Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Trinidad:
- Wir waren im Casa Belkys & Juan Rafael, welches zu dem Hotel Peregrino Imperium aus Havanna gehört. Eine wirklich sehr angenehme Adresse. Zwei Zimmer mit jeweils eigenem Bad, Dachterrasse Richtung Strand, gutes Frühstück, super nette Familie, Garten mit Avocado-, Mango-, Limetten- und Papaya Bäumen, viele kleine Vögel, paradiesisch und super gelegen (Frank Pais 562, phone: (0141) 994524). Durch die Verbindung zum Peregrino Hostel in Havanna kann man durch die Eigentümer in jeder Stadt weitere Hostels buchen, die alle einen sehr guten Standard haben werden (wir konnten uns nur von Havanna, Trinidad und Vinales überzeugen).
- Das Paladar Lis ist mittlerweile geschlossen und steht zum Verkauf
- Ermita de la Popa: Das Gelände ist umzäunt, man kommt also gar nicht mehr direkt hin, es besteht kein Zutritt. Von der Ruine ist kaum noch etwas übrig als der Bogen, der umgeben ist von einer Müll- und Schutthalde. Romantik kommt hier selbst mit dem schönsten Sonnenuntergang nicht mehr auf. Der Ausblick ist begrenzt, die Teile die man sehen kann jedoch weiterhin gut. Man steht jedoch nur auf einem Ministreifen Sand, der zugemüllt ist von den Bewohnern.
- Playa Ancón: Auch hier sollte man die Feuerquallen erwähnen, die es dort definitiv gibt.
Cienfuegos:
- Hier sind wir in der super noblen Villa Lagarto untergekommen. Sehr zu empfehlen um mal die Seele baumeln zu lassen. Der Pool ist nicht so hochwertig, dafür aber die Terrasse mit Blick auf das Meer sowie das sehr gute Restaurant. Leider kann hier außer den (männlichen) Kellnern niemand Englisch; vor allem nicht die Inhaber. Check-In und Check-Out muss daher immer durch einen der Kellner erfolgen. Das Restaurant und die Cocktails sind zwar nicht günstig, aber sehr zu empfehlen. Der Daiquiri kostet ca. 5 CUC.
Vinales:
- Der Pool vom La Ermita ist sehr heruntergekommen; Zum Schwimmen nicht mehr allzu empfehlenswert
- Mofas können in der Calle Salvador Cisneros (Richtung Westen) geliehen werden
- Cayo Levisa kann von hier über die Touristen Büros übrigens täglich angefahren werden - ohne Probleme.
Cayo Levisa:
- Schnorcheln auf der Insel kostet 18 CUC; die guten Herren lassen auch nicht mit sich diskutieren - Monopolstellung. Wer allerdings direkt über die Touristenanbieter in Vinales bucht, zahlt nur 14 CUC (Havantur, Cubanacan). Das Schnorcheln lohnt sich in jedem Fall!
Grundsätzliche Anmerkungen:
- Es sollte besser auf die Feuerquallen hingewiesen werden, die es nach meiner Erfahrung an jedem Strand gibt. Zwar sind sie nur vereinzelt, wenn es einen trifft brennt es aber trotzdem sehr stark. Die Kubaner verwenden Essig oder Limetten (irgendetwas mit Säure) um das Brennen zu mildern. Das kann aber durchaus auch zu Entzündungen führen. Ich habe es auch ohne Säure überlebt, wer drauf verzichten kann.
- Um die Währungen nicht zu verwechseln ist es hilfreich zu wissen, dass auf den CUP die Köpfe von Nationalhelden abgebildet werden; auf den CUC hingegen sind nur Monumente zu sehen. Das beschleunigt das Prüfen des Wechselgeldes. Zudem sind CUP-Münzen eher gold-braun/kupfer, CUC-Münzen dagegen silber.
- Viazul-Busse: Die Toiletten im Viazul sind normalerweise nur bei Nachtfahrten oder bei sehr langen strecken geöffnet; auf kurzen (3-4 Stunden) Strecken, sind sie meist verschlossen. Tagsüber hält der Viazul gerne mal irgendwo an einer Station mit Restaurant o.ä. Man muss dann hier aussteigen und sich die Zeit irgendwie vertreiben (bis zu 40 Minuten). Gut wäre auch dabei zu schreiben, dass man 1-2 CUC pro Gepäckstück einplanen sollte, das für die Gepäck-Muchachos ist. Wenn man nicht darüber Bescheid weiß, wundert man sich zunächst doch etwas.
- Das Spanischwörterbuch sollte um Wörter wie "Ruhe", "sei still", "Schluss jetzt", "Nerv nicht", "Ich brauche nichts" und derartiges erweitert werden. Uns haben diese Phrasen leider viel zu oft gefehlt.
Insgesamt war der Urlaub im Kuba dennoch sehr gelungen - nicht zuletzt aufgrund der hervorragenden Beschreibungen im Reiseführer.
Linda M.
Ich hatte mich für meinen Urlaub auf Kuba vor der Reise für den Loose-Reiseführer entschieden. Insgesamt eine sehr gute Wahl :)
Ich möchte einige Hinweise und Neuigkeiten zum Reiseführer Kuba geben, bei denen ich denke, dass sie für andere Leser hilfreich sein könnten.
Santiago de Cuba:
- Man sollte wissen, dass das Museum Curatel Moncada nur auf Spanisch ist; Wer nicht gut spanisch kann hat hier zwar einige interessante Dinge zu sehen, sollte aber darauf vorbereitet sein, die begleitenden Informationen nicht lesen bzw. verstehen zu können.
Santa Clara:
- Wir waren im Hostal Florida Center, www.hostalfloridacenter.com, das in diversen Reiseführern angepriesen wurde. Für uns war der Aufenthalt dort der reinste Horror. Die Zimmer im Hostel können nicht abgeschlossen werden. Nach mehrmaligem Bitten wurde uns zumindest der Schlüssel für die Schranktür gegeben, damit wir dort unsere Wertsachen einschließen konnten. Die Zimmertür selbst führte direkt ins Restauerant, sodass die Besucher jederzeit während des Essens in unser Zimmer hätten gehen können. Die Toilette in unserem Zimmer war nicht funktionstüchtig und wurde nach mehrmaligem Bitten nicht vom Personal repariert. Auch einen Discount für das Zimmer haben wir nicht bekommen. Zudem ging das immer offene Fenster ebenfalls direkt ins Restaurant - wehe dem der dort seinen Tisch hatte. Im Zimmer selbst befand sich ein Kühlschrank, in dem sich die Lebensmittel des Restaurants befanden - gefrorenes Fleisch, Gemüse, Obst - für uns jederzeit zugänglich. Sah nicht appetitlich aus, außerdem ist es hygienisch doch bedenklich, wenn Besucher jederzeit das Essen des Restaurants anfassen kann. Beim Umräumen einer Truhe im Zimmer sind uns Kakerlaken auf die Füße gesprungen. Nicht, dass wir zimperlich wären; das hat jedoch dann nichts mehr mit dem absoluten Insider Tipp für ein Hostel zutun.
Das Essen im Restaurant des Florida Center war gut, es hielten sich hier jedoch ausschließlich Touristen auf - kein Cubaflair. Der Inhaber des Hostels und Restaurants - Angel - war in keinster weise hilfreich, zuvorkommend, freundlich sondern eher arrogant und ignorant. Auf unsere Fragen und WÜnsche ist er in keinem Fall eingegangen und hat keine Gastfreundschaft gezeigt.
- Die Bar Terraza nimmt 1 CUC Eintritt und die Cocktails sind nicht besonders gut - wir haben uns hier was am Magen eingefangen, was vermutlich am Eis lag.
Linda M.
Wir waren zuletzt zwei mal längere Zeit in Kuba und sind von Vinales bis Baracoa durch das Land gereist, von casa particular zu casa particular. Bei beiden Reisen war der Loose-Reiseführer ein guter, informativer und verläßlicher Begleiter, den wir jederzeit weiterempfehlen können. Die folgenden Bemerkungen sollen auch nur Ergänzungen, aber keine besserwisserischen Korrekturen sein.
1. Von Baracoa fährt am Samstag ein Transgavioata-Kleinbus für 23 CUC nach Holguin, so daß man sich die lange Rückreise über Santiago ersparen kann; der Bus erreicht Holguin gegen 14.00 Uhr und fährt um 8.00Uhr in Baracoa los.
2. Bei einigen Viazul-Stationen (z.B. Cienfuegos, Camaguey) werden illegal 1 CUC pro abgegebenen Gepäckstück verlangt.
3. Wir haben öfters gehört und auch selbst erfahren, daß die empfohlenen casas bewusst überbuchen und dann die Touristen bei Verwandten, Nachbarn etc unterbringen - meist in nicht so guten Unterkünften.
4. Wir empfehlen in Varadero die Casa Rompe Olas Barbara y Danilo, Calle 22, Tel. 613588.
5. In Santiago waren wir in der empfohlenen Casa Jorge y Mirta; wir können dieser Empfehlung nur beipflichten. Die Besitzerin bat uns aber, ein paar Änderungen mitzuteilen: a) Es sind 2 Zimmer zu mieten. b) Die Telephonnummer lautet nun: 0122-667650. c) Die email-Adresse lautet: gsell@nauta.cu.
Maria A. & Rainer B.
Ich reise mit einem Freund einmal im Jahr zusammen, gebucht ist oft nur der Flug und jeder von uns kauft sich einen Reiseführer. Diesmal hatten wir auch einen von Stefan Loose. Ich reise seit Kindesbeinen und habe bereits alle Kontinente bereist. Aber so einen tollen Reiseführer hatte ich bisher noch nie gehabt. Allein schon die tolle Informationen über die interessante Geschichte Kubas war klasse.
Einige Punkte möchte ich zu den Ausführungen noch ergänzen:
Allgemein
Kreditkarte: Visa ist deutlich mehr verbreitet als Mastercard,
mit Mastercard ist es auch heute noch schwierig Geld zu bekommen, selbst am Automat
Mit ein bisschen Verhandlungsgeschick kann eine Taxifahrt relativ günstig sein, sodass es interessanter als Busfahren sein kann (z.B. wir sind für 35 CUC pro Person von Cienfuegos nach Vinales gefahren, Busfahrt: 32 CUC inkl. mehrstündige Pause in Havanna)
CUP: besonders in Santiago de Cuba ist CUP hilfreich, besonders am Viazul-Busbahnhof gibt es wenige Essensmöglichkeiten, überwiegend Pizzastände (Salamipizza für 10 CUP)
Immer private Restaurants ansteuern, wir hatten am 1.Tag den Fehler gemacht und sind in ein Devisenrestaurant gegangen (teuer: 6 CUC für einen Mojito, schlechter Service und schlechtes Essen)
Havanna
3 Tage sind ausreichend
Empfehlenswert: Museo de la Revolucion, Cementerio de Colon, Fortaleza de San Carlos (besonders bei Sonnenuntergang), Habana Vieja
Essen:
AlmAximo: junges hippes Restaurant / Lounge / Bar, super freundliches Personal und günstige Preise (leckerer Mojito für 2 CUC, Pasta für 3,7 CUC)
(In der Nähe vom Hostal San Miguel)
Taberna de la Muralla, Plaza Vieja: Das Bier schmeckt gut, ist preiswert, aber das Essen ist nicht gut und teuer.
El Floriditia: überhaupt nicht empfehlenswert, teuer und voll mit Touristen. die Bar strahlt nicht das typische kubanische Barleben aus. Sehr altes Publikum.
Santiago de Cuba
Casa Hilda, tolles authentisches Casa, sehr freundliche Besitzerin ca. 85 J alt und Sohn 51 J, wir wurden sofort ins Nachbarschaftsleben integriert, gefrühstückt wird beim Nachbar auf einer tollen Dachterrasse, der andere Nachbar hat uns den Friedhof und Stadt kostenlos gezeigt. Und abends saßen wir alle auf Terasse und tranken Rum.
Für 2015 ist eine Erweiterung und Investitionen geplant
Sehenswert: Cementerio Santa Ifigenia, Castillo El Morro, Parque Cespedes
Plaza Dolores: La Perla de Dragon und La Teresina sind gut, das Cafeteria Las Enramadas hat einen schlechten Service und sehr dreckige Toiletten
Nachtbus Viazul nach Trinidad, hoher Komfort, gute Schlafmöglichkeiten, aber kühl (Klimaanlage)
Trinidad
Casa Yolanda: aufgrund ihres Tipps über das Verhalten am Busbahnhofes haben wir sofort gesagt wir haben eine Reservierung bei Yolanda…zum Glück hatte sie auch ein riesiges Zimmer mit tollem Balkon. Aber die Freundlichkeit der Gastgeber hielt sich in Grenzen, wir hatten auch keinen Schlüssel für das Gebäude, den Schlüssel fürs Zimmer mussten wir immer abgeben und Gäste durften wir nicht empfangen. Vielleicht liegt es auch daran, dass das Haus zum Verkauf steht.
Abendleben
La Canchanchara
Tolle Livemusik, schon um 18h sind wirklich alle Gäste am Tanzen, leckere Cocktails
Disko Ayala
tolle Kulisse für eine Disko (Höhle), super Musik und ausgelassene Stimmung
Restaurant:
San Jose www.restaurantbarsanjose.com ; super Service, top Essen (quantitativ als auch qualitativ), super Preise, sehr gut besucht, mit das beste Restaurant, welches wir in Kuba aufgesucht hatten (durch Empfehlung von anderen Reisenden)
El Jigüe: der Tipp hat sich gelohnt, leckeres Essen
Topes de Collantes:
Wir haben eine Jeeptour mit Wanderung gemacht: atemberaubende Aussicht, interessante Informationen zur Herstellung von Kaffee und Erfrischungen im klaren Wasser
Dampflokfahrt: schöne gemütliche Fahrt durchs Hinterland von Trinidad, dank der Bar im 1.Wagon kommt man schnell mit den anderen Reisenden und den Einheimischen in Kontakt
Strand Playa Ancon
Täglich fährt um 9,11,13 und 15h ein Bus nach Playa Ancon für 2 CUC (Hin und Rück), dieser fährt bei Cuba Tours ab
Sehenswert ist die gesamte Stadt, tolle Zeitreise
Cienfuegos
französischer Flair, wir waren nur eine Nacht dort
Essen: an der Calle 37 (Malecon) ist das kleine Restaurant Grill Punta Gorda mit 5 Tischen, sehr leckere Menüs mit Suppe, Salat, Hauptspeise und Nachtisch zu günstigen Preise (ca. 6 CUC), es wird überwiegend von Einheimischen aufgesucht
Vinales
Casa Nenita: das beste Casa auf unserer Reise, mit Pool, Bar und super Restaurant, sehr sympathische Casa Besitzerin, die auch Reittouren vermittelt, tolle Aussicht von der Dachterasse
Reittour: auch für Reitanfänger eine tolle Möglichkeit die wunderschöne Landschaft zu erkunden, besonders sind auch die Tabakplantagen, wo man günstig und gute Zigarren kaufen kann
Botanischer Garten: naja ist wohl eher was für Pflanzenkenner
Essen: An der Hauptstraße sind viele gute Restaurants der Casas. Besonders lecker und preiswert ist es beim deutschsprachigen, der guten Wein und Pizza hat (Namen leider vergessen). Hier kann man günstige organische Zigarren kaufen
Cafe Mogote bietet eine unglaublich tolle Aussicht auf die Felsformationen an.
Varadero
sehr touristischer Ort, ein Hotel reiht sich dem nächsten, dementsprechend sind auch die Preise
Empfehlenswert: Havanna Club (Disko, mit vielen Einheimischen), Casa de la Miel (sowohl für Frühstück als auch Hauptgerichte, sehr große Pizzen)
Nicht empfehlenswert: La Vicaria, sehr schlechter Service, die Paella war ok, aber nicht zu vergleichen mit San Jose (siehe Trinidad)
In meinen Augen waren Vinales-Tal und Trinidad die Hightlights und absolut sehenswert. Kuba ist ein tolles und abwechslungsreiches Land, ich bin gespannt wie sich Kuba und der Tourismus entwickelt, wenn die Amerikaner kommen. Kuba und die Loose-Reiseführer kann ich nur weiterempfehlen. Meinen Kollegen habe ich schon infiziert, er wird auch Kuba mit Stefan Loose bereisen.
Für dieses Jahr haben wir Vietnam geplant, nach den Erfahrungen werden wir auch für diese Reise einen Stefan Loose Reiseführer nehmen.
Clemens B.
Für Cayo Jutias muss man keinen Eintritt mehr bezahlen. Es wird jedoch eine Parkgebühr erhoben, die aber deutlich weniger kostet als der ehemals verlangte Eintrittspreis. Cayo Jutias ist noch immer sehr schön, es gibt inzwischen ausreichend Liegestühle und Sonnenschirme zu mieten und zwei Restaurants.
Informationen zu Einfuhr/Zollbestimmungen kann unter folgender Mailadresse erhalten: publico@agr.aduana.cu Hat bei uns gut funktioniert, die Antwort kam nach ein paar Tagen. Wir wollten ein gebrauchtes Notebook mitnehmen und es unseren kubanischen Freunden schenken. Uns wurde mitgeteilt, dass der Einfuhrzoll für ein Notebook (wenn man es in Kuba lässt) bei 250 CUC (!) liegt. Wir beschlossen das Noteboook dennoch mitzunehmen. Im Flugzeug muss man die Zollerklärung ausfüllen. Wir gaben das Notebook auf der Zollerklärung nicht an und hatten es im Handgepäck. Wir hatten Glück, das Notebook wurde bei der Einreise beim Handgepäckcheck nicht als unseres registriert, so dass wir es unseren Freunden lassen konnten, ohne 250 CUC zahlen zu müssen. Sicher war dabei von Vorteil, über Varadero einzureisen, wo größtenteils nur Pauschaltouristen einreisen, bei denen man Kontakt zu Einheimischen und deshalb ein Notebook als Geschenk eher nicht vermutet.
Wir waren zwei Wochen auf Kuba. Als Reiseführer hatten wir ein Stefan-Loose-Exemplar dabei und waren mit diesem auch sehr zufrieden. Es war unsere erste Reise mit einem Loose-Reiseführer. Seitdem empfehlen wir die Reiseführerreihe immer weiter.
Wir möchten gerne ein paar Hinweise weitergeben:
In Havanna waren wir untergebracht im Hotel Sevilla. Sehr gute Lage, gutes Essen und nette Leute.
Essen waren wir in einem kleinen, moderen, sehr gutem Restaurant namens O`Reilly 304. Diese Bar/Café/Restaurant befindet sich in der sich auch in der Straße O`Reilly 304. In diesem Restaurant arbeiten sehr junge Leute, welche sehr gut Englisch sprechen. Es gibt jeden Tag ein anderes Tagesgericht. Die Preise liegen zwischen 8 bis 12 Euro. Weiterhin kann man dort sehr gute Cocktails trinken.
Nach zwei Tagen Havanna, was uns vollkommn gereicht hat, da wir keine Museem-Gänger sind und auch insgesamt nur zwei Wochen dort waren, erhielten wir unseren Mietwagen. Diesen hatten wir bereits von Deutschland aus gebucht, was auch besser so war. Als Tip hierzu kann man nur sagen, man sollte immer die Luft überprüfen. Doch der Zustand war gut.
Die Straßenverhältnisse waren soweit in Ordnung. Man kann es natürlich nicht mit Deutschland vergleichen, doch so schlimm war es auch nicht. An den Straßen hat sich einiges getan, was wir auch selbst gesehen haben. Natürlich muss man vorsichtig fahren, die Augen offen halten, doch es ist ok.
Wir fuhren an der Küste entlang nach Vinales. Dort fragten wir bei drei Casa Particulres nach. An der dritten haben wir auch ein freies Zimmer bekommen.
Untergebracht waren wir bei La China. Hier sind bald drei Räume zu mieten, der dritte wird gerade gebaut. Telefonnummer und E-Mail Adresse lauten jetzt: Tel. (53)(048) 69 67 51 und (53) 5 351 - 8257. lachinavinales@nauta.cu. Für Stefan Loose Reisende kostet die Übernachtung 20 CUC. Die Familie dort ist sehr freundlich, das essen sehr gut und man ist auch sehr hilfsbereit. La China rief für uns bei einigen Unterkünften an, da wir kein Spanisch sprechen. Eine Exkursion machten wir auch mit einer Bekannten von ihr. Sie sprach ebenfalls etwas Englisch, sodass wir alles verstanden haben. Der Preis lag bei 19 CUC pro Person.
Weiterhin verbrachten wir auch einen Tag in Cayo Jutias. Traumhaft schöner STrand, wenig Menschen, einfach toll. Die Straße dorthin war unserer Meinung nach die schlechteste, aber immer noch zu fahren.
Danach ging es weiter Richtung Maria la Gorda. Dort übernachteten wir eine Nacht im Motel Mercedes in Manuel Lazo, Calle Granma No. 11 L (Tel.: 53-48-448115). Gastgeber ist ein älteres Ehepaar. Sie sprechen nur spanisch, aber sind sehr nett. Der Raum in dem man schläft ist ziemlich klein und Dunkel, doch für eine Nacht ist es ok. Wir hatten die ganze Zeit warmes Wasser und das Essen war sehr gut. Wir waren typisch kubanisch, in MItten lauter weiterer Kubaner untergebracht. Am Morgen wurden wir von gefühlten 100 Hühnern geweckt, doch es war sehr authentisch. Bis nach Maria la Gorda sind es ca. 30 Minuten.
Danach sind wir direkt nach Maria la Gorda in das dortige Hotel. Dort wird man vom Meeresrauschen geweckt und es ist sehr schön. Doch das Essen war sowahl vom Preis als auch vom Geschmackt das schlechteste was wir die ganzen Zwei Wochen hatten.
Anschließend ging es weiter nach Las Terrazas. Dort übernachteten wir im Baumhotel. Das Baumhotel ist der Hammer, richtig tolle Zimmer und super Essen. Zu Abend haben wir jedoch im Paladar Fonda de Mercedes gegessen. Kleiner Familienbetrieb und einfach lecker. Eine Wanderung haben wir auch gemacht und im Wasserfall gebadet. Echt Super dort.
In Trinidad waren wir bei einer Bekannten von La China untergekommen. Hierbei handelt es sich um das Hostal Trinidad Sra. Isora y Ruben in der Frank Pais (Carmen) 377 e/ Francisco J. Zerquera (Rosario) y Simon Bolivar (Tel.: (+53) 01 58071679 und (+53) 01 41994447) E-Mail: perezguerraruben@gmail.com
Dort gibt es zwei Zimmer. Sehr sauber immer warmes Wasser, gutes Essen und einfach super tolle Lage. Der Sohn ist noch ziemlich Jung und kann ein paar Tips für Aktivitäten geben, was er auch sehr gerne macht. Auch wenn man kein spanisch spricht. Sie geben sich sehr viel Mühe und holen auch Nachbarn, welche der englischen Sprache mächtig sind, zur Hilfe. Trinidad und diese Unterkunft kann man nur empfehlen.
Es ist schon richtig, dass der Urlaub noch intensiver wird, wenn man spanisch spricht. Wir sprechen es nicht und wir konnten uns mit Händen und Füßen sehr gut verständigen und haben auch viel erlebt. Wie bereits geschrieben sind die Straßen nicht ganz so schlimm und auch das Essen ist super lecker. Es ist zwar einfacher als in Deutschland, doch Salz und Pfeffer steht auf jedem Tisch und es schmeckt einfach gut. Kuba ist ein echt tolles Land/Insel.
Nicole S.
Wir (zwei Studentinnen aus Freiburg) haben unsere Semesterferien für eine zwei Monate lange Rundreise mit dem Fahrrad um Kuba genutzt. Dabei hat sich der Loose Reiseführer als sehr nützlich erwiesen. Folgende Dinge sind uns während der Reise aufgefallen:
Die Wanderung ab Las Cuevas zum Pico Turquino wird im Normalfall nicht mit Übernachtung gemacht, die meisten laufen früh morgens los und am selben Tag wieder zurück.
Die Kilometerzahlen auf Straßenschildern sind oft ungenau.
Die Küstenstraße ist zwischen Chivirico und Santiago bereits neu asphaltiert und somit wieder in gutem Zustand, der Rest soll in nächster Zeit gemacht werden.
Das Visum muss inzwischen in sog. Oficinas de Tramite verlängert werden. (Wir wissen dies aus Sancti Spiritu und Camagüey)
Hier noch einige Casas Particulares, die wir weiterempfehlen können:
Mariel:
Calle 132 Numero 8528 entre 85 y 87
Mail: magdalenar@infomed.sld.cu
Telefono: 398806
nette, herzliche Vermieter, sauber, Frühstück, eigener Eingang
Trinidad:
Sra. Yamile Lopez
Anastacio Cardenas (Reforma) Numero 520
Entre Simon Bolivar y Bloque Luz y Caballero
Telefono: (0053) 53910310
supernette Vermieterin und Tochter, sehr gutes Frühstück und Abendessen, netter Hof zum draußen sitzen
Manzanillo:
Jose Miguel Gomez 347 Esquina Leon
Telefono: 0053-023-572394
nette Vermieter, gutes Frühstück, tolle Dachterasse mit vielen Pflanzen!
Camagüey:
„La Isabella“ , Republica No.162 entre General Gomez y Marti
(032)255601
sehr herzliche und nette Vermieter, Arzt und Krankenschwester, gutes Frühstück
Lena & Steffi
Kann bestätigen, dass mit Mastercard an den Bankomaten kein Geld geholt werden kann. In Trinidad gibt es noch eine weitere Bank, die hat zwar keinen Bankomaten hat, aber man kann mit der Mastercard Geld am Schalter bekommen. Die Warteschlange war im Vergleich zu den anderen Banken wirklich überschaubar. Vielleicht sind die Gebühren etwas höher, habe nicht darauf geachtet. War froh, nicht wie anderen Orts EWIG warten zu müssen. banco financiero international s.a. die Bank befindet sich in der Calle J. Martí/Calle C. Cienfuegos. Die Öffnungszeiten: Mo -Fr 8:30 Uhr - 13:30 Uhr Am letzten Arbeitstag des Monats: 8:30 Uhr - 12:30 Uhr
Möchte mich für den Reiseführer Kuba bedanken, der mir sehr gut gefallen hat! Hier ein paar Anmerkungen.
Auf der knapp vierwöchigen Kubareise war der Loose-Reiseführer mal wieder sehr hilfreich. Ich hab nur die Westhälfte bereist, das war für diesen Zeitraum absolut ausreichend. Stationen waren Havanna, dann Las Terrazas, Viñales, Cienfuegos, Trinidad (mit Ausflug nach Topes de Collantes), Matanzas und Varadero.
Hab am Anfang einen Sprachkurs im Sprachcaffe in Havanna gemacht, um meine Spanisch-Kenntnisse aufzufrischen, das war für die anschließende Reise sehr sinnvoll. Ich kann die Schule nur wärmstens empfehlen, man bekommt dort eine Menge Tipps. Sergio, der Leiter der Schule hat den Service-Gedanken verinnerlicht wie kaum jemand sonst in Kuba. Außerdem lernt man dort sehr unkompliziert andere Backpacker kennen. Die Sprachschule befindet sich in Miramar, einem sehr schönen Stadtteil, und man kann die Schule auch vor Ort noch kurzfristig buchen (120 CUC für den Standardkurs 20 Std./Woche). Salsa-Kurse werden dort ebenfalls angeboten und mit viel Herzblut durchgeführt.
Sehr empfehlenswert ist die Casa Luis y Mario direkt neben der Schule (Calle 32, No.704, Tel. 0-537-2035554). Weniger zu empfehlen ist die Unterbringung im Comodoro, die von der Schule ebenfalls vermittelt wird.
Weitere Anmerkungen zu Havanna und zu anderen Orten:
Der Transport in Havanna ist mit den taxis colectivos (máquinas) problemlos möglich. Dass es für Ausländer schwierig sein soll dort mitzufahren, stimmt nicht, ebenso wenig, dass man über den Preis verhandeln muss. Es kostet je nach Weglänge 10 CUP (zum Beispiel von Vedado nach Habana Vieja oder innerhalb Miramars) oder 20 CUP (sobald man durch den Tunnel fährt, der Preis ist gleich, egal ob man von Miramar nach Vedado oder nach Habana Vieja will). Man steigt einfach ein und zahlt am Ende den üblichen Preis. Ich hab es bei mindestens 20 Fahrten nur einmal erlebt, dass jemand mehr wollte, das hat er aber gleich am Anfang gesagt, und ich bin wieder ausgestiegen.
Ein echter, allerdings nicht mehr geheimer Tipp ist El Chanchullero in der Calle Teniente Rey. Das Essen kostet zwischen 4 und 6 CUC und ist hervorragend, die Cocktails 2 CUC. Außerdem ist die Atmosphäre des Ladens toll.
Gut gefallen hat uns auch die Dachterrasse des Hotel Inglaterra. Dort gibt es abends Live-Musik, Cocktails zu erschwinglichen Preisen und einen schönen Blick aufs Capitol und den Parque Central. Gut geeignet an warmen Abenden, die man dort ausklingen lassen kann.
In Vedado gibt es das relativ neue Restaurant Waoo. Gutes Essen zu erschwinglichen Preisen (v.a. auch hervorragende Nudeln, wenn man mal keine Lust auf Reis hat)
Internet: Man kann mittlerweile bei Etesca Prepaid-Karten kaufen für 2,25 CUC (30 Minuten) oder 4,50 CUC (60 Minuten). Die haben eine User-ID und einen Code. Damit kann man sich mit dem Smartphone, Tablet oder Laptop ins Internet einwählen. Ein Netz gibt es in der Lobby der meisten Hotels. Es funktioniert ziemlich zuverlässig. In den Hotels werden die gleichen Karten verkauft, aber teurer.
Geld: Mit einer VISA-Karte kann man in jeder größeren Stadt Geld an einer ATM-Maschine abheben. Hab allerdings einige Leute mit Mastercard kennen gelernt , das scheint ein großes Problem zu sein, selbst in Havanna gab es nur ganz wenige Möglichkeiten.
Die beste Casa, in der wir übernachtet haben, war die Casa de Nolo in Viñales. Man hat ein eigenes Stockwerk mit Dachterrasse, alles ist sehr sauber und gepflegt. Das Beste aber sind die Gastgeber, die sich Zeit genommen haben und über viel Humor verfügen. Jeder Wunsch wurde sofort erfüllt. Zudem hat man uns eine etwa vierstündige Wanderung mit einem sehr witzigen und angenehmen Führer vermittelt (nach Luis Miguel fragen!). Auch das Essen ist sehr lecker.
Eine wirklich tolle Aussicht hat man in Viñales vom Hotel Los Jazmines aus (noch besser vom Pool-Bereich als von der Plattform vor dem Haus). Für 3 CUC konnten wir auch den Pool benutzen, das war an einem sehr heißen Tag nach der Wanderung eine willkommene Abkühlung.
In Trinidad kann man ebenfalls zu einem tollen Aussichtspunkt hochlaufen. Hierzu muss man an der Disco Ayala vorbei, der Weg ist dann ungefähr noch zwei bis drei Mal so weit und lässt sich gar nicht verfehlen. Oben landet man bei einer Art Radiostation, da ist ein freundlicher Mitarbeiter, der einem die Umgebung zeigt und natürlich ein kleines Geschäft macht, indem er Getränke verkauft (Cola 1 CUC). Man schaut auf das Valle de los Ingenios, auf die Sierra del Escambray und auf Trinidad. Empfehlenswert!
Die Preise in der Umgebung von Trinidad sind zum Teil erheblich gestiegen. Der Eintritt für die Wanderung zum Salto Canburni kostet mittlerweile 9 CUC , auch das Freigetränk hat man gestrichen. Dafür ist das Naturschwimmbecken am Wasserfall wirklich super.
Der Zug (tren turístico) ins Valle de los Ingenios fährt um 9:30 Uhr ab. Wir fanden die Tour verzichtbar.
Michael H.