Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Leider ist Johannes Schimann, der auch im Forum hier oft geschrieben hat, unerwartet verstorben.
Seine tansanische Frau Happiness führt das kleine Gästehaus im Grünen (unweit des Gate des Arusha National Park) weiter. Das Gästehaus mit 3 Cottages liegt wunderbar im Grünen, es ist ruhig, herzliche Atmosphäre, man fühlt sich als Teil der Familie.
Happiness organisiert gerne alles, von Transfers (sie haben selbst 2 Fahrzeuge) bis hin zu (preislich attraktiven) Safaris (in einfachen Camps und Unterkünften), die sie mit einem befreundeten Tour Operator arrangieren. Happiness selbst spricht Deutsch, und macht auch mal selbst den Tourguide für größere Gruppen. Mittlerweile hat die Familie auch eine Camp in Pangani (nähe Ushongo Beach), wo einige der Safaris hinführen und enden.
Our Little House ist nach wie vor eine Empfehlung für kostenbewusste Reisende, die engeren Kontakt zu Land und Leuten suchen.
Einzig die Kontaktdaten haben sich geändert:
Tel. +255 683 61 66 50
Email: happytimoth@gmail.com
Preis: DZ 60$ für 2 Personen mit Frühstück, 80 $ für 3 Personen mit Frühstück
Die Anfahrt erfolgt über die Zufahrt zum Arusha National Park, dann zweigt man vor der Geflügelfarm rechts ab und fährt immer gerade weiter, bis man an ein Tor trifft, das mit Zebras bemalen ist.
Ich werde Happiness und ihr Gästehaus gerne in der nächsten, 4. Auflage wieder berücksichtigen! LG Daniela
Sind gerade von einer wunderbaren Tansania-Reise zurück. Ihr Reiseführer hat uns wirklich wertvolle Dienste geleistet und ist Tansania-Reisenden unbedingt zu empfehlen. Ein paar Hinweise: - Am Flughafen in Dar waren keine Gebühren fällig. - Dar: Das indische Restaurant Retreat war nicht auf zu finden, zumindest nicht an der im Führer genannten Stelle. Das hervorragende Restaurant Alcove ist nun in der Kisutu St., Haidery Plaza im 2.Stock. - Iringa: Nicht existent war der Village Coffee Shop . Neema Crafts : Unbedingt die Werkstätten besuchen, die Führung ist kostenlos. Ein sehr überzeugendes Projekt, dass behinderten Menschen eine Perspektive und Einkommen gibt. Die Kreativität der Menschen und ihr Einsatz sind unglaublich beeindruckend. - Ruaha National Park : Die Cottages bieten für 100 US-$ pro Nacht (2 Personen) nur Übernachtung, kein Frühstück. Kühlschränke - im Führer angekündigt - waren nicht vorhanden. Es gab jeden Tag Probleme mit der Wasserversorgung, warmes Wasser nie; zudem gibt es nicht einmal einen Ventilator. Der Restaurantbereich ist privatisiert, das Frühstück dort extra zu bezahlen. Die Preis völlig überteuert, was etwa auch unseren Fahrer extrem empörte.
Auf der Irente Farm ein wenig außerhalb von Lushoto hat sich scheinbar viel getan. Die neue Managerin Ute hat mich kontaktiert und einige Dinge richtig gestellt.
1. Es gibt neue Kontaktdaten sowie eine völlig überarbeitete, wunderbar informative Webseite: http://www.irentefarmlodge.com, irente.farm.lodge@gmail.com, Tel. +255 788 503 002 oder + 255 783 685 888, FB https://www.facebook.com/irente.farm.biodiversity.reserve.tanzania
2. Bestehende Zimmer wurden renoviert und erhielten eine "Make-over", ab 76.000 für 2 Personen inkl. Frühstück und Abendessen
3. Für Backpacker gibt es nun einen Backpacker-Dorm mit Warmwasser, 30.000 TSH pro Person inkl. Frühstück und Abendessen
4. Für Overlander und Camper steht ein Campingplatz zur Verfügung: Camping mit eigenem Zelt 8000 TSH, Camping (A-Frame Zelt wird gestellt) 15.000 TSH.
5. Neben dem Farm Lunch (Roggenbrot, Butter, Käse, Marmeladen, Gemüse, Obst, alles hausgemacht!, für 10.000 TSH) wird nun auch warme Küche serviert, u. a. tansanische Hausmannskost und mediterrane Küche (Ravioli, Cannelloni, Lasagne, etc. für 10.000 TSH). Cappuccino, Espresso (von Lavazza!!!) und hausgemachte Süßspeisen (z.B. Waffeln, Kuchen, ab 2500 TSH) sowie selbst gemachtes Eis wird ebenfalls angeboten. Die Speisekarte wechselt täglich, Hauptspeisen kosten an die 10.000 TSH, Suppen mit Knoblauchbutter- oder Kräuterbutterbrot 5000 TSH), Quiche-Variantionen 5000 TSH.
Ute ist voller Elan bei der Sache, antwortet schnell auf Emails und scheinbar ist seit ihrem Arbeitsbeginn im September 2014 kein Stein auf dem anderen geblieben: Zimmer renoviert, neue Speisekarte (besonders vegetarische Köstlichkeiten!), neue Webseite, neue Öffnungszeiten der Rezeption (8 - 20 Uhr), sie hilft mit Reisearrangements (Abholung, Bustickets, etc.) und auf der FB-Seite ist ganz schön was los.
Ich freue mich schon, wenn ich die Irene Farm bei meiner nächsten Recherchereise besuche!
GLG Daniela
Jambo,
ich hab ein kleines Update zu Ihrem Reiseführer Tansania, Dodoma.
Die Restaurants "Sipé Cafeteria" und "The Point Restaurant & Pub" in Dodoma gibt es nicht mehr. Nachdem ich gut 45 Minuten mit dem Guide in der Hand durch die Straßen geirrt bin, musste ich feststellen, dass anscheinend beide zu gemacht haben icon_smile.gif Hab mich natürlich versucht durchzufragen aber selbst die Anwohner kannten Sipè nicht mal mehr..
An der Stelle des Point hat "Latino Lounge" aufgemacht (inklusive Club glaube ich). Da gibt es leckeren Fisch und Chips icon_smile.gif
Also falls jemand auch nach "italienischen Spezialitäten und cremigem Risotto" ist: Aufgeben!
Viele liebe Grüße, Kerstin
Ich war einige Monate in Tansania tätig und habe im Anschluss noch einige Wochen auf eigene Faust dieses wunderschöne, exotische Land erkundet habe. Immer mit dabei: das Stefan Loose Travel Handbuch Tansania, das sich im Verlauf meines Auslandsaufenthaltes als wichtigstes Reiseutensil entpuppt hat. So viele wertvolle Tipps hat es mir geliefert, ob in Sachen Unterkunft, Reiseziele oder Verhaltenstipps, dass ich es gerne als meine "Bibel" bezeichnet habe.
Mittlerweile kenne ich Tansania natürlich selbst recht gut, zumal ich das Land ja nie aus der Perspektive eines Touristen, sondern aus der eines "Expats" kennen gelernt habe. Aber gerade in der Anfangszeit war das Handbuch extrem wichtig für mich, schon allein wegen des ausgezeichneten Sprachführers. Damit auch andere Globetrotter aktuelle Infos haben, hier ein paar kleine Ergänzungen:
MBEYA
Zwar bietet Mbeya an sich nicht viel Sehenswertes, ist aber ein super Ausgangspunkt für Reisen zum Lake Nyasa. Beispielsweise kann man leicht und gemütlich von Dar aus mit der Tazara anreisen, ein oder zwei Nächte in Mbeya verbringen und dann von dort aus gen Matema aufbrechen. Im Handbuch wird unter "Mbeya Transport" der Direktbus Makete Half London erwähnt, der zwischen Mbeya und dem kleinen Fischerdörfchen am Lake Malawi verkehrt. Als ich jedoch in Mbeya war, wurde mir von den Einheimischen berichtet, dass dieser Bus nicht mehr verkehrt. Vielmehr gäbe es einen neuen Direktbus "Zumba", der, wie ich selbst erlebt habe, aber äußerst unzuverlässig fährt und häufig ausfällt. Es bietet sich daher an, mit Coastern oder Daladalas nach Tukuyu oder Kyela zu reisen und dann dort Richtung Matema umzusteigen oder mit der entsprechenden Unterkunft in Matema (z.B. Blue Canoe Lodge) die Anreise zu arrangieren.
Im Handbuch werden unter "Übernachtung" einige günstige Unterkünfte aufgeführt. Durch Zufall bin ich letztendlich im Mbeya Peak Hotel gelandet, das zwar auf dem Cityplan eingezeichnet, jedoch nicht gesondert aufgeführt wird. Von außen versprüht das Gebäude zwar den Charme eines DDR-Plattenbaus, allerdings bietet das Hotel ein recht gutes Preis-Leistungsverhältnis und ist eine weitere gute Adresse für Reisende mit kleinerem Budget. Ein Doppelzimmer kostet TSH 40 000, ein Einzelzimmer TSH 30 000 (jeweils mit eigenem Badezimmer und Frühstück). Das Hotel bietet landestypischen Standard, aber jedes Zimmer verfügt über einen kleinen Fernseher. Schnelles WLAN (besonders unten bei der Rezeption; dort auch Sitzgelegenheiten). Da die Unterkunft sehr zentral liegt, bietet es sich an, abends auswärts zu speisen. Tipp: Verhandeln! Mit Kiswahili-Kenntnissen und etwas Verhandlungsgeschick lässt sich der Preis senken (TSH 20 000 für Einzelzimmer).
MATEMA BEACH
Besonders empfehlenswert ist die Blue Canoe Lodge, die im Handbuch aber ohnehin lobend erwähnt wird. Von Matema aus verkehrt der Direktbus Zumba nach Mbeya. Abfahrt zwischen 5 und 6 Uhr morgens. Vor Ort sollte Rücksprache mit dem Personal der Lodge gehalten werden.
IRINGA/ ISIMILA
Ca. 20 Kilometer südlich von Iringa befindet sich Isimila, wo die Deutsche Kerstin und ihr tansanischer Ehemann Saidy mit größter Hingabe die Isimila African Garden Lodge betreiben. Die Anlage befindet sich in unmittelbarer Nähe zur atemberaubenden Isimila Stone Age Site - ein hervorragender Ausgangspunkt für Besichtigungen und Tagestouren in der Gegend (Stadttour Iringa, Isimila Stone Age Site, Gangilonga). Kerstin und Saidy helfen gerne bei der Organisation von Tagesausflügen und sogar bei Abstechern in den nahe gelegenen, wunderschönen Ruaha National Park, denn Gäste werden hier wie Teile der Familie behandelt. Die Anlage bietet Cottages in mehreren Preiskategorien - da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei. Perfekt für alle Unternehmungslustigen, die sich in der Region rund um Iringa erholen möchten. Der hauseigene "Mini Gangilonga", von dem man eine atemberaubende Aussicht in die Landschaft hat, lädt zum Sundowner oder gemütlichem Buchlesen ein. Kerstin und Saidy haben noch Großes mit der Anlage vor: neben einem Pool und einem Restaurant soll auch noch ein Streichelzoo angelegt werden. Auch im sozialen Bereich engagiert sich das Ehepaar: Neben der Lounge sollen kleine Souvenirshops einziehen, damit die lokale Bevölkerung einen Absatzmarkt für ihre Produkte findet, und nach dem Bau des Schwimmbeckens soll hier Schwimmunterricht für die Tansanier angeboten werden. Sehr empfehlenswert! www.isimila-african-garden.com
Paulina I.
PANGANI
Pangani bietet nicht nur wunderschöne Strände, sondern auch eine Menge geschichtsträchtiger Gebäude, die man sich bequem zu Fuß anschauen kann. Man sollte aber auf jeden Fall einen ortskundigen Guide engagieren, da die Bewohner des kleinen, konservativen Ortes der Fotografiererei eher kritisch gegenüber stehen. Das Tourist Information Centre bietet viele Ausflüge und Touren zu relativ guten Preisen an und die Mitarbeiter sind freundlich und zuverlässig.
Empfehlenswert für alle, die mit kleinem Reisebudget unterwegs sind, ist die abseits liegende Holy Lodge, die vor kurzem erst den Besitzer gewechselt hat und dadurch geringfügig teurer geworden ist. Als "Non-Resident" zahlt man nun TSH 15 000 für ein Einzelzimmer mit Bad. Nach der Ankunft in Pangani (mit dem Daladala von Tanga aus) eilen viele Männer zum Minibus und entladen wie selbstverständlich Dein Gepäck. Sie versuchen Dich zu Taxi-, Bajaji- und Pikipiki-Fahrten zu Deiner Unterkunft zu überreden. Mit einem freundlichen, aber bestimmten "Nein" lassen sie sich aber problemlos abwimmeln, denn die Holy Lodge ist auch fußläufig ohne Probleme zu erreichen. Trifft man am Markt zufällig auf Rashid oder Richard, hat man Glück, denn diese beiden bringen Neuankömmlinge (ohne eine Gegenleistung zu erwarten!!!) zu Fuß zur gewünschten Unterkunft und helfen sogar bei der Rückfahrt nach Tanga. Mich hat Rashid um sechs Uhr morgens von der Logde abgeholt und hatte mir schon vorher einen Sitzplatz im Daladala klargemacht. Er spricht auch gut Englisch.
MOSHI
Für Budget-Reisende, die andere Touristen kennen lernen wollen, ist das Kilimanjaro Backpackers mitten in Moshi genau das Richtige. Die Unterkunft bietet winzige, minimalistische, aber gemütliche Zimmer mit Gemeinschaftsbad (heißes Wasser!) und hoteleigenem Restaurant auf der obersten Etage. Da es im geschäftigen Stadtteil an der Nyerere Road liegt, kann es lauter zu gehen. Dafür gibt es freies WLAN und die Zimmer sind günstig. Für ein Einzelzimmer mit Frühstück zahlt man $10.
Ich bin auf jeden Fall sehr dankbar für die vielen wertvollen Tipps, die Ihr mir gegeben habt, und freue mich schon auf mein nächstes Stefan Loose Travel Handbuch, denn da draußen gibt es noch verdammt viel zu entdecken! Danke dafür.
Paulina I.
Meine Frau und ich haben unsere Flitterwochen in Tansania verbracht und haben eine 7-tägige Safari mit African Scienic Safaris gebucht. Die Agentur wird von einer Australierin (Amanda) geführt, die mit einem Einheimischen verheiratet ist. Es handelt sich um eine sehr kleine Agentur mit (ich glaube) 6-7 Fahrzeugen. Die Kommunikation lief von Anfang an immer über Amanda und Sie ist voll und ganz auf unsere Wünsche eingegangen. Die Emails waren immer nach maximal 24 Stunden beantwortet. Ein Mal hat es langer gedauert, aber es war ein Abwesenheitsassistent eingestellt - Amanda befand sich mit ihrem Team in der Serengeti um sich wieder Mal einen Überblick über die Hotels zu machen. Amanda hat sich vom Transport vom/zum Airport, bis zum Hotel vor und nach der Safari um wirklich alles gekümmert. Und das ganze zu einem wirklich fairen Preis. Die deutschen Agenturen waren im Schnitt immer 100-200 Euro teurer. Wir hatten das Glück nur zu zweit im Fahrzeug zu sein und konnten unsere Safari in vollen Zügen genießen. Unser Guide Grayson war super freundlich und machte einen sehr kompetenten Eindruck. Von A-Z haben wir alles gesehen, was wir sehen wollten. Gerade durch die geringe Größe der Agentur hatte man von Anfang an ein gutes, familiäres Gefühl und fühlte sich nicht wie in einer Massenabfertigung. Auch die Fahrzeuge waren in einem 1A-Zustand - neu, sauber....... Wir können Amandas Agentur nur wärmstens empfehlen und werden bei unserem nächsten Besuch bei der Agenturwahl nicht lange überlegen.
Zu allererst möchte ich mich für die hervorragenden Reiseführer und Tipps bedanken, die mich seit vielen Jahren begleiten. Meine ersten beiden Reiseführer von Stefan Loose waren "Südostasien" und "Indonesien", welche ich vor über dreißig Jahren gekauft, mehrmals verwendet habe und immer noch besitze.
Im Loose-Reiseführer "Tansania" wird die lokale Reiseagentur Highpeaks Expeditions empfohlen. Ich habe über diese Agentur eine 12-tägige Safari gebucht. An der Reiseplanung war ich großteils beteiligt und war über die zeitnahe Kommunikation und Rückmeldungen positiv erfreut. Der Fahrer war korrekt und freundlich, wusste viel und hat mir viel über Tiere und Pflanzen beigebracht.
Jedoch musste ich während der Reise feststellen, dass ich für Leistungen bezahlt hatte, die ich nicht bekommen habe (z.B. $300 für einen Besuch eines Frauenprojektes und eines Waisenhauses). Der Fahrer hatte keinerlei Informationen zu diesem Tagesablauf. In Ngorongoro gab es Probleme mit der Reservierung des Zimmers. In der Serengeti habe ich einen Tag verloren, da wir eine weite Fahrt vor uns hatten und überhaupt keine Zeit mehr für einen "fantastic game drive", wie im Programm beschrieben. Gegen Ende der Reise stellte sich heraus, dass die Dame von Highpeaks (das Büro hat nur eine Mitarbeiterin; mittlerweile ist sie nicht mehr dort beschäftigt und arbeitet dort ein männlicher Kollege) für mich eine Übernachtung in einem Gebiet vorgesehen hatte, welches mindestens 8 Stunden Fahrzeit von Arusha entfernt lag und ich somit meinen Flug am späten Vormittag wohl nicht erreicht hätte. Dies, obwohl ich meine Flugzeiten bekannt gegeben hatte. Im
Programm stand: " ... After a relaxing breakfast drive to airport...". Ich musste einen Tag früher nach Arusha fahren und der ganze Tag war verloren inkl. meine dort gebuchten Ausflüge.
Der Eigentümer von Highpeaks Expeditions vertröstet mich seit Monaten mit schönen Emails. Derartige Veranstalter sind unseriös und ich habe auch während meiner Reise von mehreren Personen (Tourguides, Fahrer, in Lodges, Guest Houses) nicht viel Positives über Highpeaks gehört.
Maria R.
Stonetown/Zanzibar:
Das Warere Stone House war für uns eine der schönsten und charmantesten Unterkünfte auf unserer Reise. Vom feuchten Handtuch und dem Begrüßungsdrink beim Einchecken über die schlichte, aber stilvolle Einrichtung bis hin zur Nelkenseife aus Zanzibar am Waschbecken hat einfach alles gepasst. Hinzu kam das extrem freundliche Personal.
Nachtmarkt: Uns hat man hier einen umgekippten, nach Ammoniak stinkenden Hummerspieß verkauft. Zum Glück haben wir es rechtzeitig gemerkt.
Der Daladala-Bahnhof existiert als solches nicht mehr. Die Daladalas fahren von verschiedenen Stellen nahebei ab. War insgesamt etwas verwirrend.
Share Taxis werden von jedem Hotel organisiert.
Bwejuu/Zanzibar:
Twisted Palms Guesthouse: Der Text passt bis auf das Wörtchen “Backpacker-Klassiker”. Von Backpackern haben wir hier nichts feststellen können. Neben uns wohnten hier vor allem ältere, gediegene Semester und viele Tschechen, die ihren Urlaub mit hoher Wahrscheinlichkeit als Paket gebucht hatten. Haben uns dort wohl gefühlt, das Restaurant ist nach wie vor super.
Matema Beach/Malawisee:
Es gab Strom! Ein herrlicher Ort. Wir haben im Matema Lake Shore Resort gewohnt, gefiel uns deutlich besser als das Lutheran Centre. Ist auch nicht mehr so steril, die Pflanzen wachsen und alles ist sehr gepflegt, nur das Essen ist trotz Käsespätzle eher mäßig…
Im Blue Canoe waren wir hin und wieder mal auf ein Getränk. Ist immer noch im Aufbau. Problematisch ist nur das fehlende A-la-Carte Restaurant. Die 20 $ Aufpreis für HP sind ganz schön happig.
Der Transport scheint sich deutlich verbessert zu haben. Die Strecke von Mbeya ist in 5-6 Stunden zu schaffen. Zwischen Mbeya und Kyela verkehren regelmäßig Daladalas und für den weiteren Weg ist in der Regel auch immer ein Transportmittel zu finden.
Mbeya:
Das Mbeya Hotel verfügt über ein sehr gutes indisches Restaurant. Herrlich altmodisch, sehr gute Qualität.
Michael B.
Sicherheit: Wer bereits durch Mittel- oder Südamerika reiste, empfindet Dar es Salaam vermutlich als recht sicheres Pflaster. Wir haben Dar es Salaam, Stonetown und Mbeya alleine erkundet, haben den Loleza Peak (auf Anraten von Einheimischen) alleine bestiegen und waren auch sonst viel alleine spazieren. Das waren andere Touristen auch.
Übernachten: Eine sehr gute Wahl in der mittleren Preisklasse ist das zentral gelegene Hotel Nikko Towers. Hatten über Expedia gebucht und ein DZ für 58 €/Nacht bekommen. Sauber, freundliche Zimmer mit Blick über die Stadt, sehr freundlicher Empfang, gutes Frühstück und eine Bar im 9. Stock mit zivilen Getränkepreisen.
South Beach: Ist es eigentlich normal, dass der Strand derart ungepflegt und voll ist mit angeschwemmtem Müll? Wir haben einen Nachmittag am Makadi Beach verbracht und fanden’s dort insgesamt wenig berauschend.
Essen: Uns hat es sehr gut im einfachen Chef Restaurant in der Nähe des Hotels Nikko Towers geschmeckt. Luftig, sehr local, große Auswahl an leckeren Dingen, die man sich aus Vitrinen aussuchen kann. Große Portionen, günstige Preise.
Michael B.