Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
In Da Lat werden die Original Easy Rider üppigst kopiert und dabei auch gerne der Originalname genutzt. Der "Easy Rider Club" hat z.B. nichts mit den Fahrern zu tun, die sich vor 20 Jahren als Easy Rider organisiert haben. Die "echten Easy Rider" sind Männer im Alter zwischen 45 und 65 mit viel Erfahrung. Wir haben sehr gute Erfahrung mit Chau Thiet gemacht. Er gibt sich extrem Mühe, geht ausgezeichnet auf seine Kunden ein und hat als Kriegsveteran auch historisch einiges zu bieten. Seine Tel.nr. 0914.031620 oder ted_easyrider@yahoo.com
Da wir nach dem Langstreckenflug nicht gleich auf Hotelsuche gehen wollten, buchten wir bereits in Deutschland über Meiers Weltreisen das Quoc Hoa Hotel, 10 Bat Dan Street, Hoan Kiem District, Tel. (84-4) 38284528, www.quochoahotel.com. Es liegt zentral in der Altstadt und hat geräumige Zimmer mit Badewanne, Fön, AC, TV, Kühlschrank und Kaffee-/Teebereiter. Das Restaurant befindet sich im Obergeschoss und bietet einen schönen Ausblick über die Altstadt. Den Preis von 46 € pro DZ und Nacht fanden wir für dieses ordentliche 3-Sterne-Haus angemessen, zumal auch das Frühstücksbüffet sehr reichhaltig und schmackhaft war.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Die Tagestour zu den im Muong Hoa-Tal gelegenen Dörfern Lao Chai (Hmong), Ta Van (Giay) und Giang Ta Chai (Red Dao) ist weder auf eigene Faust noch (wie wir es taten) organisiert für 14 $ zu empfehlen. Unmengen von Touristen, umringt von Dutzenden Verkäuferinnen, fallen fast gleichzeitig in die Dörfer ein, die eigentlich außer Shops und Cafés nichts bieten. Es sind weder traditionelle Häuser noch traditionell gekleidete Einwohner, die ihrem Alltagsleben nachgehen und nichts mit den Touristen zu tun haben, zu sehen. Das inkludierte Lunch besteht aus vom Guide mitgebrachten Baguette mit Schinken, Käse, Tomaten und Obst, statt authentischem Essen.
Als Witz empfinde ich die Tatsache, dass die selben Dörfer auch mit Homestay angeboten werden.
Recht gut gefiel uns der Spaziergang auf eigene Faust nach Cat Cat, er ist landschaftlich recht attraktiv durch den Wasserfall und die schöne Aussicht.
Wer wenig Zeit hat, sollte m. E. ganz auf Sapa verzichten. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu dem gebotenen Ethno-Zirkus. Die in der Literatur und auf Postkarten abgebildeten Landschaften und Dörfer gibt es wahrscheinlich nur noch in ganz entlegenen Gebieten. (Über Bac Ha hörten wir übrigens auch keine begeisterten Meinungen).
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Das Queen-Hotel (S. 277 ) ist offenbar renoviert worden, denn es sieht ganz manierlich aus und hat einige recht wohnliche Zimmer mit riesigen Fenstern und tollem Ausblick auf die Berge. Das DZ kostete 10 $ plus 5 $, weil wir erst um 17 Uhr auscheckt haben, was nach einer Wanderung und vor der Zugfahrt empfehlenswert ist.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
S. 317 Hilfreich ist m. E. hier der Verweis, dass der Stadtbus Nr. 3 sehr häufig zum interprovinziellen Busbahnhof fährt. Er kostet 7.000 Dong (hart bleiben, wenn der Fahrkartenverkäufer 15.000 Dong verlangt, irgendwann steigt ein Kontrolleur in den Bus und schon bekommt man den reellen Preis), die Taxis verlangen überzogene Preise.
Die Abfahrtzeiten nach Ninh Binh (5.30 und 11.30 Uhr) sind geblieben, der Fahrpreis hat sich auf 120.000 Dong erhöht (sogar auf der Preistafel angeschrieben). Der eingesetzte Kleinbus mit seinen 28 Sitzplätzen wurde effektiv genutzt: Einen Großteil der Fahrt war er mit fast 50 Personen vollgestopft. Aufgrund der umständlichen Fahrstrecke (statt direkt über Haiphong zu fahren, ging es über Mao Ke bis 30 km vor Hanoi und dann über Ke Sa und Hung Yen) brauchten wir 6 Stunden.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Die Open-Tour-Busse nach Saigon benötigen für die 220 km inzwischen geschlagene 6 Stunden am Tag, und wie wir hörten immerhin 5,5 Stunden in der Nacht. Der Verkehr auf der Strecke ist enorm und die viel zu schmale Straße führt fast nur durch Ortschaften.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
Wir hatten das Bon Bien Resort, 30 Nguyen Dinh Chieu, Tel. ++84 62 7410813, www.bon-bien-resort.com für eine Woche gebucht. Es befindet sich an einem schönen und breiten Strandabschnitt zwischen den Cham Villas und Terracotta (Nr. 20 und Nr. 6 im Plan auf S. 506/507, Nr. 7 Seahorse Resort ist falsch eingezeichnet, es liegt in westlicher Richtung neben Terracotta, müsste also Nr. 6 sein und Terracotta Nr. 7).
Die weißen zweistöckigen Villen liegen in einem gepflegten weitläufigen tropischen Garten. Am Pool und am Strand (unter Schatten spendenden Kasuarinen und Sonnenschirmen, anders konnte man die starke Sonneneinstrahlung nicht aushalten) fanden sich zu jeder Zeit freie Liegen, die man ohne Gebühr nutzen konnte (auch Strandhandtücher wurden täglich frisch ins Zimmer gelegt). Etwas störend empfanden wir die lauten und stinkenden Jetskis, zumal eher wenige Touristen, sondern mehr die Vermieter damit herumbrausten.
Das Deluxe-Zimmer kostete mit 50 € nur 2 € pro Tag mehr als das Superior-Zimmer. Nicht nur, dass unserem unverbindlich geäußerten Kundenwunsch “Zimmer mit Meerblick” entsprochen wurde, auch Raumgröße und Ausstattung waren erheblich besser als bei Superior-Zimmern.
Das offene Restaurant liegt wunderschön im Garten mit Blick aufs Meer. Das inkludierte Frühstücksbüffet war vielfältig, mit warmen Speisen (vietnamesisch und American), Wurst und Käse, Baguette und Kuchen, viel frischem Obst und Tomaten bzw. Salaten, es gab also für jeden Geschmack etwas.
Abends haben wir immer in einem anderen Restaurant an der Straße gegessen und waren ausnahmslos sehr zufrieden. Naturgemäß gab es viel frischen Fisch und Seafood, aber auch die Fleischgerichte waren schmackhaft.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
- Canthotourist Die Touristeninformation bzw. Reisecenter ist umgezogen und befindet sich nun an 50 Hai Ba Trung, schräg gegenüber der Ho Chi Minh Statur am Kreisverkehr. Die Öffnungszeiten sind von Mo. bis Sa. von 7:00 bis 17:00 und Sonntags von 7:00 bis 11:00 und von 13:00 bis 17:00. Die Leute sprechen Englisch, teilweise Französisch und Deutsch. Sie bieten sowohl Touren an als auch Bus-/Bootstickets nach Phu Quoc oder Ho Chi Minh Stadt. Flugtickets und Bahntickets gibt es auch.
S.332 Das Queen-Hotel hat einen Ableger, das New Queen Minihotel, ein paar Straßen entfernt, man wird hingebracht, wenn das Queen-Hotel voll ist. Die Zimmer sind mit 8 $ sehr günstig, denn sie sind sauber und geräumig, haben Fan und TV. Eine Angestellte spricht gut deutsch.
Wir haben im Hotel einen Mietwagen mit Fahrer für 35 $ gebucht, hatten allerdings keinen Gestaltungsspielraum, sondern mussten aus 5 verschiedenen Touren wählen. Da wir der auf S. 335 beschriebenen Tour nach Tam Coc wegen der Verkäufer nicht so viel abgewinnen konnten, entschieden wir uns für Mua Cave (eine natürliche Verbindung zum verborgenen Tal von Tam Coc), Trang An und Hoa Lu.
S. 335 Der Zug SE 7 nach Hue fährt bereits kurz nach 18 Uhr. Es waren von einem Tag auf den anderen jedoch weder Fahrkarten für Soft- noch für Hard-Sleeper erhältlich, trotz der fast 250.000 Dong, die der Zug mehr kostet im Vergleich zu den 300.000 Dong für den Open-Tour-Sleeper-Bus.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)
S. 545 Hotel 211 existiert nicht mehr. Wir haben stattdessen im Ngoc Diem Hotel, 84 B Bui Vien Street (gleich neben dem Durchgang zur Pham Ngu Lao, also zwischen Nr. 26 Madame Cuc 64 und Nr. 13 Mimosa Restaurant auf dem Plan S. 548), Tel. 38365075, Fax 39205442, Email: ngocdiemhotel@yahoo.com gewohnt. Zimmer mit unterschiedlicher Bettenzahl, alle sehr sauber (tägliche Reinigung und Handtuchwechsel), mit TV und Minibar (vernünftige Preise), mit Fan 10 $, mit AC 12 $. Die Zimmer, die auf …01 enden, haben alle einen schönen Balkon (mit Stühlen) zur Straße hin. Wir hatten Zimmer 301 und konnten das geschäftige Treiben in der Bui Vien Street gut beobachten. Besonders nachmittags und abends, wenn die Sonne nicht auf den Balkon schien, konnte man gut sitzen und relaxen.
(Andreas W., per Leserbrief, Dezember 2011)