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Neptun-Guesthouse ((T. 011-984512) liegt ca. 300 mtr. östl. vom Verkehrskreisel im Stadtzentrum). Das von dem Deutschen Thomas geführte Haus kann ich sehr empfehlen. Nicht nur dass die Atmosphäre sehr herzlich und familiär war, sondern Thomas darüber hinaus auch zig Tips für Wanderungen oder Bike-Ausflüge in die nähere Umgebung geben konnte. Ein Ausflug mit seinem Longtailboot zu einem Fischerdorf in den Mangroven und zur Insel Koh-Kong bleibt unvergesslich. Die Zimmer sind recht einfach aber ruhig und preiswert. Das Essen von der netten Haushälterin und ihrer Nichte "Teeny" zubereitet war fantastisch. Leider war ich im Nov. 07 nur 4 Tage dort, wobei diese Tage mit zu den Höhepunkten meines Kambodscha-Trips gehörten.
In Phnom Penh sind wir im Riverview Guesthouse abgestiegen. Das war ein Fehler. In unserem Zimmer (102) gab es ein kombiniertes Bad- und Toilettenräumchen ohne Waschbecken. Wir hatten in unserem Zimmer ein grosses Fenster, mit Blick auf den Eingangsbereich. Es war feucht, die AC war total verschmutzt und das Zimmer wurde nicht aufgeräumt. Demzufolge gab es frische Handtücher nur auf Anfrage etc. Der Raum daneben war ein schwarzes Loch, d.h. ohne Fenster.
Die erste Etappe geht vom Busbahnhof Ekamai im Osten von Bangkok nach Chantaburi. Von Banglapoo (Khaosan Road) kommt man mit dem 511 Bus, der vor der Lotterieannahmesstelle in der Thanon Ratchadamnoen (von der Khaosan direkt um die Ecke) abfährt, günstig nach Ekamai. In Chantaburi angekommen, läßt man sich am besten direkt zum River Guesthouse bringen, das direkt am Fluß in der "Edelstein-Meile" liegt. Das Guesthouse ist sauber und günstig auch das Essen einwandfrei. Nachts ist die Brücke vor dem Guesthouse stimmungsvoll beleuchtet. Von der anderen Seite der Brücke fahren mehrmals täglich (der erste um 9:00 Uhr) Minivans an die Grenze (Ban Pakkard), das Örtchen auf der kambodschanischen Seite heißt Prum.
Bei der Einreise nach Kambodscha sollte man freundlich lächelnd die offizielle Gebühr für das "Visa on arrival" von 20 $ Dollar bezahlen und nicht 1000 Bhat oder gar 25 $ wie gelegentlich gefordert. Die Taxifahrer für den Weitertransport nach Battambang stehen in der Regel schon bereit, für 25$ kommt man im shared Taxi dorthin.
Wir fuhren Anfang Januar mit Pich Sothy (Tel. 012 1768860), einem sehr netten Menschen. Die Strecke über Paillin nach Battambang ist nicht asphaltiert und eine staubige Angelegenheit mit Sichtweiten teilweise unter 10m. Sothy setzt einen vor dem Chhaya-Hotel ab, das ist gut und zentral gelegen.
Die Strecke mit dem Bus durch die Cardamomberge nach Koh Kong bieten mehrere Unternehmen in Sihanoukville an. Es gibt Fahrkarten für 7 $US wie auch für 13$US. Man kann die Fahrkarten auch direkt am Busbahnhof kaufen.
Wir fuhren mit dem 7 $ US-Bus und mussten am Abzeig der Straße nach Koh Kong austeigen, um eine Stunde auf den von Phnom Penh kommenden Bus zu warten. Der 13 $ US - Bus biegt direkt in Richtung Koh Kong ab.
Die Straße nach Koh Kong ist jetzt durchgehend asphaltiert, nur sind zwischendurch vier Flußüberquerungen zu bewältigen, die Brücken allerdings noch nicht fertig. Man muss also jedesmal mit seinem Gepäck aus dem Bus raus, übersetzten und in den auf der anderen Seite wartenden Bus einsteigen. Insgesamt dauerte dieser Trip fast sechs Stunden, ist teilweise aber landschaftlich reizvoll.
Am Busstop in Koh Kong wird man schon von den Motofahrern erwartet, die einen gerne an die Grenze bringen. In der Trockenzeit und bei ruhiger See ist die zwar deutlich teure Tour (20$ US) mit der "Fähre" nach Koh Kong deutlich schneller und auch komfortabler. Bei rauher See kann aber sehr schnell ein Horrortrip daraus werden, weil das kleine Schiff dann extrem rollt und zum Spiel der Wellen wird. In der Regenzeit fährt das Boot deshalb nicht täglich.
In diesem Guesthouse, das eher ein Hotel ist, sind wir schon mehrfach abgestiegen, es ist absolut zu empfehlen (Zimmer mit Fan ab 6 $US)! Es befindet sich in der 111. Straße Nr. 34. Direkt in der Nähe gibt es mehre Restaurants. Durch die zentrale Lage kann man viele interessante Orte auch gut zu Fuß erreichen.
Diese am Victory Hill in einem schönen Garten gelegene Khmervilla ist eigentlich sehr ansprechend. Die Zimmer sind klein und stickig aber günstig und die Aussicht von der Terasse entschädigt, sowie das leckere Essen (+ sehr nette Küchenpersonal).
Die Idylle ist schlagartig vorbei, wenn die Besitzerin (Mamasan) vor Ort ist, diese Person muß man leider als geldgierig und dreist bezeichnen:
Unsere Zimmer verwandelte sich ohne Vorwarnung in eine Baustelle, da ein Loch für einen Außenventilator in die Zimmerwand gestemmt wurde. Unsere Sachen wurden dabei nur notdüftig zusammengeschoben.
Von der Wäsche, die wir im Haus in die Laundry gegeben hatten kam nur die Hälfte zurück, ein unvollständiger Rest tauchte erst nach mehrfachem Nachhaken auf.
Die Qualität des Essens sank um Klassen ab.
Wie bei unseren Zimmervorgängern auch, hatte man sich bei der Endabrechnung um 10 $US "verrechnet"
Bei der Zimmerreinigung wurde eine Armbanduhr entwendet.
....ich belasse es bei dieser Aufzählung! Peter Hoenen
Inzwischen kann man per Bus von Phnom Penh direkt nach Saigon durchfahren. Das Unternehmen Mai Linh holt einen im Hotel in P.P. ab und man kann in 6 Stunden in Saigon sein. Der Fahrer hilft bei den Grenzformalitäten - es geht sehr schnell!! Liebe Grüße
Nach PHNOM PENH kostet der Bus inzwischen US$4.