Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Cusco:
Boleto Turistico: Das doch sehr teure Boleto Turistico lohnt sich nur, wenn auch die Ruinen in der Umgebung besichtigt werden, da die Museen von sehr fragwürdiger Qualität sind und die Exponate falls überhaupt nur auf spanisch beschriftet sind.
Im Hotel Ninos I gibt es für 11S ein Frühstück mit selbstgebackenem eher deutschem Brot und Heidelbeermarmelade.
Transport:
Arequipa, die Busse von Cruz del Sur kostet inzwischen bis zu 135S.
Zu "Die Zugabzocke umgehen" (S.245)
"Inzwischen fahren auch einige Agenturen mit Büro an der Plaza de Armas mit Minivans von Cusco nach Hidroelectrica"
Das stimmt und der Preis liegt nur für den Transport bei 65S (Hin und Zurück zusammen) , allerdings sitzt man mit Leuten im Minibus, die ein Komplettpaket mit Mittagessen und Unterkunft gebucht haben. Daher hält der Bus in Santa Teresa, 20 Minuten vor Ankunft in Hidroelectrica zur Mittagspause, sodass man mit allen Touristen zusammen hochläuft.
Im Touristenbüro von DIRCETUR wird einem erklärt, wie man mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Cusco nach Hidroelectrica kommt. Ansonsten, wenn man sich das nicht traut, in Santa Teresa aus dem Minibus aussteigen und mit einem öffentlichen Bus für 5S bis nach Hidroelectrica fahren.
Sacsayhuman:
Auf dem Hügel neben den Ruinen, gibt es von der San Cristobal Christusstatue kostenlos einen schönen Blick über die Stadt.
Machu Picchu:
Wer mehr Zeit hat, sollte auf jeden Fall länger in den Ruinen bleiben, da der Besucheranstrom nach zwei Uhr deutlich abnimmt.
Es lohnt sich auch, den Berg Machu Picchu mitzubuchen und dort sofort bei Öffnung um 7 Uhr hochzulaufen, dort sind wesentlich weniger Leute unterwegs, als beim normalen Anstieg und die Aussicht ist exzellent.
Leonie H.
Die E-Mail-Adresse für das Hostal Nazca (S. 375) hat sich geändert, sie lautet jetzt:
marionasca13@hotmail.com
Mirjam W.
Die deutschsprachige Ärztin Gladys Oblita haben wir unter der Telefonnuummer 084-227264 nicht erreicht. Stattdessen gibt es seit einigen Jahren in der Clinica Prado Tel. 084240387 eine deutsche Ärztin, Johanna Menke, die auch mobil 984-714558 oder 984-108950 erreichbar ist. Infos auch über ihre homepage: www.coscodoctor.com
Ihr Peru- (und Westbolivien) Führer hat uns gute Dienste geleistet. Dies gilt gleichermaßen für die Sehenswürdigkeiten wie auch für die Verkehrsmittel, Unterkünfte und Eßlokale. Als nicht ganz perfekt haben wir den Führer erlebt, als es um die Tour nach Choquequirao, ging. Anders als beschriebenen, war es uns nicht möglich in Cachora, dem Ausgangspunkt, die für die Tour erforderliche Unterstützung zu organisieren. Es fand sich lediglich ein Mann, der uns seine Dienste anbot. Allerdings hatte er nur ein Pferd, was bei zwei Personen angesichts des zu transportierenden Gepäcks (Zelt, Matratzen, Essen, Wasser) nicht ausreichend ist. Wir sind dann auf das etwa 200 m unterhalb des Dorfes liegende Hostal casa de salcantay gestoßen, wo wir alles gefunden haben, war wir brauchten. Die Unterkunft ist schön und gepflegt mit freiem Blick ins Tal und auf die gegenüberliegenden Gletscher. Sie besteht aus einem Haupthaus (wo das Essen eingenommen wird) und zwei Nebenhäusern (eines mit vier Zimmern und eines mit zwei Appartements). Alles ist sehr sauber und gepflegt. Die Übernachtung hat inklusive Frühstück 70 Soles pro Person gekostet. Wirtsleute sind ein Holländer und seine peruanische Frau, beide sehr freundlich und hilfsbereit. Die Frau hat sich um das Essen gekümmert (Hauptmahlzeit inklusive Wasser und Wein 6 US-Dollar). Der Mann hat sich um die Organisation gekümmert und die Tour nach Choquequirao organisiert: zwei Pferde, ein Horseman (zugleich Koch) mit Assistenten. Für die wahlweise 4-oder fünf-tägige Tour wurde pro Person ein Inklusivpreis von 80 US $ in Rechnung gestellt (mit Essen, Trinken, Übernachtung, Transport, Eintritt, Zelt etc.). Die Tage in Cachora mit der Tour nach Choquequirao waren die schönsten unserer Reise. Ohne das Hostal casa de salcantay hätten wir auf dieses Erlebnis verzichten müssen. Ich möchte nicht versäumen dieses wärmstens empfehlen: www.salcantay.com casadesalcantay@yahoo.com Mit besten Grüßen Dr. Gunter Schlickum
- Da Lima nicht wirklich viel spektakuläres hergibt muss man sich auf das wenige besinnen. Dazu gehört mit Sicherheit der Park of the Reserve http://www.parquedelareserva.com.pe/index.php/circuito.php ich empfehle diesen auf jeden Fall bei Nacht zu besuchen, da die Show wirklich grandios ist und dann unglaublich wirkt in Verbindung mit Lasershow und klassischer Musik. Ist angeblich auch die höchste Wasserfontäne der Welt.
- In Cusco hatte wir mehrere Übernachtungen im Hotel San Augstin International. Dort hat es uns sehr gut gefall. Sehr nettes Personal, die Zimmer sehr schön und gemütlich, sehr gutes Restaurant und vor allem das Früstücksbuffet hat sehr große Auswahl und lässt keine Wünsche offen. Free WIFI und auch die Lage ist sehr zentral und alles gut zu Fuss zu erreichen. http://www.hotelessanagustin.com.pe/hotels/cusco/internacional/ sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis!
- Erwähnen sollte man vielleicht auch die höllische Mückenplage im Tambopata Nationalpark zur Regenzeit im Dezember. Dies ist kaum auszuhalten und man kann keine 2 Minuten stehen bleiben ohne das man von mindestens 20 Moskitos attackiert wird.
Christian R.
Ich moechte gerne auf eine Aenderung aufmerksam machen:
Das Hostal The point Puno lake titicaca (S. 322) in Puno existiert nicht mehr. Die Telefonnummer gibt es noch, sie ist jedoch von einem neuen Hostal. Es heisst Tayka Hostel und ist ebenfalls sehr zu empfehlen.
Vielen Dank fuer den tollen Reisefuehrer, er hat uns sehr geholfen bei unserer Reise.
Simone J.
Wir sind mit dem Loose Reisebuch durch Peru gereist, hierzu haben wir einige Anmerkungen.
Ich würde gerne einen Reiseveranstalter für den Manu Nationalpark empfehlen, und zwar Bonanza Tours. Es war tatsächlich der einzige Reiseveranstalter, mit dem wir in Peru zu tun hatten, bei dem alles reibungslos funktioniert hat. Die Reiseplanung und Reiseleitung war sehr gut und ich kann das nur wärmstens weiter empfehlen.
Eine Herberge in Cusco, Cusco View Point Hostel, hat uns sehr enttäuscht. Über den hoteleigenen Reiseveranstalter haben wir den Trip nach Machu Picchu gebucht. Als wir die Karten holen sollten, war die Rezeption leer, die Besitzerin schimpfte nur über das Personal, aber kümmerte sich nicht um das Problem. Als wir dann abends um 23.00 Uhr in Aquas Caliente ankamen mussten wir 2,5 Stunden warten und wussten nicht wo wir schlafen sollten, da uns keiner abgeholt hat. Aus diesen Gründen würde ich dieses Hostel nicht weiterempfehlen.
Ansonsten war das Reisehandbuch hilfreich.
Inge N.
Den Tourveranstalter Gölz & Miedl gibt es nicht mehr. Ein Mitarbeiter Klaus Hartl führt das Geschäft an der gleichen Adresse weiter. Bietet auch Mountainbiketouren an. Alle bei ihm gebuchten Touren verliefen zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Peter Z.
Auf unsere Peru-Reise haben wir das Stefan Loose Travel Handbuch Peru-Westbolivien mitgenommen. Kompliment, ist wirklich ein super Reiseführer mit vielen interessanten Hintergrundinformationen!
Hier nur eine Korrektur: Die Telefonnummer des Tourveranstalters "Incatrekkers" in Cusco ist nicht mehr aktuell. Die neue Telefonnummer von Incatrekkers ist 084-236979. Adresse (Plateros 365, 2. Stock) und Homepage (incatrekkers.com) sind korrekt angegeben, nur die Telefonnummer hat sich geändert.
Diesen Tourveranstalter können wir übrigens sehr empfehlen!
Marlen D.
Wir sind der Empfehlung im Loose-Reiseführer gefolgt, den Manu Nationalpark zu erkunden.
Wir haben eine dreitägige Dschungeltour mit Fredy Dominguez von www.greenlandperu.com gemacht. Wir hatten eine tolle Zeit und sehr viel Spass. Fredy hat die Tour super organisiert und war auch unser Guide vor Ort.
Er ist im Dschungel aufgewachsen, hat in Cusco studiert und ist ausgebildeter und anerkannter Guide für den Manu Nationalpark. Mit seiner Zulassung kann er auch Gebiete des Nationalparks zeigen, die nur mit geprüften Guides betreten werden dürfen.
Mit Köchin, Fahrer und Fredy sind wir von Cusco aus in einem modernen Van in den Dschungel gestartet. Auf der Fahrt haben wir mehrere Andenpässe passiert. Wir haben schöne, ursprüngliche Bergdörfer, Pre-Inka Gräber und den Nebelwald gesehen.
Die Fahrt zur ersten Lodge war abenteuerlich, da die Straße von der Regenzeit noch ziemlich mitgenommen war.
Im Dschungel kennt Fredy die Plätze, wo die Tiere sind. So haben wir Affen, Faultiere, bunte Vögel und eine Reihe weiterer Tiere gesehen. Ohne einen erfahrenen Guide hätten wir diese Tiere nicht entdeckt. Die Highlights der Tour waren die Bootsfahrt auf dem Madre de Dios, die Nachtwanderung und die Floßfahrt in der Lagune. Rückblickend finden wir drei Tage etwas kurz, um den Dschungel zu erkunden und würden eine längere Tour empfehlen.
Fredy ist verlässlich und mit seinem Herzen im Dschungel. Er machte die Tour – in nur drei Tagen – zu einem Highlight unserer einmonatigen Reise.
Wir können den Manu Nationalpark mit dem Tourveranstalter Greenlandperu, Fredy Dominguez, sehr weiterempfehlen.
Tanja, Martina und Hector