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Shibu Onsen ist ein kleier, zauberhafter Thermalort. Leicht zu erreichen mit dem Zug bis Yudanaka station. Zu Fuss oder per Bus kann dann auch der Snow Monkey Park in Jigokudani gut erreicht werden. Ich habe dort im Senshinkan Matsuya uebernachtet. Ein guenstiger Ryokan mit einem schlichten japan. Gemeinschaftsbad mit Thermalwasser und man erhält den Schluessel zu den oeffentlichen Thermalbädern im Ort. Die Besitzer sind sehr engagiert und freundlich. Homepage: http://sibumatsuya.com/english.html Ich kann sowohl den Ort als auch die Übernachtung dort sehr empfehlen, fuer Leute die ein wenig abseits der Touristischen Trampelpfade Japan erleben wollen. Anbei ein Bild von dem Ort Shibu Onsen.
Wir waren 3 Wochen in Japan mit Ihrem Reiseführer, der uns sehr gute Dienste leistete. Einen kleinen Fehler haben wir allerdings entdeckt, den wir hiermit ansprechen: er betrifft die Karte von Shikoku auf S. 476. Dort ist die Bahnlinie von Takamatsu über Hiketa nach Tokushima nicht durchgehend eingezeichnet. Man glaubt dagegen, von Takamatsu direkt nach Naruto fahren zu können. Das stimmt aber nicht. Vielmehr teilt sich die Strecke kurz vor Naruto in einem Ort namens Ikenotani, wo man in die Nebenbahn nach Naruto umsteigen muss. Die Hauptstrecke führt weiter nach Tokushima.
Es ist also einerseits nicht möglich, von Takamatsu nach Naruto "in einem Rutsch" durchzufahren. Andererseits ist es möglich, auch auf der Küstenstrecke direkt von Takamatsu nach Tokushima zu fahren - man braucht nicht den großen Umweg über Ikeda zu machen. An den Zügen von Takamatsu aus ist als Ziel auch immer Tokushima angegeben.
Zwei weitere Bemerkungen zu Naruto:
1. wenn man es auf die Strudel abgesehen hat, sollte man vorher rauskriegen, wie die Tidezeiten sind. Wir waren ausgerechnet genau in der Mitte zwischen Hoch- und Niedrigwasser dort, so dass wir nur bescheidene Strüdelchen zu Gesicht bekamen. Von der Landschaft her hat sich der Ausflug von Takamatsu aus aber auf jeden Fall gelohnt.
2. auf dem Stadtplan vor dem Bahnhof von Naruto scheint die Touristeninformation grade mal zwei Blöcke weit entfernt zu sein. Man erreicht sie aber erst nach einem strammen viertelstündigen Fußmarsch in Richtung Brücke.
Johannes E.
Das Hotel Le Meridien Pacific Tokyo in Shinagawa wurde Ende 2010 geschlossen (Karte Seite 172, Beschreibung Seite 181).
Anfang November bin ich nach Japan gereist und habe einen Stopp in Kanazawa gemacht. Dort bin ich auf ein super Hostel gestossen (ich schätze dies ist fast das einzige Hostel in Kanazawa, weil Business Hotels dominieren und es sonst nur noch die teure Jugendherberge gibt):
http://english.pongyi.com/
Masaki san betreibt dieses Hostel mit viel Herz und hat es selber aufgebaut. Sehr sauber und nur 5 Gehminuten vom Bahnhof entfernt. Auf der Homepage wird anhand Fotos prima der Weg vom Bahnhof zum Hostel erklärt.
Eigentlich wollte ich in Kanazawa nicht übernachten, bin aber aufgrund der tollen familiären Atmosphäre dort geblieben. Masaki redet mit den Bewohnern, faltet Origami mit ihm und erzählt vom Leben in Japan. Eine super Gelegenheit mit einem Japaner ins Gespräch zu kommen und mehr über die Kultur zu erfahren, was in grösseren Hostels nicht immer möglich ist.
Zudem neu aufgemacht hat ein neues Hostel aufgemacht von der Kette Khaosan:
http://www.khaosan-tokyo.com/en/kyoto/
Liegt mitten im Zentrum. Grosser Küchenbereich und super für Selbstverpfleger. Sehr saubere Zimmer und Duschen. Freundliches, hilfsbereites Personal.
Viele Grüsse
Daniela
1. Kunstmuseum der Stadt Tokyo (S. 164, Karte S. 163):
Das Kunstmuseum der Stadt Tokyo (Tōkyō-to Bijutsu-kan bzw. Tokyo Metropolitan Art Museum) ist dieses Jahr wegen Renovierung geschlossen und wird erst im April 2012 wieder eröffnet.
2. Hama-Rikyu-Park (S. 156):
a. Für ausländische Touristen gibt es jetzt einen kostenlosen Audio- und Video-Guide genannt „Ubiquitous Communicator“.
b. Sehenswert ist auch das ganz neu rekonstruierte alte Teehaus „Matsu-no-ochaya“.
3. Panasonic Living Showroom Tōkyō (S.156):
Der Showroom wurde etwas umgestaltet und die Ausstellung im 1. Stockwerk (2F) gibt es nicht mehr. Am interessantesten ist nun die Ausstellung im Erdgeschoss mit dem Thema „Comfortable Living“. Die Ausstellung in den beiden Untergeschossen dient vorwiegend der Beratung japanischer Kunden bei der Auswahl von Beleuchtung und Einrichtungen für Küche und Badezimmer.
4. World Trade Center (S. 156):
Anscheinend hat man unseren Reiseführer gelesen und sich die Worte „in die Jahre gekommen“ zu Herzen genommen. Die Aussichtsplattform (40F) wurde unlängst komplett renoviert und erstrahlt jetzt in ganz neuem Glanz und wird „Seaside Top – The World Trade Center Observatory“ genannt. Öffnungszeiten und vor allem die Eintrittspreise sind erfreulicherweise gleich geblieben.
5. Honda Welcome Plaza (S. 158):
Die genauen Vorführungszeiten des humanoiden Roboter Asimo sind 11, 13:30 und 15 Uhr.
6. Happo-en (S. 174):
Ganz neu ist jetzt der buchbare sogenannte „Bonsai Walk“, den man mindestens 3 Tage vorher buchen sollte (1050 Yen pro Person). Der „Bonsai Walk“ wird an Werktagen 15–17 Uhr angeboten und beinhaltet eine Karte mit der man selbst den schönen Garten mit erkunden kann. Danach genießt man seinen Nachmittagstee ins Restaurant Enjyu.
7. Restaurant Ichiya Ichiya (S. 182, Karte S. 155):
Hier hat sich leider ein Fehler in die Karte eingeschlichen. Das Restaurant ist nicht an der markierten Stelle (1), sondern im gleichen Gebäude wie die „Citibank Marubiru“ auf der gegenüberliegenden Straßenseite.
8. Restaurant Sushi Mizutani (S. 183, Karte S. 155):
Der große Sushi-Meister ist umgezogen:
Der neue Ort befindet sich weiterhin in der Ginza, nur 100 m und ein paar Straßen. Die neue Adresse ist 8-7-7 Ginza und auf dem Gebäude steht JUNO –Ginza- SEIWA BLDG. Das Restaurant befindet im 9F, Telefonnummer und Öffnungszeiten sind unverändert. Am einfachsten finden Sie das Restaurant wenn Sie sich zunächst am Hakuhinkan Toy Park (in der Karte unter Sonstiges, Nr. 16) orientieren und sich dann in die kleine Seitenstraße in nordwestliche Richtung direkt dahinter begeben. Das schmale, beige Gebäude ist so ziemlich genau in der Mitte bis zur nächsten Querstraße.
Neben der im Buch erwähnten japanischen Website des Kabuki-za gibt es zwischenzeitlich glücklicherweise auch eine englischsprachige Homepage:
http://www.kabuki-bito.jp/eng/top.html
Neben vielfältigen Informationen zu Kabuki ist vor allem die Programmvorschau sowie die Möglichkeit online Tickets für Vorstellungen im Shimbashi Enbujo-Theater (dem Ausweichquartier des Kabuki-za) zu buchen sehr hilfreich.
Für die Auktionshalle auf dem Tsukiji-Fischmarkt gibt es seit 10.05.2010 wieder neue Regeln:
- Die Anzahl der Besucher wird auf maximal 140 Personen pro Tag begrenzt.
- Besucher der Auktionshalle sollen sich in "Data and Information Center for Fish" am Eingang Kachidoki-Gate anmelden. Die Registrierung beginnt morgens um 4:30.
- Der Besuch der Auktionshalle erfolgt in Gruppen als geführte Tour. Täglich werden zwei Touren mit jeweils 70 Personen angeboten. Es gilt die Regel: "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst"
- Die erste Tour beginnt um 5:00 und endet um 5:40 und die zweite Tour von 5:40 bis 6:15.
- Sonstige, für Touristen völlig frei zugängliche Bereiche können unabhängig von den obigen Neuregeln besichtigt werden.
Hierbei wird gebeten, mit dem Besuch der Großhändlerbereiche bis nach 9:00 zu warten.
Hier der Lageplan als PDF zum Download.