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Auf dem Weg vom Flughafenausgang in Havanna zum gebuchten Reisebus, sollte man sich keinesfalls die Koffer abnehmen lassen. Die 10 Meter bis zum Bus schafft man allemal noch und sieht sich dann nicht mit der lästigen Geld-Forderung der Jijintaros konfrontiert, die gemeinerweise die gleichen Shirtfarben wie die Busfahrer tragen. In Havanna ist die Nutzung der Touristenbusse T1 und T3 sehr bequem. Mittlerweile kosten aber beide 5 CUC. In Renovierung befinden sich momentan das Capitol und Gran Teatro, so dass sie nicht besucht werden können. Zeitdauer ungewiss. Beim totalentkernten Gran Teatro, sieht es aber nicht nach baldiger Wiedereröffnung aus. Ebenfalls eingerüstet ist der Präsidentenpalast, aber immerhin geöffnet. 6 CUC sind allerdings recht teuer, da auch einige schöne Innenräume momentan gebaut werden. Die Straße von Havanna Richtung Vinales (entlang der Küste) ist ab La Boca bis zum Abzweig nach Cayo Levisa größtenteils in einem sehr schlechten Zustand. In Vinales ist ein Trip zu den Tabakbauern via Pferd absolut empfehlenswert. Wer die Herausforderung mag, mit dem Fahrrad im Schlamm stecken zu bleiben, kann auch diese Option ziehen. In der Höhle Gran Caverna de Santo Tomas bekommt man eine grandiose Führung in einer relativ unerschlossenen Höhle geboten. Vor Ort gibt es sogar die seltene Gelegenheit einer englischsprachigen Führerin. In den Höhlen sind neben Schwalben auch einige Fledermäuse zu entdecken. Wir hatten mit der Helmbeleuchtung keine Probleme, aber auf Nummer Sicher geht man immer, wenn man noch mit einer eigenen Stirnlampe anreist. 2 Führer geleiten Gruppen in die Höhle und in der Regel müssen die Stirnlampen von der vorhergehenden Gruppe übernommen werden, da es mehr Helme als Lampen gibt. Die Banos del Rio San Juan bei Las Terrazas sind absolut empfehlenswert. Am Wochenende erhält man viele Kontaktmöglichkeiten zur einheimischen Bevölkerung. Generell sind die Naturpools des Flusses deutlich erfrischender als der Swimmingpool vom La Moka-Hotel und für Gäste des Hotels ist der Eintrit zu den Banos sogar inklusive. Außerdem bekommen La Moka Gäste 10 CUC Rabatt auf die Canopy Tour. Die Ausschilderung südlich an Havanne vorbei von West nach Ost ist scheinbar etwas besser geworden, so dass man es bei großer Aufmerksamkeit durchaus ohne Verfahren schaffen kann. Südlich von Trinidad gibt es schöne Strandabschnitte, die Kontakt zu Kubanern bieten und nicht von Touristen überlaufen sind. Genau gesagt zwischen Playa Ancon und Playa Maria Aguilar. Allerdings endet der Sandstrand fast genau mit dem Meeresbeginn und wird von dort an durch Fels- und Korallengesteine ersetzt. Zum schnorcheln ganz gut geeignet. Die Straße zwischen Trinidad und Santa Clara über Popes de Collantes ist reapariert und größtenteils in einwandfreiem Zustand.!!! Wer den Weg über den 42km langen Damm nördlich von Santa Clara nach Cayo Las Brujas wähl, wird mit einem traumhaften Sandstrand belohnt, der aufgrund der kleinen Hotelanlage nur spärlich bevölkert ist. Leider sind in den schönen Bungalows keine Toilettensitze vorhanden und für einen Bungalow mit Seeaussicht wird ein einmaliger Aufschlag von 10 CUC fällig, den man aber auf jeden Fall nutzen sollte. Von Santiago de Cuba Richtung Baracoa macht es nicht den Anschein, als dass die Aussichtspunkte mit Blick auf die amerikanische Militärbasis Guantanamo jemals wieder für touristische Blicke geöffnet werden. In Baracoa ist die Casa del Chocolate ein guter Tipp für einen leckeren Cacao oder Maracuja-Saft. Allerdings ist beides sehr teuer und die Preise der Baracoa-Chocolate sind einfach reine Abzocke. Die gibt es in den Touristenhotels in der Nähe oder naha Guardalavaca wesentlich günstiger. Ein Trip zum Humboldt-Nationalpark sollte von Baracoa aus gut überlegt sein. Durch die extrem schlechte Straße Richtung zwischen Baracoa und Moa benötigt man einige Zeit und ist danach richtig knülle. Wahrscheinlich lässt die Erneuerung der größtenteils nicht mehr vorhandenen Asphaltschicht noch länger auf sich warten, um nicht all zu viele Touristen die Folgen der filterlosen Rohstoffindustrie um Moa erblicken zu lassen. Die sonst überall auf der Insel herrlich grüne Landschaft ist dort mit viel braun-rotem Staub bedeckt und auch die Luft entsprechend trüb. Im Besucherzentrum des Humboldt-Nationalparks erhält man mit Glück einen Überblick über die dort angebotenen Wanderungen von einem englischsprachigen Guide. Die Tour wird dann aber auf jeden Fall von einem spanischsprachigen Guide geführt. Die einstündige Bootstour in der Bahia de Taco ist ohne Wanderung und kostet 6 CUC. Ein Badestopp ist ebenfalls in der Bucht möglich. Mit viel Glück sind dort Seekühe zu beobachten. Eine dreistündige Regenwaldwanderung wird auch angeboten, aber war für uns nach der anstrengenden und kraftzehrenden Anreise keine Option. Auf dem Weg von Moa nach Guardalavaca ist die Straße bis Santa Isabel de Nipe in gutem Zustand. Ab dort bis Los Pasos ist die Straße als Baustelle ausgezeichnet, ohne dass neben der fehlenden Asphaltdecke und unzähliger Schlaglöcher eine Bautätigkeit erkennbar wäre. Ratsam ist es hier vielleicht den etwas längeren Weg über Holguin zu wählen, da die Straße zwischen Holguin und Guardalavace in Ordnung ist. Somit hoffen wir, dass diese Hinweise allen reisewilligen eine kleine Hilfe sind und wünschen in diesem Sinne einen angenehmen Urlaub. Mfg Stefani und Jonas
Die beste Casa auf der Insel ist ohne Zweifel Casa Hilda y Alejandro.
Morro #12 apto. 1a / Carcel y Genios, Havana Vieja,rentahabanavieja@gmail.com
Das Zimmer gibt es für 30 CUC, Frühstück für 5 CUC pro Person. Das Frühstück ist sehr reichhaltig und Hilda macht die beste Ananas-Marmelade. Das Haus und das Zimmer sind sehr schön und vor allem sauber. Was uns aber noch viel mehr beeindruckt hat, waren Hilda und Alejandro selber. Die beiden sind an Freundlichkeit und Hilfbereitschaft kaum zu überbieten und erzählen zudem noch sehr viel über Kuba. Wer Spanisch spricht ist hier klar im Vorteil und hat die Gelegenheit sehr viel über Kuba und den Alltag dort zu erfahren.
Die beiden vermieten das Zimmer erst seit knapp einem Jahr, das ist wohl auch der Grund, dass es noch in keinem Reiseführer aufgetaucht ist.
Martina
Casa Tania María García Terrer,Calle Santa Lucía No. 101 entre Callejón Santiago y Santa Rita, Teléfono (53-22) 62 4490, castelao08@gmail.com
Nette Casa mit drei Zimmern (25 CUC pro Nacht) und hübscher Dachterrasse. Die Familie ist sehr freundlich und hilfsbereit. Frühstück und Abendessen können dazu gebucht werden und sind lecker. Die Familie bietet zudem einen Fahrservice vom/zum Flughafen bzw. Busterminal an.
Martina
Eines der besten Casas war das Hostal Amalia. Calle Lorda | 61 apartamento e/Independencia y Marti, Santa Clara 50100, hostalamalia61@yahoo.es
Luis und seine Familie vermieten mittlerweile vier Zimmer für je 25 CUC pro Nacht. Sie sind sehr um das Wohl ihrer Gäste bemüht und helfen bei Fragen gern weiter.
Das Beste an der Casa ist definitiv die schöne Dachterrasse von der man einen tollen Blick über die Stadt hat. Wer mit dem Mietwagen unterwegs ist, kann in der Straße vor dem Haus parken. Für 1-2 CUC passt jemand auf das Auto auf. Einfach Luis darauf ansprechen, er arrangiert das. Diese Casa ist wirklich weiterzuempfehlen.
Martina
Hostal Vista al Mar
No. 210 Ave 37 e/ 2 y 4, Punta Gorda, Cienfuegos, 43-518378,Gertrudis_fernandez@yahoo.es
Zimmer kann als EZ oder DZ gebucht werden und kostet 30 CUC. Früstück und Abendessen können ebenfalls dazu gebucht werden und sind sehr zu empfehlen. Das Beste an der Casa ist der kleine, private Strandabschnitt mit Steg, Hängematte und Sitzgelegenheiten. Wer mit Mietwagen unterwegs ist, kann direkt an der Casa parken.
Martina
Auf der Isla de la Juventud kann ich einen Taxifahrer wärmstens empfehlen: Der Deutsche Klaus lebt seit 1989 in Kuba und kennt die Isla wie seine Westentasche. Er hat sehr vernünftige Preise, erklärt die (wenigen) Sehenswürdigkeiten und ist v.a. zuverlässig, wenn es z.B. ums Abholen vim Strand etc geht. Viel spannender ist allerdings seine Sicht auf Kuba! Wer ein bisschen fragt, bekommt auch auf Fragen, denen Kubaner gerne ausweichen, äußerst interessante Dinge zu hören (auf deutsch/sächsisch). Vom Festnetz: (01)52616270
Ich bin 3 Wochen in Kuba herum gereist - von Matanzas – Havanna - Viñales - la Bajada bei Maria la Gorda - über Trinidad - nach Varadero und habe folgende Empfehlungen:
Eine sehr empfehlenswerte Casa in Viñales ist „Casa Consuelo“, in einer Seitengasse (Calle CeferinoFernandez) der Hauptstraße mit wunderschöner Terrasse und einer gegenüberliegenden Brache, die eine tolle Aussicht auf wilde Natur bietet. Die Gastfamilie ist sehr nett, die Gastmutter Consuelo kocht hervorragend und nicht zu wenig. Ein Zimmer kostet 25CUC, das essen 8CUC, Frühstück 4CUC. Bei ihr kann man sich nach den beiden Taxifahrern Luis (Neuwagen für längere Fahrten) oder nach Hornan (Chevrolet 1949 – für kurze Fahrten) erkundigen, die einem zu jeden Punkt auf der Insel bringen und bei jeglicher Organisation behilflich sind!!
Marlies F.
In Trinidad kann ich das Hostal Carmen an der Ecke Antonio Macao – Simon Bolivar, gleich gegenüber von einem Internetgeschäft, empfehlen. Das Hostal kostet 30CUC pro Nacht, auch hier kocht Gastmutter Carmen vorzüglich und macht die Besten frischen Säfte der Insel. Dieses Hostal punktet aber eindeutig mit der kleinen gemütlichen Dachterasse, von der man auf seinem Schaukelstuhl sitzend über die Dächer Trinidads schauen kann.
Marlies F.
Casa El Gallo von Maudelin y Jesy. Es gibt ein großes Schlafzimmer für bis zu 5 Personen, schönes Bad, ein großer Essraum und 2 große Terrassen. Das Essen von Maudelin war hervorragend.
Das Casa von Berta y Alfredo ist - wie beschrieben - weiterhin super. Das Essen von beiden ist das beste, welches wir unterwegs hatten. Berta hat uns zu Beginn der Reise auch viele Tipps generell und auch Casa-Empfehlungen gegeben.
Eva B.