Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Der Dschungelort Bukit Lawang ist mit seinen vielen einfachen, aber sauberen Gästehäusern und vielen leckeren Lokalen, die entlang dem Fluss Bohork kurz dem vor Eingang zum Gunung Leuser Nationalpark liegen, ein entspannter Ort für Backpacker und Outdoor-Fans. Aber Vorsicht: Nicht jeder, der sich auf dem Weg dorthin als Guide ausgibt, ist auch dementsprechend ausgebildet. Ich empfehle die seit Jahren in Bukit Lawang ansässige Sumatra-Travel-Crew um Kembar und Obiwan, englischsprechenden, zuverlässigen Guides, erreichbar per Mail unter siteputhetwin@yahoo.com oder Mobil +6281370895186 oder 081370895186. Das Team, das auch zwei günstige, saubere Zimmer im Indra Valley, nur 5 Min vom Eingang zum Leuser Nationalpark mit Blick auf Fluss und Dschungel vermietet, organisiert auch Airportpickups, vermittelt zudem Übernachtungen in allen anderen Gästehäusern und gibt Hilfestellung für eine Weiterreise zum Lake Toba, Berastagi, Tankahan, Banda Aceh oder Pulau Weh. Bitte unbedingt vorab Kontakt aufnehmen, denn es gibt bereits Guides, die sich fälschlicherweise unter Kembars und Obiwans Namen ausgeben! E-mails können auch in deutscher Sprache beantwortet werden. Neben siteputhetwin@yahoo.com ist die offizielle e-mail des Sumatra Travel Teams in Bukit Lawang bukitlawangtour@yahoo.com. Die Jungs habens echt verdient, sind auch viel gebucht und haben sich deshalb bisher international nicht dementsprechend vermarktet. Obiwans Vater war einer der ersten Dschungelguides mit eigenem Team und ist bei der Flut 2003 mit weiteren 7 Familienmitliedern ums Leben gekommen. Die zwei Söhne haben schon lange alles wieder aufgebaut und gehen mit der Zeit. Seit Januar 2011 fliegt Air Asia nun direkt von Bangkok aus nach Medan, zuvor war eine Einreise nach Nordsumatra (Medan und Banda Aceh) hauptsächlich über Kuala Lumpur oder Penang möglich, mit dem für EU-Bürger zulässigen Visa on Arrival an Flughäfen Medan/Aceh für 25 US steht einem spontanem Sumatra-Trip nichts mehr im Wege. Gute Reise! Chris
Nach einer Meldung der Jakarta-Post können ab sofort die 30tägigen Visa On Arrival, die Touristen bei der Einreise erhalten, im Land für 25 US-$ um weitere 30 Tage verlängert werden. Bisher war eine Ausreise nötig.
http://www.thejakartapost.com/news/2010/01/25/foreign-tourists-be-able-extend-visaonarrival.html
Ich spreche hier ausschliesslich von der Nebensaison. Wie es hier zur Hauptsaison aussieht kann ich nicht beurteilen. Absolute Vorsicht ist am Terminal in Probolinggo am Fusse des Bromo geboten. Hier wird Abzocke in all ihren Facetten betrieben. 1. Es gibt in der Nebensaison keinen einzigen Grund hier unten schon ein Hotel zu reservieren. Oben ist alles leer. 2. Auch besteht kein Grund Transport auf und vom Berg hier im Reisebuero zu bestellen. Die Minibusse fahren vor dem Terminal ab. Alle Gegenteiligen Behauptungen sind falsch. Wenn man das Terminal verlaesst, geht man maximal 50m nach links. Hier stehen die Minibusse die hoch fahren. Fahrtbeginn wenn das Fahrzeug einigermassen voll ist. Fahrtpreis 2009, 20000 Rupiah, vom Fahrer(!) unbedingt bestaetigen lassen und erst bezehlen wenn man ange- kommen ist. 3. Es werden hier in den Reisebueros VIP-Busse nach Denpasar angeboten. Das ist Betrug. Es handelt sich hierbei um einen normalen AC-Buss in die naechste Stadt, wo man dann in einen billigen Non-AC Buss nach Denpasar gesteckt wird. Das kann man selber fuer weniger als die Haelfte organisieren. 4. Ganz besondere Vorsicht ist hier bei dem Reisebuero im Terminal ganz vorne am Kassenhaeuschen geboten. 5. Die Preise in den Hotels auf dem Bromo die man gezeigt oder genannt bekommt sind Hochsaisonpreise. Handeln !!
Auf Gili Trawangang hatte ich nach 2 Wochen indonesischer Kueche Lust auf etwas anderes und bin zum Inder "Pesona" gegangen. Das Essen war wirklich gut. Als wir bezahlen wollten, waren wir sehr (!) ueberracht, dass uns 21% Tax in Rechnung gestellt wurden. Wir haben mit dem Kellner gesprochen (so wie uebrigens mehrere Gaeste, die ueber ihre Rechnung sauer waren) und er meint, dass der Boss die Tax vor zwei Wochen von 10 auf 21% raufgesetzt hat, weil er mehr verdienen moechte. Es wurde im Menue auf die 21% hingewiesen, aber das ganz unten in einer sehr kleinen Schriftgroesse, so dass die meisten Gaste, wie auch wir, nicht darauf geachtet haben. Wir haben zu dem Kellner auch gesagt dass es Touristen - Abzocke ist, und sein Chef davon ausgehen kann, dass niemand ein zweites Mal wieder kommen wuerde. Er meinte, dass nimmt sein Chef in Kauf.
Wie gesagt, die Empfehlung was das Essen angeht war echt gut, aber man muss auf die veraenderte Tax achten.
Sandra Gollme
Hallo liebes loose team,
ich war diesen sommer in indonesien unter anderem auf der insel sumbawa. Unser erstes ziel dort war maluk, wegen dem bekannten surfspot „supersuck“. In reiseführern sind bisher nur unterkünfte direkt in maluk zu finden, keine aber direkt am strand vom „supersuck point“ (welcher zudem wesentlich schöner ist, als der „stadtstrand“ von maluk“). Es gibt zwei neue unterkünfte direkt am strand von supersuck. Die eine ist ein surfhostel, das von ein paar australiern betrieben wird. Für die verhältnisse von sumbawa ist das hotstel schon fast luxuriös. Die zimmer haben wir leider nicht gesehen, aber im erdgeschoss befindet sich auf der terrasse mit blick zum surfspot ein restaurant, das indonesische und westliche speisen anbietet. Die preise sind deutlich teuerer als in den warungs in maluk. Auch die unterkunft selbst ist sehr teuer. 250 000 rupiah kostet das doppelzimmer (ohne frühstück soweit ich weiß). Wir waren dort in den letzten 2 augustwochen, also am ende der hauptsaison. In dem hostel kann man surfboards und mopeds mieten.
Ich würde das hostel niemand wirklich empfehlen, weil es einfach zu teuer ist, und die leiter dort nicht gerade die freundlichsten sind.
Empfehlen würde ich aber „eldys supersuck bungalows“. Einen wirklichen namen hat diese unterkunft noch nicht. Diese, bisher 2 bungalows findet man, wenn man ein kleines stück weiter an dem hostel vorbei am strand entlang läuft. Wir waren die ersten gäste in einem der bungalows. Ausgestattet sind sie nur mit einer matratze und moskitonetz. Dahinter gibt es das freiluftbad mit toilette und dusche. Ist also alles drin was man braucht. Zum frühstück kann man den herrlichen ausblick auf die perfekten wellen von supersuck genießen. Der besitzer Eldy, gibt sich alle mühe, es seinen kunden recht zu machen. Auf anfrage geht er morgens fischen und zaubert abends ein menü auf dem grill zu wirklich kleinem preis.
Meiner meinung nach ist diese unterkunft der traum eines surfers.
Wie findet man die unterkünfte:
Durch maluk durch, dann geht’s steil einen berg hoch. Irgendwann steht ein schild am straßenrand das den weg rechts zum „supersuck point“ weist. Man fährt dann eine abenteuerliche schotterpiste mit extremem gefälle durch einen wald, und bananenplantagen bis man direkt auf das hostel zukommt. Vom hostel aus geht man am besten den strand entlang bis zu den bungalows. Wenn man sich auf einem moped nicht wirklich sicher fühlt, geht man die strecke besser zu fuß. Eldy, der uns mit seinem jeep in maluk abgeholt hat, hat selbst mit seinem geländegängigen auto 2 anlaufversuche an einer stelle gebraucht.
zum surfspot:
Supersuck ist eine kräftige, saubere linkswelle, die auf einem ziemlich scharfen riff bricht. NICHTS FÜR ANFÄNGER! Man findet dort meistens nur eine hand voll surfer, was natürlich auch an den bisher fehlenden unterkünften liegen mag. Oft kommen kleine gruppen mit charterbooten zum surfen, und verschwinden dann wieder.
weiter rechts, etwa vor dem hostel befindet sich noch ein spot, der sich „playground“ nennt. Dort können auch wenig geübte surfer spass haben. hier noch eine nachricht, die ich von eldy erhalten habe: Hello steffen
Homestay ROMLAN hat nun eine neue Tel.-Nr. +62 (0)625-451386, romlantuktuk@yahoo.com, die deutschlastige Küche ist immer noch lobenswert und die Neubauzimmer empfehlenswert.
Ein vergessenes Paradies an der Westküste Sumatras im Süden von Aceh: Pulau Banyak. Archipel von 50 bis 100 Inseln: türkises Wasser, weisser Sand, Palmen, extrem freundliche Menschen, touristisch unberührt. Exzellentes Schwimmen, Einsamkeit an den Stränden, schnorcheln, fischen, Indonesisch lernen, Bootstrips, Schildkröten beobachten usw. Die meisten Inseln sind unbewohnt. Wer nach wirklicher Entspannung sucht, ist hier richtig. Auf Pulau Palambak gibt es 3 Bungalows ("Pondok Alam Palambak" - kurz: PAP) direkt am Strand. Kein Strom (abends Generator möglich), wenige Inselbewohner, dafür Kokosnüsse und Papayas soviel man will, in 3 Schritten im Wasser, jeden Abend Sonnenuntergang direkt vom Bungalow aus geniessen und danach leckeres gesundes Abendessen, Bootsausflüge, schnorcheln usw. Wir waren 4 Wochen da und haben uns in die Inseln und Menschen verliebt. Nach Acehkrieg und Tsunami kommen extrem wenig Touristen. Einige Leute versuchen gerade, ihre Bungalows wieder aufzubauen. Jede Übernachtung und jedes Essen hilft ihnen dabei! Und: Aceh ist mittlerweile sicher!!! Infos zu den Bungalows auf Pulau Palambak (PAP): Besitzer heisst Maskur, grosser Bungalow mit Bad: 75000 Rupiahs, sehr gutes Essen, Schnorchelmasken können ausgeliehen werden. Anreise: von Medan nach Singkil mit dem Bus ca. 8 Stunden; von Lake Toba ebenfalls ca. 8 Stunden (mehrmaliges - problemloses - Umsteigen). Von Singkil mehrmals wöchentlich Boote nach Pulau Balai (Hauptinsel), ca. 4 Stunden. Auf Pulau Balai nach Maskur bzw. PAP fragen. Die Leute helfen gerne weiter. Vob P. Balai nach P. Palambak: ca. 1 Stunde. Unbedingt mitnehmen: ausreichend Geld, Moskitoschutz, Sonnencreme, Bücher. Nicht unbedingt mitnehmen: Plastikwasserflaschen. Das Trinkwasser auf P. Palambak ist sicher (weil abgekocht) und weniger Plastikflaschen = weniger Müll. Viele gute Infos über Pulau Banyak (u.a. Infohelft zum downloaden)unter: sumatraecotourism.com Fahrt nach Pulau Banyak! Ihr werdet es nicht bereuen und die Leute dort freuen sich wirklich über jeden Besucher!!! Und wo sonst sind die eigenen Fussspuren die einzigen am Strand?
Wo es beim letztenmal (1999) noch von Fischen gewimmelt hatte, sind nur noch verzwergte Restbestände zu finden. Für Schnorchler und Taucher eine Riesenenttäuschung. Etwas besser ist es in Hatta und Ai.
Homestay Likes gibt es nicht mehr. Neben dem "Gamalama Guesthouse" gibt es noch ein "Gamalama 2", das ruhig liegt und sehr viel anspruchsvoller ist.
Großes AC-Zimmer Rp. 100.000, Vollpension Rp. 150.000. Neu ist das recht schöne "Vita" neben dem Hafen, am Meer gelegen, Zimmer mit Fan Rp. 85.000.
In Ai zu empfehlen das "Welvaren", Strom bis 21 Uhr 30, Vollpension Rp. 75.000. - Rolf T.
Wir machten einen ähnlichen Trip wie im Update schon erwähnt allerdings mit Adang, es waren wundervolle 3 Tage in denen man kaum Touristen sieht und wirklich unter Einheimischen ist und was von Java sieht! Wir wurden am Bahnhof angesprochen, Adang´s Mailadresse ist: A_Bernina@yahoo.com
Die Verbindung nach Alor hat sich deutlich gebessert. Es gibt (fast) tägliche Flüge von Kupang nach Alor und mehrmals die Woche ist es möglich, an einem Tag von Bali nach Alor (bzw. zurück) zu kommen. Zu anderen Orten in Indonesien ist die Verbindung von Kupang deutlich besser mit teils mehrfachen Flügen, so daß von dort aus die Chance, in einem Tag durchzukommen, größer ist. Auf Alor gibt es ein neues Hotel, wobei dort die Aussenanlagen noch teilweise im Bau sind. Dieses ist mehr oder weniger am Ortseingang von Kalabhai (aus Richtung Flughafen gesehen) direkt am Meer und sehr ruhig. Informationen zu diesem Hotel kann sicher Thomas Schreiber von der Tauchschule Alor Dive geben. Zum Tauchen gibt es auf Alor selber nur eine Tauchschule, Alor Dive von Thomas (URL: www.alor-dive.com). Alor Dive ist außerdem die einzige deutsche Tauchschule in der Gegend. Auf Nachbarinseln von Alor gibt es zwei französische Tauchschulen, eine auf Kepa und eine auf Pantar. Eine persönliche Meinung bzgl. des Tauchgebiets Alor an sich: Weltklasse!
Andreas Maurer (nein, trotz Namensgleichheit nicht der Mitbesitzer von Alor Dive!!) mit Taucherfahrung in Australien, Thailand, Japan und anderen Gegenden von Indonesien.