Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Sakurajma (Seite 571-572): Ein Besuch des Sakurajima International Volcanic Sabo Center ist sehr empfehlenswert. Ein älterer Mann, der dort ehrenamtlich arbeitete, hat uns alles mit einer Übersetzungs-App erklärt. Jutta und Rolf R.
Um den Nakadake (Seite 555-556): An der Endhaltestelle Aso Sanjö Terminal war der Weg zum Nakadake Krater nicht ausgeschildert. Wir wollten deshalb die Straße hochgehen. Zwei für Japan ungewöhnlich unfreundliche Angestellte stoppten uns mit lautem „No“ und wiesen uns zurück. Erst nach mehreren Nachfragen nach dem Weg zum Krater (auf Englisch) zeigten sie uns mit einer Handbewegung, dass wir um das am rechten Straßenrand liegende Gebäude herumgehen sollten. Ungefähr 50 m weiter oben traf der Weg wieder auf die Straße und führte zum Crater. Ein sachlicher Grund für Sperre war nicht erkennbar. Der Weg zum Kishimadake war kaum ausgeschildert. Die wenigen Schilder waren nur auf Japanisch. Man findet den Weg aber gut mit Google Maps. Jutta und Rolf R.
Eine Anmerkung zu den Transport-Infos auf Seite 379: Die dort erwähnte Webseite www.westjr.co.jp/global/en/ticket/pass ist sehr gut. Sie zeigt grafisch die Gültigkeit der einzelnen Bahnpässe an. Diese sind wesentlich günstiger als der Railpass für ganz Japan. Jutta und Rolf R.
Hallo, wir sind mit dem sehr guten und informativen Loose-Reiseführer mehrere Wochen durch Japan gereist. Anbei einige Updates bzw. Tipps, die auch für andere Leser hilfreich sein könnten.
Söunkyo (S. 287-288):
Der Weg zum Kuro-dake Gipfel ist recht schlecht. Es geht immer wieder über große Steine, die bei Nässe rutschig sind. Dieses erwartet man nicht in dem Hochtechnologieland Japan. Man sollte Bergschuhe tragen.
Asahi-dake (S. 288):
Der Weg zum Asahi-dake Gipfel war im oberen Teil schlecht und beim Absteigen rutschig. Man sollte Bergschuhe tragen und unten Wanderstöcke leihen.
Jutta und Rolf R.
Hallo! Ich war in Tibet unterwegs und habe dafür das Stefan Loose Travel Handbuch genutzt. Ich fand es sehr informativ und gut geschrieben - danke dafür!
Bezüglich des Everest Base Camps (Seite 276) habe ich einige Änderungen bemerkt, die ich gerne weitergeben möchte:
* Das Base Camp wurde an das Rongbuk Kloster verlegt. Weiter kommt man als Tourist nicht mehr.
Dorthin fährt man weiterhin mit dem Bus vom Parkplatz aus. Die Fahrt mit dem Bus dauert ca. 40 Minuten, unterwegs können tibetische Bauern zusteigen, wenn Platz im Bus ist.
* Zwischen dem Parkplatz und dem Kloster entstehen gerade viele moderne Hotels, einige sind schon fertiggestellt. Die dort zugestiegenen Mitfahrer scheinen gut betuchte Chinesen zu sein (Designerkleidung).
* Im Qomolongma Hotel in Shekar sind zudem einige Zimmer modernisiert worden, es gibt nun (relativ) dichte Fenster und eine funktionierende Klimaanlage/Heizung. Warmes Wasser ist aber immer noch Glückssache…
Zum Schluss noch ein Tipp: Den Sonnenaufgang am Pang La erleben. Wunderschön!
Viele Grüße aus Tibet
Caroline Q.
Waren am 22.10.24 im Taman Negara Park und wollten gern den Canopy Walk machen. Leider ist dieser seit längerer Zeit defekt und nicht begehbar, wird auf offiziellen Seiten leider nirgends erwähnt. Auch die ohne Guide zu begehenden Plankenwege sind in sehr schlechtem Zustand. Gleiches gilt für die Cameron Highlands, die Wege sind ungepflegt und die "Highlights" zugemüllt.
Ich war in Java unterwegs mit dem Stefan Loose INDONESIEN-Reiseführer von 2023, womit ich sehr zufrieden war.
Unter anderem war ich auch in Jepara im einzigen im Buch aufgeführten Hotel. Auf Booking.com ist mir aufgefallen (nachdem ich es gebucht habe) dass es Syailendra Hotel Syariah heisst. Der Zusatz "Syariah" heisst, dass das Hotel gewisse Scharia-Regeln befolgt. Ich habe an der Reception gefragt. Mir wurde das Beispiel genannt, dass keine muslimischen Paare, die nicht verheiratet sind hier übernachten dürfen, aber es gelte nicht für uns. Nunja, ich fühlte mich daraufhin trotzdem etwas unwohl, obwohl das Personal sehr freundlich war.
Da vielleicht auch andere Reisende keine Scharia-Regeln unterstützen möchten, wollte ich diese Info gerne weitergeben.
Roger A.
Ich möchte gerne einen persönlichen Tipp für Kathmandu an andere Loose-Leser weitergeben. Da ich in der Stadt leider zu wenig Zeit hatte, habe ich die folgende Tour gebucht, die mir außerordentlich gut gefallen hat: https://www.tripadvisor.com/AttractionProductReview-g293890-d11468929-Private_Kathmandu_Sightseeing_Tour_UNESCO_World_Heritage_Sites-Kathmandu_Kathmandu.html Eszter K.
Der Aufstieg zur Weltfriedensstupa klingt nach einem Sonntagsausflug. Ich fand ihn ganz schön anstrengend, keine Ahnung, ob es an meiner Kondition, der Luftfeuchtigkeit und/oder der Höhe lag.
Gott sei Dank ist meine Tochter im Hotel geblieben, ihr ging es nicht ganz so gut, das hätte sie an dem Tag definitiv nicht geschafft. Erschöpft und verschwitzt oben angekommen wunderten wir uns, warum die Einheimischen und Inder so gepflegt aussehen (und sie wunderten sich, warum die Westler mit hochrotem Kopf ankommen und fragten sogar nach). Sie sind mit dem Taxi vorgefahren.
Dennoch ist das ein guter Rundgang: hochlaufen, Stupa anschauen, runterlaufen und mit Boot übersetzen – nur im Hochsommer nicht unbedingt für jeden geeignet.
Eszter K.
Vor der Busfahrt von Pokhara nach Kathmandu (oder anders herum) kann ich nur dringend warnen, besonders in der Regenzeit. Das ist so gefährlich, quasi Russisch Roulette! Die Straßen sind so schlecht, dass man nur 20 km/h fährt, immer nahe am Abgrund und muss permanent Löcher und Erdrutscheüberbleibsel umfahren. 11 Stunden Buckelpiste mit der permanenten Angst, es könnte ein Erdrutsch einen in den Fluss spülen.
So geschehen 3 Tage, nachdem wir dort entlanggefahren sind. Und ein paar Wochen vorher wurden sogar zwei Busse in den Fluss gespült, die nie wiedergefunden wurden:
https://kathmandupost.com/gandaki-province/2024/08/23/death-toll-in-tanahun-bus-accident-climbs-to-27
https://nepalitimes.com/news/poor-safety-to-hit-nepal-tourism
https://nepalitimes.com/here-now/100-101-102-hh5uvzf9
Wir wollten fliegen. Das ist weniger gefährlich und dauert nur 25 Minuten. Die bessere Wahl, wenn das Wetter den Flug zulässt.
Wer keinen guten Busfahrer hat, hat verloren.
Wirklich gruselig.
Eszter K.