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Finde die Empfehlung bzgl. des Royal-Hotels im Reiseführer etwas unglücklich: Das Hotel zeichnet sich vor allem durch ein sehr effektives "Marketing" aus. Als einziges Hotel verteilte es schon auf der Bootsfahrt von Siam Reap Flyer und schleppte die Reisenden am Bootssteg gleich mit mehreren Mini-Vans ab (das verführerische Argument: Kostenloser Shuttle in die Stadt - tatsächlich waren es bis ins Zentrum keine fünf Häuserblocks). Die Zimmerpreise starten zwar bei 4 Dollar, aber für ein Zi. mit Fenster/Balkon und AC etc. zahlt man auch - wie in den anderen Hotels - 10 Dollar und mehr. "Zuvorkommendes Personal, das auch bei der Organisation von Touren oder der Weiterreise behilflich ist", hat man in Kambodscha wohl in den meisten Hotels ;) Mein Eindruck (auch aus verschiedenen Gesprächen) war, dass das Royal-Hotel mit seinem ausgeklügelten Schleppernetzwerk den anderen Hotels ziemlich aggressiv das Wasser abgräbt. Alternativen gibt es genug, eine davon: Dass International Hotel, direkt an der Ecke Psah Nath, Street 2. Wurde erst letztes Jahr komplett renoviert. Zimmer sind recht elegant eingerichtet. Sehr guter Eindruck. Hab' dort trotz der Marktnähe zwei schöne, ruhige Nächte verbracht. Preise für AC/TV/warme Dusche 12 und 15 Dollar (mit Balkon, schöner Blick auf den Markt!). Kontakt: Tel. (855)053 953 999, E-Mail: International_Hotel@yahoo.com
Ausflug nach Phnom Sampeu. Mich hatte in der Stadt - wenig überraschend - ein Mopedfahrer angesprochen. Für 8 Dollar (hab' nicht gehandelt) Hin- und Zurück inklusive Warten. Hat viel Spass gemacht, da der Fahrer u.a. anstelle der staubigen Hauptstrasse schmale Wege quer über die Felder genommen hat. Da er zudem überaus hilfsbereit war und wirklich gut Englisch spricht, möchte ich ihn an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen: Keo Navuth (Toot), Tel. (855) 12 763 950, E-Mail: navuthk@yahoo.com. Macht freiberuflich für ein Reiseunternehmen größere Gruppenführungen, ansonsten nach Absprache.
Stand: Ende Januar 09
Sehr angenehme, saubere und große Zimmer im Heng Heng GH direkt am Mekong, Zimmer mit Fan 7$, Sonnenuntergang von der Gemeinschaftsterrasse aus inklusive. Das You Heng am Markt erschien schmuddelig und verwahrlost, die Busse aus Laos halten direkt davor, um Kundschaft anzukarren, die Zimmer sind aber wenig überzeugend. Das Essen im gleichen Haus war sehr durchschnittlich und relativ teuer.
Etwas missverständlich finde ich die Angaben, dass der Dollar in Laos und Kambodscha eine Art Zweitwährung darstellt. In Laos sind mit wenigen Ausnahmen alle Preise in Kip ausgewiesen. Zwar kann man jederzeit in Dollar bezahlen, dann wird der Kip-Preis zum schlechten Wechselkurs in Dollar umgerechnet und zu Ungunsten des Reisenden gerundet. Ganz anders stellt sich die Situation in Kambodscha dar. Hier verlangt selbst jede Straßenverkäuferin von Touristen Dollar. Der kambodschanische Riel ist für Touristen allenfalls als Wechselgeld für Beträge, die kleiner als 1 Dollar sind, von Bedeutung. In Kambodscha ist es also unerlässlich, Dollar-Barbeträge in kleiner Stückelung mit sich zu führen. Jochen May
Die Zugfahrt von Phnom Penh nach Battambang ist nur am Samstagmorgen möglich! Die Abfahrt ist um ca 6.30 Uhr, der Schalter öffnet um ca 5.15 Uhr (wo man ein Billet kriegt). Die Rückfahrt von Battambang nach Phnom Penh ist am Sonntagmorgen. Der Preis für die Fahrt ist (für Touristen) 25'500 Riel (ca 6 USD). Von Phnom Penh nach Pursat hatte der Zug neuneinhalb Stunden. Nach einer viertelstündigen Pause ging es weiter. Während der Reise von Pursat nach Battambang verstrichen knapp zehn Stunden. Die Ankunft war demnach um knapp zwei Uhr morgens. Da die Gegend um den Bahnhof in Battambang als unsicher galt, empfahl man uns dringend im Zug zu bleiben und diesen erst bei Sonnenaufgang zu verlassen! Die spannende abenteuerliche Reise sei allen unkomplizierten Touristen empfohlen, die Holzbänke können „ein wenig“ unbequem werden. Proviant (vor allem genügend Trinkwasser) muss jeder selber mitnehmen. Die Adresse des Cambodia Landmine Museum in Siem Reap hat sich geändert. Die neuen Koordinaten stehen auf www.cambodialandminemuseum.org. Dieses sei allen empfohlen und gibt einen unglaublich tiefen Einblick in die Geschichte Kambodschas und die Minenproblematik. Wenn man Glück hat, trifft man den Gründer dieses Museums, Aki Ra an. Wenn nicht, sei seine „Biographie“ empfohlen, welche man vor Ort in Form eines kleinen gebundenen Heftes für ein paar Batzen Geld erstehen kann. David Kellenberger
Ich habe dieses Jahr eine vierwöchige Reise durch Thailand, Kambodscha und Vietnam unternommen und habe mich dabei auf den sehr guten Reiseführer "Südostasien - Die Mekong-Region" in der Auflage vom Januar 2007 verlassen. Im Folgenden einige Korrekturen:
Kambodscha
- das Hotel Riverview wurde geschlossen.
- die Bootsfahrt von Phnom Penh nach Siem Reap kostete $35,-
- der Eintritt in den Königspalast kostete: $6,25
- die Heliumballonfahrt in Siem Reap kostete $15 für 10 Minuten
- Taxipreis vom Phnom Penh Airport in die Innenstadt: $9 Fixpreis
Sehr gut ist das Waterview Guesthouse in Phnom Penh, 151Eo, Sisowath Quay (direkt am Fluss); Zimmer sauber, AC, Warmwasser, sehr freundliches und vor allem hilfsbereites Personal, DZ $20 (ohne Fenster) - $25 (m. Fenster und Balkon); (E) waterview.gh@gmail.com
Simon Bamberger
Bin im Dezember 2008 auch ueber Koh Kong eingereist und die Grenzer wollten mich bei den Visagebuehren abzocken und haben 1.200,- Baht verlangt. Ich habe dann gesagt, dass ich keine Baht dabei hätte und meinen Pass mit 20,- USD darin überreicht. Ich musste dann zu den Grenzern in den Raum kommen, wo ich noch mal nach Baht befragt wurde und behauptet habe, keine Thaibaht dabei zu haben. Nach einigem Murren habe ich mein Visa fuer 20,- USD erhalten. Also einfach sturr bleiben und nicht mehr Geld dabei haben.
Fuer das Motorradtaxi in die Stadt habe ich 4,- USD bezahlt. Fand ich fuer 15 km noch gerade ok. Nervig fand ich den Motodupfahrer, der schon beim Ausfuellen der Visaformulare immer neben mir stand. Mit dem bin ich natuerlich nicht gefahren. Auf dem Rueckweg (26.12.08) bin ich von Siem Reap zum Grenzuebergang Poipet gefahren. Die Strasse ist jetzt tatsächlich fast fertig und die Fahrt wesentlich angenehmer. Die Zeiten der jumping-road im Minibus sind wohl endgueltig Vergangenheit. Barbara
Am Grenzuebergang Hat Lek -> Koh Kong wird gnadenlos abkassiert. Das Visum kostet 1200 Baht im Gegensatz zu den offiziellen 1000 Baht (Bezahlung in Dollar nicht moeglich). Auf der kambodschanischen Seite nutzt eine gut organisierte Taxiorganisation aus, dass keine normalen Transporte vorgenommen werden. Die Taxifahrt wird extrem ueberteuert angeboten (1000 Baht/Person, nach 3 Stunden Wartezeit bei Einbruch der Dunkelheit fallen die Preise). Auch die Fahrt im Minibus ist fuer 600 Baht der Strecke nicht angemessen. Die Strasse ist mittlerweile durchgehend befahrbar.
Gruesse
Bernhard Rieder
Hallo zusammen!! Ich habe einen super Tipp für alle Traveller. Es geht um die kleine Stadt Kampot in Kambodscha, dort hat ein neues Restaurant aufgemacht: Jasmine Restaurant, House 25 Riverside Road, Tel. 012927313. Sehr trendy und direkt am Fluss. Die Köchin, die perfekt Englisch spricht, ist ein echtes Juwel und kocht meiner Meinung nach das beste Amok (Khemer Spezialität), das ich je gegessen habe... und ich hatte schon einige :-). Es werden westliche und khmer Spezialitäten serviert, alles zu angemessenen Preisen. Das Jasmine ist eine tolle Location, um bei einem Glas Wein den Sonnenuntergang zu genießen. Es gibt viele Bücher und Magazine zur Auswahl und einmal wöchentlich finden Filmvorführungen statt. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nur wegen dem Restaurant und der netten Familie eine Woche in Kampot geblieben bin. Viele Grüße aus Kambodscha! Simon Meier
Visa on arrival am Grenzübergang Dong Krolor lief absolut problemlos ab. Wir haben von Don Det aus eine Fahrt bis nach Phnom Penh gebucht. Hat zwar lange gedauert (ca. 16 Stunden), aber wir kamen ohne weitere Diskussionen mit dem in Don Det erworbenen Ticket bis in die kambodschanische Hauptstadt. Jeder Traveller, der den Ticketverkäufern glaubt, dass man innerhalb von 8 Stunden (!) nach Phnom Penh oder gar innerhalb von 12 Stunden bis nach Siem Reap kommt, ist irgendwie selbst Schuld. Fahrten von Don Det bis Siem Reap beinhalten immer eine Übernachtung in Phnom Penh, die man noch extra bezahlen muss!
Anja Person
Der Ort hat eine sehr nette Traveller-Atmosphäre, mittlerweile auch mit sehr guter Infrastruktur (Internet-Cafés, Bars, Restaurants, Reisebüros etc.). Guesthouse Number 9/ Sister (zwischen GH Number 9 und 10) hat saubere Zimmer mit Ventilator und eigenem Bad für 5$, Moskitonetz auf Nachfrage. Sehr gutes Restaurant mit schöner Seeterrasse und entspannter Atmosphäre.
Der Nachtmarkt auf Höhe der Kampuchea Krom/ 107 existiert nicht mehr. Soweit ich das verstanden habe, sind die Marktstände zum Psar Thamei umgezogen.
Anja Person