Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wer wie wir die ersten und/oder letzten Tage des Urlaubs in der Nähe des Flughafens verbringen möchte, dem können wir das
Rico Shadow Guesthouse, Kammala North, Waikkala, SRI LANKA. Tel. 0094 777 340 861, www.rico-shadow.com
unbedingt empfehlen.
Nahe am Strand, mit sehr schönem tropischem Garten, freundliche, familiäre Athmosphäre.
Sehr gutes Essen (besonders Camillas Gemüsecurries suchen ihresgleichen),
jederzeit Tee oder Kaffe kostenlos, Fahrräder kostenlos,
kostenlose Benutzung von Pool und Liegen des nahegelegenen Dolphin Hotels.
Ab 2 Tagen Aufenthalt kostenloser Transport vom/zum Flughafen.
Christopher organisiert Eure Reisewünsche, ob Rundreise, Bahnfahrt im Aussichtswagen, Flug und Unterkunft auf den Malediven...
Derzeit pro Person 23 Euro DZ/Frühstück bzw. 27 Euro DZ/HP.
Im Januar 2013 wohnten mein Mann und ich 5 Tage bei einer Lehrerfamilie im "Teachers Homestay Galle". Wir mieteten ein großes, helles, sauberes Zimmer mit bequemem Doppelbett, Ventilator, Moskitonetz, Tisch, 2 Sesseln und abschließbarem Schrank im Obergeschoß eines Einfamilienhauses. Ein eigener Balkon umschließt zwei Seiten und ein eigenes modernes Duschbad ist dem Zimmer angeschlossen. Das Haus ist von allen Seiten von Grünanlagen umgeben und liegt an einer kleinen Dorfstraße 12 Kilometer nordöstlich von Galle entlang der Straße nach Udugama. Die Bushaltestelle nach Galle und mehrere Dorfläden sind nur wenige Minuten Fußweg entfernt.
Der zum Haus gehörende Garten ist voller exotischer Pflanzen wie: Zimtapfel, Rosenapfel, Ananas, Sauersack, Guave, Kaffee, Zimt, Ingwer, Kurkuma, Balsampflaume, Sternfrucht, Avocado, Papaya, Maniok, King-Kokosnuss und viele verschiedenartige Bananenstauden. Zu den Mahlzeiten verspeisten wir köstliche traditionelle Gerichte gemeinsam mit der Familie. An deren Zubereitung durften wir teilnehmen und viele Fragen bezüglich der Verarbeitung der Zutaten wurden uns beantwortet, somit ein Crash-Kochkurs!
Die Lehrerfamilie Marasinha ist sehr herzlich und aufgeschlossen, jedoch unaufdringlich. Ihre Gastfreundschaft ist aufrichtig. Aufgrund ihrer guten Englischkenntnisse war es ein Leichtes uns viele der Landestraditionen und Sri Lankanischen Werte nahe zu bringen.
Einen Kilometer entfernt von unserer Unterkunft findet Samstags in Pinnaduwa ein großer quirliger Wochenmarkt mit vielen landwirtschaftlichen Produkten aus der Region statt. Wir begleiteten die Frauen der Familie dorthin zu ihrem wöchentlchen Einkauf. Dies war ein großartiges Erlebnis und gab uns einen Einblick in echtes Dorfleben.
Von unserem Standort aus sind wir an anderen Tagen nach Galle zum Einkaufsbummel und zu Strandausflügen aufgebrochen. Diese Ziele waren mit den regelmäßig verkehrenden öffentlichen Bussen unkompliziert zu erreichen. Die hügelige, kurvenreiche Straße von Galle nach Kurunduwatha führt durch Dörfer, Gummi- und Teeplantagen sowie viele Reisfelder. Die Fahrt selbst ist immer wieder ein schönes Erlebnis mit vielen Eindrücken. Selbst wenn wir täglich mit einem Threewheeler zum Strand gefahren wären, wäre das Preis-Leistungsverhältnis günstiger gewesen als wenn wir direkt am Strand gewohnt hätten.
Von unserer Unterkunft in Kurunduwatha aus kann man Tagesausflüge zum nahegelegenen Kottawa Regenwald oder zum Hiyare Reservoir Regenwald unternehmen. Leider haben wir es dieses mal nicht geschafft dorthin zu fahren und haben uns diese Ziele für unseren nächsten Besuch vorgenommen.
Wir möchten diese Unterkunft uneingeschränkt an alle, die das echte Sri Lanka kennenlernen möchten, weiterempfehlen:
http://www.homestay-galle.com
http://www.airbnb.de/rooms/351473
marasinhaz@yahoo.com
Im Januar lernten wir das Shehan Guesthouse und die bezaubernde Betreiberfamilie kennen. Shehan liegt zwar nicht direkt am Meer, bietet sich aber gerade dashalb als günstige, ruhige und dennoch sehr strandnahe (2min) Alternative an. Die Zimmerpreise liegen zwischen 1500 und 2500. Derzeit sind zwei Zimmer mit AC vorhanden. Die Zimmer verfügen alle über einen Balkon, sind einfach, sehr sauber, Moskitonetze sind vorhanden und intakt. Das Essen ist absolut phantastisch - für uns das beste auf der ganzen Insel. In ihrer einfachen Küche bietet die Guesthousemama unschlagbar günstige Kochkurse an, die, wenn die Zeit es zulässt, unbedingt wahrgenommen werden sollten. Für uns wurde das Shehan zu einem Stück Heimat das wir unbedingt weiterempfehlen möchten! shehanguest3686@gmail.com +940412253845 (Bemerkung: abraten möchten wir hingegen von Dinus Resort. Die Zimmer, ebenso wie das Restaurant sind sehr dreckig)
Vorweg: Es war eine rundherum gelungene Reise, dank der Menschen auf Sri Lanka und dem "Loose". Natürlich haben wir oft Dinge anders erlebt als beschrieben, doch hier gilt wie überall: Nichts bleibt wie es ist! Unter dieser Prämisse kamen wir bestens zurecht.
Ankunft früh morgens am Flughafen. Unentschlossen, wie wir das Land bereisen sollten, erkundigten wir uns beim T.O. nach Reisemöglichkeiten nach Kandy. Antwort: ein Bus (130 LKR) fährt draußen auf der Straße vorbei. Während wir darauf warteten, kamen jede Menge Busse von Negombo Richtung O oder NO vorbei und pünktlich, wir vorher gesagt (meist stündlich, zeitweise halbstündlich), auch der Bus nach Kandy. Der war überhaupt nicht voll und, trotz des ruppigen Fahrstils des Fahrers, so bequem, dass wir fast die ganze Strecke verschlafen haben. Er fährt übrigens über Veyangoda, wo man bei genügend Energie, in den Zug steigen könnte. U.U. könnte in absehbarer Zeit an anderer Stelle eine neue Ankunftshalle in Betrieb genommen werden und diese bequeme Weiterreise nicht mehr funktionieren???
In Kandy haben wir sehr gerne im Blue Haven G.H. gewohnt. Allerdings bekommt man selbst auf Vorbestellung nicht immer das gewünschte Zimmer; es gibt ein paar, die recht düster sind. Die Tuktuk-Fahrer fahren nicht so gerne die steile Zufahrt hinauf und verlangen dafür ca. 50 LKR mehr. Zu Fuß zieht es sich, aber hinunter ist es erträglich. Sehr empfehlen können wir die Wanderung zu den westlichen Tempeln. Sitzt man erst einmal im richtigen Bus nach Embekke und geht dort rechts den Berg hinauf (und nicht hinunter), braucht man oben vom Embekke Tempel nur noch weiter geradeaus zu gehen (und nicht wie im Buch beschrieben, zurück). Alle Anwohner der Strecke helfen gerne weiter. Bald liegt links oben auf einem Berg der Lankatilake Tempel. Dort hinauf ist ein Abstecher, nach dem man, wenn man will, auch ein Stück später auf das im Tal verlaufende Sträßchen zurück kehren kann. Weiter immer geradeaus bis zum Gadaladeniya Tempel (linker Hand) und schließlich zur Hauptstraße, wo man einen Bus nach Kandy besteigen kann. Richtige Einkehrmöglichkeiten gibt es nicht, aber Lädchen, wo man sich Getränke, Plätzchen u.a.m. kaufen kann.
Die Weiterfahrt nach Nuwara Eliya per Bahn buchten wir 2 Tage vorher und hatten (warum auch immer) keine Wahl: Abfahrt 10:50 Uhr, 2.Klasse, reservierte Plätze. In dem sehr gepflegten, himmelblauen Zug saßen wir in einer Ausländer-Enklave und kamen, nach halbstündig verspäteter Abfahrt, um 15 Uhr in Nanu Oya an. Mit Taxifahrern o.ä. kommt man schnell und preiswert (handeln!) hinauf nach Nuwara Eliya. Viele hatten dort Chez Allen G.H. empfohlen, das liegt jedoch weit im Norden (außerhalb des Stadtplans), hoch am Hang und war zum Glück voll. Durch eine Empfehlung kamen wir zu der besten Unterkunft unserer ganzen Reise. Auch hoch am Hang, aber gerade noch am Rand des Plans im Buch: Sincere Wilderness Cottage, Water Field Bank, Tel. 0779483544 oder 0094 0774072378. Die Auffahrt ist verschlungen, aber zu Fuß gibt es eine erhebliche Abkürzung. Es ist ein Appartement mit Vorraum, Wohn-/Eßzimmer mit Balkon, Bad (Warmwasser) und dem Schlafzimmer auf einer Empore darüber (Heizstrahler), oben auf das Haus der Familie gesetzt, mit eigenem Zugang. Zu zweit haben wir 3000 LKR bezahlt, es könnten aber (für etwas mehr Geld) bis zu 6 Personen dort schlafen. Der Preis für Frühstück (500 LKR) und Abendessen (700 LKR) lag über unserem üblichen Niveau, aber das dort servierte Essen war jede Rupie wert!!! So vielfältig, reichlich und schmackhaft haben wir nie wieder gegessen und so nette, gebildete Menschen auch nicht wieder getroffen. Um nicht zu jeder unserer Unterkünfte erst eine Klettertour unternehmen zu müssen, beschieden wir uns in Ella mit dem Forest Paradise G.H., es hat aber nichts genützt, denn abgesehen von den Unterkünften an der Durchgangsstraße, muß man in Ella immer steigen. Trotzdem waren wir sehr zufrieden, sowohl mit der Unterkunft, als auch mit dem Essen. Der Besitzer, Nelly, ist ein Original, aber ein netter, hilfsbereiter Typ, wenn man ein wenig auf ihn eingeht. Wie schon nach Ella, fuhren wir auch weiter nach Tissamaharama mit dem Bus, genauer gesagt mit Bussen, denn wir brauchten 3 davon. Das klappte aber so hervorragend mit den Anschlüssen in uns bis dahin völlig unbekannten Dörfern oder Kreuzungen, als hätten sie nur auf uns gewartet. Wegen eines großen Vollmond-Festes hatten wir nur mit Mühe telefonisch eine Unterkunft reservieren können. Das Lake Side Tourist Inn lag zwar im Preis deutlich über unseren anderen Unterkünften, bot aber auch mehr Komfort (AC, Swimming Pool) und eine schattige Terrasse zum Sitzen vor der Zimmertür. Darüber hinaus gibt es ein leistungsfähiges Restaurant mit erstaunlich niedrigen Preisen. Und für die Weiterfahrt (z.B. zurück nach Wellawaya und darüber hinaus) kommen die Busse von Kataragama direkt am Hotel vorbei. Um nach Arugam Bay zu gelangen, benötigten wir 4 Busse, dafür fuhr der letzte über Pottuvil hinaus bis an unser Ziel Arugam Bay. Dort herrschte Ende Januar "tote Hose", bei herrlichem Wetter... Wegen Gästemangel waren die Übernachtungspreise verhandelbar! Wegen der hohen Eintrittspreise und auch wegen begrenzter Aufnahmefähigkeit, beschränkten wir uns im Kulturellen Dreieck auf einige wenige Sehenswürdigkeiten. Als erstes kamen wir nach Polonnaruwa. Wir wohnten im Devi Tourist Home, das zunächst einen sehr netten Eindruck machte. Wir hatten sicherlich das einfachste, um nicht zu sagen schäbigste Zimmer, zahlten aber auch nur knapp 2000 LKR. Das Essen dagegen war wirklich dürftig. Bei normalen Preisen gab es allenfalls halb so viel wie anderswo fürs gleiche Geld! Fazit: wir wurden weder beim Frühstück noch beim Abendessen satt, selbst mit dem unwillig gegebenen Nachschlag nicht! Da es praktisch keine Möglichkeit gibt außer Haus zu essen, ist das ein gravierender Nachteil. Daher nicht empfehlenswert. Die Sehenswürdigkeiten erkundeten wir per Fahrrad und fanden sie eindrucksvoll. Achtung, der ATM der Bank an der Kreuzung unterhalb des Museums gab uns auf unsere VISA-Karten kein Geld! Man sollte gut versorgt nach Polonnaruwa kommen! Leider gaben wir dann der Versuchung nach, es uns bequem zu machen und ließen uns zu den nächsten Sehenswürdigkeiten Sigirya, Dambulla, Aukana Buddha und Mihintale an einem Tag mit dem Taxi chauffieren. Das war des Guten zuviel!!! Nicht nur die körperliche Anstrengung sorgte dafür, das wir am Abend platt waren, auch unsere Aufnahmefähigkeit war an ihre Grenzen gestoßen. Schade, denn wir hätten die Zeit gehabt, diese Tour in 2 oder 3 Tagen (wie üblich mit Bussen) zu machen. Empfehlen möchten wir das optisch (aber auch sonst) sehr ansprechende Hotel Mihintale, das dazu noch ausgesprochen preiswert ist. Achtung: die Ruinen in Mihintale kosten (angeblich?) schon von den ersten Stufen unten Eintritt! Auch wenn der erst oben auf dem Ambasthala Plateau kassiert wird. Vom ersten Moment an haben wir uns in Anuradhapura nicht gemocht. Das mag an den nervigen Tuktuk-Fahrern gelegen haben, der Hitze oder unserer allgemeinen Erschöpfung. Gewohnt haben wir im Lake View G.H., das wir einfach durchschnittlich fanden. Gut gegessen haben wir gegenüber im Grand Tourist Holiday Resort. Die letzten Tage vor dem Heimflug verbrachten wir in Negombo Beach und wohnten im Dephanie Beach G.H. in einem geräumigen Zimmer in der 1.Etage mit Balkon und Blick zum Strand. Diese Anlage, mit den hohen, schattigen Palmen und den Liegen darunter hat uns gut gefallen. Das Restaurant bietet vielfältiges, ordentliches Essen. ATMs gibt es 500 m weiter nördlich im Topaz Hotel.
Wir waren vom 28.12. bis 15.1.13 zum zweiten mal, diesmal als Backpacker, in Sri Lanka. Ich will hier nicht schreiben, was man gesehen haben muss (Sigiriya) oder nicht gesehen haben muss (Elefantenwaisenhaus) oder ob der Bus eine Stunde früher oder später fährt, denn die fahren unserer Meinung nach viel öfter, als es der neue Loose vermuten lässt (außer wenn die Busfahrer streiken, wie Anfang Januar drei Tage lang!), sondern die genutzten Unterkünfte beurteilen. Die erste Nacht haben wir in Colombo im Shalimar Hotel verbracht, gebucht über agoda für 32,68 Euro. Entscheidend war die zentrale Lage, fünf Minuten oder max. 200 Rupien mit dem Threewheeler von den zentralen Busbahnhöfen und dem Hauptbahnhof Colombo-Fort entfernt, direkt am Maradana-Bahnhof. Naja, für eine Nacht durch die gute Lage in Ordnung. Gewöhnungsbedürftig sicher auch, weil es die erste Nacht in subtropischen Klima und die deutsche Sauberkeit weit weg war. Im Hotel drückende Schwüle, das Zimmer dank Klimaanlage angenehm temperiert. Falls wir bei unserer nächsten Sri Lanka Reise in Colombo übernachten müssen, dann wegen der ziemlich zentralen Lage und dem Preis wieder in diesem Hotel. Leider war der Nachtzug nach Badulla für die nächste und übernächste Nacht komplett ausgebucht (Schlaf- bzw. Liegewagen, 1. und 2. Klasse), also Nachtzug unbedingt vorher reservieren! In Badulla waren wir für eine Nacht im Royal Parlour, (3000 Rupien, für ursprünglich zwei geplante Nächte hatten wir auf 2500 runtergehandelt). Zimmer mit Fan und Moskitonetz, Bett etwas schmuddelig. Weiter zur Arugam Bay. Hier die beste Unterkunft unserer ganzen Reise (nach Preis-Leistungsverhältnis). In der Galaxy Lounge direkt am Strand hatten wir eine von zwei Cabanas, und zwar die größere und neu gebaute für 2000 Rupien / Nacht. Sehr sauber, zwei Betten mit Moskitonetz und Fan, Bad hinter der Kleinen Cabana nach oben teilweise offen. Bis auf zwei große Käfer, die unsere Bananen in einer Plastiktüte aufgefressen haben, keine Tiere in der Cabana. Wir hatten trockenes Wetter, bei starkem oder Dauerregen könnte es allerdings in der Unterkunft etwas feucht werden. Die nächste Station war Kalkudah, wo wir so nah wie möglich am Strand sein wollten. Hier empfiehlt der Loose-Light (das Dumont Reise-Taschenbuch 2013, nicht so umfangreich, wie der Loose, aber fast alle Textstellen ziemlich wortgenau abgeschrieben) Monis Guest House. 1500 Rupien mit AC, von außen ganz gut, aber die Zimmer - schlimmer geht es nicht - dachten wir! Penetrant muffiger Geruch, die Bettwäsche ekelhaft dreckig und fleckig. So haben wir uns erstmal das Zimmer mit der „saubersten“ Bettwäsche ausgesucht und sind dann an den wunderschönen Strand und haben die Gegend erkundet und uns auch das Simla Inn angeschaut. Gegessen haben wir zweimal im Roys Inn, einem neuen und sauberen Restaurant. Zwei dazugehörige Häuser mit mehreren Zimmern werden wohl demnächst eröffnet. Dabei sind wir auf das wenige Meter von Moni entfernte Passekudah Ressort gestoßen. Das Gästehaus machte einen etwas besseren Eindruck und so wechselten wir, ohne im Monis zu übernachten, die Unterkunft. 1000 Rupien mit Fan ohne Moskitonetz. Und die schlimmste und einzige ziemlich schlaflose Nacht lag vor uns. Im Bad krochen während des Duschens die Kakerlaken aus dem Abfluss, im Zimmer schwirrten Mücken. Da ich aber fast nie Mückenstiche bekomme, habe ich mich auch nicht eingesprüht. Ein fataler Fehler. Am nächsten Morgen hatte ich am ganzen Körper, vor allem an den Beinen hunderte Stiche. Das waren aber sicherlich keine Mückenstiche, wie zuerst angenommen. Wer weiß, was da für Ungeziefer aus dem Unterbett kam und mich gepiesackt hat. So sind wir am Morgen gegen 7 Uhr bei strömendem Regen nach Valaichchenai gefahren und dort stundenlang rum und wieder zurückgelaufen. Schließlich sind wir dann ins Simla Inn gewechselt. Hier eine saubere Unterkunft für nur 1000 Rupien, mit gutem Essen und freundlichen Betreibern. Die „geplanten“ Zimmer sind übrigens seit Längerem fertig. Ganz so, wie man sich eine Unterkunft wünscht. Nur leider ist das vielgepriesene Gästehaus ziemlich weit von den Stränden weg, weswegen wir auch zuerst andere Unterkünfte gesucht hatten. Der Nilaveli Beach sollte dann wieder ein Highlight werden. Das ursprünglich ausgesuchte Coral Bay fanden wir nicht, liegt ca. 2 km weiter südlich, als im Loose eingezeichnet. (Wie wir später gesehen haben, hat die Anlage einen gepflegten Garten mit Pool, aber zumindest die alten Zimmer sind doch etwas muffig und abgewohnt, die neuen Zimmer haben wir nicht gesehen, sind aber wohl auch etwas teurer.) Das Sea View Hotel hatte nur ein sehr gutes Zimmer, das uns aber mit 5000 Rupien zu teuer war, ebenso die anderen muffigen und düsteren Zimmer für 4000 Rupien. So landeten wir schließlich für 5 Tage im Seaway Hotel. Die geforderten 3000 Rupien pro Nacht (Fan) konnten wir durch den längeren Aufenthalt auf 2500 runterhandeln. Eine weitläufige Anlage mit sauberen Zimmern, geräumigem Bad, Moskitonetz und saubere Betten. Überdachte Veranda und großes offenes Restaurant direkt am Strand. Leider machte die Gartenlage einen ungepflegten Eindruck, es liegt jede Menge Müll rum, der einfach nicht weggeräumt wird. Trotzdem für uns das beste Preis-Leistungsverhältnis aller angeschauten Anlagen am Nilaveli Beach. Herausragend nur das teure Nilaveli Beach Hotel mit herrlichem, sauberen und breitem Strand. Schließlich Jaffna. Hier übernachteten wir zuerst im Cosy Hotel & Restaurant (Wird im „Loose-Light“ als Unterkunft empfohlen). Das Zimmer Mit Fan war für 2000 Rupien + 10 % Service Charge in Ordnung, das „Bad“ im Zimmer 108 ging überhaupt nicht, so dass wir nur einmal dort übernachteten. Das Essen ist vielfältig und das Restaurant zu empfehlen. Am Nachmittag haben wir uns etwa 10 weitere Gästehäuser angeschaut und haben das in keinem Führer erwähnte Aster (oder Astor?) Gästehaus auf der Hospital Road auf der rechten Seite kurz vor der Convent Road für die nächsten Übernachtungen ausgewählt. Zwar war das „reservierte“ Zimmer (2500 Rupien, Fan) am nächsten Tag an Einheimische vergeben (Wochenende), aber wir bekamen ein etwas kleineres für 2000 Rupien pro Nacht. Das Bad war sauber und groß, das Zimmer etwas schmuddelig, aber das Bett dafür auch sauber. Gegessen haben wir im US Restaurant (gehört wohl zum in der Nähe befindlichen US Guesthouse). Zumindest das Frühstück ist sehr empfehlenswert, reichhaltig und preiswert. Das Abendessen hat bei der extrem unfreundlichen Bedienung dafür keinen Spaß gemacht. Zum Schluss sollten es noch mal zwei Tage Strand und Sonne sein. Marawila schien uns das geeignete Ziel. Das Olenka Sunside Beach Hotel ist jedoch für Backpacker absolut nicht zu empfehlen! Siehe Hotelbewertung unter: http://www.holidaycheck.de/hotelbewertung-Olenka+Sunside+Beach+Hotel+Vollkommen+ueberteuert+mehr+Schein+als+Sein-ch_hb-id_8563745.html Es wäre schön, hier mehr über Unterkünfte zu lesen. Unsere nächste Reise: Adams Peak, Horton Plains und Südküste.
Wir haben im sun set guest house (direkt am Meer nahe Ypsilon Resort) geschlafen, 30 € fürs Doppelzimmer incl. Frühstück bezahlt und können dieses kleine Haus (3 Zimmer, 1 Apartment)nur empfehlen. Essen gibts direkt vorm Zimmer auf der Terasse mit traumhafter Aussicht aufs Meer samt Leuchtturm auf einer kleinen Insel, die Hausherrin kocht sehr gut und sie und ihr Mann sind äusserst gastfreundlich und engagiert. Tikiri spricht sehr gut deutsch und besitzt ein Tuk Tuk sowie einen Minibus für Rundfahrten.
Kontaktdaten: No. 121, Maradana Road, Beruwela Tel.: +94-77 9863495 oder +94-710900517 tikiri1415@yahoo.com
Ich habe von Anfang Oktober bis Ende Dezember 2012 drei Monate in Sri Lanka verbracht, während denen ich ein dreimonatiges Sozialpraktikum in einer nachschulischen Einrichtung für Behinderte in Galle absolvierte. Herberge fand ich bei der Familie der Schulleiterin, die den TEACHER'S HOMESTAY betreibt. Für einen unschlagbar günstigen Preis erhält man ein sauberes, überaus geräumiges Zimmer mit Bad nach westlichem Standard, Ventilator, Doppelbett, Moskitonetz und großem Balkon. Ebenso inbegriffen ist morgens, mittags und abends feinste sri-lankische Hausmannskost mit frischen Früchten aus dem eigenen Garten. Die Herberge selbst liegt etwas außerhalb von Galle auf dem Land, von tropischer Flora und Fauna umgeben in einer Oase der Ruhe. Trotzdem ist sie von Galle aus mit Bus Nr. 377 oder per Three-Wheeler mühelos zu erreichen. Die Familie selbst gehört dem unteren Mittelstand an, lebt ein bescheidenes, aber zufriedenes Leben und nimmt jeden Gast ungemein herzlich auf. Nach den drei Monaten fühlte ich mich ohne Übertreibung bereits als ein Mitglied der Familie, so offen, interessiert und einladend wurde mir begegnet. Wer den Tag in Galle oder Unawatuna verbracht hat, kann abends mit dem Vater der Familie bei einem kleinen Arrak entspannen, lesen oder kostenlos seine Emails checken. Kurzum, eine rundum empfehlenswerte Herberge mit authentischem, familiärem Charakter, die unbedingt in die nächste Stefan-Loose-Ausgabe für Sri Lanka gehört. Kontaktdaten der Familie: www.homestay-galle.com https://www.airbnb.de/rooms/351473 marasinhaz@yahoo.com
Kandy: Direktbus von Kandy nach Sigirya fährt schon um 7 (und nicht um 8 wie im Reiseführer angegeben). Mit AC- Bus nach Dambulla (alle 20 Min) und dann mit Bus weiter oder mit TukTuk für 1500 Rps geht aber auch ganz gut. Mirissa: Ein Restaurant was unbedingt im Reiseführer gelistet werden muss ist der Dewmini Roti Shop in Mirissa. Super leckere Rotis, Kottus und Eiskaffes. Sehr günstig und tolles Ambiente. Eine super liebe und herzliche Besitzerin. Telefonnummer: 0715162604 Website: http://dewminirotishop.wordpress.com/
Wir sind in Sri Lanka auf ein Guesthouse gestoßen, das nicht im Stefan Loose Travel Handbuch aufgelistet ist, aber unbedingt erwähnt werden müsste: http://patinibungalows.com Das Patinibungalows liegt Östlich von Tangalla und wird von 2 super netten Personen geführt. Severine und Daya. Sie und er sprechen fließen Englisch.
Wir waren 1,5 Wochen in den Bungalows und haben uns sehr wohl gefühlt. Die Bungalows sind in massiver Bauweise gebaut ohne Klimaanlage (die braucht man auch dort nicht da eine stetige Brise vom Meer die Luft abkühlt). Zum Strand sind es ca. 20 Sekunden zum Laufen. Die Liegen sind kostenlos. Zum Baden und schnorcheln eignen sich die Monate Dezember - März da die Strömung ansonsten zu stark ist. Wer trotzdem baden möchte kann ca. 15 min. östlich laufen dort ist eine geeignete Stelle. Die Stadt Tangalle ist zu Fuß in 10 min erreichbar. Wer sich ein köstliches Lion-Beer (150 RS) kaufen möchte muß nach Tangalle. Vom Kreisverkehr (Busbahnhof) läuft man links am Markt vorbei. Direkt nach dem Markt biegt man rechts in die Left Road ein. Dort läuft man ca 100 - 200m. Auf der linken Seite sieht man einen vergitterten Laden (Likörshop). Das Bier bekommt man auf der rechten Seite von dem Shop. Wer nicht laufen möchte einfach einen Tuktuk-Fahrer fragen. Ein sehr empfehlenswerter Tuktuk-Fahrer ist der Bruder vom Daya. Das Essen in den umliegenden Restaurants ist wunderbar und köstlich. Einige Tipps: Der Yala Nationalpark ist nicht wie es in dem Buch behauptet wird zwischen Mitten August bis Mitte Oktober geschlossen. Der Park wird sporadisch bei Bedarf geschlossen. Bitte vorher in der Unterkunft nachfragen. In der Hauptsaison wird der Park gleichzeitig von ca. 500 Jeeps besucht die Aussicht einen Leoparden zu sehen ist sehr gering. Wir hatten in der Nebensaison mehr Glück es waren ca. 40 Jeeps unterwegs und einen Leoparden haben wir auch gesehen. Den Rock Tempel in Mulkirigala ist es am besten spät nachmittags zu besuchen weil: 1. Die Rundreisetouristen sind wieder weg und man hat seine Ruhe
2. Wenn man Glück hat kann man aus der Grotte unterhalb ca. 1000 Fledermäuse beobachten wie sie in den Sonnenuntergang ausschwärmen.
3. Die Aussicht oben auf dem Felsen ist einzigartig (Vorsicht für Menschen mit Höhenangst). Fazit: Wer Ruhe, Erholung und den Kontakt zu den Einheimischen sucht ist hier bestens aufgehoben. Wer lieber Abgeschieden und Isoliert vom Land seinen Urlaub verbringen möchte sollte sich lieber an der Westküste ein Turihotel suchen. Gruß Zoltan.
Der Sri Lanka Reiseführer hat uns super Dienste geleistet. Anbei ein paar Anmerkungen von unserer Reise...
Seit Anfang des Jahres führen die meisten Züge einen zusätzlichen 1.Klasse Wagen mit sich (zusätzlich zum Observationdeck) - Plätze kann man unter
http://www.exporail.lk und http://www.blueline.lk/ buchen. Die Zugzeiten bleiben die gleichen wie im Reiseführer.
In Batiicaloa weicht die Zeitangabe vom Fahrplan des Loose etwas ab. Der Zug startet schon um 7:20. Auf der Strecke gibt es aber weiterhin nur 2. und 3. Klasse.
Negombo:
Da kann ich auch nur das Marine Tourist Guesthouse empfehlen. Adresse: No.118 Lewis Place, Negombo, Sri Lanka, Tel: 00 94 71 564 1827, E-mail: beney888@gmail.com, www.marine-negombo.com. Beim Restaurant haben wir es leider nicht so glücklich getroffen. Der Serendib Pub hat sich als sehr entäuschend heraus gestellt. Überteuert, kleine Portionen und unfreundliche Kellner. Wurden direkt nach dem Abendessen (2 Min nachdem die Teller abgeräumt wurden) aufgefordert zu zahlen und den Tisch frei zu geben.
Sigiriya:
Das "Thick Forest" gehörte zu unserem Lieblingsunterkünften! So einmalig! Herr Nandan kocht ein super leckeres Curry und kümmert sich sehr nett! Haben spontan eine Nacht verlängert und den Pidurangala Felsen erklommen...Auch sehr sehenswert....Oberhalb des Klosters liegt eine riesige Buddhastaue...
Adam´s Peak:
Slightly Chilled war leider auch etwas entäuschend für den Preis (50$ pro Doppelzimmer inkl Essen). Da Nebensaison, erklärte uns der Besitzer, regnete es sehr stark und gegen den Schimmel in den Zimmern sei nix zu machen. Haben uns drei Zimmer zeigen lassen...leider hatte er recht! Aber ansonsten waren die Besitzer sehr freundlich und das Essen war reichlich!
Nuwara Eliya
King Fern Cottage ist eine wundervolle, sehr individuell gestaltete Baumhausanlage! Sehr freundliches Team, wunderschöne Terasse, Kamin, Bibliothek! Preis-Leistung -Top!
Arugam Bay
Das Tsunami Hotel war einfach klasse. Es geht natürlich auch billiger in Arugam Bay, aber die Cabanas vom Tsunami Hotel erfüllen einen guten Standard. Sehr nettes Team, ruhige Lage und tolle Atmosphäre
Batticaloa
...ist eine wirklich vom Tourismus kaum erschlossene Stadt. Auf der Suche nach der Sunshine Bakery (die wir leider nicht gefunden haben), sind wir über das "Al Ramada" gestolpert.Würde von der Beschreibung genau auf die Sunshine Bakery passen - Restaurant, Bäckerei und Take-Away in Einem. Sehr lecker, modern und günstig. Übernachtet haben wir im Riviera Resort - die Bilder von der Homepage und der Name versprechen mehr, als dahinter steht. Vielleicht hatten wir auch Pech mit dem Zimmer....
Nadine M.