Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Das Lankham Hotel wird ausgebaut, Internet WLAN in der Lobby, gute Zimmer, aber leider werden nur wenige Automatik-Bikes zur Verfügung gestellt. Semi-Automatik geht aber auch und man darf auch hinter dem Haus etwas üben. Die Bikes sind aber nicht versichert! Falls es gestohlen wird o. man es verschrottet, muss man ca. 1200 US Dollar zahlen (da eben nicht versichert).
Die Strasse 14A ist fast fertig, um Vat Phou einfacher besuchen zu können. Als ich in Vientiane war, las ich in der Vientiane Times, dass die Strasse feierlich eröffnet wurde. Aber am Ende ist sie noch nicht ganz fertig (man muss am Rand fahren). Ich bin zuerst die alte Strasse 13 nach Süden gefahren und habe mich immer gewundert, wo denn jetzt die neue Strasse und die neue Brücke über den Fluss sei bis ich an der Fähre angekommen bin. Erst auf der anderen Seite habe ich gesehen, dass man den Fluss schon in Pakxe überqueren muss. Ich habe die neue Strasse dann für den Rückweg verwendet.
Ilja J.
Der Vat Phou bei Pakxse ist sehr schwierig auf eigene Faust zu erreichen. Entweder man leiht sich ein Motorrad oder einen von 2 Motorrollern in Pakxse oder man versucht, einen Tuktukfahrer runterzuhandeln (170 000 Kip oder weniger), der vor dem Vat Phou wartet. Der Bus ist nicht zu empfehlen, da er nur ein Mal am Tag fährt und nur bis zu dem Ort vor Vat Pou (Champasak). Wir waren allerdings sehr enttäuscht, wie klein und doch heruntergekommen Vat Phou war und haben im Nachhinein den Aufwand von Pakxe dorthin zu gelangen bereut. Es werden zwar zur Zeit Restaurierungsarbeiten an den Ruinen vorgenommen, dennoch wird Vat Phou wahrscheinlich nie an die Dimensionen von anderen Khmertempeln wie Ankor herranreichen.
Wenn man von Si Phan Don (4000 Islands) weiterreisen möchte, ist es am besten, man kauft das Busticket schon auf den Inseln (so ist der Transfer zum Festland schon inbegriffen. Das Busticket auf dem Festland kostet nämlich genausoviel. (Wichtig ist: Beim Kauf schon auf die Busgesellschaft achten!)
Grenzübertritt nach Kambodscha: Vorsicht ist auf dem Festland geboten, wenn man nach Kambodscha reisen möchte. Bei den Busgesellschaften werden auch schon die Visa für Kambodscha für 30 US $ (anstatt regulär 20 US $) verkauft. Zwar versuchen die Busgesllschaften die Leute, die dieses unschlagbare Angebot nicht annehmen unter Druck zu setztn, dass der Bus an der Grenze nicht ewig warten würde. Es ist aber überhaupt kein Problem ohne die "Hilfe" der Busgesellschaft über die Grenze zu gehen.
Beim Grenzübergang zu beachten ist ausserdem, dass für den Ausreisestempel aus Laos, für eine nicht verpflichtende "Quarantäneuntersuchung" (Fiebermessen) sowie bei der Einreise nach Kambodscha Geld (1-2 US $) verlangt werden. Wenn man wartet, bis alle anderen schon über die Grenze sind, wird man auch ohne Sonderzahlungen rüber gelassen. Das Warten und pochen darauf, dass man sie bei der jeweiligen Botschaft erkundigt habe, dass keine Extragebühren notwendig sind lohnen sich! Je mehr Reisende sich weigern, desto wirksamer kann man möglicherweise auch gegen die korrupten Machenschaften (wenigstens an der Grenze) angehen.
Friederike S.
Hier eine kleine Rückmeldung zum Laos Travel Handbuch. Wir waren zunächst 4 Wochen im Norden mit dem Fahrrad unterwegs und der Reiseführer hat wirklich gute Dienste geleistet. Hier noch drei Infos über Guesthouses für Radler (oder andere Menschen, die nicht so weite Etappen bewältigen wollen):
· S. 213: Knapp 80 km von Vang Vieng entfernt gibt es an der Route 13N Richtung Luang Prabang das „Hot Springs Guesthouse und Restaurant“ mit einfachen Bungalows und Zimmern (und den als Teich gefassten heißen Quellen), Preisgruppe 2
· S. 305: In Nateui (= Nateuy) gibt es ebenfalls ein einfaches Guesthouse gleich nach der Brücke (Preisgruppe 1-2, 50 000 Kip) und mehrere chinesische Restaurants.
· S. 335: Zwischen Vieng Kam und Vieng Thong gibt es in Pak Xeng (= Seo Xuang) das Chankhoun Guesthouse, direkt an der Straße, einfach und ohne Elektrizität (Pgr. 1-2, 50 000 Kip). In dem Örtchen gibt es auch ein Restaurant. Nützlich, wenn man nicht in Vieng Kham übernachten will, Entfernung von Nong Kiao etwa 101 km.
Unterschiedlich waren unsere Erfahrungen mit den Tipps für organisierte Touren im Süden (Ausgangspunkt Pakse):
· Ausgesprochen gut und informativ war die Tagestour zum Bolaven-Plateau, die das Sabaidy 2 Gh. anbietet (S. 428)
· Gemischt waren unsere Erfahrungen mit der „dreitägigen“ Bootstour auf dem Mekong (Mekong Cruises, S. 423): Das Boot war luxuriös, der Service sehr nett und das Essen gut (auch wenn die asiatischen Gerichte recht europäisiert waren, aber das dürfte wohl den Geschmack der meisten Mitreisenden getroffen haben). Die Ausflüge zB zum Vat Phou waren gut organisiert; die Informationen allerdings nicht sehr tiefschürfend. Störend war, dass es sich – anders als suggeriert – faktisch nicht um eine 3-Tages-Kreuzfahrt handelt. Zunächst ist man mit einem Slowboat von Pakse nach Champassak unterwegs, am ersten Tag fährt die Vat Phou dann maximal 2 Stunden. Am zweiten Tag kommt dann mit etwa 5-6 Stunden Fahrt tatsächlich etwas Kreuzfahrtfeeling auf. Am dritten Tag fährt man morgens 2 Stunden und checkt um 9 Uhr schon vom Schiff aus, dann wieder 1 ½ Stunden mit dem Slowboat und nach den Ausflügen mit dem Bus zurück. Insgesamt zwar erholsam, aber sehr teuer für das, was geboten wird.
· Ein ausgesprochener Reinfall war der über das Pakse Tourism Office gebuchte 2-tägige Ta Ong Trail (75 $ p.P bei drei Personen). Im Office professionell beschrieben, war die Realität leider eine andere. Der Guide sprach nur sehr schlecht Englisch, ein Eingehen auf Fragen war kaum möglich. Nach über 2 Stunden Anfahrt im Minibus dauerte der „Dschungeltrek“ netto etwa 2 Stunden, dann noch ½ Stunden auf Staubpiste; um etwa 14.00 Uhr war man im Dorf angekommen. Es gab so gut wie keine Infos… Am nächsten Morgen fiel die Vogelbeobachtung aus, ebenfalls die Kanutour. Stattdessen ein Motorboot – dementsprechend alle Vögel außer Sicht. Ankunft in Pakse am zweiten Tag um 12.20 Uhr (!!). Wir hatten den nachhaltigen Eindruck, dass die Beteiligten keinerlei Lust hatten. Mindestens genauso negativ dann das Umgehen der Touristinformation mit unseren Beschwerden und denen der dritten Teilnehmerin: Diverse Versuche des Abwimmelns, ein geplatzer Termin etc. Erst die Drohung, das Office nicht mehr zu verlassen, ein „Besuch“ in der Verwaltung in den hinteren Räumen und lange Telefonate mit dem abwesenden Chef führten zu einer Rückerstattung eines Drittels des Preises. Dringend abzuraten!
Viele Grüße
Claudia P. & Waldemar R.
In den letzten Jahren reiste ich in Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos. Ich benutzte in allen 4 Ländern die Loose-Reiseführer. Ich verglich sie mit Lonley Planet und fand Loose deutlich besser.
Don Kho
Direkt an der Anlegestelle der Boote von Nakasang ist ein Resort: Souksan P.louay Guesthouse (Tel. 020-22337722). Es liegt nördlich von Nr.19, ist somit das nördlichste Resort direkt gegenüber der Südspitze der kleinen Insel zwischen Don Khon und Don Det. Die 7 Zimmer mit Bad sind auf einer langen Terrasse, die auf Stelzen über dem Mekong steht. Die Zimmer haben Ventilator, AC. Vor den Zimmern auf der Terrasse sind Hängematten. Dazu gehört ein Restaurant mit ausgezeichneter Küche. Auf der anderen Straßenseite sind weitere Zimmer. Internet, Tourenangebote. Zimmerpreis 5000 Kip..
Nachtbus Pakxe - Vientiane:
Ich kann nicht betätigten, dass die Busse von Kriang Kai die besten sind. Ich fuhr diese Strecke einmal mit einer anderen Line, die ich im Hotel buchen konnte, und einmal mit Kriang Kai, Tickets nur am Busbahnhof. Die Betten waren etwa gleich, bei Kriang Kai zusätzlich Vorhang und Schuhablage, aber der Service und vor allem die Toilette waren bei der alternativen Busgesellschaft sehr viel besser (außerdem ist Kriang Kai teurer).
Vang Vieng
Beim Le Jardin Organique (S. 203) gibt es familiäre Änderungen, es heißt jetzt Vilayvong Gh. (auch bei den Tuk Tuks nur unter diesem Namen bekannt). (www. Vilayvong Guest House.com). Große Bautätigkeit auf dem Grundstück, mehrstöckiges Hotel, Flussblick verbaut.
Luang Prabang
S. 221/ 240: Ich habe mich enorm schwer getan, das Holzhaus Puang Champan zu finden, brauchte fast eine 3/4 Stunde. Das Haus ist bei Einheimischen nicht bekannt, auch die Ban Xieng Mouane nicht, sie ist nicht ausgeschildert. Die Beschreibung ist ganz einfach: entweder durch das (auch kaum bekannte) Vat Choum Khong durchgehen, schon ist man in der Ban Xieng Mouane, oder von der Sisavangvong Rd. beim Green Discovery in die kleine Straße einbiegen. An der Ecke ein Schild.
Das Kronprinzenpalais ist unter diesem Namen nicht bekannt, nur unter Heritage Information Center.
In der Ban Xieng Mouane gibt es 2 empfehlenswerte Unterkünfte, unterschiedlicher Preiskasse, ruhige Lage! Ich wohnte im Thatsaphone (Klasse 3-4), Kabel-TV usw. ).
- Thony 1 Gh.: Kein Frühstück inklusive und Frau Noinaly ist schon seit längerer Zeit in der Schweiz verheiratet.
Nong Kiao
CT Bakery hat seit 2011 statt der kleinen Bungalows ein Resort mit 5 sehr schönen großen Zimmern und Terrasse und größerem Restaurant mit ca. 200 warmen Speisen! Zimmerpries 100.000Kip. Sehr empfehlenswert.
Der Ortsplan S. 327 ist partiell falsch: die Busstation liegt ca. 2 km außerhalb Richtung Oudomxai.
Jürgen H.
Please note our new telephone number:
Kingfisher Lodge, Ban Kiet Ngong, Champasak, Laos
020-55726315 and 020-99671574
thank you,
Massino Mera
Die Reise von Don Det nach Kambodscha war ziemlich strapaziös. Alles hat ewig gedauert, und an der Grenze muss man zahlreiche absurde Bestechungsgelder zahlen, die eigentlich nicht vorgesehen sind. Man könnte hier rein theoretisch natürlich dagegen protestieren, aber wenn man mit einer größeren Gruppe reist - und nur so kann man die Grenze überqueren -, dann möchte man ja auch nicht unbedingt der einzige sein, der sich querstellt. Bei unserer Busreise war es dann jedenfalls so, dass sich viel zu viele Leute im Bus befanden. Irgendwann wurden dann alle Reisenden mit dem Ziel "Kratie" aufgefordert, den Bus zu verlassen und in einen anderen Bus umzusteigen. Wir waren so dumm, dem auch noch Folge zu leisten - wir hätten einfach sitzenbleiben sollen. Wir stiegen jedenfalls aus, mussten dann 2 Stunden warten, bis ein Minibus kam, in dem wir dann letztendlich mit 23 (!!!) weiteren Personen saßen. Also: bei so einer Ansage auf keinen Fall den Bus verlassen! Jens W.
Allgemein: Dollar braucht man nur noch zur Ein- und Ausreise, ansonsten möchten die Locals lieber ihre lokale Währung verwenden.
Vientiane:
eine wunderschöne Stadt! Zu den Unterkünften:
- Youth Inn war uns zu hellhörig
- Mixay Paradise: sehr zu empfehlen, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (100 000 inkl. Frühstück), das Zimmer wird jeden Tag gereinigt, die Mitarbeiter sind wie fast alle Laoten überaus freundlich.
Das Joma bietet keineswegs das beste Frühstück der Stadt, sondern ist bloß eine Subway-Kopie, und die braucht man in Asien nun wirklich nicht. Unser Tip: das Restaurant "Lex Dieux Delices", das hervorragendes Essen zu sehr guten Preisen bietet. Empfehlenswert sind besonders die belegten Baguetten und die Tartes.
Ein Ausflug zum Buddha Park ist im übrigen sehr zu empfehlen.
Luang Prabang:
ein Höhepunkt unserer Reise. Weniger angenehm war die 12-stündige Busfahrt von Vientiane aus. Falls man in Don Deng wie wir keinen Halt machen möchte, sollte man tatsächlich eine Strecke von LP nach Vientiane fliegen. Das ist zwar nicht gerade günstig, dafür aber wesentlich komfortabler.
Paxke:
dort waren wir im absurden Disney-Palast, dem "Champasak Palace Hotel". Für eine Nacht ganz nett, allerdings ist das Essen ziemlich übel. Die Stadt an sich fand ich nicht sonderlich spektakulär.
Champasak:
hat mir auch ganz hervorragend gefallen. Mein Tip: Fahrrad ausleihen und bis zum Tempel fahren, zwischendurch immer mal wieder einen Halt einlegen. Allerdings sollte man schon früh morgens losfahren, damit man nicht in die Mittagshitze gerät. Wir waren in 2 Unterkünften: Sisaphone, mit 70 000 sehr günstig, allerdings direkt neben dem Dortlautsprecher, der erbarmungslos um 6 Uhr morgens in voller Lautstärke jeden aufweckt.
Ganz besonders ist das Champask Spa zu empfehlen. Außerdem gibt es ein neues italienisches und friolisches Restaurant. "Friolisch" bezieht sich auf eine obskure Gegend in Italien, ein paar Dörfer, die einen unabhängigen Staat wollen. Dorther stammt auch der Besitzer, der - man ahnt es schon - auch ein wenig wirr ist. Das Essen ist jedenfalls ziemlich gut.
Don Khon:
Pa Kha GH: 70 000, ok, aber sehr dünne Wände
Don Det:
River Garden GH: 50 000. Der Betreiber ist unglaublich liebenswürdig, aber leider wahnsinnig verpeilt. Von daher sind die Zimmer in keinem besonders guten Zustand: das Moskitonetz stinkt, die Matratze ist gruselig, die Badezimmertür lässt sich nicht schließen… Schade, denn der Besitzer ist wirklich so unglaublich freundlich.
Jens W.
In Vientiane haben wir im Mixay Guesthouse ein Visum für Kambodscha für 32$ erstanden. Einer grossen Reisegruppe mit der wir die Reise von 4000 islands Richtung Siem Reap, Kambodscha begonnen haben wurde gesagt, sie könnten vom Reiseveranstalter ein Visum bekommen, das mit 30$ 1$ teurer ist als das an der Grenze, alles würde jedoch schneller gehen. Den Pass gaben sehr viele dem Reiseveranstalter. Diejenigen, die das nicht gemacht haben, haben an der Grenze nur zwischen 20$ und 23$ bezahlt. Der Reiseveranstalter mit dem übrigens alle an dem Morgen von Don Det aus reisenden gefahren sind hatte gelogen. Für uns (wir hatten ja ein Visum) kam an der Grenze zu Laos noch der Ausreisestempel 2$, Gesundheitserklärung (kleiner Tisch, keinen hats gekümmert was man ankreuzt) 1$ und Der Einreisestempel von Kambodscha 2$ dazu. Über Drohungen man würde die Polizei rufen oder die Frage nach einem Quittungsstempel wurde gelacht. Wir haben also am Ende jeweils 37$ bezahlt. Nur sehr vereinzelt haben sich die Grenzjungs zu normalen Preisen überreden lassen. Dann aber nicht innerhalb dieser grossen Reisegruppe. Besser also Visa an der Grenze für 20-23$ holen.
Die Reise nach Siem Reap sollte 14h dauern, hat aber 18 gedauert. Wir kamen um 2.30 Uhr an und wurden von einer TukTuk Horde erwartet, die uns zuerst nicht in unser gebuchtes guesthouse fahren wollten, taten so als wüssten nicht wo es ist. Dafür hatten sie eigene teure im Angebot. Der nette Mr. Prune aus dem Mahogany guest house sagte uns dann warum. Weil er den TukTuk fahren kein Geld zahle und die, wenn man einmal zahlt, die Preise in die Höhe trieben. So was kennt man ja aus Indien. Ich musste dem Fahrer sagen, wo er hinfahren soll und dort angekommen hatte wir ein nettes Zimmer für 7$, warmes Wasser, Klimaanlage, Moskitonetz.
Lars K.
Im Süden: Bolaven-Plateau: Tad Lo Wasserfall Palamei Guesthouse – ein junges, freundliches Familienunternehmen, benannt nach der ältesten Tochter des Hauses; hier wird zusammen mit den Gästen gekocht – eine sehr schöne Erfahrung. Neue Bungalows mit und ohne Bad. Preis für 1 Bungalow zw. 35.000-60.000 Kip.Dagegen nicht zu empfehlen: Saise Guesthouse direkt am Wasserfall. Zwar tolle Lage, dafür überteuert, unfreundliches Personal und abgewirtschaftet.
4000 Inseln: Don Det: Mama Leuah Restaurant und Guesthouse http://www.mamaleuah-dondet.com – der Deutsche Lutz und seine laotische Frau Pengh verwöhnen die Gäste mit laotischer Küche und Western Food. Die Unterkünfte – 6 einfache Bungalows - befinden sich im ruhigen Süden der Insel direkt am Wasser. Preis ca. 50.000 Kip pro Nacht. Von Lutz kann man viel Interessantes über Land und Leute erfahren, es ist auch möglich, Bustickets zu kaufen. Von Don Det gibt es geführte Kanu-Touren, auf denen man alle Sehenswürdigkeiten wie Delphine, Somphamit-Wasserfall und Khon-Phapeng-Wasserfall auf einer Tour erkunden kann..
Ausreise: Am Grenzübergang Chong Mek – Vangtao wurden zu unserer Überraschung pro Person 10.000 Kip fällig. Also vor der Ausreise nicht alles Geld zurücktauschen! Achtung bei der Einreise nach Thailand auf dem Landweg – das Visum ist hier nur 14 Tage gültig, anstatt bei der Einreise mit dem Flugzeug 30 Tage.
Viele Grüße Frank & Peggy (Reise Nov./Dez. 2011)
Erstmal herzlichen Dank für den Reiseführer "Laos", der uns in unserer 4-wöchigen Reise durch das Land sehr, sehr nützlich war. Wir haben viele Leute getroffen, denen nicht soviel Ärger und Sucherei erspart geblieben ist und die auch das eine oder andere interessante Erlebnis verpasst haben, weil sie mit Reiseführern der Konkurrenz unterwegs waren. Einige junge Leute haben sich auch das Geld für die Neuauflage gespart, aber da spart man wohl am falschen Ende. Jedenfalls bleibt das "orangene Buch" weiterhin unser Favorit für Südostasien und die aktuelle Neuauflage leisten wir uns gern.
Im folgenden einige nützliche Infos. Die Angaben beziehen sich auf die 4. Auflage 2010.
In Nahin (Seite 383) waren wir etwas in Zeitdruck, denn wir hatten nur einen Nachmittag Zeit, um ein Zimmer, ein warme Mahlzeit und eine Transportmöglichkeit zur Kong Lo Höhle zu organisieren und brauchten daher dringend jemand, der Englisch spricht. Das ist trotz der vielen Guesthouses in Nahin ja nicht einfach. Fündig wurden wir auf Empfehlung anderer Traveller bei Frau Chamsing im "Inthapanya Guesthouse & Restaurant". Sie verstand unser Problem und hat kurzfristig den Transport mit dem lokalen Songtheo organisiert, so dass auch noch Zeit für's Essen war. Das Zimmer für 120.000 war in Ordnung und sauber. Das Essen hat Travellerniveau und kann per Nummer von einer großen Tafel bestellt werden. Das Inthapanya findet sich am Ostende Nahins. Die Straße bis zum Ende gehen (T-Kreuzung mit dem Maschendrahtzaun der Arbeitersiedlung), dann rechts (Richtung Sainamhai Resort). In dieser Straße ist es gleich das erste Haus auf der rechten Seite und 'Beerlao'-typisch beschildert. Laut Schild ist es "Road Nr. 8, Km 43".
Hier noch unsere Statements zu den im Buch genannten Unterkünften auf unserer Reiseroute:
Sala Inpeng - Vientiane (30 $ Bungalow, zu recht euer besonderer Tipp)
Rivertime Resort am Nam Ngum Fluss (38 $ - etwas renovierungsbedürftig, aber Barnabys nette Art macht alles wett)
Phoomchai - Vang Vieng (100.000 Kip Bungalow - sehr gepflegte Anlage und ruhig)
Thony 1 Gh - Luang Prabpang (für 30 $ völlig überteuert, wie alles in LPB, aber nett und hilfsbereit)
Sabaidy 2 Gh - Pakxe (ärgerlich: alles war sofort zu bezahlen, am nächsten Tag wurde trotzdem nochmal Geld fürs Zimmer verlangt. Zum Glück hatten wir den Beleg noch)
Tad Lo Lodge - Tad Lo (45 $ toll, wie beschrieben. Auf der anderen Flussseite wird noch nichts gebaut)
Sang Aroun Hotel - Pakxe (wir konnten wählen 26 $ mit und 22 $ ohne Frühstücksbüffet, das ist offenbar neu)
Khampheng Gh - Don Khon (120.000 Kip - Kaltwasser, echt nix besonderes)
Southida Gh - Thakhek (120.000 Kip - Riesenzimmer mit heißem Wasser - netter, hilfsbereiter Typ)
Robert H.