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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Freitag 10. April 2020

Danao Linow (Tomohon)

Leider kann man auf diesem schönen See kein Kanu, Kajak oder Tretboot mehr fahren. Das Baden ist aufgrund des hohen Schwefelgehaltes leider auch nicht erlaubt.

Von:Anonym


Freitag 10. April 2020

Toba-See: Per Roller um die Insel Samosir

Die Strecke zwischen Onan Runggu und Tomok wurde neu geteert und ist somit nun sehr gut per Roller oder auch mit dem Fahrrad befahrbar. Für die fantastische Aussicht auf der Anhöhe in Jujungan während dieser Stecke, lohnt sich der Ausflug allemal.

Von:Anonym


Freitag 10. April 2020

Die Besteigung des Gunung Kerinci

Es ist zu empfehlen, für den Notfall lieber ein bisschen mehr Trinkwasser mitzunehmen, da an den Sheltern zeitweilig keines mehr vorhanden ist.

Von:Anonym


Mittwoch 01. April 2020

Singapore u.a.

Wir waren vor einiger Zeit mit unseren Kindern für einen längeren Zeitraum in Asien unterwegs.

Bei einem Teil der Reise (Singapur, Malaysia, Thailand) mit dem Loose Travel-Handbuch (Malaysia, Brunei und Singapore, 17. Auflage 2019) und Thailand (5. Auflage 2018), welche uns wieder sehr gute Dienste erwiesen haben.

Vielen Dank für die sehr gut recherchierten Reiseführer mit den vielen besonderen Tipps.

Gern möchten wir der Einladung folgen, einige Hinweise weiterzugeben:

A) Singapore

1.) MRT-System

Ende Januar 2020 wurde auch der erste Bauabschnitt der Thomson-East Coastline Line mit den Stationen Woodlands North, Woodlands und Woodlands South fertig gestellt.

2. Gardens by the Bay

Beim Far East Children‘s Garden erfolgt die Einstellung des Wasser- und Spielbetriebs bereits 30 Minuten vor der Schließung. Badekleidung wird für den Wasserspielplatz empfohlen.

3. Ermäßigungen mit Boarding Card Singapore Airline

Bei Vorlage der Bordkarte bis 1 Monat nach Reisedatum gibt es bei vielen Sehenswürdigkeiten etc. Ermäßigungen, in der Regel 10%.
https://www.singaporeair.com/microsite/global/BPP/sg-attractions.html
Wir haben das beim Zoobesuch genutzt, hat gut geklappt.

4. Geylang Serai New Market

Das sehr große Hawker Center schließt bereits um ca. 19:30 Uhr und nicht um 22:00 Uhr.
24/7 hat lediglich das Lokal im Erdgeschoss geöffnet.

5. Aktivitäten: Schwimmen

Eine deutlich bessere Auflistung der öffentlichen Schwimmbäder mit umfangreichen Informationen und aktuellen Öffnungszeiten der jeweiligen Bäder bietet:
https://www.myactivesg.com/Facilities/Swimming-Pools

Wir waren von unserem Schwimmbadbesuch begeistert. Super Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn das eigene Hotel keinen Pool hat.

6. Singapore Zoo

Anfahrt ist alternativ und sehr komfortabel auch mit Shuttlebus (alle 10 Minuten, Fahrtzeit ca. 15 Minuten) ab MRT Khatib (Ausgang A) für 1 SGD möglich. War hervorragend organisiert.
https://www.wrs.com.sg/en/singapore-zoo/plan-your-visit/getting-to-singapore-zoo.html

Eintrittspreise haben sich etwas erhöht auf nunmehr 39 SGD Erwachsene und 26 SGD Kinder. Online-Rabatt: 10%.
 
B) Malaysia
 
1.) Lake Symphony KLCC

 
Die Zeiten der kostenlosen Licht- und Sound-Show haben sich geändert. Nunmehr 20:00, 21:00 und 22:00 Uhr. Zwischendurch auch nur Licht-Shows.
Vgl. auch https://www.suriaklcc.com.my/attractions-2/esplanade-lake-symphony/
 
2.) An- und Weiterreise
 
Sehr komfortabel organisiert ist die Nutzung von Grab ab KLIA 2. Unmittelbar nach dem Zoll und noch vor der Ankunftshalle befindet sich ein grüner Infoschalter von Grab, der bei der Buchung behilflich ist. Es empfielt sich hier zu buchen, da die unmittelbar anschließende Ankunftshalle bereits nicht mehr freies WLAN hat. Grab hat einen festen, vordefinierten Pick up Punkt (Level 1, Door 5), der Weg dorthin (Zeichen e-hailing) ist sehr gut ausgeschildert und wirklich nicht zu verfehlen. Es empfiehlt sich aber, unmittelbar nach Buchung dorthin aufzubrechen, da die Fahrer am Pick-up Point kaum warten können und die Laufwege am KLIA 2 recht weit sind.
Kosten ins Stadtzentrum (wir sind nach Hang Tuah gefahren): 65 RM + 7 RM Maut.
 
3.) Batu-Caves
 
Nicht stündlich, sondern ca. alle 30 Minuten per Kommuter ab KL Sentral erreichbar. Fahrpreis unverändert 2,60 RM.
 
4.) Taxis KL
 
Der Hinweis zu Grab "Eine registrierte malayische Handynummer ist erforderlich" ist nicht richtig bzw. missverständlich. Wir haben über unsere Handys aus WLAN über die App zuverlässig gebucht. Matthias & Simone

Von:Redaktion


Mittwoch 01. April 2020

Chiang Mai und Koh Samui

1.) Chiang Mai
 
Taxikosten Busbhf - Innenstadt liegen bei 100 THB, die auf S. 527 angegebene Preisspanne bis 150 THB ist zu großzügig
 
Chiang Mai hat eine neues öffentliches Busnetz, RTC Smart City Bus. Wir haben das für eine Fahrt vom Busterminal zur Altstadt genutzt. 30 Baht, Kinder umsonst,. Barzahlung beim Busfahrer möglich.
Vgl. auch: https://www.chiangmaitraveller.com/chiang-mai-public-bus/
 
Touristenshuttle Central Festival
Das Einkaufszentrum bietet kostenlose Kleinbustransporte auf 5 Routen an, u. a. Altstadt, Nachtmarkt, Flughafen.
Da wir in einem Condo nahe des Einkaufscenters gewohnt haben, haben wir den Shuttle für die Fahrt in die Altstadt genutzt. Gut organisiert.
http://www.centralfestival.co.th/articles/centralfestival-chiangmai-free-tourist-shuttle-service/
 
Nettes Ausflugsziel: Huay Kaew Wasserfall, am Stadtrand von Chiang Mai, fußläufig vom Zoo (öffentlich erreichbar). Nicht riesig, aber sehr schöne Kaskaden. Im unteren Bereich bei ausreichendem Wasserstand reicht's gut zum Plantschen. Unseren Kindern hat's gut gefallen. Als wir da waren, kaum Besucher, ruhig.
 
2. Koh Samui
 
Auf der Ringstraße verkehren endlich nunmehr öffentliche Mini-Busse auf zwei Linien. Abfahrt stündlich. Fahrpreis 140 THB, unabhängig von Fahrtlänge.
Bushaltestellen gut erkennbar, aber ohne Fahrplanaushang.
 
Weitere Infos unter: https://sites.google.com/view/transitsamui/microbus-public
 
Matthias & Simone

Von:Redaktion


Mittwoch 01. April 2020

Luang Prabang u.a.

Mit Unterstützung des Loose Reiseführers war ich vor einiger Zeit für ein paar Wochen im nördlichen Laos unterwegs. Zum Teil auf weniger ausgetretenen Wegen.

Hier ein paar Informationen, die hoffentlich auch anderen Reisenden zukünftig weiterhelfen. Money-matters

Erstaunlicherweise war der Wechselkurs in kleinen Wechselstuben weit besser als der Interbankenkurs, den man mit Kreditkarte bei Abhebungen bekommt. Bargeld mitzunehmen kann also einiges sparen (falls es nicht geklaut wird).
Luang Prabang

Wer gern unter Backpackern ist, sollte in den Nordosten der Halbinsel "ziehen"; wer in Ansätzen reales Laos sehen will, westlich oder südlich der Tourist Information.

Der Morgenmarkt hatte ggf. schon in Anbetracht von COVID-19 einige der exotischen Tiere verloren. Zumindest konnte ich kurz vor Sonnenaufgang keine finden.

Die Empfehlung, Wat Chompet zum Sonnenuntergang zu besuchen, ist sehr gut! Das Übersetzen ist mit der Autofähre recht einfach und komfortabel, besser als mit der kleinen Personenfähre und zum gleichen Preis.

Beim "Royal Ballet Theatre" war ich bei weitem der jüngste. Es wird nur von Touristen und auch nur von Reisegruppen besucht. Wahnsinnig aufregend ist es nicht, v.a. wenn man derartige Darbietungen auch aus anderen Buddhistischen Ländern kennt. Für sehr Kultur-interessierte ggf. interessant.

Kung Si Watefall

Auf jeden Fall mit dem Fahrrad! Sehr schöne Strecke, weil eben nur leicht hügelig. In unter 90min machbar. Auch eine Rückfahrt mittags kein Problem. Als "3/4-Tagesaussflug" sehr gut vor einem Nachtbus machbar.

Man sollte wirklich gleich 8:00 bei der Öffnung des Wasserfalls da sein (bzw. 8:10 damit die paar 8:00-Gäste weiter sind). Man kann sich dann für alles genügend Zeit lassen, auch nach oben gehen und später die Bären bei der Fütterung beobachten. Selbst mit gechartertem Tuk-Tuk geht das nicht (geschweige denn mit Tour), wegen Zeitdruck.
LPQ-Phongsaly
Das Ticket kostet wohl offiziell 130.000 KIP, wird aber für bis zu 200.000 verkauft. Der Bus ist/war ein Zwischending aus großem Van und kleinem Überlandbus mit 2+1 geraden Sitzen (+ ggf. Notsitzen in der Mitte). Sehr voll war er nicht.

Auf jeden Fall sollte man nicht damit rechnen, am Anreisetag in Phongsaly noch zu einem Trek aufzubrechen. Die Fahrt ist zu anstrengend.
Einige Reisende haben berichtet, dass auf der Strecke Oudomxai-Phongsaly ein sleeper bus betrieben wird, tagsüber. Das war wohl wenig angenehm weil man nichts sehen konnte und die Liegeposition der Übelkeit zuträglich war.

Phongsaly-Trek
Da ich allein unterwegs war, ging es etwas ins Geld. Für 3 Tage wollte die Tourist information 1.792.000 KIP. Amazing Phongsaly ursprünglich 3.5 Mio, was ich auf 2.3 Mio inkl. einer Nacht im Hotel reduzieren konnte. Insgesamt habe ich mir vom Trek mehr versprochen. Wir waren bei Akah-Dörfern. Die sind zwar grundsätzlich interessant aber eben doch dasselbe.
==>Vor der Anreise erkundigen, ob es wirklich sinnvoll ist, soweit zu fahren.

Übrigens: Einfach sagen, man trinkt gar keinen Alkohol und die Schnaps-Problematik hat sich erledigt.
Phongsaly

Sengsaly Guesthouse
: die guten Bewertungen bei Google Maps kann ich nicht verstehen. Mein 60.000 KIP-Zimmer hatte im Bad nicht einmal ein Waschbecken und wirklich warm war das Wasser auch nicht. Aber gut, Preis war recht niedrig.
Email-Adresse des Viaphone Hotel: viphaphonehotelphongsaly@gmail.com
Abends zu den "vielen" Restaurants in Nong Khiaw (See) ist wirklich ein schöner Tip. Zumal man die netten kleinen Beete am Seeufer bestaunen kann.

Das Ethnographische Museum sollte man auf jeden Fall besuchen.
Phongsaly->Hat Sa->Muang Khua
Es fährt wohl täglich ein Boot. Nur locals außer mir. Ausreichend Wasser so dass auch kein Steckenbleiben zu erwarten ist.

Vom Staudamm ging es für mich bis zu Muang Samphan auf der Pritsche eines Kleinlasters (zusammen mit einer Frau, Tochter und Ferkel). Dort über zwei Stunden warten bis zur zweistündigen Weiterfahrt nach Muang Khua. Man sollte nichts essen und das Gepäck ggf. einpacken. Es wird kurvig und wahnsinnig staubig. Ankunft 17:00 (inkl. 1h Verspätung), Abfahrt morgens 8:00.
Muang Khua
Manchay guesthouse ist ... halbwegs okay. Bei meinem Bad brannte vor meinen das Kabel des Durchlauferhitzers durch. Trotz eisiger Dusche kein Discount.
Auf jeden Fall den Markt besuchen! Andere Gerichte als Phongsaly und weiter südlich. Macht auch einen sehr ursprünglichen Eindruck.
Scheinbar steigen hier viele vom Süden kommend nach Vietnam um. Zumindest sind die Boote aus Richtung Süden wesentlichen voller - und blieben auch einen Tag vor mir im seichten Wasser stecken. Das wird in der heißen Trockenzeit sicher noch schwieriger
Muang Khua->Süden

Genügend Leute für ein Boot zusammen zu bekommen war nicht einfach. Wir waren erst zwei und der Skipper wollte gar nicht ablegen. Letztendlich zu dritt für je 200.000 KIP (ab 5 170000 und ab 10 150.000).

Marcus F.

Von:Redaktion


Mittwoch 01. April 2020

Sopchem u.a.

Sopchem

Der Ort ist eigentlich zu schön um im Reiseführer aufgenommen zu werden. Vielleicht war das Backpacker-Dorf Muang Ngoy vor vielen, vielen Jahren einmal so.

Der Ort, für viele nur Umstieg vom Boot nach/von Munag Ngoy zum Tuk-Tuk von/nach Norden liegt eingezwängt zwischen Karstfelsen an einer Flußbiegung. Es gibt eine "Straße" mit gut einem Dutzend Webern und Webstühlen (mit massiver Überproduktion), zweieinhalb Gästehäusern mit Restaurant, einen tollen Aussichtspunkt (10.000 KIP, im Dorf zu entrichten), viel Ruhe und Entspannung - und kein Internet. Ich nächtigte im Sopchem Guesthouse: 0305524788 / 02058529202

Der Besitzer ist 63 und kann ausreichend Englisch. Sein Sohn (Mr. Bouangeun) ist Lehrer und schaut v.a. Abends vorbei. Eines der ~8 geräumiges Zimmer im breiten Bungalow mit eigenem Bad und Heißwasser 50.000 KIP, Mahlzeiten 20.000 KIP (anfänglich heißt es 15.000 aber meine Portionen waren größer). Es wird ein 2d-Trek zum nächsten Khumu-Tai-Dorf "Ban Kiw Kham" und weiter nach Muang Ngoy angeboten (~300.000 für 2 Pers.), je 4h unterwegs. Ich hatte für einen Tag nur hin+rück nach Ban Kiw Kham für 150000 vereinbart, konnte jedoch nicht aufgrund einer Verletzung. Aber auch so ist der Ort einfach genial zum Relaxen und in der Hängematte liegen. Abends ging's zum Fischen, eine kleine Höhle ist in der Nähe und ein paar Farmen (jedoch in der Trockenzeit eben trocken).
Weiteres Guesthouse: 0309235824 / 0304778249 / 02055031769, 70.000 KIP pro Nacht. Die paar Touristen dort waren auch angetan.
Weiterfahrt nach Süden ~13-14:00 mit einem der öffentlichen Boote, die Touristen auf dem Weg nach Muang Khua abladen oder einem Privatboot. Preis 35.000 bis Nong Khiaw.

Nong Khiaw
Der Ort hat mir wesentlich besser gefallen als Muang Ngoy mit seinen vielen Herbergen weil er zwar die gleiche Anzahl Touristen beherbergte, jedoch einen gewachseneren Eindruck erweckte. Leider hatte ich mit einem Infekt zu kämpfen und konnte nur auf den (sehr lohnenden) Sunset Viewpoint stiegen.

Nong Khiaw->Xam Neua

Die Informationslage war sehr unübersichtlich bzgl. der Nachtfahrt
* manchmal kommt der Bus gar nicht vorbei, weil er voll ist und dann eine andere Route nimmt
* manchmal ist es ein Van
* manchmal kommt ein Sleeper, manchmal Sitz-Bus
Man sollte sich auf jeden Fall am Morgen erkundigen. Aufgrund meiner Erkältung habe ich den "12:00"-Van genommen (vorbestellen!) und das war gut so. Letztendlich sind die 11 Stunden eine ziemlich Tortur. Selten wurde so viel in einem Bus gekotzt (sorry!). Nachts muss man sich das nicht antun.
Xam Neua
Phasouk Guest House
für 70.000 KIP kann ich empfehlen. Große, sauber Zimmer, vernünftiges Bad, Bett in einer Etage mit spürbaren Federn aber nach wechseln okay. Kostenlos Tee und Kaffee, gute Lage (ruhig aber zentral). Lt. Auskunft der Tourist Information gibt es keine Fahrrad-Vermietung, aber mal sollte sich die Tour nach Vieng Xai vielleicht auch nicht antun.
Die Busstation hat zwei Guest houses. Z.B. Thanouxay Guest House 60-80.000 KIP, 020-23844222/55764444/58322225 (unklare Qualität)

Die Stadt hat mir recht gut gefallen. Einfach "ganz normal" und sauber ohne viel drum herum. Aber völlig oversized. Dafür mit schönem Markt, wo es auch mal existische Tierchen zu erstehen gab.

Xam Neua->Vieng Xai

Die Informationen darüber waren etwas widersprüchlich.
Mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit fährt wohl ein Bus von der östlichen Busstation für 20.000 KIP gegen 9:30 los. Mir war es zu unsicher und ich bin von der südlichen Busstation aus 10:00 (alternativ 8:00) mit einem Vietnam-Bus für den ziemlich hohen Betrag von 50.000 KIP gefahren. Der Bus passiert auch das Zentrum, z.B. den südlichen Kreisverkehr, sodass man sich den Weg auf den Berg sparen kann.
Vieng Xai
Leider wurde es nirgends dokumentiert: Am Wochenende finden keine Führungen statt sondern nur auf eigene Regie mit Audioguide. Dieser ist zwar gut, man kann jedoch nicht alles sehen und "echte" Augenzeugen-Berichte sind ebensowenig drin.
=>Falls man die Wahl hat, besser wochentags.

Es gibt Gästehäuser wie Sand am Meer. Sehr modern, hell, sauber, große Zimmer ist das Ketnapha, das inzwischen auch kleine Häuschen direkt am See als Unterkunft anbietet.

Sabaidee Odisha sollte man auf jeden Fall besuchen. Wenngleich mir die Gerichte zu wenig scharf waren. Der Besitzer hilft in allen Lebenslagen.
Für die Rückfahrt ist wohl der 16:00-17:00 vorbeikommende Vietnam-Bus am sinnvollsten (wenngleich wieder mit 50.000 KIP recht teuer). Alternativ ~13:00 an der Landstraße für 20.000 KIP einen Bus aus irgend einem Kaff, das ich vergessen habe.

Der Schlüssel für das Kubanische Krankenhaus soll lt. Visitor Center wohl beim "normalen" Krankenhaus sein. Dort wusste man jedoch von nichts.
Phonsavan
Irgendwie hatte ich mir die Plain of Jars "größer" vorgestellt. Man sollte die Tour mit einem Moped machen, denn damit hat man noch Gelegenheit, auf eigene Regie Dörfer und z.B. die vielen Bombenkrater zu erkunden (natürlich nur im geräumten Gebiet).

Trotz intensiver Suche ist es mir nicht gelungen, ein MTB zu mieten. Der einzige Laden im Ort der MTBs vermiete sagt selbst, dass sie nichts taugen - und hat damit recht. Sehr schade. Mit dem eigenen Rad sicher eine nette Tour.

19:00 fährt ein Nacht-Sleeper-Bus ab dem Markt über die südliche Busstation nach Vientane, also recht einfacher zustieg möglich. Tickets können mit etwas gut zureden am Tag vorher gekauft werden.

Vientane
Mein Hotel war das Family Boutique Hotel, tolles Frühstück, sehr angenehme Lage (zentral aber nicht in dem schrecklichen Touristenviertel), vernünftiger Preis über Agoda.
Die "i:cat"-Gallery ist umgezogen und nun auf der anderen Straßenseite (->Facebook).

Das Talat Thong Khan Kham war am "späten Nachmittag" leider nicht interessant, dort war kein Mensch mehr.

Was ich hingegen als sehr positiven Markt entdeckt habe: Khua Din Market. Hier ist auch nach 12:00 noch einiges los.
Die Uferpromenade unterhalb des Straße auf etwas südlich Chao Anouvong Park wurde wohl vor kurzem etwas aufgewertet, als ich dort war fand gerade über eine Woche hinweg ein Eröffnungsevent statt.

Marcus F.

Von:Redaktion


Dienstag 31. März 2020

Udawalawe, Kandy und Ella

Wir haben, dank des Stefan Loose Reiseführers, eine tolle Reise durch Sri Lanka erlebt.

Unter anderem nächtigten wir in Udawalawe im Nature House- diese Unterkunft steht noch nicht im Reiseführer. Wir können den Host und die Unterkunft hier sehr empfehlen. Es ist günstig, alles pikobello sauber, abends wird lecker gekocht und es werden Safari Touren und Taxis organisiert. Alles sehr professionell und gewohnt hilfsbereit und herzlich. Lage direkt im Grünen, sehr entspannt! 

Unsere Unterkunft in Kandy - Notting Hill Country Side - war sehr toll! Zimmer sehr sauber und jeglicher Komfort. Der Host hat uns jeden Wunsch in kürzester Zeit organisiert (Zugticket nach Ella und Ausflug nach Nuwara Eliya). Perfekt! Das Frühstück mit frischem Saft, Rotti, Omelett, Buffalo joghurt mit Honig ... Mehr als ausreichend und lecker!

Eher schlechte Erfahrung haben wir mit dem Ravana Hights in Ella gemacht. Der Host kann zwar gut Englisch, aber leider versucht er überall Geld zu machen (Upgrade auf eine Suite für 750 Dollar angepriesen, 3% Aufschlag bei Zahlung mit Karte,...), Zimmer war schmutzig, miefige Handtücher, Föhn kaputt und Überwachungskamera auf der Terasse... und vor allem völlig überteuert für schlechtes Service.

Claudia und Stefan T.

Von:Redaktion


Dienstag 31. März 2020

Tissamaharama

Wir waren in Sri Lanka mit dem großartigen Loose Reiseführer unterwegs. Wir haben dieses traumhafte Land sehr genossen und waren total dankbar, eure Erfahrungen und Vorschläge dabei zu haben, besonders auch die Hinweise, wie wir unsere Reise noch nachhaltiger gestalten konnten sowie die kritischen und ehrlichen Beiträge darüber wo nicht im Einklang mit Mensch und Natur gehandelt wird, damit wir uns davon fernhalten können. Toll, dass es die Loose Bücher gibt!

Wir waren auch in Tissamaharama im Osten der Insel, auf der Durchreise zur Ostküste. Wir haben uns dagegen entschieden den Yala West Nationalpark zu besuchen. Danke hier für die kritischen Hinweise hierzu. Wir wollten die angewandten Praktiken nicht unterstützen, sondern wenn dann die Tiere auf schonende Weise sehen oder sonst lieber davon absehen.

Glücklicherweise ist es möglich Krokodile, Wasserbüffel, viele Vögel und Affen auch rund um Tissa Wewa und Debarawewa Lake zu sehn, ganz ohne Jeeptouren. Zudem haben wir eine wahre Attraktion gefunden: in der Sandungama Road stehen riesige Bäume in denen tausende von großen Flughunden tagsüber schlafen. Sie sehen wie riesige Früchte aus. Abends zwischen 18-18:45 fliegen dann diese 10.000 Fledermäuse gleichzeitig los, ein einzigartiges Naturschauspiel. Und das kostenfrei und einfach mit dem Tuk Tuk oder Fahrrad zu erreichen. Vielleicht freuen sich auch andere Reisende über diesen Tipp. Irina und Manuel

Von:Redaktion


Dienstag 31. März 2020

Kandy - empfehlenswertes Projekt

Ich reise viel und gerne mit den Loose Reiseführern. Nach dreimal Sri Lanka möchte ich gerne folgendes Unternehmen empfehlen:

Sthree, www.womendev.org

Ein kleiner Laden mit Cafe in Kandy, dessen Zielsetzung es ist, Frauen durch Ausbildung und Arbeit Entwicklung und Unabhängigkeit zu ermöglichen.

Ich versuche auf Reisen, derartige Projekte zu unterstützen, und finde es nach wie vor relativ schwierig, in Sri Lanka an entsprechende Informationen zu kommen. Christine G.

Von:Redaktion