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Tolle Strände in der Nähe: Wem der Strand in Mirissa zu trubelig ist, kann ganz einfach zu Fuß oder mit dem Bus tolle Strände in der Nähe erkunden. Ein Tipp ist, wenn auch nicht so geheim wie es heißt, der Secret Beach in Mirissa. Man läuft etwa 1km vom Zentrum dorthin und findet eine hübsche kleine, sehr naturbelassene Bucht wieder. Es gibt eine nette Strandbar und man kann etwas dümpeln (für alle, die den hohen Wellen nicht trotzen wollen). Wirkliches schwimmen ist nicht möglich, aber für einen netten Ausflug dorthin lohnt es sich sehr! Hiriketiya - einer der schönsten Strände überhaupt, gut zum surfen geeignet! Liegt zwischen Mirissa und Tangalle (ca. 1 Stunde Busfahrt muss eingeplant werden bzw. Tuktuk). Wunderschöne Bucht und wunderschönes Meer, zwei nette Strandbars und ein Beachvibe, der fast an Thailand erinnert. Restaurants: Die Restauranttipps fanden wir für Mirissa leider nicht so gut, denn die Restaurants am Stand waren nicht wirklich authentisch und es war eher eine Massenabfertigung (z.b. Sudu Weli). Besser waren da die Restaurants im Hinterland/an der Hauptstraße, die leckeres sri lankanisches Essen servieren und dazu noch wahnsinnig günstig waren. Ganz vorne mit dabei: Dimali Inn: man wird von einer Frau dort frisch bekocht und kann zuschauen, wie sie alles frisch und mit eigens angepflanzten Kräutern zubereitet (vor allem ihr Auberginencurry war köstlich!). Beim Ambiente muss man Abstriche machen, man sitzt z.T. recht nah an der Straße und die Wände sind nur teilweise verputzt, das entschädigt aber das wahnsinnig gute und günstige Essen und die liebe Köchin und ihr Mann!! Dewmini Roti Shop - mit Abstand das beste Kottu Rotti/ Rotti, die wir in ganz Sri Lanka gegessen haben. Sehr netter Hof, in dem man sitzt. Freundlich und günstig. Coco Loco und The Wood Place: gute Alternativen für ein gesundes Frühstück. Smoothie Bowls und Avocadotoast, Fruchtplatten und Müsli. Alles sehr nett angerichtet und frisch. Nette Atmosphäre und Bob Marley aus den Lautsprechern!
Strategisch günstig am Strand von Tangalle liegt das Oceanview Hotel, No.63 Gamunu Mawatha, Madilla, Tangalle, Sri Lanka, Tel. 0094-0771066666, andrew32151396@gmail.com, http://oceanviewtangalle.com
unmittelbar angrenzend an Lagune im Norden und Strand im Süden.
Die ca. 1.5km zum Kreisverkehr in der Stadt (etwa zum preiswerten und guten Essen in einem der dort angesiedelten "Hotels") geht man vom Oceanview aus in gut 20 Minuten. Der "schöne" Teil des Strandes von Tangalle beginnt ca. 200m östlich vom Oceanview.
Wenn man also einerseits außerhalb der näher an der Stadt gelegenen "Beschallungszone" (ein Restaurant am anderen, alle mit "Musik") und andererseits nicht zu abgelegen wohnen möchte, ist man hier genau richtig.
Das Oceanview wird von einer freundlichen chinesischen Familie geführt. Es gibt 4 Familienzimmer, 2 Doppelzimmer und 2 Einzelzimmer. Die sehr ordentlichen Zimmer haben fast alle AC und heißes Wasser sowie einen Wasserkocher (ein echtes Highlight war, abends mit einem selbstgebrautem Tee oder Kaffee auf der Terrasse zu sitzen und die Seele baumeln zu lassen ;-). WiFi ist verfügbar.
Preislich liegt z.B. ein DZ mit AC und HW bei ca. 33 Euro inklusive einem sehr guten Frühstück. Reserviert direkt per email oder Telefon (und nicht über booking.com o.ä.), sonst wirds wegen der Gebühren dieser Portale entsprechend teurer.
Etwa 5 Minuten zu Fuß vom meist menschenleeren Strand liegt
Peacock Family Stay, Kapuhenwala, Marakollya, Tangalle, Sri Lanka. Email ppsamankalinga@yahoo.com , Tel. 0094 - 770213810 und 0094 - 770587980
in sehr schöner und ruhiger Umgebung.
Saman und seine Familie haben die kleine Anlage mit 6 Bungalows und einem Restaurant sehr kreativ und liebevoll gestaltet. Die Atmosphäre ist familiär und herzlich.
Man wohnt inmitten tropischer Natur und mit ein wenig Glück sieht man sogar Schildkröten bei der Eiablage oder beim Schlüpfen. Saman hat die entsprechenden Orte und Termine sehr gut auf dem Schirm.
Die einfachen, aber sehr gepflegten und sauberen Bungalows mit Bad kosten knapp 20 Euro pro Nacht (bei privater Buchung per email bzw. Telefon, über booking.com etc. ist es die üblichen ca. 15% teurer). Das Essen ist sehr gut und reichlich.
Wir waren für mehrere Wochen in Sri Lanka. Der Loose Reiseführer war uns eine große Hilfe und wir haben mit gutem Gewissen einige Aktivitäten ausprobiert, an die wir uns ansonsten wohl nicht herangetraut hätten. Hier einige Anmerkungen: - Am Strand in Unawatuna waren die Wellen stellenweise so hoch, dass sogar Erwachsene gut aufpassen mussten, nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Die Formulierung "geeignet für Kinder" könnte unerfahrene Eltern in falscher Sicherheit wiegen! - Der Eintritt für den Zahntempel schwankt ja in Abhängigkeit vom Dollarkurs extrem, bei uns betrug er schon 1500 Rps. pro Person. Für Tempelbesuche im Allgemeinen am Tag würden wir empfehlen, Socken als Schutz vor der Hitze auf den Steinen mitzubringen. - Der Expresszug von Anuradhapura nach Colombo benötigte mehr als 5 Std.. - Die Preise im Botanischen Garten haben sich ebenfalls geändert. Wir haben mit Studentenausweis pro Person 1000 Rps. gezahlt. - An den Ravana Falls ist ebenfalls Vorsicht geboten. Nach einem tödlichen Unglück ist das Klettern auf den Steinen sehr ungern gesehen. Natascha H.
Liebe Loose Traveller, Meine Freundin und ich sind in den letzten Tagen wetterbedingt mehr oder weniger zufällig in Unawatuna gelandet. Wir haben unsere 3 Nächte dort jedoch sehr genossen und wollten euch gerne ein paar Tipps mitteilen, die (noch) keine Erwähnung im aktuellen Loose Reiseführer finden: 1.) Jungle Beach Der Jungle Beach ist eine kleine abgelegene Bucht, etwa 10 Tuk Tuk Minuten von Unawatuna entfernt. Inzwischen zwar schon touristisch erschlossen (daher möglichst früh dort sein, um die Ruhe und Einsamkeit zu genießen), wird der Jungle Beach vor allem auch von Einheimischen besucht. Der Jungle Beach bietet ideale Schnorchelmöglichkeiten, weil ein schönes Korallenriff direkt vor dem Stand liegt und bequem erreichbar ist. 2.) mmmh sucre & Sale Hier servieren eine Französin und ein Schweizer mit sri lankanischen Wurzeln super leckeren Kaffee und französische Crêpes. Die Preise sind etwas teurer, aber mit ihren Einnahmen unterstützen die Besitzer Hilfsprojekte für Waisenkinder. 3.) Ridee Villa Übernachtet haben wir in der Ridee Villa, einer Unterkunft der oberen Preisklasse. Die Zimmer kosten etwa 100 EUR pro Nacht. Dafür sind jedoch das im Preis inbegriffene Frühstücksbuffet (das neben einer großen Auswahl an warmen Speisen und Früchten insbesondere auch eine Vielzahl an einheimischen Spezialitäten beinhaltet) und der Service der motivieren Mitarbeiter das Beste, was wir in Sri Lanka erlebt haben. Wenn man für 3 Nächte bucht, ist auch eine Tour nach Galle mit einem britischen Oldtimer Cabrio des Besitzers im Preis inbegriffen. Wir hoffen, wir konnten euer Interesse an Unawatuna wecken! Viele Grüße, Lisa und David
Wir haben gerade ebenfalls das Turtle watch Projekt in rekawa besucht. Die Unterstellungen im Artikel "Turtle watch Not Turtle friendly " sind unhaltbar. Die Mitarbeiter benutzen rote Lampen, um die Schildkröten so wenig wie möglich zu stören. Wie sie selber sagen, ist lautes rufen weniger störend als Vibrationen. Wenn mehrere Schildkröten da sind, werden die Touristen nacheinander zu einer geführt, um die anderen ganz ungestört zu lassen. In der Tat graben die Mitarbeiter die Eier aus, um sie an einem sichereren Platz wieder zu vergraben. Das alles ist wohlüberlegt und selbstverständlich hat keiner im Sinn, Schildkröten an der Eiablage zu hindern oder sogar zu töten.
Besonders dreiste Masche. Ein Mann gab sich als Verwandter aus der gebuchten Unterkunft aus (er hatte offensichtlich den Zettel gesehen, als wir die Unterkunft gerade anrufen wollten), und fuhr uns zusammen mit einem einem schlepper zu dessen Safarianbieter, wo wir eine Tour buchten, im Glauben, es wäre die aus der Unterkunft. Sie ließ sich immerhin wieder rückgängig machen.
We went to the programme today during daytime. We haven't seen anyone at the headquarter or on the beach around - we spent there several hours seeing noone watching the turtle eggs 24/7 as it is said on the website. What we did see were several goanna on the hunt and a dead turtle. A neighbour of the project told us the tutle eggs were all diged out and brought behind a wall for safekeeping.. This combined with the many comments on the internet reporting several cases of guides from the project flashing their light at the turtles which made them give up their plan of laying eggs asks for a correction of the description in the guidebook. Help protect the turtles - being not able to laying eggs when they planned to can kill turtles!
Wir möchten sehr gerne das CAMP LEOPARD in der Nähe von Kataragama, Yala-Nationalpark, empfehlen, das von dem engagierten, einheimischen Besitzerpaar Catherine und Marc geführt wird, die ausgezeichnet Englisch sprechen. Ihr Zeltcamp liegt in der Pufferzone, direkt am Zaun des Nationalparks. Die vier Glamping-Zelte verfügen alle über A/C und ein eigenes Bad sowie über eigene Terrassen. Direkt ab dem Camp werden - so gewünscht - Safaris durchgeführt, die Abendsafaris werden von Marc geleitet, der als Umweltaktivist über beste Informationen zu den beobachteten Tieren verfügt. Das Camp liegt sehr abgeschieden und ist der ideale Platz zum Ausspannen oder um mit den kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrrädern die Umgebung zu erkunden. Abends wird ein von den sehr freundlichen Mitarbeitern zubereitetes Barbecue angeboten, das man am Lagerfeuer unter freiem Himmel einnimmt. Am besten lässt man sich nach der Ankunft in Kataragama vom Fahrer des Camps abholen. Zum Frühstück kann man bereits köstliche singhalesische Curries und Obst bekommen. Wasser, Tee und Kaffee gibt es den ganzen Tag kostenlos. Die Safaris werden auch im wenig besuchten Block 5 des NP durchgeführt, wo wir drei Leoparden beobachten konnten. Sehr geeignet auch für Familien mit Kindern. Wir glauben, die ökologisch orientierte Haltung von Catherine und Marc ist unbedingt unterstützenswert, denn mit ihrem nachhaltigen Ansatz setzen sie dem rein umsatzorientierten Safaribusiness durchaus etwas entgegen. Ausserdem beschäftigen sie mehrere Mitarbeiter aus dem naheliegenden Ort. Old Sithulpawa Road, Kataragama Tel. +94 (71) 439 16 28 Email: glamping@campleopard.com http://campleopard.com Johanna Fischer, Sabine Karl
Tissmaharama (Yala Nationalpark)
Nach einer längeren Zeit in den Bergen Sri Lankas führte uns unsere nächste Station schon näher an die Küste nach Tissamaharama, wohin wir mit einem Bus nach Mathara und einem TukTuk von Pannegamuwa aus gelangten. Der Aufenthalt dort war dem Besuch des Yala Nationalparks im Rahmen einer kleinen Safari gewidmet. Den Nachmittag an dem Tag unserer Ankunft nutzten wir für eine kleine Fahrradtour durch die Stadt, die aber nicht sehr viel zu bieten hat. Einer der Höhepunkte unserer gesamten Reise war dann die Safari am ersten kompletten Tag, die um 5.00 Uhr morgens startete und bis ca. 12.00 Uhr dauerte. Dort sahen wir zahlreiche Tiere in ihrer natürlichen Umgebung und in völliger Freiheit, was wir sehr schön und beeindruckend fanden.
Unawatuna
Dann ging es mit dem Bus vier Stunden lang weiter nach Unawatuna, unserer letzten Station, wo wir uns noch ein paar ruhige Tage am Strand gönnten. Unser Tagesablauf war meist von einem längeren Aufenthalt am Strand nach einem ausgiebigem Frühstück im Hotel und einem Abendessen am Strand geprägt. Wir besuchten jeden Abend das gleiche Restaurant, weshalb wir mit dem dortigen Kellner öfters ins Gespräch kamen. Dieser beeindruckte uns mit seiner Geschichte und Lebenseinstellung doch sehr, nachdem er uns erzählte, dass er als Kind nur eine Hose und ein T-Shirt besaß und oft mehrere Kilometer zu Fuß zur Schule gehen musste, wenn seine Eltern die eine Rupie für den Bus nicht hatten. Eindrucksvoll war auch die Geschichte seines Bruders, der an Leukämie erkrankte und dessen Behandlung sich die Familie nicht leisten konnte. Nach einer Zeitungsanzeige bekamen sie dann aber von vielen Leuten dauerhaft Spenden, was die unglaubliche Solidarität der Einheimischen zeigt. Als er den Kampf letztlich doch verlor, mussten sie gar eine Anzeige schalten, damit die Leute wieder damit aufhören ihnen Geld zu schicken. Außerdem erzählte er uns, dass er jetzt auch nicht viel besitzt und alles, was ihm an Geld bei seiner Arbeit übrig bleibt für ein nahegelegenes Waisenhaus spendet. Diese Lebenseinstellung ließ uns die „first-world-problems“, mit denen wir uns in Deutschland oftmals beschäftigen doch überdenken. Schließlich flogen wir zurück in die Heimat.
Florian H.