Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wer sich für einen Homestay auf dem Lande interessiert kann mit Sophorn Sem in Kontakt treten: GUAVA GROVE COMMUNITY HOMESTAY. Eintägiger Aufenthalt mit Übernachtung auf dem Lande um das traditionelle Leben zu erfahren kostet 10-12US pro Person. Eingeschlossen in der Leistung ist ebenfalls Essen, sauberes Wasser, Transfer vom der Busstation in Battambang zum Homestay und zurück und eine Morgentour auf dem Markt. Weiter Arrangements nach Absprache. Sophorn Sem kann unter Tel. (855) 012 32 65 77 erreicht werden. Der Community Homestay befindet sich ca. 10km nördlich von Battambang im Sam Rongknong Village (Sam Rongknong Commune, Ek Phnom District).
Die Unart der Busse vor einem Hotel zu halten und zu behaupten, das sei die Endstation, ist schon unverfroren. Ging uns in Phnom Penh so und einmal in den Fängen der King-Guest-House-Kette wird man von Haus zu Haus weitergereicht. In Siam Reap, haben wir uns gleich Michael vom Queen Villa Angkor angeschlossen, damit wir von den aufdringlichen King-Leuten weg sind.
www.queenvilla.com ist reell.
In Kampong Cham sassen wir in einem Restaurant und fanden zufaellig in der Speisekarte einen Flyer, in dem wir gefragt wurden, ob wir Lust haetten, das Landleben in einem kleinen Dorf, ca. sieben KM entfernt, bei einem kambodschanisch-amerikanischen Ehepaar mit zwei Kindern zu erleben. Hatten wir und so riefen wir an und waren am naechsten Tag da. Wir haben es nicht bereut, im Gegenteil, wir koennen es nur waermstens empfehlen. Don hat nicht nur viel zu erzaehlen, interessant und witzig zugleich, er spricht auch noch hervorragend deutsch, da er in der Achtzigern in Deutschland gelebt hat. Er und seine Frau Kheang versuchen die Familie mit privaten Englischstunden zu ernaehren. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn bezahlt wird meistens in Naturalien. Wer wissen moechte, wie es um Kambodscha bestellt ist, wer sehen will, wie die Menschen leben, oftmals auch nur ueberleben, wer bei einer Reisernte dabei sein will, vielleicht sogar die Sichel mal selbst in die Hand nehmen, um nach zehn Minuten wieder aufzugeben, weil es zu anstrengend ist, wer abends die Moeglichkeit haben moechte, Menschen aus dem Ort kennen zu lernen, die die Roten Khmer ueberlebt haben, wer Fragen zu Kambodscha hat, aber keine Moeglichkeit sieht, sie zu stellen, der ist hier genau richtig.Dazu kommt auch noch, dass die Verpflegung ausgezeichnet ist. Wir haben in fuenf Wochen Kambodscha nirgendwo so lecker gegessen wie hier und auch noch sehr viel uebers Essen gelernt.Wenn ich von Kambodscha erzaehle, dann stehen Kheang, Don und ihre beiden Kinder Ra und Na immer an erster Stelle. Ohne sie wuerde mir ein grosser Teil dessen, was ich ueber Kambodscha erfahren habe, fehlen.
Das River View Hotel von Mr. T. ist nicht zu empfehlen für eine Übernachtung, aber das Resto im Erdgeschoss und auf dem Dach sind angenehm eingerichtet und das Essen schmeckt. Mr. T. ist ein netter Kerl, der alles mögliche organisiert, nur sollten die Zimmer renoviert werden. Eine bessere Alternative: Ly Ly Guest House (am östlichen Ende des Marktes gelegen), DZ kostete 10US, neu und sauber.
Im Loose Guide wird nur Royal genannt, was unpräzise ist, denn es gibt ein Royal Hotel und ein Royal Guesthouse. Das Hotel liegt am Sothearos Boulevard (Nähe Nationalmuseum). Zimmerpreise jenseits von Backpackers budget (50plus US die Nacht). Das Royal im Loose Guide ist eigentlich das Royal Guesthouse. Saubere Zi und gut gelegen, ausserdem gibt’s einen ATM direkt im Hause (10,20,50 Dollarscheine ausspuckend). Allerdings sind die Servicepreise für Touren, Tickets etc. total überhöht (Busticket beim Busunternehmen kostete 7US und beim Royal GH 12US!). Den Transfer zum Flughafen für 7US sollte man sich anderswo besorgen, denn der Fahrer des Royal wollte mich VOR dem Airport absetzen, damit er die Einfahrgebühr zum Airport von 1US sparen kann. Dann doch lieber ein richtiges Taxi bestellen.
Diamond’s Guest House (inkl. Resto und Bar), einfache Zi mit Ventilator, DZ kostete 7-10 US, liegt in der Nähe des Psar Kandar, #54Eo, St 13 (Preah Ang Eng), hi_diamond2002@yahoo.com
Wie wäre es mit einem Cellokonzert im Hospital Jayavarman VII in Siem Reap. Der Schweizer Kinderarzt Dr. Richner alias „Beatocello“ gehört neben dem König zu den bekanntesten Persönlichkeiten in Kambodscha und spielt jeden Donnerstag und Samstag und informiert zudem über seine Aktivitäten in Kambodscha. Genuss und wissenswerte Information in einem. Warme Jacke mitnehmen, im Konzertsaal ist es kalt wie ein Kühlschrank.
Rainy Season Bar auf dem Victory Hill in ruhiger Lage. Kleine, einfache Zi mit Dusche, WC. 5 Minuten den Berg runter und man ist am Strand. Unweit des RS sind Restaurants. Tel 092 58 33 72
Wer gefallen daran findet, kann in Battambang mit den sogenannten Bambuszügen fahren. Dazu ist in der vor ein paar Monaten herausgebrachten GEO spezial „Laos, Vietnam, Kambodscha“ ein Artikel erschienen.
Wer Lust hat, mal eine Schule auf dem Lande zu besuchen und bei dieser Gelegenheit sich als Amateur- oder Profi-Englischlehrer für eine Stunde zu verdingen, der kann das etwas ausserhalb von Battambang machen. Narath ist wie viele junge Männer Fahrer und Guide und bringt einen von Battambang in sein Dorf und wieder zurück. Hierzu gibt es einen Eintrag unter www.facebook.com/group.php?gid=4020073396. Oder kontaktiert Narath unter bunnarath2003@yahoo.co.uk oder unter Mobil 012 815968. War ein Riesenspass für die Schulkinder wie für mich.
Wer sich für NGO Projekte in Laos, Kambodscha und Vietnam interessiert, sollte sich www.stay-another-day.org genauer ankucken. In Kambodscha lag die orange Broschüre auch vielerorts in den Guesthouses aus. Empfehlenswert ist z.B. das Epic Arts Cafe in Kampot, wo Behinderte ein Cafe führen (leckere Shakes und Kuchen). Keine Touristenfalle, sondern liebenswürdige, natürliche Menschen sind dort zu treffen. Ebenfalls grossartig ist das Starfish Cafe in Sihanoukville.