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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Sonntag 01. August 2010

Phnom Penh

Das als „angenehmer Familienbetrieb“ angepriesene Guesthouse „Last Home“ entspricht leider überhaupt nicht der positiven Beschreibung. Die uns angebotenen Zimmer waren ohne Balkon, teilweise innen liegend und ziemlich verkommen und in den Bädern versifft. Die Freundlichkeit ließ auch zu wünschen übrig. Das Foto 3 (Restaurant) im Internet unter www.lasthomecambodia.com ist aus dem Guesthouse, das wir sahen, die Zimmerfotos sind geschönt oder gar nicht aus diesem Haus.

Unbedingt erwähnenswert als Kuriosität ist das „Restaurant Edelweiß“, das sich an der Uferpromende zwei Häuser nach dem Restaurant „Khmer Borane“ Nr. 22 befindet. Traveller, die mal wieder Deutsche Küche und vor allen Dingen das „Original Schneider Weißbier“ stilgerecht im Weißbierglas und eiskalt genießen wollen die erste Adresse. Näheres ist unter www.phnompenh-edelweiss.de zu finden. Das Lokal wird von einem deutschen Auswanderer mit seiner kambodschanischen Frau betrieben. Er bietet sich insbesondere an, auch telefonisch, deutsche Traveller mit Rat, Hinweisen und Hilfestellungen zu unterstützen, was manchmal – z.B. bei einem Unfall – hilfreich sein kann.
  Birgit M. & Heinrich S. 

Von:Redaktion


Donnerstag 01. April 2010

Golden Mermaid - Neues deutsches Restaurant in Phnom Penh

Das beste deutsche Restaurant in Phnom Penh ist das kuerzlich eroeffnete -Golden Mermaid- 28, street 104 / ecke Street 13,gegenueber der ASIA-Insurance. Hier kocht ein echter dt. Kuechenchef, auch der Inhaber ist Deutscher. Es gibt dort alles was das Herz begehrt, hausgebackene dt. Brotsorten, Brezel, Broetchen, selbstgemachte Marmelade + Schmalz, alle Wuerste vom dt. Metzger, auch Khmer-Food. Alle Salate, das Gemuese kommen aus dem eigenen Garten -biologisch, organisch angebaut. Deutsche Biersorten, jeden Freitag Abend ist german BBQ - all you can eat - mit Freibier vom Fass. Zum Fruehstueck gibts auch echten Schwarzwaelder Schinken, Edelsalami ect. Der Inhaber kommt seit 15 Jahren nach Kambodscha und gibt immer gerne wertvolle Tipps. Ein Besuch lohnt sich ! Das Haus ist 120 Jahre alt und stammt aus der franzoesischen Kolonialzeit. Es wurde sehr liebevoll und originalgetreu vom Restaurant-Besitzer (Manfred) restauriert und saniert. Es befindet sich im ehemaligen franzoesischm Viertel an der Hauptpost von Phnom Penh. Der Name Golden Mermaid deshalb, weil Manfred waehrend der Renovierungsphase an der Aussenwand hinter alten Holzkaesten eine alte Meeresjungfrau-Figur aus Speckstein entdeckte und diese in einer fuenfstuendigen Aktion mit der Zanbuerste saeuberte. Auch die Fliesen innen sind ueber 100 Jahre alt, welche Manfred aus einem Abbruchhaus retten konnte und hier eingebaut hat.

Von:lolexpatt


Donnerstag 25. Februar 2010

Siem Reap, Transport usw.

Ich benutzte den Kambodscha-Reiseführer, 3. Auflage 2009, ausgezeichnet, sehr informativ und hilfreich. Hier einige aktuelle Ergänzungen: 1. Der 1. Bus vom Nordbusbahnhof in Bangkok fährt schon um 3.30 Uhr, 7.30 Uhr in Aranyaprathet, der Übergang ist ab 7 Uhr geöffnet, eine riesige lange Schlange zum Ausreisen, von 5 Schaltern nur 2 für normale Ausreise, wir brauchten ca. 1 Stunde für einen Ausreisestempel.
In Kambodscha 3 Stellen mit 3 ähnlichen Einreiseformularen:
1. Gesundheitsscheck (Fieber gemessen: Schweinegrippe?)
2. Visum (man braucht Passfoto !), Gebühr 20 Dollar
3. Einreisestempel für  30 Tage
Dann kostenloser Shuttlebus 1 km bis zum Busbahnhof in Poipet.
Von Ankunft Bus bis zur fertigen Einreise ca. 2 Stunden.. Es gibt auf kambodschanischer Seite einige ehrliche Helfer in weißen Hemden, die einen die ganze Zeit begleiten, also nicht nur „Schlepper“. (S. 199) 2. Der einzige Bus von Poipet nach Battambang fährt um 8 Uhr, ist also von Bangkok aus morgens nicht erreichbar. (S. 200).
3. Die Bootsfahrt von Battambang nach Siem Reap (S.188) ist unbedingt deutlich zu empfehlen, wir brauchten 7 Stunden, Höhepunkt der Kambodschareise
4. Ich vermisse Einwohnerzahlen der großen Städte, bei Google sind die Angaben sehr unterschiedlich und somit unklar, z.B. Battambang 180.000 – 300. 000, Phnom Penh 1-2 Millionen
5. Unterkunft „Last Home“ in Phnom Penh ist von Ihnen auf Seite 141 besonders hervorgehoben. Ich kann Ihre Beschreibung nicht nachvollziehen und das Hotel absolut nicht empfehlen: unfreundliche Besitzer, dunkles Restaurant, dunkle Zimmer ohne Außenfenster, wir sind nach 1 Nacht wieder ausgezogen.
Direkt daneben ein neues Hotel „Her Royal Majesty“, Zimmer auch ab 10 Dollar. 
6. Phnom Phen: sowohl der „Russenmarkt“ als auch der Zentralmarkt sind ab 18 Uhr geschlossen. Sorya Mall gleicht Woolworth.
7. a. Sihanoukville: der bedeutendste Hafen Kambodschas mit Computerterminal und wichtig für Im- und Export Kambodschas wird nur am Rande erwähnt (S. 319)
Das Resort „ Serenity“  in der Serendipity Beach scheint nicht mehr in Funktion, sieht verlassen aus, wird auch im örtlichen Visitors Guide nicht erwähnt. In der „low season sind alle dive-shops geschlossen.Ich vermisse häufig überhaupt den Unterschied (Angebote, Preise) zwischen low und high-season, z.B. eine Tagestour in den Ream- Nationalpark konnte über mehrere Tage nie stattfinden, da wir beide die einzigen Interessenten waren. Preis 20 Euro/Teilnehmer (S. 332).
8. Fahrt von Sihanoukville nach Thailand (S. 332): Angebot (in Unterkünften) von Bun Thou Express Travel für 24 US$, bis Koh Kong genau 4 Stunden, Grenzübergang in ChamYeam, Auf der RN 48 keine Fähren!
Beschreibung: Die Pässe werden für die Ausreise eingesammelt, vom Busjungen zur Grenze gebracht, wir bleiben im Bus bis Pässe zurück. Dann zu Fuß ca. 100 m durchs Niemandsland zur Einreise Thailand, dauert ca. 5 Minuten. 
Gepäck wurde mit Karren hinter die Grenze gebacht. Ca. ½ Stunde warten auf Minibusse, auf die wir je nach Ziel verteilt werden, wir nach Ko Chang. Der Minibus bringt uns mit der Fähre auf Ko Chang und verteilt uns auf die gewünschten Quartiere. Insgesamt war die Fahrt hervorragend organisiert.
 
Korrektur zu Punkt 1:
Die Helfer tragen rosa (nicht weiße) Hemden und werden von der Regierung bezahlt, sind also absolut zuverlässig, sie warnen vor den Schleppern.

Jürgen Heintges 

Von:Redaktion


Donnerstag 25. Februar 2010

Siem Reap, Phnom Penh

Ich habe eine Reise durch Thailand, Laos und Kambodscha unternommen, bei der ich ihren Reiseführer dabei hatte, den ich sehr hilfreich fand! Einige Anmerkungen:
- als wir in Siem Reap waren konnten wir die Garküchen am Fluss, wie sie bei Ihnen beschrieben sind, nicht finden, viell. existieren sie nicht mehr, oder zumindest nicht während der Regenzeit
- wir hatten ziemlichen Stress in Phnom Penh Passphotos für das Laos-Visum zu bekommen, viell könnten Sie das unter Visa am Anfang anmerken, dass man welche mitnimmt, oder zumindest bei den großen Städten die Adresse von einem Photogeschäft angeben
- den Bus Vientiane-Udon Thani kann man schon vorher buchen, nämlich in manchen Guesthouses, da kostet er allerdings 65 000 Kip
- Siem Reap: Golden Temple Villa, ein sehr schönes, gepflegtes Guesthouse, die Eigentümer sind Khmer, sehr stilvoll gestaltet mit schönem kleinen Garten und sehr nettem Restaurant, das Service ist sehr nett, inkludiert sind gratis Internet und eine 20 minütige Massage sowie Cafe, Tee und Bananen. Sehr zu empfehlen! Preise sind zwischen 8 und 30 Dollar.
 

Von:Redaktion


Donnerstag 25. Februar 2010

Phnom Penh

-- Pnom Penh
das OK guesthouse hat keine dormitories, keine 1$ übernachtungsmöglichkeit.
unser zimmer mit fan im nebenhaus hatte keinen strom, keine möbel, keinen
kleiderhaken. die türe konnte man nicht richtig öffnen. das einzige lavabo auf der etage war in der dusche. sehr unfreundliches personal. überhaupt nicht OK.

das guesthouse am boeng kak "new lodge" ist geschlossen.
der see wurde aufgekauft und wird demnächst aufgeschüttet.

Transport: Irreführende Formulierung im Loose-Führer - Flughafengebühr von
25U$ muss jeder internationale Passagier ZUSÄTZLICH zum ticket berappen.


daniel und esther schär
  

Von:Redaktion


Donnerstag 25. Februar 2010

Diverses

Wir haben einen 3wöchigen Kambodscha-Trip gemacht (mit 3 tägigem Bangkok Aufenthalt).

In diesem Zusammenhang vielen Dank für die zahlreichen nützlichen Hinweise, Tipps und Empfehlungen aus Ihrem Stefan Loose Travel-Handbuch für Südostasien.

In der Folge einige Anmerkungen und Kommentare, in der Hoffnung, Sie mögen hilfreich sein.


Grenzübertritt Thailand – Kambodscha bei Aranyaprathet/Poi Pet

Wir hatten uns auch dank der Informationen vom S. Loose Handbuch für einen Grenzübertritt bei Poipet entschieden. Wir starteten von Bangkok aus und hatten Tickets für den Transport bis zur Grenze (per Bus) bei einem örtlichen Veranstalter in Bangkok (nahe der Kao San Road) gebucht – damit wollten wir verhindern, die übliche Pusher-Tour zu erleiden, bei der Backpacker auf dem Weg nach Siem Reap den ganzen Tag lang im Bus sitzen müssen um dann erst bei Dunkelheit in Siem Reap anzukommen und dort ein ausgesuchtes Hotel des Veranstalters buchen zu müssen. Auch wollten wir uns die erhöhten VISA Kosten ersparen und direkt an der Grenze die anfallenden Visa Gebühren von 20 US$ bezahlen.
Leider gestaltete sich der Trip als nicht ganz so einfach wie von Ihnen beschrieben (S. 535). Zunächst wurde auf dem Weg zur Grenze schon einmal alles versucht, uns ein VISA für 24 Dollar anzudrehen. Unmittelbar vor der Grenze (in Aranyaprathet) wurde dann ein Stop zum Lunch eingelegt – zusammen mit 2 anderen Backpackern beschlossen wir dann, mit Hilfe eines Tuk Tuks vor Ort zum Grenzübergang zu fahren. Nachdem wir dann einen Preis ausgehandelt hatten, fuhr uns der Tuk Tuk Fahrer direkt zu einem seiner Schlepper-Kollegen, der uns prompt ein VISA für Kambodscha andrehen wollte. Er wies uns daraufhin, dass wir ja reichlich naiv seien, wenn wir glaubten ohne VISA den Grenzübertritt wagen zu wollen, und er sei von einer offiziellen Behörde des kambodschanischen Tourismusamtes o.ä. Schließlich konnten wir den Tuk Tuk Fahrer überzeugen, uns doch noch weiter zur Grenze zu fahren. Dort angekommen, mussten wir uns erst einmal orientieren, was sich schwierig gestaltete, da sich immer wieder andere Schlepper auf uns stürzten und vor Ort auch keine Beamten auf englisch Auskunft geben konnten.

Schließlich fanden wir unseren Weg zur Grenze – die Ausreise aus Thailand stellte keinerlei Problem dar. Hingegen gestaltete sich die Einreise nach Kambodscha wieder etwas schwieriger. Auch obwohl am Grenzposten die Visa Gebühr von 20 US$ angeschrieben war, weigerten sich die kambodschanischen Beamten jedwedes Visum zu bearbeiten, es sei denn, man legte den Beamten zusätzlich zur Visagebühr weitere 100 Baht bei. Wir versuchten etwa 20 Minuten lang, auch ohne Schmiergeld zum Erfolg zu kommen – leider erfolglos. Die Grenzbeamten saßen wie in der Bastelstube in ihrem Zimmer und schauten fern, während sie von Zeit zu Zeit ein paar Visaanträge bearbeiteten und das hierfür erhaltene Geld in eine Kiste ausschütteten. Schließlich zahlten wir die 100 Baht extra und mussten uns anschließend 200 Meter weiter in eine weitere Schlange einreihen, wo wir nach etwa eineinhalb Stunden Wartezeit den Einreisestempel erhielten.

Anschließend dann wollten wir nach Sisophon weiterreisen. Hierfür konnten wir den von Ihnen beschriebenen kostenlosen Shuttle-Service zum Busbahnhof von Poi Pet nutzen. Die dortigen Preise waren jedoch für kambodschanische Verhältnisse total überteuert. Für den Weitertransport nach Siosphon (etwa 50 Minuten Fahrt) bezahlten wir 5 US$ pro Person. Eine kostengünstigere Möglichkeit (z.B. per Bus), war leider nicht zu organisieren.

Schlussendlich mussten wir nach einem sehr anstrengendem Reisetag konstatieren, dass wir uns vielleicht einiges an Ärger hätten ersparen können, hätten wir bereits in Thailand ein Visum erstanden (für 24 US$ ) und eine direkte Weiterreise bis Sisophon organisiert. Schlussendlich kostete uns der Trip so ein paar Dollar mehr und einiges an Nerven.   

 

Sisophon

Wir blieben 1 Nacht in Sisophon. Nach der Ankunft am Markt ließen wir uns von 2 Motofahrern zum einzigen Botoum Hotel fahren. Ursprünglich hatten wir versucht, eine Nacht in von S. Loose empfohlenen Phnom Svay Hotel zu buchen – dort wird jedoch derzeit renoviert und es sind keine Übernachtungen (vermutlich noch längere Zeit) buchbar. Das Botoum Hotel befindet sich direkt daneben – wir bezahlten 8 US$ für ein DZ mit Fan und TV, sehr sauber und somit können wir das Hotel weiterempfehlen. Vor Ort buchten wir direkt im Hotel einen Trip zu den Tempeln von Banteay Chhmar.
Was Sisophon selbst angeht, gibt es dort vor Ort wirklich gar nichts zu entdecken – die Leute waren definitiv sehr freundlich, den Ort jedoch als „ungeschliffenen Diamanten“ (S. 533) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich übertrieben. Zumal wir auch keinen netten Ort zum Essen oder leckere Speisen auf dem Markt ausmachen konnten. Wer Khmer kann, wird sich vor Ort vermutlich ganz gut zurechtfinden, ohne Khmer-Kenntnisse gestaltete sich der Besuch jedoch als reichlich „unspektakulär“.

Banteay Chhmar
Die Fahrt auf dem Rücksitz des Motos dauerte einfach etwa 1,5 Stunden, über eine holprige Schotterpiste. Da wir leider keine Helme bekamen und wir mehrmals nur knapp entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen konnten, gestaltete sich die Fahrt als sehr abenteuerlich. Um einen Eindruck von der Umgebung zu bekommen war der Trip jedoch sehr empfehlenswert – die Tempel sind dazu sehr sehenswert, und die „kleinen Reiseführer“ vor Ort zeigen einem sehr gerne die Reliefs und sonstigen Highlights.
Insgesamt bezahlten wir für die Fahrt mit dem Moto (2 Motos, 2 Fahrer) 35 US$.

 

Siem Reap

In Siem Reap entschieden wir uns für ein Guesthouse in unmittelbarer Nähe des Marktes (Psar Chas), das von Ihnen auch empfohlen wird. Das Angkor Voyage Villa (and Restaurant) bot uns für 13 US$ pro Nacht ein DZ, dass zwar geräumig, aber keineswegs sauber war. Während unseren 3 Tagen in Siem Reap wurden die Zimmer auch nicht gesäubert. Generell machte das Guesthouse, bzw. deren Betreiber einen sehr chaotischen Eindruck, die Bediensteten waren abends teilweise betrunken oder standen unter Drogeneinfluss, so dass es etwas schwer war, sich verständlich zu machen. Zudem ist das Guesthouse und dessen Zimmer zur Straße hin offen und auch nachts nicht bewacht – alles in allem denken wir, dass dieses Guesthouse in Anbetracht zahlreicher anderer, vorhandener Übernachtunsgmöglichkeiten in Siem Reap nicht positiv erwähnt werden müsste.

 

Phnom Penh

Übernachtung:

Eine sehr empfehlenswerte Unterkunft in PP ist das Nice Guesthouse, dass sich in der 107ten Straße direkt neben dem Capitol Guesthouse (und Restaurant sowie Transport) befindet.  Die Zimmer dort waren sehr sauber, das Personal englischsprachig und sehr freundlich. DZ mit AC u TV 12 US$ (Hauptsaison).

http://www.niceguesthouse.com/

Transport in Phnom Penh:
Generell kann man mit den Tuk Tuk Fahrern vor Ort gut verhandeln, da die Konkurrenzsituation sehr groß ist. Für eine Fahrt innerhalb der Stadt bezahlten wir tagsüber zwischen 1,5 und 2 US$. Meist wurde abends nicht mehr verlangt.

Sehenswürdigkeiten PP:

Unter anderem besichtigten wir auch den Königspalast und die Silberpagode. Wie Sie bereits richtig im aktuellen Reiseführer für Kambodscha bemerkten, drängt sich einem vor Ort der Eindruck auf, dass man für sein Eintrittsgeld nicht wirklich viel zu sehen bekommt. Auf dem Gelände des Königspalastes erhält man lediglich Zutritt in die Thronhalle, das übrige Gelände ist praktisch komplett für Besucher gesperrt.

Sonstiges:

Aufgrund eines Krankenfalls waren wir leider gezwungen, die von Ihnen empfohlene NAGA Clinic in PP aufzusuchen. Die Untersuchung mit englisch (und teilweise sogar deutsch) sprechendem Personal verdient positive Erwähnung. Gleichwohl das kleine Krankenhaus nicht deutschem Standard entspricht, war es sauber und das Personal kompetent und freundlich. Die Kosten für die Untersuchung schienen uns angemessen.

 

Kirirom Nationalpark

Auf dem Weg nach Sihanoukville hatten wir uns für einen 1-Tages Trip in den Kirirom Nationalpark entschieden. Beim Buchen des Transports in Phnom Penh schauten uns so ziemlich alle Reiseanbieter mit einer Mischung aus Verwunderung und Entgeisterung an, als wir von unseren Plänen berichteten, in Traeng Truyeng auszusteigen um von dort nach Kirirom zu fahren. Schlussendlich mussten wir bei Capitol Tours das komplette Ticket bis Sihanoukville (Bus, 4,25 US$ pro Person) buchen und nach mehrmaligen Versuchen konnten wir dem Busfahrer schließlich verständlich machen, wo wir aussteigen wollten.
In Traeng Truyeng angekommen stürzten sich sofort einige Motofahrer auf uns, die uns dann mit dem Moto in den Kirirom NP und zum Kirirom Guesthouse fuhren (insgesamt US§ 11, für die halbstündige Fahr auf 2 Motos – mglws. Hätten wir mit etwas mehr Hartnäckigkeit einen günstigeren Preis ausgehandelt). Der Trip in den Park gestaltete sich leider als totaler Flop.
Das dortige Guesthouse ist definitiv überteuert – die Zimmer für 20 US$ pro Nacht waren nicht sauber (dreckige Laken, schmutziges Bad) – wir hatten zudem das Vergnügen, mit einigen Tieren Bekanntschaft zu machen (Spinnen, Heuschrecken, Riesen-Gecko, Moskitos, Ameisen – Fledermäusen und Ratten [auf der Hotelanlage]). Auf unserer Wanderung durch den Park ausgehend vom Guesthouse konnten wir zudem keine einzige der Sehenswürdigkeiten finden. Sie hatten auf Seite 594/55 beschrieben, dass sich etwa 1 km hinter dem Guesthouse das Parkbüro und etwa 500 m entfernt die Kreuzung mit den Wegweisern zu den Attraktionen befänden. Wir denken, dass Ihnen bei diesen Ausführungen ein Fehler unterlaufen ist, und dass Sie statt dessen das Kirirom Hillside Resort meinten, von dem aus die Attraktionen zu erreichen sind. Auf dem Gipfel des Berges, beim dortigen Guesthouse gibt es definitiv nichts zu besichtigen – das Essen dort war zwar in Ordnung, mehr als ein bisschen Ruhe und frische Luft gab es auf unserem Trip nach Kiririom jedoch nicht.
Zumal sich anschließend die Weiterfahrt von Traeng nach Sihanoukville als kompliziert gestaltete. Auf dem dortigen Markt versuchten wir die Fahrt zu organisieren. Leider halten dort keine Busse, die einzige Möglichkeit wäre gewesen, auf einen entsprechenden Bus aus der Richtung PP zu warten und zu versuchen, diesen zu stoppen. Da uns dies zu gewagt war, nahmen wir einen der hoffnungslos überladenen Minibusse (ca. 25 Personen plus Ladung) die alle paar Meter anhielten- für die Fahrt (130 KM) nach Sihanoukville brauchten wir knapp 3 Stunden.


Sihanoukville

Übernachtung:
Auf Empfehlung von S. Loose hatten wir uns zunächst darum bemüht, einen Strand Bungalow (Serendipity Beach) bei Coasters zu buchen. Zahlreiche negative Bewertungen bei Internetportalen hielten uns schlussendlich davon ab. Statt dessen buchten wir einen Holz-Bungalow am Ende des Serendipity Beachs im Cloud 9, dass von der Deutschen Imke geführt wird. Die Bungalows sind für 25 bis 30 Dollar zu haben und ihren Preis wert. Eine traumhafte Terasse direkt am Meer, tolle Bungalows mit Fan, Moskitonetz und sauberem Bad, gratis Wasser am Tresen, kostenloser Strandhandtuchverleih, Frühstücksrabatt, toller Balkon mit Hängematte und und und machten unseren dortigen Aufenthalt zu einem perfekten Aufenthalt. Im Vergleich zu den anderen Bungalow-Anbietern am Serendipity Beach ragt das Cloud 9 unserer Meinung nach deutlich hervor, da es sauberer, schöner und ruhiger ist. Auch wenn man sagen muss, dass aufgrund der täglichen Strandpartys im „The Nap House“ ohnehin hämmernde Beats bis zum Sonnenaufgang zu hören sind.

 

Essen/Gastronomie:

Sehr zu empfehlen ist das Essen im „Sasha Guesthouse“ – (Independence Beach), wo wir mehrmals leckerstes einheimisches und thailändisches Essen zum kleinen Preis (2-4 Dollar) bekamen und freundlichst bedient wurden.
Positive Erwähnung verdient zudem das von Ihnen lobend erwähnte „Holy Cow“ in der Stadt. Das Essen im „Apsara“ (ebenfalls im Stadtzentrum) war ebenfalls sehr schmackhaft, jedoch ist das Restaurant selbst keineswegs schön und der Preis (ca. 7 US$ pro Hauptgericht) für die Lage bzw. die Atmosphäre etwas hoch. Weiter haben wir positive Erfahrungen mit dem Restaurant „Bayon“ (Serendipity Beach) gemacht, wo man zum kleinen Preis eine riesige Speisenauswahl bekommt.
Generell  empfehlenswert ist das Barbecue, dass bei fast allen Restaurants am Strand von Serendipity Beach abends angeboten wird, insbesondere die leckeren Squids (Tintenfische).

Transport:

Im Stefan Loose Handbuch stand, dass es derzeit Touristen verboten sei, ein Moto auszuleihen. Während unseres Aufenthaltes im Januar 2010 war es jedoch kein Problem ein Moto auszuleihen. Dies war bei Touristen und Backpackern üblich sodass wir davon ausgehen, dass das Verbot mittlerweile wieder aufgehoben wurde.

Sonstiges:

Im Zentrum des Serendipity Beach gibt es ein kleines nett eingerichtetes Kino, dass von einem amerikanischen „Aussteiger“ betrieben wird, der dort aktuelle englischsprachige Filme für ein paar Dollar zeigt. Wär also während eines Aufenthaltes in Sihanoukville mal Lust auf Kino hat, kann hier einen entspannten Filmabend verbringen.  Nina F.
Mark R.

Von:Redaktion


Mittwoch 24. Februar 2010

Speedboot Phnom Penh - Siem Reap

Speedboot Phnom Penh nach Siem Reap wie beschrieben 35$ - aber ist es auch wert

Abfahrt täglich 7.30 Uhr – min. 10 Minuten vorher da sein! Tickets dringend einen Tag vorher kaufen!

Achtung! Abfahrt: Koffer werden abgenommen und in den Maschinenraum am Heck des Bootes gebracht, Rücksäcke werden auf dem Pier liegengelassen. Dringend selber dorthin bringen.

Ankunft: Bei niedrigem Wasserstand schiebt sich das Boot mit dem Bug an Land. Massen an „Helfern“ strömen an Bord und nehmen die Koffer nicht uneigennützig an sich. Auch hier werden die Rucksäcke nicht beachtet.

Von:Jezer


Dienstag 12. Januar 2010

Pacific Hotel - sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis, frisch renoviert

Wir haben dort über Weihnachten 2 Nächte gewohnt und waren rundum zufrieden. Ein wirklich gutes 3*-Hotel in zentraler Lage, fussläufig zum Busbahnhof, Zentralmarkt, Soryamall und Nachtmarkt (der hat nur Sa+So geöffnet!). Die z.T. negativen Kritiken in einigen Foren dürften veraltet und überholt sein! Das Hotel ist frisch renoviert mit bequemen Betten und modernen Badezimmern. Über HRS kostet das DZ inkl. Frühstück 30$.

Von:Gaby


Dienstag 12. Januar 2010

FCC - eine Oase der Ruhe

Nach einem hektischen Tag im chaotischen Straßenverkehr in Phnom Penh lohnt sich bei Sonnenuntergang der Besuch der Bar des FCC im zweiten Stock mit fantastischem Blick über den Fluss/Tonle Sap See - Happy Hour von 17-19 Uhr, Angkor Bier (draft) für 1$.

Von:Gaby


Donnerstag 17. Dezember 2009

Phnom Penh - Übernachtung

Das Royal GH würde ich nicht weiterempfehlen. Die Inhaberin ist viel zu geschäftstüchtig und bei Fragen, die sie selbst nicht beantworten kann, nicht hilfreich. Ich hatte zusammen mit zwei Franzosen eine Tour nach Phnom Chisor und Tonle Bati gebucht. Diese war völlig überteuert und der hauseigene Fahrer sprach kein Wort Englisch. Als wir am Ziel ankamen machte er lediglich eine Handbewegung, in welche Richtung wir zu gehen hätten. Am zweiten Ort drängte er relativ schnell zurück. Wir hatten den Eindruck, dass er keine Lust mehr hat. Die Zimmer sind für den Preis recht einfach.
Brita Goericke 

Von:Redaktion