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Ich habe Solo im Mai 2016 besucht und dabei festgestellt, dass einige Empfehlungen im Loose Reiseführer "Indonesien - Von Sumatra bis Sulawesi" in der Karte von Solo (Surakarta) auf S. 238 (2.Auflage, 2015) nicht korrekt eingetragen sind.
Konkret geht es um das "Roemahkoe Heritage Hotel" in der Jl. Dr. Rajiman 501, dass auf der Karte ca. 500 Meter zu weit östlich eingezeichnet. Desweiteren ist auch das Batikmuseum in der Jl. Brigjen Slamet Riyadi nicht korrekt eingezeichnet, was uns einige Zeit gekostet hat. Da diese beiden Punkte im Reiseführer ausführlich besprochen und empfohlen werden, wäre es schön, wenn sie auch richtig in der Karte eingezeichnet sind.
Davon abgesehen bin ich mit dem Reiseführer und seinen Empfehlungen sehr zufrieden.
Mit bestem Gruß
Philo
Am Flughafen mussten wir ein Visa on Arrival für 35 USD kaufen
Das Natan Arts Space Cafe in der Altstadt ist sehr geschmackvoll
Der Laden „Moesson Antik fine Art“ ist besonders gut für alte Möbel, Accessoires und Mitbringsel.
Hendrik K. (Update vom Dezember 2015)
In diesem Jahr bin ich das erste Mal in "Hostel 35" in der Jalan Kebon Sirih Barat gewesen.
Ich möchte anmerken, daß ich seit über 30 jahren Indonesien besuche und (keine Ahnung) wie oft in der Jaksa gewesen bin. Ich bin der Empfehlung der letzten Ausgabe des Loose-Reiseführers gefolgt und habe das Hostel 35 aufgesucht. Mein erster Eindruck war positiv bez. Sauberkeit, Ausstatung im Vergleich zum Preis und Freundlichkeit an der Rezeption.
ABER: Die jungen Leute an der Rezeption sind Angestellte, nicht die Inhaber. Und diese Wiederum von übelster Sorte. Den Besitzer "mürrisch" zu nennen wie in ihrem Buch, trifft nicht ganz den Punkt.
Wenn man dann die indonesische Sprache basismässig versteht, geht es echt ab. Der Besitzer reagierte auf meinen freundlichen Gruss mit einem Blick voller Hass (???). Im Laufe des nächsten Tages sagte seine Frau neben mir stehend, wobei sie ihren Blick in eine andere Richtung warf: "Du stinkst, so wie ihr alle stinkt."
Schwerlich nach zuvollziehen, ich kam gerade aus dem mandi. Kurz darauf scheckte eine junge Skandinavierin ein. Als sie sich einschrieb, stellte sich die Inhaberin des Hostels neben sie und sagte wieder ein mal in die andere Richtung gewand als meine sie jemand anderen aus ihrem Hausstand: "Du bist ein schmutzige Prostituierte"
Spät in der Nacht (die Gäste waren alle auf ihren Zimmern, (rennen ja sowieso am nächsten Tag in Richtung Bali), kamen die Inhaber mit Besuchern in den Sitzbereich vor den Gästezimmern und die Frau äusserte sich wieder in beleidigenster Weise gegen ihre Gäste. Dass sie nur dumm sind und ohne hin nichts verstehen und es egal ist was man sagt. Es gibt auch einen privaten Bereich in der Unterkunft. Hätte also auch nicht vor unseren Zimmern sein müssen. Da drängt sich mir der Gedanke auf, dass sie sich vor ihren privaten Gästen profilieren musste, da sie mit diesen Ungläubigen nun mal Geschäfte macht.
Ja, ich weiss, spätestens dann hätten meine Sprachkenntnisse mal auch von mir geäussert zur Anwendung kommen müssen.
Statt dessen bin ich am frühen Morgen ausgezogen. Auch die Nachbarn der Unterkunft ist sehr feindselig.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich in Indonesien sehr konservativ gekleidet bin (lange Hose, lange Ärmel). Denn ich habe dort insgesamt 4 Jahre verbracht.
In wieweit man nun diese Unterkunft empfehlen sollte....vielen ist für eine Nacht die Sache möglicherweise egal. Ich sehe das anders.
M.f.G
cornelia behr
Nach unserer Indonesien-Reise möchte ich gerne einen Korrekturvorschlag für den echt tollen Reiseführer schicken.
Es betrifft die Stadt Bandung (Indonesien - von Sumatra bis Sulawesi, S. 191). Bei den Minibussen ist das Unternehmen Cipaganti mit einer nicht mehr aktuellen Adresse angeführt. Dies wurde uns zumindest gesagt, als wir es dort suchten. Ich bin mir nicht ganz sicher, wo nun wirklich das "mainoffice" ist, wir sind damals vom Bandung Trade Center Richtung Soekarno-Hatta Airport gefahren. Dieses BTC erreicht man, indem man ein blaues Angkot von St. Hall nach Sarijadi nimmt. Die bleiben direkt beim BTC stehen. Der Busbahnhof dort ist ziemlich groß und fährt einige andere Destinationen an.
Weiters möchte ich anmerken, dass die Karte vom Dieng-Plateau nicht ganz korrekt ist. Die beiden Hostels Nr. 1 und 2 befinden sich auf der Straße Richtung Wonosobo, wir haben es damals nicht gefunden.
Nochmals danke für die wertvollen Tips im Reiseführer!
Margit Z.
Wir waren auf Java und Bali und waren begeistert von eurem Indonesien Buch! Wir hätten zwei Anmerkungen:
1) Wir wollten es uns zwei Tage richtig gut gehen lassen und sind deswegen zum Sari Ater Hot Spring Resort in Ciater gefahren, laut dem Buch ist es eine Übernachtung wert. Das ist leider nicht (mehr) der Fall. Die Matratze war durchgelegen, das Bad alt und dreckig, das WLAN hat auf dem Zimmer überhaupt nicht funktioniert und aus der Dusche kam zwar heißes Wasser, aber es war ungefiltertes Thermalwasser, das in den Augen brannte und ziemlich unangenehm roch. Die Durchgangstür zum Nebenzimmer wurde auch erst auf Anfrage abgesperrt. Wäre es ein günstiges Hotel gewesen hätten wir auch nicht so hohe Erwartungen gehabt, aber das Zimmer kostete 1,3 Mio. pro Nacht - alle anderen Hotels in denen wir übernachteten kosteten maximal 350 000 Rp und waren überwiegend sauberer und mit besseren Matratzen. Daher würden wir das Sari Ater Hot Spring Resort nicht (mehr) empfehlen...
2) Wir haben in Ubud Dewi kennengelernt. SIe ist eine Einheimische, die einen Bachelor in Botany and Agriculture hat und einen Master of Science. Sie hat das Ubud Botany Interactive ins Leben gerufen und bietet Touristen Touren durch die Reisfelder an bei denen sie in gutem Englisch alles über das Leben der Reisbauern und die Bewirtschaftung der Reisterrassen erzählt. Außerdem kann man bei ihr einen Reiskuchen-Backkurs machen, wo man zwei verschiedene traditionelle Reiskuchen herstellt und eine Health and Beauty Class besuchen, wo man natürliche Sonnencreme und Haarspülung herstellt. Außerdem bietet sie eine Ceremony Class an in der man so ein traditionelles balinesisches Körbchen für die täglichen Zeremonien bastelt und den Hintergrund dazu kennenlernt. Dewi kauft die Zutaten für alles direkt bei den Reisbauern in der Umgebung und möchte eine Brücke zwischen dem Tourismus und den traditionellen Reisbauern schaffen. Wir finden, dass man das unbedingt unterstützen sollte! Ihre Email Adresse ist: rustydewi@rocketmail.com, ihr "Laden" ist in der Jalan Kajeng 32 und ein deutsches Paar hat ihr eine Homepage erstellt: www.ubudbotany.com
Wir würden uns freuen, wenn auch andere Reisende Dewi unterstützen würden!
Wir freuen uns auf unsere nächste Reise mit Stefan Loose Büchern im Gepäck:-)
Verena & Rainer
Nach unserer Reise durch Java und Bali haben wir einige Anmerkungen zu der aktuellen Ausgabe 2015 "Indonensien":
- Jakarta, Java: Schoppingcenter Semanggi (Seite 162, Kategorie Einkaufen). Kein Open-Air-Food Court, noch nicht mal ein 10. Stock vorhanden. Das Highlight wie im Buch beschrieben war leider nicht zu finden.
- Cianjur, Java: Cianjur Adventure Programm (Seite 181, Kategorie Übernachtungen). Keine traditionellen Bungalows, die Übernachtung für die Gäste findet im Haupthaus statt. Überwiegend werden Mehrbettzimmer
angeboten, die zwei vorhanden Doppelzimmer liegen zur Seite einer sehr stark befahrenen Straße. Die Familie lebt in zwei Bungalows im Garten direkt nebenan. Wir wurden aber sehr nett aufgenommen und auch die
angebotene Führung zu einem traditionellen Bergdorf ist empfehlenswert.
Sonja & Daniel
Transjogja-Busse: Das Netz dieser Busse ist sehr gut ausgebaut und man kann wirklich sehr viele Ziele damit erreichen. Selbst wenn man einen Bus wechseln muss, ist das kein Problem und das Ticket (inzwischen 3600Rp.) zählt auch für eine ganze Fahrt, völlig egal, wie oft man umsteigen muss. Selbst der Prambanan ist sehr gut darüber zu erreichen.
Wir hatten auf unserer Indonesien-Reise die Reiseroute "verkehrt herum" geplant , also auf Bali angefangen und in Jakarta geendet, sodass wir von Malang aus eine Bromo-Ijen Tour buchen wollten, die uns möglichst auch wieder zurück nach Malang bringt. Reisebüros fanden wir dort jedoch sehr wenige und auch sonst fanden wir die Stadt nicht besonders sehenswert.
Durch einen Zufall sind wir dann auf "sekarholiday" gestoßen. Der Besitzer Hari hat ein Café in der Nähe des Bahnhofs, spricht super Englisch und bietet noch individuelle Touren an, die im Vergleich zu Helios auch günstiger sind. Im Nachhinhein war dies ein echter Glücksgriff für uns und die Tour wurde zu einem Highlight unserer Reise. Wer jedoch zuerst in Yogjakarta ist, sollte sich lieber dort eine Tour buchen, da die Preise doch schon etwas günstiger sind. Wir haben ein Paar in Malang getroffen, die aus Yogja kamen und sich geärgert haben, dass sie auf ihre Infos im Reiseführer vertraut haben und nach Malang gekommen sind, anstatt die Tour in Yogja zu buchen.
Wollte am 19.08.15 in Banjaran südlich von Bandung im Hostel Senja übernachten, das Hostel existiert jedoch nicht mehr da die Besitzer nach Bali ausgewandert sind;-) Nicht dass noch andere in Banjaran stranden, denn mir wurde dort gesagt dass dies das einzige Hostel dort war. Enoss der empfehlenswerte Guide gibt's noch und der kann über das Hostel By Moritz (in Bandung) gebucht werden;-)
Wir hätten da eine Anmerkung:
Die Touren nach Bromo / Ijen / Ferry nach Bali kosten ab Jogjakarta nur halbsoviel (ab 800'000 IDR) wie von Malang aus (Ab 1'400'000 IDR bis 2'100'000IDR, je nach anzahl Touristen).
Für die Blue Flame muss nochmal extra bezahlt werden, Preis erst bei Ankunft am Krater.
Sandro und Tamara