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Es gibt, wie bereits erwaehnt, viele ATMs, paradoxerweise sehr viele in der grossen Pagode in Yangoon. Sie funktionieren grundsaetzlich mit Kreditkarten, allerdings sind sie oft Out of Service oder nehmen aus unerfindlichen Gruenden die Kreditkarte nicht an. DKB Visa hat funktioniert, Germanwings Gold Mastercard nicht. Die Banken haben grundsaetzlich bessere Wechselkurse als die Strassenhaendler. Gestern hatten wir Kurse von USD 976 und Euro 1290 in Bagan. Es wird weiterhin einigermassen penibel auf das Aussehen der USD-Scheine in Hotels geachtet, dennoch sind wir die leicht geknickten losgeworden.
Wir waren 3 Wochen in Myanmar, unsere Strecke: Yangon - Bago - Golden Rock - Taungoo - Nay Pyi Taw - Kalaw - Inle See - Mandalay - Monywa - Bagan - Pyay - Ngwe Saung Beach - Yangon. Geldautomaten, die Visa akzeptieren, gibt es mittlerweile in alle größeren Orten mit viel Tourismus. Hände weg vom Schwarztausch an der Sulepagode!!! Am Airport in Yangon kann man offiziell tauschen zu einem guten Kurs. Wir haben uns für die Rundreise einen Taxifahrer mit Auto gegönnt. Das haben wir nicht bereut! Unser Fahrer hieß Pho Cho , hat gut Englisch gesprochen und war ausgesprochen zuvorkommend, ehrlich, freundlich und hilfsbereit. Er hat uns mit vielen Tipps und Informationen die Reise zu einem unvergeßlichen Erlebnis gemacht. Pho Cho wußte an allen Orten die wir besucht haben kleine, wenig frequentierte Highlights. so z.B. waren wir von Bagan aus mit einem kleinen Fischerboot den Ayeyarwaddy aufwärts auf einer kleinen Sandbank im Fluß, konnten dort ungestört baden, die Flußlandschaft genießen und später den Sonnenuntergang beobachten. Er war behilflich beim Buchen von Hotels und hatte auch da viele gute Tipps, die das Reisebudget etwas geschont, aber trotzdem einen guten Komfort garantiert haben. Zu allem Überfluß spielte er auch noch Gitarre und konnte gut singen, was uns so manchen Abend verschönt hat.Wir können die Rundfahrt per Auto nur empfehlen. Die Fahrer haben sich zu einer kleinen Agentur zusammengeschlossen (Golden Swallow Transport), die direkt am Mingaladon Airport (Arrival), gegenüber dem Seasons Hotel liegt. Wer Interesse hat kann Pho Cho per email kontaktieren (gsphocho@gmail.com). Rechtzeitig anfragen! Preise variieren nach Jahreszeit, wir zahlten für 3 Wochen etwas über 70 USD am Tag, incl. aller Kosten für Auto und Fahrer. Schnorcheln von Ngwe Saung aus können wir nicht empfehlen, weil die Anfahrt zu den Inseln sehr lang und unbequem ist, man fährt direkt mit einem Fischerboot (Motor ohne Schalldämpfer, Abgase kommen zwischen den Bodenbrettern heraus) mit, organisierte Touren gab es nicht. Das Boot kostet 80 USD am Tag, lohnt sich also nur mit mehreren Personen, Versorgung an Bord gibt es nicht. Bagan: Zum Sonnenuntergang treffen sich alle Touristen an den zwei Pagoden, die erstiegen werden können. Das gibt ein großes Gedränge, sogar eine Vielzahl von Reisebussen kommen dorthin! Romantik ade'!!! Wir empfehlen den Sonnenaufgang! Wenig Menschen, klarere Sicht, sehr entspannt!Auch sehr empfehlenswert, aber teuer (240€!!) ist die Ballonfahrt über Bagan am Morgen. Das Panorama ist einzigartig, die Fahrt gerät zu einem unvergeßlichen Erlebnis! Mandalay: Den Sonnenuntergang vom Mandalay Hill können wir aus gleichen Gründen nicht empfehlen. Auch an der U-Bent Bridge ist es sehr überlaufen, trotzdem sollte man diesen Punkt nicht auslassen! Über den vielen Müll hier muß man (leider) hinwegsehen.Sehr gefallen hat uns dagegen Mingun, wohin man von Mandalay mit einer Fähre in ca. 1 Stunde gelangt. Hier gibt es viel zu sehen und die kleine Flußfahrt ist ein netter Ruhepol. Inle See: Sehr preiswert und empfehlenswert ist in Nyaung Shwe das Hotel "Aungmingalar" (40USD), mit schönen Zimmern und gutem Frühstück. Unbedingt die Bootstour auf dem See machen (1 Tag) und auch das Dorf in dem alle möglichen Snacks auf einfachste Art und Weise produziert werden ist interessant und sehenswert (wenig Besucher!).
Wir verbrachten einen knapp dreiwöchigen Urlaub im März 2013 in Myanmar. Wir landeten mit Emirates in Yangun und verbrachten drei Tage im East -Hotel. Wir empfehlen, das East- Hotel, weil es sehr zentral liegt, in der Nähe der Sule Pagode. Es gibt auch viele Einkaufsmöglichkeiten und günstige Restaurants in der Nähe, die man gut zu Fuß erreichen kann. In Yangun besichtigten wir natürlich auch die Shwedagon Pagode, die natürlich sehr sehenswert ist, besonders am Abend. Eine gute Beratung für Ausflüge bietet : Mr Ko Hla Travel & Tour e-mail hlamyint2009@gmail.com,Tel.0973214844.Mr. Ko Hla ist sehr zuverlässig , spricht ein gut verständliches Englisch und man wird höflich bedient! allerdings schlägt er ganz gut drauf, aber dafür waren wir mit seiner Vermittlung, nach Bagan, Ngwe Saung Beach, Bago und Golden Rock sehr zufrieden.Er vermittelte uns auch einen Taxifahrer, namens Ni Ta, e-mail nitahoney2012@gmail.com, Telefon 09 420283603. Beim nächsten Aufenthalt in Myanmar werden wir auf jeden Fall Mr. Nita gleich kontaktieren, ohne Hilfe von Mr. Ko Hla. Mr. Nita spricht auch Englisch und ist ein sehr guter, zuverlässiger Fahrer. Das Taxi ist okay und hat eine Klimaanlage! Wir waren sehr zufrieden. Wir sind mit ihm von Yangun nach Bago und zum Goldenen Rock gefahren. Er hat uns zwei Tage begleitet und unsere Wünsche erfüllt. In Bagan haben wir im Bagan Thante Hotel übernachtet, was sehr zu empfehlen ist. Es liegt am Fluß, hat ein gutes Restaurant einen schönen Garten und nach den besichtigungen der Pagoden kann man sich am Pool erfrischen. Das Hotel liegt in Old Bagan, inmitten der Altertümer. Die Bungalows sind allerdings schon in die Jahre gekommen.Von hier aus kann man die Pagoden mit dem Fahrrad erkunden.Das Hotel vermietet Fahrräder, aber wir haben sie außerhalb des Hotels, wenn man aus dem Hotel rauskommt, gleich rechts, bei den Jungens gemietet. Die Räder waren natürlich günstiger,aber wir fanden es auch besser die Einheimischen zu unterstützen und man kommt gleich in Kontakt. Hier unsere Bitte: BITTTE NEHMEN SIE SOVIEL KLEIDUNG; SPIELSACHEN KUGELSCHREIBER usw. mit, wie Sie können. Die menschen sind soooo dankbar und freuen sich über Kleinigkeiten. Die Frauen sind ganz "wild" auf Lippenstifte und Parfüm. Für die Kinder hatten wir Bälle mit. In Bagan waren wir fünf Tage und haben trotzdem nicht alles gesehen. Es ist so beeindruckend und total empfehlenswert! Von Bagan sind wir mit dem Bus (am Tag) wieder zurück nach Yangun gefahren ca. 9 Stunden. Irgendwie war es ganz witzig, so mit den Einheimischen zu reisen. Die Busse sind okay, aber manchmal halten sie an jeder Milchkanne, um Post abzugeben oder einen Reissack einzuladen. Außerdem ist das Videoprogramm, mit den Musikvedeos eine Herausforderung!aber trotzdem würden wir uns wieder so fort bewegen. Von Yangun sind wir dann mit dem Bus nach Ngwe Saung gefahren( ca. 5 Stunden). Leider konnte man nicht von Bagan nach Ngwe Saung fahren, sondern nur von Yangun. In Ngwe Saung wurden wir von den Trikshaws Fahrern abgeholt und zum Hotel gebracht ( 1000 Kyatt). Das Emerald Hotel ist nicht zu empfehlen, es liegt zwar sehr schön, direkt am Strand, aber das Preis/ Leistungsverhältnis stimmt nicht.Der Strand ist sehr schön, breit und sehr lang. Auf unseren Spaziergängen haben wir viel Kontakt zu den Einheimischen bekommen. Die Menschen sind in Myanmar so freundlich, herzlich, aufgeschlossen, bescheiden und sehr authentisch. Sie freuen sich, wenn man mit ihnern in Kontakt kommt. Man hat das Gefühl mit ihnen verbunden zu sein. Der Buddhismus ist überall zu spüren. Sier sind sehr tolerant. Gut essen kann man im Westpoint. Es liegt am Ende des Dorfes.Gegenüber vom Emerald Sea Hotel liegt eine Teestube, wo man auch essen und einen kleinen Einkauf tätigen kann. Man bekommt gleich Tee, der umsonst ist. Die Leute sind sehr nett. Wir haben ihnen einen Wasserkocher geschenkt und sie schenkten uns daraufhin Bananen.Auf der gleichen Seite , entgegengesetuzte Richtung des Dorfes befindet sich das Geschäft von mr. Umbrella. Er verkauft Sonnenschirme, die aus Pathein stammen. Er spricht sehr gutes Englisch und erzählt auch gern etwas über sein Land. Wir haben ein Sonnenschirm gekauft und konnten diesen ohne Probleme mit ins Flugzeug nehmen. Von Ngwe Saung ging es wieder mit dem Bus nach Yangun. Hier wartete schon Mr. Ni Ta auf uns, der uns mit seinem Taxi zum goldenen Rock fuhr. Man wird mit Lastern zum goldenen Rock hochgefahren. Die Laster fahren ca. 40 Minuten vollgepackt mit Menschen den Berg hoch, bis zu einer Station. Von da aus muss man noch ca. 40 Minuten zum Felsen laufen. Der Weg ist sehr beschwerlich. Man kann aber auch mit Trägern auf einer " Sänfte" dort hochgebracht werden.Es ist alles sehr abenteuerlich und beschwerlich. Oben angekommen, bezahlt man Eintritt für den Felsen. Es sind sehr viele Menschen dort, die da hinpilgern und dort auch übernachten. Sie beten , meditieren am Felsen. Die Frauen können nicht bis direkt an den Felsen heran. Wir haben im Golden Rock -Hotel übernachtet. Ich würde das Hotel empfehlen. Am nächsten morgen haben wir Bago besucht. Von hier aus hat uns Herr Ni Ta zum Flughafen gebracht. Myanmar hat uns sehr beeindruckt. Wir würden jederzeit gerne wieder hinfliegen und den Menschen: " Mingalaba" zurufen.
Das Hostel Motherland Inn 2 in Yangon ist in Zimmer 3 wieder bewohnbar. Bei Ankunft Flug Bagan müsst ihr 10 US Dollar beim Verlassen des Flughafens zahlen. Die nehmen nur US Dollar. Betreff Seite 227 Bago müsst ihr bis 17.30 Uhr Eintritt zu den Pagoden/Buddhas zahlen. Betreff Seite 289 das Restaurant Mahar Bagan in New Bagan ist umbenannt worden in Restaurantkette Green Elephant. Dort wird Thai- und einheimische Küche geboten. In allererster Klasse zu etwas gehobenen Preisen. Ein Muss für jeden Baganbesuch. Gruss Ralf und Martina (unterwegs in Myanmar)
Nach Auskunft von www.visa.com/atmlocator/index.jsp am 28.03.2013 gibt es allein in Yangon 10 Geldautomaten für die VISA-Karte, in Myanmar 30 und im Lande auch noch eine Menge andere !!
wir sind ebend von unserer 28-tägigen myanmarreise zurückgekehrt und haben zwei drei anmerkungen.
1. mandalay: die stadt hat uns sehr gefallen, auch wenn sie im ersten moment laut, stickig und staubig wirkt. unbedingt mit trishaws fahren, die dürfen nämlich nur noch auf gewissen strassen (meist schön abseits) fahren und die fahren sind gute informationsquellen. die besten haben wir beim fruchtshake-restaurant "nylon" aufgegabelt.
2. bangan: wir liessen uns hier viel zeit, was sich sehr ausbezahlt hat. die temperaturen waren hoch und so konnten wir gemütlich siesta machen. in old-bagan gibts nette restaurants, wo man gerne verweilen kann. wir haben in nyaung-u gewohnt, eden 1 ist sehr zu empfehlen. wir hatten ein wunderbares zimmer mit bambus-geflochtenen wänden (im eden 1, 1.Stock, Zimmernummer 107, 108 etc.- linke Seite, die anderen sind einfach "normale" zimmer mit wenig charme) zudem verbrachten wir einen wunderbaren tag mit mister u thaung lwin. er ist ein pensionierter lehrer, spricht super englisch und weiss extrem viel über das historische bagan, den buddhismus und berichtet gerne von seinen lebenserfahrungen. wir haben mit ihm einige pagoden besichtigt, die wir wahrscheinlich "übergangen" hätten. zudem hat er uns in ein novizen-kloster geführt und uns dort vorgestellt. der tag war wunderbar, aber auch streng, denn er hat uns viel erzählt und vor allem eine grosse freude gemacht.
man findet mit folgender adresse: near shwe-taung-tarn restaurant main road Nyaung-U. (in der nähe des Car-sale center) es hat ihm scheinbar auch viel spass bereitet, denn einen tag später wurden wir vor dem guesthouse von seiner frau abgepasst - sie lud uns zum nachtessen ein =) der tag hat zwar etwas gekostet, ist aber schlussendlich unbezahlbar!
chaunghta-beach: der strand ist wunderbar mit einheimischen gespickt. man trifft wenige westler, was uns sehr gepasst hat. das treiben am strand ist wunderbar zum zuschauen, das baden im meer natürlich auch. wir konnten aber nicht ganz nachvollziehen, warum das shwe hin tha hotel als DIE travellerunterunft angepriesen wird. wir fanden jeden falls fast keine traveller in diesem resort, das wirklich mehr resort als travellerunterkunft ist. die preise sind 35dollar aufwärts, dass nachtessen dafür dabei (buffet).
wir haben den schnorcheltripp gemacht, unbedingt bei der touristeninfo die ausrüstung mieten, denn meine maske brach beim ersten sprung ins meer gleich auseinander und ich musst im vollen ernst für dafür aufkommen (so kompliziert war das personal auf der ganzen reise noch nie!). die spots sind toll, das wasser nicht ganz so klar und die korallen erst am nachwachsen.aber spass hats gemacht :)
liebe grüsse und viel spass lukas
Hallo, im Folgenden mal ein paar aktuelle Eindrücke aus Myanmar:
Hotel- Guesthousezimmer: Die allgemein betriebene Panikmache kann ich nicht ganz nachvollziehen. Es mag an der Saison und an den individuellen Ansprüchen liegen. Aber an alle die nicht in der Gruppe unterwegs sind und ein wenig flexibel sind: Vorbuchen ist nicht unbedingt notwendig. Ich bzw. wir haben überall was gefunden. Oft werden telefonische Anfragen in Gästehäusern verneint, wenn aber Leute persönlich vorbei schauen, weißt man sie nicht ab. Ich habe lediglich 2 mal reserviert, als ich mitten in der Nacht angekommen bin. Ansonsten nicht und es hat alles wunderbar geklappt. Mittlerweile gibt es in den meisten Häusern WiFi - mal schneller und mal langsamer. Ich schreibe das nur, weil ich darauf hinweisen will, dass es mittlerweile doch deutliche Preis/Leistungsunterschiede gibt.
Schiffsfahrt Mandalay nach Bagan: 40 USD, für 11 h. War ok. Aber es laufen immer häufiger Boote auf Sandbänke auf, da der Ayeyarwady zur Zeit wenig Wasser führt. Wer also auf irgend etwas angewiesen ist, sollte ein anderes Verkehrsmittel wählen.
Bagan: Generell würde ich jungen Travellern empfehlen, in Nyaung U unterzukommen. In New Bagan war zu meiner Zeit ziemlich tote Hose. Hier kann ich das Eden Motel II empfehlen. Nette Leute, Frühstück auf der Dachterrasse und gut gelegen. Ganz in der Nähe findet man das Thante Hotel. Hier kann man in der Nachmittagshitze am Pool entspannen. Kostet 10 USD, wird aber häufig nicht verlangt.
Häufig wird von Leuten berichtet, dass ihre Pferdekutschenfahrer in den Mittagspausen oder während den Besichtigungen heftig trinken. Vielleicht empfiehlt es sich, seinen Fahrer im voraus darauf hinzuweisen.
Ballons over Bagan war ein nettes Erlebnis, aber dennoch extrem teuer. Das Rahmenprogramm ist wohl eher was für gesetztere Touristen/Traveller. Ich hab mich als junger Traveller auf jeden Fall nicht so Wohl gefühlt. Zum Ablauf: Alles hoch professionell und absolut sicher. Nur britische lizensierte Piloten.
Nyaungshwe: Hier fehlt das Golden Drum Hotel im Loose. Beliebte Travellerunterkunft, welche hervorragende Touren auf dem See anbietet - die sich deutlich von den übrigen Kaffeefahrten unterscheiden. Wer also noch was anderes sucht, sollte hier nach ihrem Fahrer fragen. Das Bright Hotel in Niaungshwe war das Hotel mit der schlechtesten Rezeption und dem unfreundlichsten Personal. Absolut empfehlenswert ist das Aquarius Inn. Und direkt daneben, gibt es ein Restaurant names "Lily" - super Essen und Frühstück für wenig Geld. Weitersagen!
Bus von Niaungshwe nach Hsipaw: Auf dieser Strecke oft Unfälle und Stau. So können aus 15h schon mal 27h werden.
Hsipaw: Unterkunft "Lily Guest House". Super Service, freundlicher Staff, WiFi und gutes Frühstück (Shan Noodles auf Nachfrage)! Billiger als Mr. Kid und Mr. Charles und tausend mal mehr für sein Geld.
Das Lob auf Mr. Kid können wir nicht nachvollziehen. Seine Frau war leider nicht zuhause, und er war eher unfreundlich und alles in allem schon ein wenig unhyginisch der ganze Ort. Mr. Charles verteilt keine kostenlosen Wanderkarten mehr, sondern will einem direkt einen Guide aufschwätzen. Das ist absolut nicht notwendig. Hier ist wohl auch das Geld angekommen.
Hsipaw - Pyin Oo Lwin mit dem Zug: Zugfahrt unterhaltsam und recht witzig. Die Brücke ist sicher was für Bahnfans, aber ist halt eben auch nur eine Brücke. Ihretwegen muss man die Zugfahrt nun nicht unbedingt machen.
Pyin Oo Lwin: Hier ist das Grace 1 definitiv zu empfehlen. Ruhige Lage, Internet in der Nähe und man ist gleich in der Stadt. Frühstück im lauschigen Garten. Zimmer sehr groß und günstig.
Wesentlich beeindruckender als der angepriesene Pwe Kauk Wasserfall ist der Anisakan-Wasserfall. Letzterer ist wie eine kleine Oase. Mühsam zu erreichen, aber dann wird man mit türkisfarbenem Wasser verwöhnt. Perfekt zum Baden und entspannen.
Yangon: Der Pool im Traders Hotel kostet mittlerweile keine 10 USD mehr, sondern 25USD. Wer will, kann hier der Hitze ein wenig entfliehen. Nicht zu empfehlen ist das Beautyland Nr.2. Unfreundlich und alles kostet extra - es gab nicht mal eine Scheibe extra Toast umsonst. Wahnsinn. Dagegen absolut empfehlenswert ist das Chan Myae Guesthouse. Absolut sauber und super freundlicher Staff. Die angegebene Telefonnummer stimmt leider nicht mehr. Aktuell: 09 73027373. Netter kleiner Balkon für abendliches kühles Bier. Ganz in der Nähe super Shan Noodles im 999er. Top!
Shwedagon Pagode kostet mittlerweile 5000 Kyat Eintritt.
Goldener Fels: Nach wie vor wenig von westlichen Touristen besucht. Auf keinen Fall eines der teuren Hotels, die im Loose stehen buchen. Es gibt zahlreiche Gästehäuser am Gipfel, die auch Touristen aufnehmen. Ich habe in der Schuhfreien Zone in einem sauberen Zimmer für 15.000 Kyat geschlafen. Das kühle Myanmar Bier kann man dann ja für 3USD im Mountain Top trinken. Aber eine Übernachtung lohnt sich hier nicht.
Chaungtha: Hier sollte unbedingt das Hill Garden aufgenommen werden. Gehört zum Shwe Hin Tha Hotel. Sauberer Strand, keine Leute, Palmen und günstige Bungalows für 25 USD. Tolles Restaurant. Absolut empfehlenswert.
Postkarten: Briefmarken kosten mittlerweile 500 Kyat pro Postkarte. Für aktuelle Eindrücke aus Myanmar verweise ich gerne auf meinen Fotoblog: www.romanheimhuber.de Viele Grüße und viel Spaß
Roman
Nachtrag Teil 1: Ausser für Hotels und Transport lohnt es sich nicht mehr USD-Noten zu besorgen. Man bekommt inzwischen sehr gute Kurse für EURO, ausser in den Hotels.
Nyaungshwe: Wie in anderen Kommentaren können wir nur bestätigen: unbedingt vorher reservieren. Es haben zu unserer Zeit ca. 40 Personen im Kloster übernachtet.
Unterkunft: Wir waren die ersten beiden Nächte im Princess Garden, was ein Familienbetrieb ist. Unsere beste Unterkunft in Myanmar mit super Preis-Leistungsverhältnis; Frühstück im Pavillion mit Blick auf die Umgebung. Swimming-Pool zumindest Anfang Februar noch mit sehr erfrischendem Wasser. In Tripadvisor nicht umsonst Nr. 1 in Nyaungshwe. Die Frau des kinderlosen Ehepaares engagiert sich sehr für Waisenkinder. Warme Kleidung auch Mützen sind sehr willkommen und natürlich auch ein Trinkgeld (grosser Plastikbuddha) für das Personal, was fast ausschliesslich aus Waisenkindern besteht.
Restaurants:
Green Chili - Ziemlich gutes Essen zu mittleren Preisen, auch mal gut für einen ordentlichen Kaffee nachmittags, Lage in Loose auf S. 416 nicht korrekt sondern eine Strasse nähe zum Mong Li Chaung-Kanal. Lotus (zwischen Paradise Hotel und Remenber Inn), süßes kleines Restaurant mit gutem, günstigen Essen. Ansonsten unbedingt Shan-food probieren, da sehr schmackhaft (es gibt Shan-noodle soup oder Salat)!
Tages Tour Inle Lake (bei uns 8-15 Uhr; da es morgens noch sehr kalt war) kostet pro Boot 15.000 kwat, egal wieviele Personen mitfahren. Man wird im Ort angesprochen. Obwohl zahlreiche Punkte und Handwerksbetriebe angefahren werden, ist die Tour keine Kaffeefahrt und man bekommt extrem viel zu sehen. Sehr schön sind auch Fahrradtouren in die Umgebung. Weiterreise nach Mandalay haben wir aufgrund meines Magens dann nicht mit dem Bus gemacht, sondern sind mit Yangon Airways geflogen. Da die meisten Reisegruppen mit Air Bagan oder Air Mandalay fliegen, bekommt man für zwei Personen meistens noch Plätze.
UNTERKUENFTE gab es an vielen Orten einfach beim Vorsprechen. Wenn nicht im "Top Choice" guest house ;-) dann im zweiten oder dritten. KEINE freien Zimmer allerdings in NYAUNGSHWE am INLE See. Wer nicht auf dem See viel Geld bezahlen oder im Schlafsaal des Tempels campieren moechte, sollte reservieren. Hotel- und Gaestehaus-Personal waren eine grosse Hilfe beim Telefonieren, wenn der eigene Anruf scheiterte. Wer welche Hotels oder Gaestehaeuser gut findet, ist ja Geschmackssache. Deswegen keine Vor- oder Ratschlaege. Doch ein Hinweis: wer geraeuschempfindlich ist, koennte im Honey Hotel in MEIKTILA vom Droehnen des Generators im Hof um den Schlaf gebracht werden, falls der Strom vom Netz ausfaellt. Das sieht man leider nicht bei Inaugenscheinnahme der schoen gelegenen Unterkunft. EISENBAHN ist zuverlaessig, langsam, historisch, authentisch. Im Nachtzug schlafen geht leider gar nicht. Das Rattern ueber die Schienenstoesse mag noch romantisch sein, doch schweres Schaukeln und Auf-und-Ab-Federn ueber das Wellengleis verhindert jede Erholung ueber Sekundenschlaf hinaus. FAHRPLANauszuege: THAZI nach SHWEN YAUNG nur noch einmal um 06.00. Zwischen MANDALAY und YANGON und zurueck um 6.00, 15.00 und 17.00. Zwischen YANGON und MAWLAMYAING zweimal morgens und zwei Nachtzuege. DIREKTBUSSE gibt es jetzt zwischen HSI PAW und INLE-SEE. Strapazioese zehn Stunden. Information und Tickets gibt's bei den Agenturen. FAHRRAD fahren ist einfach und guenstig. Zum Beispiel ein Tagesausflug um den INLE-See (Uebersetzen in Nam Pan, durch die Felder zwischen Pagode und Inthein), Teile der Strecke Asphalt, Teile am Westufer gute Sandstrasse, Suedteil am Ostufer Sandstrasse mit grossen Steinen. Schaltung ist nuetzlich im welligen Gelaende. Eine weitere schoene Ganztagestour habe ich zu einigen Hoehlen um HPA AN gemacht. Zur Saddan Hoehle allerdings ein ziemliches Stueck glatter Sandweg, entspanntes Fahren, wenn man nicht gerade von einem Auto in Staub gehuellt wird. Die Richtung an allen Abzweigen weisen die freundlichen Menschen an der Strecke, wenn man mal nicht weiter weiss und einfach fragt. Schilder in lateinischer Schrift gibt es nicht. Nur leichte Steigungen in der Ebene, Schaltung eigentlich nicht noetig. Sehr gute Raeder gab's in Bagan, Pyin U Lwin und Nyaungshwe, eher duerftige Exemplare in Mawlamyaing und Hpa An, muesste man bessere suchen oder erfragen. Vertraege gibt's per Absprache und Bezahlung, nicht ueber Formlosigkeiten wundern :-) Zwischen MAWLAMYAING und HPA AN jetzt taeglich ein Touristenboot: Um 8.00 hin, um 13.00 zurueck, 4.000 Kyat plus 500 fuer das pick up von der Unterkunft. Tickets in Mawlamyaing gibt es z.B. im Billard-Cafe an der Strand Road. Ich hoffe, die Informationen helfen weiter, eine gute Zeit in Myanmar zu verbringen. Hysterische Warnungen kann ich nicht mitteilen. Das einzige, was gefaehrlich werden koennte, sind Erwartungen ;-) Gute Reise! Tilo
Wir waren gerade 2,5 Wochen in Myamnar unterwegs. Hier einige aktuelle Infos: Geldautomaten Es gibt eine Liste der Automaten auf der Seite der CB-Bank: http://www.cbbankmm.com/atmlocator.php?l=e Inzwischen gibt es u.a. in Kalaw und Nyaungshwe Geldautomaten. Die Meldung weiter unten von dem manipulierten ATM am Flughafen Yangon kann ich nicht bestätigen. Habe dort Geld geholt und bisher gab es keine illegalen Abbuchungen. Übernachten in Bagan Bagan ist derzeit gut ausgelastet. Man sollte zumindest für Bagan die Zimmer im voraus buchen. Wir haben 2 Pärchen getroffen, die abends nach 18 Uhr noch kein Zimmer hatten. Wir haben dann noch einige Adressen beigesteuert und angerufen. Leider ohne Erfolg. Keine Ahnung, wo die dann geschlafen haben. Mingun Seit dem Erdbeben Ende 2012 kann die Ruine der großen Pagode nicht mehr bestiegen werden. Wenn man nicht mit dem 9 Uhr Boot von Mandalay nach Mingun fahren möchte, kann man auch privat ein Boot mieten. Preis kenn ich leider nicht. Kalaw Nach 18 Uhr wird es schwierig, ein Taxi zu bekommen wenn man außerhalb wohnt. Am besten im Restaurant oder einem Hotel bitten, dass sie eins bestellen. Haben im Everest Restaurant gegessen, was leider einige Magenprobleme zur Folge hatte (kann den Hinweis im Loose also leider bestätigen). Statt den Markt in Kalaw lieber den von Aungban besuchen, ist vielfältiger und größer. Inle See Wer genug Pagoden gesehen hat findet hier einen schönen Ausgleich mit reichlich Natur. Genial wenn auch teuer: Inle Princess Resort. Zum Entspannen eine gute Alternative zum klassischen Strandhotel. Ngapali Die Restaurants werden zahlreicher. Sehr gut gegessen haben wir im Silverfull (Nähe Amata/Sandoway). Fisch wird am Tisch präsentiert und man kann aussuchen. Genialer Koriander-Chili-Dip.