Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir hatten recht spontan eine Tour von Malang über den Bromo zur Fähre nach Bali gebucht und die Organisation der Tour war wirklich gut. Wir wurden pünktlich abgeholt und können uns da auch gar nicht beschweren. Allerdings haben wir schon zu Beginn der Reise das Gefühl gehabt, dass der Fahrer sehr unaufmerksam und auch für indonesische Verhältnisse "komisch" fährt. Ihm fielen immer wieder die Augen zu und er schien sehr übermüdet. Am Bromo angekommen hatte er dann die Chance ein paar Stunden zu schlafen während wir am Vulkan waren. Danach war die Fahrt für 2-3Stunden auch deutlich entspannter und wir fühlten uns recht sicher. Nach der Mittagspause verschlechterte sich der Fahrstil aber wieder zunehmend. Wir haben versucht den Fahrer mit Kaffee, Zigaretten und Gesprächen wach zu halten. Er selbst war total nett und zuvorkommend. Er erzählte uns dann auch irgendwann dass er sehr müde ist, da er eine ähnliche Tour bereits den Tag zur gemacht habe und dann direkt uns gefahren hat. Nach dem wir an der Fähre angekommen waren, ist er direkt nach Malang aufgebrochen um von dort die nächste Tour zu starten, Wir wissen nun natürlich nicht ob der Fahrer unverantwortlich gehandelt hat oder ob es an den Arbeitsbedingungen bei Heliostours liegt. Er erzählte uns außerdem, dass so sein Arbeitsalltag aussähe und dass er das nächste Mal in 6Wochen 2 oder 3 Tage frei habe. Wir haben jeden Falls während der ganzen 15 stündigen Reise kaum entspannen können und hatten teilweise Angst um unser Leben.
Anreise zum Bromo (Cemoro Lawang)
Die meisten Reisenden sind von Jakarta Richtung Bali in Indonesien unterwegs und in der Regel dann in Yogyakarta und als nächste Station steht der Bromo auf dem Programm. Während meiner Vorbereitung habe ich als häufigste Variante mit dem Minibus nach Cemoro Lawang oder mit dem Bus oder Zug nach Malang gelesen. Ich hatte zum Beispiel keine Lust über 11 Stunden im Minibus zu sitzen. Meine persönliche Variante über Surabaya:
Am Nachmittag mit dem Zug in 4 Stunden von Yogyakarta nach Surabaya (z.B. mit Argo Wilis in Yogyakarta ab 16:02 und Surabaya an 20:19). Bei der Ankunft am Abend wurden wir bereits von Fahrern (oder Vermittlern) auf Bromo angesprochen. Wir haben uns für die Fahrt auf 700.000 IDR (48 €) inkl. der Fahrt am Abend zum Hotel geeignet. Am nächsten Morgen stand der Fahrer pünktlich vor dem Hotel (darauf war übrigens immer Verlass). Alternativ auch mit Bus via Probolinggo nach Cemoro Lawand.
Übernachte unbedingt in Cemoro Lawang (sonst brauchst du wieder einen Fahrer). Die Auswahl an Hotels in Cemoro Lawang ist übersichtlich. Wir hatten keines vorab gebucht und fuhren mit unserem Fahrer zu Lava View Hotel, Bromo Permai und Cemara Indah. Das Lava View Hotel war ausgebucht, die beiden anderen hatten Zimmer. Zimmer inkl. Frühstück: 500.000 – 750.000 IDR.
Wir haben im Bromo Permai übernachtet. Das (indonesische) Frühstück war ausreichend und das Essen im Restaurant gut. Das Zimmer sehr spärlich. Das Hotelpersonal war sehr hilfsbereit.
Besteigung des Bromo
Wenn du am frühen Nachmittag in Cemoro Lawang angekommen bist, dann nütze jetzt deine Zeit für eine Besteigung des Vulkan Bromo.
Nach 10 Uhr Morgens sind die Jeeps mit Touristen beim Bromo verschwunden und du hast jetzt das Sandmeer (sea of sand) und den Vulkan Bromo für dich. Zu Fuss brauchst zu etwa 45 -60 Minuten bis zum Krater. Beim Hotel Bromo Permai geht eine Strasse hinunter zum Sandmeer (diese nutzen auch die Mopeds und Jeeps). Es soll auch einen Weg beim Hotel Cemara Indah geben. Im Sandmeer kannst du mehr oder weniger deinen eigenen Weg wählen. Beim direkten Weg gibt es nur einmal das Hinderniss mit dem Flußbett. Die einzige Anstrengung ist ab dem Fuß vom Bromo nach oben und zuletzt die Treppen.
Sonnenaufgang vom Viewpoint
Erkundige dich im Hotel, wann Sonnenaufgang ist. Für den Weg solltest du eine gute Stunde einplanen und eine Taschenlampe in der Hand haben. Wir sind um 03:30 zu Fuß gestartet. Mit der Skizze in der Hand und meinen Informationen kannst du den richtigen Weg nicht verfehlen. Beim Cafe Laval Hotel teilt sich die Straße die aus Probolinggo kommt. Nimm hier die rechte Strasse (die Straße links führt zu den Hotels Bromo Permai und Lava View sowie zuvor zum Checkpoint für den Zutritt). Die Straße steigt leicht und links siehst du das Cemara Indah Hotel. Du passierst wenige Meter weiter zwei große Funkmasten, die rot-weiss lackiert sind. Von hier aus führt dich der Weg relativ eben weiter (es gibt hier nur diesen einen Weg und somit bist du nun richtig). Es gibt nicht nur wie auf der Skizze Viewpoint 1 und 2 sondern auf jeden Fall noch mindestens zwei weitere. Der Viewpoint 1 ist lt. Google knapp über 3 Km entfern. Hier gab es Lagerfeuer und Kaffee. Dort starten die Treppen lt. Skizze. Es folgt der nächste Viewpoint (war bei uns wieder ein Lagerfeuer und Kaffee etc.). Zum nächsten Viewpoint kommst du, in dem du die Treppen weiter gehst. Dieser kommt nach einer oder zwei Kehren (vielleicht 2 – 4 Minuten nochmals). Hier waren wir für den Sonnenaufgang am Vulkan Bromo.
Meine Tipps mit Bildern und Skizzen findest du auf meinem Beitrag im Blog
Wir sind mit dem Loose-Indonesienführer (1. Auflage) durch Indonesien getingelt. Eine super Reise aber auch ein super Reiseführer! Eine sehr willkommene Abwechslung zum Lonely Planet! In Yogyakarta ist uns allerdings ein kleiner Fehler aufgefallen. Das Hotel 1001 Malam ist in der Karte im Gang 1 eingezeichnet. Es befindet sich aber in Gang 2! Auch bei der Hotelbeschreibung auf Seite 201 hat sich der Fehler eingeschlichen. Es befindet sich gerade schräg gegenüber des "Bedhot Restaurants".
Wir haben insgesamt eine Woche im Hotel 1001 Malam verbracht. Eine sehr schöne Unterkunft in der schönsten Gasse in diesem Viertel, die mit ihrem Innenhof eine kleine Oase der Ruhe bildet in der hektischen Stadt. Auch das Personal war sehr sehr freundlich.
Liebe Grüsse aus der Schweiz und macht weiter so!
Jonas W.
Ich hatte den Flug von Jakarta nach Semarang genommen. Von hier aus ging es weiter nach Jepara.
Vom Flughafen in Semarang kommt man nur mit dem Taxi weg, eine Busverbindung Trans Semarang Bus 4 scheint es, auch auf Nachfrage, nicht zu geben. Das Taxi hat mich zu Trans Semarang gebracht, der Anschluß liegt allerdings ein ganzes Stück vom Flughafen weg. Auf den Bus hätte ich 2,5 Stunden warten müssen, bis es zum Terminal Terbojo weiter gegangen wäre, so mußte ich doch noch ein Taxi ins Zentrum nehmen.
Am herunter gekommenen Terminal Terbojo fand ich dann einen Bus nach Jepara, der Zustand des Busses war wohl so, das man ihn bei uns beim Schrotthändler nicht mehr losbekommen hätte. Ich sah auf dem Terminal auch nichts, wo man hätte nachfragen können, etwa nach einem anderen Bus. Ob es von Semarang nach Jeapara qualitativ bessere Busse gibt, kann ich nicht sagen.
Der einfache Bus mit zerschlissenen Sitzen kostete 25.000 Rp, ich zahlte 50.000 Rp, da ich meinen Koffer mit rein nahm, ein Verstauen des Gepäcks im „Kofferraum“, der seit geschätzten 40 Jahren nicht gereinigt wurde, schien mir nicht ratsam.
Auch gilt zu erwähnen, daß diese billigen Busse ständig anhalten, um auf Fahrgäste zu warten, von einer „normalen Busfahrt“ kann also keine Rede sein.
Nun zu einem weiteren Thema, auf das ich aufmerksam machen möchte: Taschendiebe. Ich wurde in Jakarta von Einheimischen schon auf das Thema hingewiesen. Vom Bus-Terminal Terbojo fährt der Bus an eine verkehrreiche Kreuzung raus, wo er eine Zeit lang steht. Diese Gelegenheit nutzen Taschendiebe, getarnt als „Busmusiker“, um einzusteigen. Mir kam dabei mal kurzzeitig meine Videokamera abhanden, was jedoch schnell wieder richtig gestellt wurde.
Nach dem, was ich gehört habe, soll das Problem Taschendiebe besonders auf Java aktuell sein.
Im Hotel in Jepara hatte ich, als ich unverhofft um 10.30 Uhr ins Zimmer zurückkehrte, ein ähnliches Erlebnis. Ein Hotelangestellter schien sich für den Zahlencode meines Koffers zu interessieren, sonst gab es im hergerichteten Zimmer jedenfalls soweit ich sehen konnte nichts mehr zu tun.
Solcherlei Erlebnisse hatte ich auf vielen Reisen in Süd-Ost-Asien bislang noch nicht.
Frank M.
In Solo steuerte ich zunächst das Cakra Homestay an. Der Garten sowie die von außen schön anzusehnenden Häuser im Java-Stil haben etwas für sich, jedoch nach Besichtigung von zwei Zimmern hatte ich nicht mehr das Gefühl, dort übernachten zu wollen. Beim ersten Zimmer wollte ich schon fragen, ob das die Zelle ist. Kein Glas in der Fensteröffnung, geschweige denn ein Moskitonetz. Im Zimmer stand ein Bett und ein Schrank, das Bad hatte kein Warmwasser und nur die „asiatische“ Duschmöglichkeit. Auch der Preis von 200.000 Rp konnte mich nicht überzeugen, hier abzusteigen, ich hätte es auch für die Hälfte nicht genommen. Bessere Zimmer gab es auf Nachfrage nicht oder waren diese nicht verfügbar.
Also machte ich mich mit der Rikscha auf den Weg zum Pose In Hotel. Hier gefiel es mir gleich auf Anhieb, auch machte man mir sofort ein super Preisangebot, 50% für Nebensaison, das waren dann 300.000 Rp, es gab auch Zimmer für 250.000 Rp. Dies mit gutem Frühstücksbuffet, kann man wirklich empfehlen.
Ausflug zum Gunung Lawu:
Mit dem Bus ab Solo nach Karangpandan, dann weiter nach Kemuning. Preise im Reiseführer sind aktuell, am Canti Sukuh versuchte der Einlaßbeamte 20.000 Rp zu kassieren, was ihm mit Hinweis auf meinen Stefan Loose allerdings nicht gelang!
Canti Cetho wirklich sehr schön, vor allen auch die Aussicht von oben über die Tempelanlage in die weite Tiefebene Javas.
Mein Motorradtaxi, welches ich Kemuning für 120.000 Rp für die Tour angeheuert hatte, brachte mich weiter zum Wasserfall Tawangmangu. Hier stand ich voller Entsetzen vor dem Einlaß und mußte lesen, daß man 160.000 Rp Eintritt bei Ausländern verlangte (bei Einheimischen 14.000 Rp). Den mehr als 10-fachen Preis des ortsüblichen vom Touristen zu verlangen kann man wohl nur als eine dreiste Abzocke eines Ortsoberhauptes verstehen, so was ist mir jedenfalls noch nicht passiert. Es scheint eine kurzfristige Änderung zu sein, im Reiseführer steht noch 19.000 Rp, was ja o. k. wäre. Man kann nur hoffen, daß sich solche Dreistigkeit des Besch.... nicht lange hält. Kaum ein Traveller wird bei solchen Abzockerpreisen noch Lust verspüren, zum Tawangmangu-Wasserfall zu fahren. Ich bin dann vom Dorf Tawangmangu mit dem Bus direkt zurück nach Solo für 15.000 Rp.
Mir hat es auf meiner ersten Reise sehr gut gefallen, so daß ich auf jeden Fall wieder kommen werde. Man sollte sich nicht zu viel in Indonesien vornehmen, da die Entfernungen groß sind. Dies war mir nach der ersten Reiseführerlektüre klar, da lohnt es sich eher etappenweise vorzugehen.
Für diejenigen, die einen schönen Tag gern mit einem entspannten Bier ausklingen lassen möchten, kann ich nur sagen, daß ab 16.04.15 in den kleinen Supermärkten der Verkauf von Bier generell verboten wird. Nun, nach den schönen Landschaften eines erlebnisreichen Tages kann man darauf vielleicht verzichten oder man steigt auf die sehr schmackhaften indonesischen Säfte um.
Viel Spaß beim Weiterentdecken!
Frank M.
Im neuen Loose zu Südostasien: Die Inselwelt, hat sich auf der Yogyakarta-Übersichtskarte ein Fehler eingeschlichen, wonach die Unterkünfte in der Legende vertauscht sind. Die korrekte Lage der drei Unterkünfte lautet: (1) Homestay Ndalem Mbak Charly (2) Tiga Lima Homestay (3) The Phoenix Hotel Yogyakarta
Wir haben zu unserer Indonesien-Reise (Java und Bali) ein paar Anmerkungen.
Java:
- Während der Feiertage sind die Straßen vor allem in Zentral-Java massiv verstopft, Reisegeschwindigkeit etwa 20 km/h (mit Bus), z.B. Fahrtzeit Banjar-Yogyakarta etwa 9 Stunden (statt 4 regulär)
Bali:
- Regelmäßige Polizei-Kontrollen auf der Straße von Ubud nach Kintamani bis 11:30 (ca. 4 km vor Kintamani); 250.000 Rp Strafe ohne gültigen Führerschein
- Flughafengebühr Denpasar 200.000 Rp p.P. müssen bei Abflug entrichtet werden
Milan S.
Jakarta als ein Highlight von Indonesien anzugeben, halten wir fuer ziemlich verfehlt. Yogyakarta ist als Stadt viel spannernder als der Moloch Jakarta. Und ob das Einkaufen in Bandung wirklich eine Auszeichnung als Highlight rechtfertigt, um dafuer um die halbe Welt reisen??? Einige die wir getroffen haben, und die Ueberland von Jakarta nach Yogya von 'Attraktion' zu 'Attraktion' getuckert sind, haben dies als muehsam und enttaeuschend zusammengefasst.
Wie auch immer, die meisten Reisenden konzentrieren sich in Java auf die Gegend um Yogyakarta und dann einen Besuch beim Bromo Vulkan (+ manche auch auf den Ijen). Hier unsere spezifischen Vorschlaege und Hinweise:
Yodyakarta:
- Es gibt eine zweite, sehr hilfreiche Tourist Information direkt an der Treppe zum Ausgang des Bahnhofs 'Tugu', besetzt von 8.00 – 20.00. Der Bahnhof hat auch eine effiziente und billige Gepaeckaufbewahrung.
- Das Transyogya Bus netz ist sehr effizient und sehr zu empfehlen. Es umfasst praktisch die Ganze Stadt. Man kann damit relativ schnell zum Busbahnhof Jombor gelangen, vom Bahnhof Tugu zu den Hotels suedlich des Kratons, vom und zum Flughafen, und auch nach Prambanan. Die 'speziellen' Haltestellen sind leicht zu finden, liegen aber ziemlich weit auseinander (800m – 1 km). An jeder Haltestelle ist ein Plan ausgehaengt, die Tourist informationsstellen haben aber keinen den man mitnehmen kann. An jeder Haltestelle hat es einen Kassierer und zusaeztlich auch einen "Organisator" der einem beim richtigen Ein bzw Umsteigen hilft. Ausserdem hat es auch in allen Bussen immer Schaffner, die auch stets sehr hilfsbereit sind. Umsteigen ist gratis. Und man wird von den "Organisatoren & Schaffnern" mit den verschiedenen Linien zu seinem Ziel geschleusst. Preis nach wie vor 3000 IDR (z. Vergleich: ein Becak kostet fuer kurze Strecken 10,000 IDR fuer eine Person, und 15,000 – 20,000 IDR fur zwei). Groester Nachteil, die Busse fahren nicht hin und zurueck sondern haben komplexe Rund-routen. So kommt man z.B. vom Bahnhof Tutu schnell zu den Hotels im Sueden von Kraton, aber nicht in die Gegenrichtung. Also aufpassen!
- Hotels: Das Duta Garden Hotel in Preisklasse 4 (die haben auch teure extravagante Villen) ist zu diesem Preis einfach sensationell, mit wunderschoenem Design der grossen "superior" Zimmer mit Bad & AC und des Gartens mit Pool. www.dutagardenhotel.com
Prambanan:
Eintrittspreis: jetzt 18$ (in Nov 2014 = 216,000 IDR/pers)
Transport: - am einfachsten mit dem A1 Transyogya bus direkt aus der Stadtmitte in 45 – 60 Minuten zum standard Preis von 3000 IDR. Von der Bushaltestelle (Endstation der Linie) sind es kurze 5 – 10 min zu Fuss bis zum Eingang.
In diesem Fall kommt man mit dem gleichen Bus auch wieder in die Stadt zurueck (im Zentrum variert die Route wieder, daher am einfachsten in die Jl Malioboro fahren)
- Mit Taxi 100,000 IDR (nach Verhandlung)
Borobodur:
Praktisch alle Besucher von Java kommen dahin. In dem Staedtchen Borobudur gibt es eine Reihe von Hotels und GH (wir waren in dem netten und sehr sauberen Village Inn). Auch das Mendut Kloster ist erwaehenenswert, gleich neben dem Mendut Tempel (Touristen willkommen).
Der Borobodur Tempel wird um 6.00 frueh schon geoffnet. Wenn man in Ort schlaeft, kann man also ganz frueh hin, da sind dort nur wenige Besucher (unser Meinung nach sehr emhfohlen) Ab 8.00 kommen die Touren, und ab 10.00 sieht man "vor lauter Menschen und Busen den Tempel kaum noch" (uebrigens hauptsaechlich indonesich -inlaendischer Tourismus).
In vielen Hotels / GH kann man auch Fahrraeder bekommen (Im 'Village Inn" gratis), und dann kommt man schnell ueberall hin in der Gegend. Waehrend des Tempel Besuchs kann man die Fahrraeder bewachen lassen (2000 IDR/stk). Nach dem Besuch des Tempels kann man zum Hotel zurueckkehren (radeln), und gemuetlich fruehstuecken. Eintrittspreis zum Borobudur Tempel jetzt 20$ (wir haben 240,000 IDR/pers bezahlt). Es gibt auch eine sogenannte 'sunrise- tour'. Dann darf man schon vor 6.00 Uhr in das Areal, aber der Eintrittpreis erhoeht sich noch weiter auf 350,000 oder 380,000 IDR ! Ziemlich ueberfluessig,, es ist meist bewoelkt, und dann sieht man eh keinen Sonnenaufgang.
Das Manohara Hotel hat eine besondere Lage innerhalb der Tempelkomplexes. Ist zwar etwas teuer, aber man kann umsonst in den Tempel so oft man will (einmal reicht eigentlich). Kann sich also rechnen, wenn man sich fuer alle Details des Tempels interessiert, und dort oefter hin will. Die haben auch ein spezielles Paket fuer die 'sunrise tour' . Das Hotel ist daher meist voll, muss also vorbestellt werden.
Transport: Man kann natuerlich die eigenlich guenstigen Touren aus Yodyakarta benutzen, aber wie gesagt dann teilt man den Tempel mit grossen Scharen. Wer in Borobodur uebernachten will, kommt am besten mit dem Bemo (Minibus) vom Terminal Jombor. Zum Terminal selbst gelangt man aus der Stadtmitte am schnellsten mit dem Transyodya Linien A2 oder B2.
Bromo-Tengger Vulkan
Die Lage der Hotels ist falsch auf der Karte markiert (S. 263). Dies ist wichtig, den Cemoro Lawang liegt direkt am Kraterrand, und dann kann man morgens gut zu Fuss zu den Aussichtpunkten laufen, und sich den Jeep-Service schenken (teuer und nervig, mehr dazu weiter unten !)
Von den Hotels um Ngadisari sind es 3 km – 5 km extra, dann muss man (zu Fuss) wirklich frueh raus, und ziemlich lange laufen.
In Cemore Lawang hat es 4 Hotels und einige Homestays (vergleichsweise alle ziemlich ueberteuert)
Cemarah Indah Hotel
Cafe Lava Hostel
Hotel Bromo Permai*
Lava View Lodge*
* Die beiden letzt-genannanten Hotels liegen hinter der 'Eintrittsbarierre' zum Nationalpark, und man muss den Eintritt schon auf dem Weg ins Hotel bezahlen.
Von den Hotels um Ngadisari ist Yoschi's Guest House wohl zurecht das bekannteste, aber es lieght etwa 5 stolze Kilometer vor dem Kraterrand.
Eintritt:
Der Eintrittspeis in den Park ist inzwischen satte 220,000 IDR (~ 18$). ( Einige Besucher umgehen den offiziellen Eingang, um sich diese hohe Ausgabe zu sparen.)
Besichtigung des Vulkans:
- Tagsueber ist es meist ziemlich diesig (oftmals auch bei Sonnenuntergang noch), und man hat entsprechend eine schlechte Sicht. Der Sonnenaufgang ist zwar nicht sehr spektakulaer, aber fruh morgens ist die Luft klar und die Sicht gut (zumindest in der Trockenperiode). Daher lohnt sich umbedingt fruh aufzustehen (04.00 – 04.30, bestimmt nicht nach 06.00 aufstehen).
- Am Bromo gibt es 2 offizielle Aussichtspunkte. Der Erste (untere) ist in ca 45 – 60 minuten von Cemoro Lawang aus zu erreichen, einfach der Hauptstrasse vom Cemerah Indah Hotel am Krater Rand nach Norden folgen. Am Ende der Strasse geht es hoch. Dort liegen 3 vermeintliche Aussichtpunkte direkt uebereinander (jeweils 5 min entfernt). Der letzte ist der offizielle, mit einer grossen ausgebauten Terasse. Von dort geht ein Pfad dann weiter hoch, an vielen weiteren Aussichtpunkten entlang, bis man an den offiziellen zweiten Aussichtspunkt kommt (insgesamt 1.5 – 2h von C.L.). Dieser Pfad ist zwar etwas steil, aber leicht zu folgen, und sehr schoen, und man hat immer wieder einen schoenen Ausblick auf die Vulkane und das Sand-meer. Wir waren auf diesem Weg die ganze Zeit alleine, auch an diesen offiziellen Aussichtspunkten selber war nicht besonders viel los. Nach der Morgentour, laueft man zurueck ins Hotel in C.L. zum Fruehstuck.
- Alternativ kann man eine Jeep-tour buchen. Dann wird man um 04.00 abgeholt und zum Penenjakan Gipfel gefahren. Der liegt zwar noch etwas ueber dem zweiten Aussichtspunkt, aber die Aussicht ist aehnlich. Nur das dort > 90% aller Besucher hingefahren werden. Es ist also ziemlich eng da oben, und die Traveller die wir getroffen haben, haben allsamt gesagt das es zu eng war, und sie fast draengeln mussten, um ueberhaupt etwas zu sehen. Nach Sonnenaufgang werden dann alle (mehr oder weniger gleichzeitig) in den grossen Krater gefahren, um zum Kraterrand des Bromo Vulkans aufzusteigen. Das Ergebnis, dass man sich auch hier gegenseitig auf die Fuesse tritt.
- Lieber zu einer anderen Zeit von Cemoro Lawang zum Bromo Krater laufen (ca 30 minuten jede Richtung + 10 minuten Treppen Aufstieg zum Kraterrand), dann ist dort viel weniger los. Das kann man auch gut waehrend des Tages machen, wenn die Ausssicht nicht so toll ist. Die weisse Markierung des Weges, die sie erwaehnen haben wir nicht gefunden, aber man braucht die auch nicht. Der Bromo ist der einzige der raucht, und daher kaum zu verfehlen.
Komplette Touren zum Bromo:
Die Touren erleichtern die sonst etwas umstaendlichen An und Abreisen. Hotel am Bromo und Jeep-tour sind stets inklusive. Aber Vorsicht (!), bei einigen der Touren wird man am Morgen zum Bromo Krater gefahren, statt zum Aussichtspunkt auf dem Penenjakan. Dann verpasst man die eigentlich groesste Attraktion des Ortes, naehmlich die tolle Aussicht runter in den Tengger-Caldera mit seinen mehreren Vulkanen darin.
Die meiten Besucher von Java und Bali, reisen von Yogyakarta ueber Bromo nach Bali und nicht umgekehrt. Daher ist das Tourenangebot ab Yogyakarta, Surabaya oder Malang (inclusive transport bis Bali) in diese Richtung viel groesser, und die Preise sind um bis zu 50% niedriger, als in die entgegengesetze Richtung !
Onn A. & Claudia H.
Seit Kurzem muss man im Hafen von Karimunjawa 150.000 IDR "Eintritt" bezahlen.
Wir haben im AYU Hotel geschlafen, die über den Preis ziemlich aufgebracht waren, weil sie quasi am selben Tag darüber erfahren haben und wollten sich deswegen noch beschweren. Ich weiß nicht was daraus wird.
Aber euer Buch ist echt klasse und sehr nützlich!
Moritz K.
Wir waren im Oktober 2014 für 2 Wochen in West-/Zentral-Java unterwegs...uns begleitete in dieser Zeit Supardi Dadang...Er ist ein nettter, ruhiger und vorallem zuverässiger Fahrer, er ist flexibel, immer pünktlich und in der jeder Situation eine Idee oder einen Vorschlag/Lösung ( ob bei Krankheit oder vergessener Jacke).Supardi wohnt in Yogyakarta und mietet je nach Anzahl der Personen ein passendes Auto. Da er auch die Fotografie als Hobby hatte , sind wir sozusagen gemeinsam auf Fotopirsch gewesen. :) Ich kann ihn aus vollen Herzen empfehlen: elora