Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
In Nha Trang habe ich in La Paloma Villa (Mr. Bu) gewohnt, Add: 01 Hòn Chong St., Email: datle @dng.vnn.vn, Tel.: (058) 383 1216 – 383 6590; Mobile: 0903.509063. Das Hotel liegt etwas außerhalb vom Zentrum, nicht weit vom Cham Tempel Po Nagar (ungefähr 75.000 vt. Dong mit dem Taxi ins Zentrum).
Der Familienbetrieb wurde mir von einer deutschen Familie mit 2 Kindern empfohlen, weil die Leute hier einfach toll seien. Ich bin viel gereist, aber diese kleine Anlage mit Garten und Swimmingpool (klein aber fein) hat meine Erwartungen weit übertroffen. Die Unternehmensphilosophie ist: Service mit Herz. Die Gäste sollen keinen gewöhnlichen Urlaub verbringen, sie sollen sich rundum wohl fühlen, die Zeit genießen und nicht mehr vergessen. Alle Probleme, die man hier als Tourist haben könnte, werden sofort gelöst, die Bedürfnisse aus den Augen gelesen. Einige Beispiele: Nach Sai Gon gab es keine Flüge mehr, das Büro von Vietnam Airlines schickt die Touristen einfach weg, aber wie aus dem Wunder fand ich gestern Abend ein Flugticket nach Sai Gon in meinem Zimmer, inkl. Transfer! Gentlemanlike hat mich Mr. Bu oft ins Zentrum oder zu Sehenswürdigkeiten mit seinem Auto gefahren.
Die Familie ist kultiviert und feinsinnig, das Personal spricht English, die Zimmer (einige mit Balkon, alle ruhig in begrüntem Hinterhof) sind sehr sauber und mit jedem Komfort ausgestattet. Die Anlage ist rund um die Uhr überwacht und ich zahle 30 US-Dollar pro Tag, inkl. Frühstück und Abendessen (kenne leider nicht alle Preise).
In kurzem Abstand habe ich zwei Berichte von alleinreisenden Frauen in Vietnam erhalten, die von amourösen Offerten lokaler Guides berichten. Diese waren zwar nicht gewalttätig, wurden aber als "sehr nervig" und "ziemlich stressig" empfunden. - Alleinreisende Frauen sollten sich bei Touren also besser einer Gruppe anschließen! - wenngleich einem Bericht zufolge nicht einmal das zu 100% vor Annäherungsversuchen zu schützen vermag. Ergänzung 26.2.: Ob es sich dabei um Ausnahmen gehandelt hat? - Dass man als Frau in Vietnam wohl auch sehr gut alleine reisen kann, belegt der Bericht von Michaela09 im Travel Club:http://www.stefan-loose.de/loose-travel-club/club/vietnam/ - Bewertung: "Allein von Norden nach Süden!" vom 23.2.
Wir sind dem Tip im Buch gefolgt und haben bei unserm Aufenthalt in Cat Ba im My Ngoc gewohnt und auch die auf Seite 308 erwähnte Bootstour gebucht. Leider können wir von den genannten positiven Dingen nichts bestätigen: Das Hotel und die Küche sind so gut oder schlecht wie alle anderen, die Tour fand ohne eine einzige englisch sprechende Person statt und wurde lieblos runtergespult und bei der "freundlichen Unterstützung" beim Buchen von Schiffstickets wurde ein offensichtlicher Versuch uns über den Tisch zu ziehen unternommen. Ich kann von Mr. Tuan und seinen Geschwistern eigentlich nur abraten.
Das Phu Quoc Thang Loi Resort (VN 2. Aufl, S.671, SOA 4. Aufl. S.850) hat nach vielen Jahren seine Pforten geschlossen.
(Stephan M., per Leserbrief, Jan. 2012)
Die Bahntickets für Lao Cai ließen wir aus Zeitgründen durch ein Reisebüro besorgen. Wir haben mehrere Angebote verglichen, sie bewegten sich zwischen 35 und 37 $. Wir bekamen einen Hochglanzvoucher (Green Train), der dann am Bahnhof in einen anderen Hochglanzvoucher mit eingelegtem Normalbahnticket für 420.000 Dong eingetauscht wurde. Die Ticketbesorgung kostete also pro Person 15 $ und das finden wir denn doch stark übertrieben. Sinnvoll wäre es vielleicht, auf S. 246 den Hinweis aufzunehmen, lieber mit dem Xe Om zum Bahnhof zu fahren und das Ticket selber zu kaufen, zumal man auf dem Weg zum Literaturtempel ohnehin fast daran vorbeikommt.
Im Übrigen befindet sich der Bahnhof für die Züge nach Lao Cai nicht in der Le Duan, sondern in einem Gebäude hinter dem Hauptbahnhof in der Tran Quy Cap. (diese Bezeichnung steht auf dem Ticket für den Green Train). Man braucht etwas Zeit, um dorthin zu gelangen, sollte also nicht ganz in der letzten Minute zum Bahnhof fahren.
Wenn man genau weiß, wann man aus Sapa zurückkehrt, kann man auch für besagte 420.000 Dong die Rückfahrkarte kaufen, ohne auf die Reisebüros und das im Kasten S. 288 beschriebene Umtauschprocedere in Lao Cai angewiesen zu sein.
(Andreas W., per Leserbrief)
S. 245 Dass vom Busbahnhof Luong Yen auch Busse nach Bai Chai (Halong City) fahren, ist bestimmt auch für andere Traveller interessant, denn dieser Busbahnhof ist von der Altstadt und dem französischen Viertel am leichtesten erreichbar. Die Busse tragen die Aufschrift “Quang Ninh” (also die Zielprovinz) und fahren über Bac Ninh und Mao Ke in 4 Stunden für 100.000 Dong.
(Andreas W., per Leserbrief)
S.518 Mui Ne (mit dem Moped nach Ta Ku) ist viel zu kompliziert das findet man nie alleine. Besser ist es mit dem Lokalbus, vor allem wenn man an den Einheimischen interessiert ist! In Mui ne einfach in einen Bus Richtung Phat Thient einsteigen kosten 12.000 VND in Phat Thiet wird man dann absetzt und fährt für 28.000 VND zum Ka Tu Nationalpark. Die Lokals sagen den Touristen bescheid wann man aussteigen muss. Der Eintrittspreis für den NP beträgt für Erwachsene mittlerweile 75.000 VND. Gondelfahrt rauf und runter inbegriffen.
S.519 Mui Ne/ Nahverkehr:
Der Fahrpreis beträgt nun 12.000 VND egal wie weit man fährt
Der Red Canyon kann zur Zeit nicht besucht werden er ist gesperrt und angeblich hat es die Steine abgetragen.
S.505 Mui Ne
Fairy Spring heißt jetzt Fairy Streams. Leichter zu finden ist es wenn man erstmal Richtung Red Canyon fährt sobald man über eine Brücke mit weißem Geländer und einem Schild 12t fährt ist man ganz nahe. Unter der Brücke ist nämlich bereits der Fluss. Nun noch 15 m weiter fahren auf der linken Seite ist ein kleiner Supermarkt und ein schmaler Weg es ist auch ein Schild angebracht wo draufsteht Fairy Stream, allerdings geht das komplett unter.
(Ramona R., per Kontakt-Formular, Januar 2012)
In Hanoi haben wir im Little Hanoi Hostel (48 Hang Ga) übernachtet - nicht zu verwechseln mit dem Little Hanoi Hotel gleich nebenan! Die Unterkunft ist sauber und ordentlich, zeichnet sich aber vor allem durch ihre Besitzerin aus! Obwohl wir nur drei Nächte dort geschlafen und bezahlt hatten, durften wir noch weitere 4 Tage (während wir mit Handgepäck reisten) unser Gepäck im luggage storage lagern, im Hostel duschen, wurden zum Frühstück eingeladen und so nett behandelt, dass wir es kaum glauben konnten. Und das, obwohl wir unsere Touren, die wir von Hanoi aus nach Halong und Sapa machten, noch nicht einmal bei ihnen gebucht hatten! Preis-Leistungs-Verhältnis spitze und Freundlichkeit wirklich toll! M.K.
Aufgrund der positiven Bewertung im Internet haben wir im Mui Ne Hills Guesthouse gewohnt - und waren begeistert: mit Abstand die beste Unterkunft unserer ganzen Reise! Das Guesthouse liegt auf einem Hügel über dem (nicht sonderlich schönen) Ort und bietet somit Blick aufs Meer. Zum Strand, der mit teuren Resorts zugepflastert ist, kann man in wenigen Minuten laufen, doch haben wir meistens unseren Pool mit Meerblick bevorzugt. Die Zimmer waren sehr schön, sauber, großzügig und stilvoll eingerichtet, was dem Geschmack des belgischen Besitzers Erik zu verdanken ist. Er ist sehr nett, spricht sogar deutsch und schafft in seinem Guesthouse eine unheimlich familiäre Atmosphäre. Für 30 US$ für ein Doppelzimmer (inkl. großzügigem Frühstück) in der Nebensaison (Mai bis September) sehr lohnenswert! M.K.