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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Montag 06. August 2018

Ladakh

Ich war im Juni und Juli für 5 Wochen in Ladakh und möchte gerne einen  sehr erfahrenen, äußerst kundigen und sehr gut informierten  Führer für Trekkingtouren in ganz Ladakh, insbesondere auch in Zanskar empfehlen. Stanzin Chomdan Tel: +91 9469 457 388 email: Stanzin_chomdan@yahoo.co.in Ich habe die Zanskardurchquerung mit ihm erlebt und war von seinen Ortskenntnissen und  unbekannteren Tourenvorschläge begeistert. Hotel Saser in Leh noch immer für den Preis und die Lage eine Option wenn man nicht viel Wert auf Luxus legt. Gerti M.

Von:Anonym


Freitag 29. Juni 2018

Neu Delhi

Es gibt in Neu Delhi eine eindrucksvolle neue Stadtführung : ehemalige Slumkinder führen durch die Slums und in die Slum Schulen. Sehr empfehlenswert. Kontakt: Street Walk, Communicating with Community, streettoursindia@gmail.com, Whatsapp +91-9958-303631 Herzliche Grüße, Ralf K.

Von:Redaktion


Montag 30. April 2018

Indien (Süden) - Div. Orte

Wir waren mehrere Wochen in Indien unterwegs und hatten den Reiseführer "Indien - Der Süden" dabei. Hier einige Hinweise:  - Die Höhlen von Ellora haben (zumindest im März) bis 18 Uhr offen, was einer Dreiviertelstunde VOR Sonnenuntergang entspricht. Durch die Angabe "Sonnenuntergang" kann man leicht in Zeitnot geraten, weil die Höhlen früher schließen als erwartet - Bangalore: Mysore Palace: Kameras müssen nicht mehr an der Garderobe abgegeben werden. - Lokalfähren nach Munroe Island fahren um 12:30 ab, kosten Rs 16, die Fahrt dauert etwa 3 Stunden - Die Nilgiri Blue Mountain Railway sollte man FRÜH (d.h. am besten Monate im Voraus) buchen, sie ist sonst völlig ausverkauft Daniel W.

Von:Redaktion


Mittwoch 25. April 2018

New Delhi (Scam) und div. Orte

Ich bin kürzlich aus Indien zurück gekommen und möchte mich für den guten Reiseführer "Indien - Der Norden" bedanken. Ich habe in 30 Tagen Delhi, Jaisalmer, Jodhpur, Agra, Varanasi, Dharamsala/Mcleod Ganj, Manali/Vasisht und Rishikesh besucht (in dieser Reihenfolge). Dabei habe ich fast ausschließlich in den Budgethotels (meist die Loose-Hoteltipps) übernachtet und in den Restauranttipps gegessen und habe bis auf ein trockenes Falafel-Hummus-Pommes-Salat-Gericht im Café de Goa in Rishikesh gut bis exzellent gegessen. Danke also dafür:) Auch sonst waren die vielen Infos wirklich gut. Hier sind noch ein paar Dinge, die interessant sein könnten: - In der New Delhi Station wurde ich von einem adretten Herren darauf hingewiesen, dass das Tourist Information Office seit letzten Sommer geschlossen sei. Soweit war ich ja über den Scam dank euch informiert. Nun hatte ich erwartet, dass er mich in eine Agency in der Nähe schleppt. Stattdessen sagte er nur ich solle an den CP gehen, dort gäbe es Agenturen genug. Er hat mich gar nicht weiter belästigt und das wiederum hat mich so verunsichert (weil es eben nicht nach Scam aussah - woher soll er sonst seine Provision beziehen?), dass ich dorthin gefahren bin. Zumal es diese beiden Tourist Offices am CP in Delhi, die ihr in einem Kasten vorstellt und auf der Karte vermerkt habt. Das erschien mir ja dann vertrauenswürdig. Das Ende vom Lied war: In beiden Offices (habe dort jeweils 1-2 Stunden zugebracht) wurde ich darauf hingewiesen, dass es keine Zugticket für Jaisalmer gäbe (mir wurde die Waiting LIst-der nächsten Tage präsentiert) und Tatkal-Tickets wurden irgendwie abgeschmettert. Stattdessen wollte man mir so eine 8-10 tägige All-Inklusive Reise verkaufen (Mit Zugtickets und Hotels), die meiner Route entsprächen, für 340-370 Euro. Ich habe zum Glück nichts gebucht, weil ich zu frustriert war, dass meine Reise, so wie ich sie mir vorgestellt habe, vielleicht so nicht stattfinden konnte. Später habe ich im Loose-Forum einen Bericht von jemanden gelesen, der den Fehler begangen hat, dort zu buchen und nun der Fall beim Anwalt liegt. Ich denke man kann die beiden Agenturen nicht empfehlen. Vertrauenswürdig erschienen mir dagegen die kleinen Agenturen in Majnu Ka Tilla, wo ich im Wongdhen House abgestiegen bin. Ich habe übrigens auf der Rückfahrt, einer Eingebung folgend, dann an der New Delhi Station doch noch das Office gefunden und problemlos mein Zugticket bekommen. Sicher lohnt sich der deutliche Hinweis im Buch, dass das Office sich auf der Paharganj-Seite befindet. Es ist zwar eigentlich auch recht gut von der anderen Bahnhofsseite aus ausgeschildert, aber dazu muss man schon ein wenig durch das Obergeschoss laufen und suchen, bis man aufs erste Schild trifft (oder das Glück haben, dass ein Schalterangestellte einen darauf hin weist). Ich habe auf meiner Reise übrigens noch zwei Personen getroffen, die in den gleichen Agenturen waren und die gleiches berichtet haben. Am CP bin ich übrigens mehrfach (auch als ich nach 4 Wochen wieder zurück in Delhi angekommen bin) von leuten angesprochen worden (die teils auch wie junge, hippe Städter aussehen), die mich einerseits zu euren beiden Tourist Offices gelotst haben (fand ich ja nicht shclimm, wollte ich eh hin) oder mir sonst "nichts verkaufen wollten". Mein Tipp für den CP: Auf niemanden reagieren, der einen anspricht. Ist zwar traurig, aber die einzige Möglichkeit, dort nicht in irgendeinen Mist zu geraten. - In Jaisalmer ist das staatliche Kunsthandwerk-Emporium geschlossen. Als ich bei Adventure Travels (wo ich Kameltrekking gebucht habe) nachgefragt habe, haben die herumtelefoniert aber es scheint so, dass es das tatsächlich in der Stadt nicht mehr gibt. - Taj Mahal: Das kostenlose Wasser, das ausgegeben wird, ist zu 95%iger Sicherheit aus Wasserhahn nachgefüllt und damit ein potentielles Gesundheitsrisiko. Ich habe den Geschmack bemerkt und es erstmal ausgekippt. Später habe ich eine Gruppe junger Männer gesehen, die "gut aussschauende" Flaschen aus den Mülleimern gesucht haben und damit wieder abgezogen sind. Ich habe gesehen, dass manche Touristen eigene Wasserflaschen mitgebracht haben, das sollte also möglich sein. -Hotel Sha Jahan in Agra: War alles ok und so wie ihr es beschrieben habt. Einzig der Hinweis: Der 80jährige Besitzer wird jeden Gast früher oder später in seinen hauseigenen Souvenirladen schleppen. -In McLeod Ganj ist das Restaurant "Jungle Hut" geschlossen. Das Gebäude und ein die Bambusmatten konnte ich identifizieren, aber es gab kein Schild oder irgendeinen anderen Hinweis, dass das ein Restaurant ist. Daher denke ich auch nicht, dass sie zur Hauptsaison wieder aufmachen. - In Vashisht bin ich im "Seed Organic Café" untergekommen. Die haben 4 tolle Gästezimmer (bei mit 400 RS die nacht - ok, Nebensaison - was sogar günstiger war als die 450 RS im Shanti Guest House in Varanasi und das Zimmer dort war es auch gerade so noch Wert) mit traumhaften Blick, neuen Bädern. Ein junger Schweizer und seine Freundin aus Mumbai starten das Café gerade. Er setzt auf Bio und versucht die lokalen Bauern zu unterstützen. Ich denke es ist einen Besuch wert. Die 2 Nächste in Vashisht waren übrigens die einzigen auf der Reise, die ich ohne Oropax verbringen konnte. Es gibt noch nicht mal Hundemeuten, die nachts bellen. Wie gesagt, noch mal danke für das Buch und ich hoffe, dass ihr auch in Zukunft so nützliche Reiseführer heraus bringt. Daniel S.

Von:Redaktion


Mittwoch 25. April 2018

New Delhi - Gesundheit

Wir sind mit dem Loose-Reiseführer „Nord Indien“ durch das erwähnte Gebiet gereist. Wir sind in den ersten Tagen sehr stark erkrankt und mussten eines morgens notfallmäßig ins Krankenhaus. Wir folgten den Empfehlungen und sind in das AIIMS (All India Institute Of Medical Sciences, New Delhi) (https://www.aiims.edu/en.html) gegangen. Da erlebte ich eine der schlimmsten Erfahrungen in meinem Leben: nicht kompetentes Personal (Studenten), bedrohliche Fehlbehandlungen und nicht zumutbare hygienische Bedingungen. In den folgenden Tagen sind wir ins Apollo Hospital (https://delhi.apollohospitals.com/) gegangen, was unserem Standard sehr nahe kam und wir wurden mit sehr kompetentem Personal super behandelt. Dies ist nicht als Vorwurf zu verstehen, dennoch empfehle ich, diese Informationen gründlich zu überprüfen. Es gibt nichts Schlimmeres als in so einem Land schlecht medizinisch versorgt zu werden. Elena S.

Von:Redaktion


Mittwoch 11. April 2018

Goa abseits der Straende

Dudhsagar Farmstay - Bio-Gewürzplantage mit Gasthaus im Mollem Nationalpark Die Plantage ist ideal um in Goa ein paar entspannte Tage in der Natur zu verbringen ohne den üblichen Touristenkram mit Elefantenreiten und tausenden Reisebussen. Die Plantage ist auch eine gute Basis fuer Ausfluege zu verschiedenen Wasserfaellen (Dudhsagar, Tambdi, Savari) sowie zum Besuch des Shiva Tempels in Tambdi Surla (Goas aeltester Tempel). Der nahegelegene Fluss laedt zum Baden ein, ausserdem gibt es einen Naturwasserpool auf dem Gelaende. Das authentische, hausgemachte Essen ist ein weiteres highlight, fuer Gaeste des Hauses wird eine spice tour auf dem Gelaende angeboten. Die Plantage wird von einer deutsch - Indischen Familie geführt. http://www.dudhsagarplantation.com

Von:Anonym

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Dienstag 10. April 2018

Chennai, Mamallapuram u.a.

Mit Unterstützung des Loose Reiseführers für Südindien habe ich Tamil Nadu und Kerala erkundet, vorwiegend entlang der Route "der tiefe Süden". Hier meine Erlebnisse und v.a. Empfehlungen: Tamil Nadu/Karnataka allgemein: Pinakin ist eine sehr informative App mit AudioGuide-Rundgängen durch viele Sehenswürdigkeiten in den "gängigen" Städten (in Trichy etwas wirr da großer Tempel, in Madurai dafür um so interessanter) Chennai: http://whatshot.inc/chennai ist veraltet, nur andere Städte http://chennaitransit.org/  zeigt Busrouten und -zeiten "Foodies Day Out" war eine tolle Einführung in indische Esskultur, indisches Leben (privat wie Arbeit), Deepa hat mir auch Tipps für andere Orte gegeben, auf jeden Fall Empfehlung Hotel Greens Gate hat mir sehr gut gefallen für den Preis, 18€ im EZ ink. Buffet (4 warme Speisen, 2 Chutneys, Toast), Zimmer groß aber nicht mehr ganz neu (jedoch nicht alt), nicht genau an der Hauptstraße dadurch ruhig. Strand am Sonntagabend ist auf jeden Fall toll, danke für den Tip! Sehr interessant: Die Armenische Kirche (nord-)östlich des Broadway Busbahnhofs, ein historischer Ruhepol inmitten der wuseligen, jedoch sehr sehenswerten Umgebung. http://www.andrewwhitehead.net/blog/the-armenian-church-in-chennai High Court kann am Sonntag besichtigt werden St. Andrew's fand ich zwar innen schön, die Aussicht vom Dach aber nicht berauschend (Turm war ggf. nur kurzzeitig gesperrt) Im Fort gibt es neben den vielen halb verfallen Gebäuden mit morbidem Charme ungefähr bei https://goo.gl/maps/AstnE1gNggM2 einige Restaurants mit sehr günstigen Meals (wohl aufgrund der vielen Angestellten dort) Für mich ideale Fortbewegungsmittel waren Busse (Einheimische helfen sehr gern bei Routen) und Züge (mittags und abends nie überfüllt, sonst nicht getestet); Flughafen bis Central ideal per Zug da kein umsteigen DakshinChitra wirklich empfehlenswert als Zwischenstop aus Chennai und Einführung/Abschluss eines Südindien-Urlaubs Mamallapuram: Mamallapuram Dance Festival war Dez-Jan (nicht Feb), zumindest 2018 Hotel Vilasam (bzw. früher Mamallam Bhavan) ist sehr gut, günstig und v.a. nicht im touristisch überlaufenen Zentrum dafür in der Nähe der Reliefs gelegen. Bei meinem Aufenthalt wurde gerade modernisiert was sich jedoch nicht negativ auswirkte. Das zurecht empfohlene (und untouristische) Restaurant liegt strategisch gut im Erdgeschoss. Neuer Leuchtturm ist nicht kostenlos: 25Rs Ausländer, 20Rs/25Rs Foto-/Videokamera , auch sollte man die Öffnungszeiten beachten: 10-13, 14-17. Meine Empfehlung: Lieber abends am Strand sitzen und mit Fischern reden statt touristische Restaurants besuchen. Eintrittspreis für 5 Rathas und Shore Temple zusammen sind inzwischen auf 500INR gestiegen Naval Museum Mahabalipuram ist ganz nett um ein paar Minuten "sinnvoll" der Mittagshitze zu entfliehen und gleichzeitig ein bisschen historische Marinetechnik anzuschauen Alles in allem war mir das Dorf zu touristisch angesichts der wenigen Attraktionen, 12 Stunden effektive Besichtigungszeit reichen (wobei man ggf. übernachtet und jeweils abends und morgens die unterschiedlichen Attraktionen erkundet wegen Licht für Fotos) Pondicherry: New bus stand bis city sind 150 Rs in der Rhiksaw, aber lieber 5 Rs mit dem Bus (hält z.B. neben Hospital) 2,5 Stunden Führung mit Vivek von Storytrails waren ein Genuss da sehr nach an der echten Geschichte der Franzosen seit der Landung, sehr engagiert vorgetragen French institute: interessante Mischung aus Museeum und Forschungszentrum in dem die Angestellten (mit etwas Glück) über ihre Arbeit berichten Die "Police canteen White Town" ist inmitten der z.T. teureren Restuarants eine sehr urige Alternative, vor allem aber lecker und unschlagbar günstig (40 Rs für ein Meal), Infos z.B. https://peacefulfrenchtown.blogspot.de/2014/01/police-canteen-in-pondicherry.html 24 Stunden (inkl. Übernachtung) waren sehr gut bemessen Thanjavur Hotel Abi's Inn war (für mich) ideal da zwar abseits vom Zenturm, dafür aber auf dem Weg zum New Bus Stand und damit auch von Lokalbussen gut zu erreichen. Außerdem riesige Zimmer, gutes Buffet, 18€ pro Nacht EZ über booking.com Ein Tag reicht für die Stadt selbst vollkommen (Trichy hatte ich gesondert besucht) Man sollte sich über Aufführungen des Bharathanatyam im Brihadeeswarar Temple informieren (bei mir war gerade 7 Tage jeden Abend 4h unterbrechnungsfreie, abwechslungsreiche Tanzdarbietung) und ggf. das Reise-Timing darauf abstimen Busse nach Trichy fahren den ganzen Tag lang regelmäßig; Züge nur abends (dafür einige) Trichy: Aussicht von Rock Fort war wunderbar und sollte daher v.a. am Abend/Morgen besucht werden (->Fotos). 10 Stunden reichten Marcus F.

Von:Redaktion


Dienstag 10. April 2018

Madurai, Nileshwar u.a.

Madurai: 3 Stunden "Once upon a Madurai" von Storytrails war nicht so interessant da v.a. nicht faktenbasiert sondern auf Sagen. Der Tempel östlich des großen Tempels ist seit einem halben Jahr wegen (angeblicher?) Brandgefahr durch die Schneider geschlossen 1000-Säulen-Halle im großen Tempel ist geschlossen Am interessantesten fand ich den ganzen Pilger-Tourismus östlich vom Bahnhof, zwei Tage für die Stadt sind mehr aus als ausreichend im aktuell möglichen Zustand der Absperrungen. Ein Spaziergang unter der Bücke westlich der Albert Victor Over Bridge ist interessant um diverse kleine Schreine im Fluß wie auch Graffiti an den Brückenpfeilern zu erkunden Essens-Tipps von locals die das Versprechen halten: Murugan Idli Shop mit "specials" wie masala idly (40Rs) und paneer dosa (90Rs); Gobi 65 und Paneer Hyderabad bei Sree Sabarees; Biryani bei Amsavalli Bhavan. Madurai->Ooty->Wayanad: Mit einem 22:30-Bus kommt man nach Coimbatore, dann per Bus nach ca. 5:30 Mettupalayam, "Toy Train" nach Otty (12:00), mit 3 Bussen mehr ist man Abends in Wayanand (wobei man keine Unterbrechung machen sollte da Gudalur->Sultan Bathery nur alle 3-4 Stunden fährt). Harter Ritt aber man kann ersten den Zug genießen hinterher in Wayanand etwas abseits der Massen in Natur entspannen. Ooty selbst wirklich ein ziemlich überlaufener Ort. Wayanad: Die Gegend wurde mir von vielen Einheimisches als ganz toll und grün beschrieben. Letztendlich war es Mitte Februar recht trocken weswegen auch einige der Hauptattraktionen wie Chembra Peak und div. Wildlife Parks geschlossen waren. Vielleicht gäbe es auch weiter im Süden mehr - im Nordosten war weniger los als erhofft. Dafür sehr angenehm untouristisch. Varnam Homestay (EZ 1600INR incl. Vollpension, direkt buchen, www.varnamhomestay.com/) organisiert auch Wanderungen, hat viele Tipps zu Sehenswürdigkeiten und Transport, leckeres Essen aus Öko-Farm (auch Rind und Huhn), entspannte Atmosphäre, zwar sehr viele aber nicht ausschließlich westliche Touristen. Evtl. kann auch ein Scooter-Miete arrangiert werden. Nileshwar: Dies war mein Ausgangspunkt für Backwaters und Theyyam. Meine Unterkunft war Sree Gokulam Resorts (2000INR für Einzelzimmer incl. Büffet-Frühstück bei >15 Gästen), z.T. sehr große Zimmer, gute Schallisolierung (daher lage an der Hauptstraße nicht so schlimm), sehr modern und weitläufig, 15m Pool, kleiner Fitnessraum. Frühstück auf der Terrasse war nett und nicht ganz so laut, wie man befürchten würde, dafür nicht so vielfältig wie ein 4*Haus erwarten ließe Theyyam war nicht so einfach zu finden da https://www.keralatourism.org/theyyamcalendar/ nicht immer aktuelle Informationen enthält. Am sinnvollsten ist die dort genannten Tempel abtelefonieren zu lassen. Erste Backwater-Tour: Fischerboot, 2 stunden, 1000 INR, wurde mir von Biju (bijutravel@gmail.com/+919847856789, soll für Kerala-Tourismusbehörde arbeiten, hat auch hinterher angeboten allgemein bei der Reiseorganisation zu unterstützen) organisiert. Es war sehr ruhig und entspannt mit Vögeln-Beobachtung und erstaunten Gesichtern an land. Eine Alternative zum Hausboot die aber nicht ganz billig ist. Zweite Backwater-Tour: Fähre 10:30 in 5 Minuten von Ayitti nach Valiyaparamba (ohne Touristen, mit kleinem Restau dafür zur Mittagszeit kein Schatten), dort ein paar Stunden relaxen und dann 14:30 auf die Fähre nach Payyanur/Kotti in ca. 1 3/4 Stunden. Fähr-Abfahrplan unter https://www.swtd.kerala.gov.in/pages-en-IN/boatschedules-index.php jedoch keine Infos über Zwischenstopps (generell hält wohl jede Fähre zunächst auf Valiyaparamba). Bekal Fort ist ganz nett, lohnt aber die insgesamt 1-2h Busfahzeit nicht unbedingt. Wenn man schon dort ist, sollte man den Strand südlich davon ablaufen und dann zu einer Bushaltestelle im Dorf für die Rückfahrt gehen. Cochin: 1,5 Tage haben mir gereicht. Unterkunft auf der Insel finde ich besser als an Land da man dann abends den "Vibe" der Stadt ein bisschen aufnehmen kann und dann schnell merkt, dass es eine ganz normale indische Stadt ist und nicht nur (Tages-)Touristenmagnet. Untouristische Mahlzeiten: Auf der Njaliparmbu Junction befindet sich ein schnuckliger kleiner Imbiss (4:30-14:00) bei dem man Meals bekommt. Größere Auswahl, evtl. mehr Hygiene gibts an der Kunnumupuram Junction, z.B. Hotel Lucky Star mit dry fried chilli beef. Sehr viele wirklich lokale Restaurants und Shake Bars. Auf/neben dem Parade Ground wird unter den riesigen alten Bäumen morgens 7:45-8:45 Cricket bzw. daneben Fußball gespielt. Flughafenbus kostet 88INR, für ein Gepäckstück wurde 2*20INR berechnet. Die Karte vom Tourismusbüro ist irgendwie ein Witz, dafür lohnt der weg dort hin nicht. Unterkunft: Lazaar Residence Homestay, 19€ EZ über Hotels.com inkl. Frühstück und AC. Lage etwas abseits aber das war kein Problem. Hilfreiche Gastgeber, ließen mich auf dem Sofa schlafen nach ankunft morgens 6:00 Allgemein werden die Preise für Unterkünfte während Biennale ordentlich anziehen. Mumbai Layover: Es gibt ausreichend günstige Hotels in der Nähe des T2 (auch ~20€ EZ), eine Nacht im Flughafen muss man sich nicht unbedingt antun.  Im allgemeinen war es ein sehr entspannter Urlaub. Indien hatte ich mir wesentlich dreckiger vorgestellt, aber gerade diese Regionen waren im Vergleich zu Jakarta, Manila usw. himmlisch. Auch kamen mir v.a. in Trichy, Thanjavur, ganz zu schweigen von Chennai und Nileshwar fast keine westliche Touristen entgegen wodurch sich alles sehr authentisch anfühlte. Marcus F.

Von:Redaktion


Mittwoch 04. April 2018

Pushkar - Essen / Preise

Wir verreisen seit Jahren ausschließlich mit euren wunderbaren Reiseführern. Vor allem der Führer für Südindien ist hervorragend. Er hat uns vor vier Jahren gut durch den Urlaub gebracht. Zum Führer für Indiens Norden haben wir allerdings einige Anmerkungen: Die Preise, die in dem Buch angegeben sind, haben sich erheblich erhöht. Zum Teil wird das doppelte verlangt, wie zum Beispiel im Honey & Spice Café in Pushkar. Wir mussten 1h auf das Essen warten, die Portionen waren sehr klein, geschmacklich uninteressant (eher Reis und Gemüsereste) und der Preis mehr als doppelt so hoch wie im Buch angegeben (140-240rs). Auch von "fantasievollen Gerichten" keine Spur. Die Bedienung eher lustlos und beleidigt als es kein Trinkgeld gab. Offenbar ruht man sich hier auf den guten Bewertungen in den gängigen Führern aus. Viele Geheimtipps sind inzwischen überlaufen und man bewegt sich auf ausgetretenen Pfaden, echte Geheimtippts findet man nicht mehr. Eva B.

Von:Redaktion


Mittwoch 04. April 2018

Mumbai - Höhle auf Elephanta

Hallo, wir sind gerade mit dem aktuellen Loose Reiseführer gereist und sehr zufrieden. Eine wichtige Information in Mumbai hat uns gefehlt: Eintritt für die Höhle auf Elefanta beträgt 500 Rupis (Inder 30 Rupis!). Und egal mit welchem Boot man kommt, es gibt nur bezahlte Führungen. Die Fahrt war schön, aber ein wenig 'Halsabschneiderei' wars schon. Ingrid R.

Von:Redaktion