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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Freitag 16. September 2016

Ausflug nach Bantayan Island

Ausflug nach Bantayan Island:
Wir verhandelten mit dem Taxi-Fahrer ab Herolds Hotel Cebu City bis zur Nordspitze Cebu Island (Hafen) einen Festpreis von 2500 P aus. Der gute Mann war glücklich, aber er war wohl noch nie dort. Erst nach einigen Zicks und Zacks fand er den Ort, von dem die Fähre (Hagnaya Bay – Santa Fe) ablegt. Wir gaben ihm noch 500 P oben drauf. Sehr schöne Fahrt durchs Gebirge von Cebu Island. Unterwegs immer wieder Zuckerrohrfelder, aber auch da wie überall extrem trocken.
Überfahrt mit der Fähre ca. 1 Std., Preis 170 P p.P.
Nach langer Suche mittels eines Tricycles (mehrere Resorts waren ausgebucht oder zu teuer) fanden wir in einem Dorf ein schickes Häuschen: sauber, 2 Schlafzimmer, 2 Bäder, Aufenthaltsraum, große Küche zum selber kochen, überdachte Terrasse, eingezäunt. Kleine Läden fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Drei Minuten bis zum (flachen) Strand.
Adresse: Evangeline T.Tuistrisimo
        Brgy. Pooc, Santa Fe
        Bantayan Island
        Tel. 09225458235
(Hoffentlich habe ich das richtig abgeschrieben)

Inselhopping nach Virgin Island mit Auslegerboot: 1500 P
ohne Zeitbegrenzung. Schnorcheln (Zubehör kostet extra) bei Virgin Island lohnt sich nicht wirklich, einige wenige Fische. Die Dynamit-Fischerei (inzwischen streng verboten) hat auch hier die Riffe völlig zerstört. Die Insel ist angeblich in Privatbesitz und kostet Eintritt: 500 P die ersten beiden Personen einer Gruppe. Alle weiteren pro Nase 100 P. Auf der Insel zu essen ist sehr teuer, deshalb hatten wir uns alles mitgebracht und das Picknick auf dem Boot gemacht. Auf unseren Wunsch hin umrundete der Bootseigner die Insel. Sie ist wirklich sehr klein.
Rückfahrt mit dem Bus vom Ort Bantayan nach Cebu City ist möglich. Wir waren einschließlich Schifffahrt sechs Stunden unterwegs. Die Fährpassage muss am Hafen extra bezahlt werden. Eike S.

Von:Redaktion


Freitag 16. September 2016

Ausflug nach Olango Island

Ausflug nach Olango Island:
Es gibt auf der Insel drei kleine Resorts. Eines war wegen Renovierung geschlossen, das Zweite hatte schlechte Bewertungen im Internet, so sind wir beim Dritten gelandet:
Sagastrand resort (www.sagastrand.com). Preis fürs Zimmer ohne Frühstück 2900 P. Meine Freundin schaffte es, trotzdem wir nur zwei Nächte blieben, einen Nachlass auszuhandeln: 2400 P.
Neu gebaut (teilweise noch nicht fertig), herrlich großer und tiefer Pool mit Meereswasser. Mehrere Zimmer in einem doppelstöckigen Gebäude. Zimmer etwas dunkel, aber sauber. Aircon nur im Zimmer, nicht im kleinen Bad.
Die Überfahrt nach Olango Island ist leicht abenteuerlich, kostet aber nur 12 P p.P. Das Auslegerboot war überladen, die Ausleger spielten U-Boot. An der Anlegestelle gibt es einige schmale Stufen hinab, dann muss an auf einer ca. 20cm breiten „Hühnerleiter“ aufs Boot balancieren. Unterstützt wird man von einem stämmigen Kerl, der eine dicke Bambusstange als Geländer vom Boot gegen die Stufen der Treppe stemmt.
Es wird alles transportiert vom Moped über Eierstiegen, Kisten, Säcken, Baumaterial. Auf der Rückfahrt sogar zwei Schweine, die beim Verladen um ihr Leben geschrien haben.
Die Insel ist eher ein Ausflugsziel für Einheimische aus Cebu City bzw. Lapu-Lapu und die nehmen alles mit, was sie brauchen, weil es auf dem „Festland“ billiger ist als auf der kleinen Insel. Deshalb findet man auf der Insel kaum eine Möglichkeit, außerhalb der Resorts essen zu gehen. Wenn man Glück hat, findet man eine private Braterei. Aber meine Freundin riet mir ab, als Langnase dahin zu gehen wegen Betrugsgefahr. Sie kaufte für uns ein.
Die Boote haben keinen Fahrplan, sie fahren ständig und legen ab, sobald sie entsprechend voll sind. Ich war bei beiden Fahrten die einzige Langnase an Bord. Aber das ist auch etwas, das ich an den Filipinos schätze: Man wird nicht begafft wie ein seltsames Zirkustier. Und als das eine Schwein aus lauter Angst pisste und die Brühe auf meine Schuhe zuhielt, rückten sie trotz großer Enge bereitwillig zusammen.
Überfahrt zwischen 15 und 20 min.

Olango Island Wildlife Sanctuary:
Einen Rundweg haben wir nicht gefunden.
Aber unweit unseres Resorts (ca. 300m) ging ein weiter Steg ins (Schelf-) Meer, anfangs durch Mangroven und fest gebaut mit einer kleinen Brücke als Durchfahrt für die Fischerboote. Danach auf Fässern schwimmend zu zwei auf Stelzen gebauten Häuschen. (Kleiner Eintritt vorm Betreten des Stegs). An den Häuschen wird noch gebaut, zu kaufen gab es nix, also ein kleines Picknick mitnehmen. Man kann dort schön verweilen, die Brise genießen und aufs Meer blicken. Will man von dort ins Meer zum Schwimmen, Schnorcheln, Angeln oder ein Boot mieten, kostet es extra und ist teuer.
    Einige hundert Meter weiter die Straße hinunter fanden wir die genannte Vogelwarte. Ich unterhielt mich mit einem der Forscher dort und er sagte mir, dass auch die Phils unter dem Klimawandel leiden und es immer heißer würde.
Vögel sahen wir keine, weil gerade Flut war. Und wie gesagt, kein Rundweg, aber ein sehr weiter gemauerter Steg ins Schelfmeer. Auf halber Strecke ein Unterstand mit Sitzgelegenheit, am Ende ein kleiner Aussichtsturm, von dem man einen weiten Blick über das glasklare Wasser und über ausgedehnte Mangroven hat. Sehr, sehr idyllisch, wenn nicht gerade eine Gruppe koreanischer Touristen auftaucht. Der Steg kann teilweise einige cm unter Wasser stehen. Aber das ist ja badewannenwarm. Also am besten die Schuhe tragen. Beidseitig sieht man eine Vielzahl kleiner Fische, u.a. Seenadeln. Eike S.

Von:Redaktion


Donnerstag 01. September 2016

Palawan und Luzon

Wir waren mehrere Wochen mit dem Stefan Loose Reiseführer für die Philippinen auf Palawan und Luzon unterwegs. Hat alles super geklappt, hier ein paar Tipps/Erfahrungen:

Puerto Princesa:
Die Banwa Pension & Art House scheint vor 1-2 Jahren abgebrannt zu sein (sind selbst hingefahren und auch einige Traveller, die wir getroffen haben, hatten dort vergeblich ihr Glück versucht).
Wir sind dann in der Ancieto's Pension untergekommen. Total nett, sehr günstig und liebevoll gestaltete Pension.

Sabang:
- Die Tickets für den Underground River kann man völlig problemlos vor Ort kaufen. Direkt an der Bootsanlegestelle.
- Wir waren im Bambua Nature Park Resort und das Preis-Leistungs-Verhältnis war wirklich gut. Vor allem das Essen, das im Resort angeboten wurde, ist super empfehlenswert!

El Nido
Ein Tipp für alle, die per Flug zurück nach Manila oder weiter nach Cebu wollen, ohne zurück nach Puerto Princesa zu reisen: Das Artcafe ist einem bei der Flugbuchung behilflich. Wir haben dort einen super günstigen Flug für ca. 60 EUR pro Person nach Manila bekommen. (Uns hat dieser Tipp von anderen Travellern sehr geholfen)

Banaue
Native Village Inn: Sehr empfehlenswert, gutes Restaurant.

Pagudpud
Die Unterkünfte am Saud Beach sind alle ehrlich gesagt ziemlich überteuert. Es ist dort zwar sehr schön, aber teuer.
Tipp: Casa Victoria (saubere Zimmer, gutes Restaurant, sehr nette Mitarbeiter)

Donsol
Der Ort Donsol an sich sowie das Amor Farm Beach Resort haben alle unsere Erwartungen übertroffen.
Sehr entspannte Atmosphäre, absolut empfehlenswert und trotz Hauptsaison waren selbst die Walhai-Touren nicht überfüllt. Unser absolutes Highlight.

Lisa S.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Div. Orte

Bohol:
Ich bin von Panglao mit einem Van nach Tubigon gefahren, wo wir am Hafen Freunde abholten und von dort weiter gen Clarin unterwegs waren, wo wir bekannte Deutsche besuchten, die dort ein Haus haben. Auf der Fahrt erklärte und zeigte mir der Driver die Schäden des Erdbebens von 2013. Die sind noch immer unübersehbar. Überall werden neue Brücken gebaut, die Straßen repariert. Ich konnte eingestürzte Häuser, zerstörte Kirchen sehen und von einem Berg war ein großes Stück Hang abgerutscht, was eine tiefe Narbe hinterließ. Auch an den Kirchen wird überall gearbeitet. Angeblich waren damals 200 Menschen ums Leben gekommen.

Laut des Bekannten in Clarin finden die Bootstouren auf dem Abatan River nicht mehr oder nur noch sehr unregelmäßig wegen der Erdbebenschäden statt. Kontrollieren konnte ich diese Aussage nicht.

Philippine Tarsier Sanctuary:
Wir haben vier oder fünf der kleinen Kerle gesehen. Man streift nicht allein durchs Gelände. An den Wegen stehen Mitarbeiter, die einen weiterleiten und andere warten an den Stellen, wo die Koboldmakis sich in den Ästen verstecken und man sie gezeigt bekommt. Ansonsten würde man vorbeilaufen, ohne einen gesehen zu haben, denn sie sind wirklich winzig.

Loboc River:
Wir haben die Tour mit einem floating restaurant gemacht. Das Buffet war gut, der Preis angemessen (Weiß ihn aber nicht mehr, könnte um die 1500 Pesos pro Person gewesen sein.) Leider ist man der Meinung, die Gäste mit (leider wegen schlechter Technik) schlechter life­Musik unterhalten zu müssen. Ich empfand das als störend, hätte die Landschaft lieber ohne Beschallung genossen. Auf etwa halber Strecke wird an einem Steg angelegt, auf dem man eine kleine Bühne gebaut hat. Dort führen Frauen und Kinder den Bambustanz und folkloristische Lieder für eine Spende vor.

Chocolate Hills:
Unsere Rundfahrt führte uns auch dahin, wohin fast alle gekarrt werden. Das ist nicht negativ gemeint. Der Blick vom Aussichtspunkt ist grandios. Dort werden auch Quad­Touren angeboten. Auf der Rückfahrt unserer Rundreise machte der Driver noch an dem Schiffshaus Station. Ziemlich skurril und vielleicht auch kitschig. Trotzdem hat es seinen Reiz, auf ein Haus in Form eines Schiffes im Inneren der Insel zu treffen. Leider habe ich mir den Ort nicht gemerkt, wo es steht. Auch das Innere ist einem Schiff nachempfunden mit Brücke und Kajüten. In letzteren kann übernachten oder man schießt nur paar witzige Fotos in dem „Schiffsgebäude“, wie wir es gemacht haben.

Valencia:
Ein hübsches Städtchen, das aufgrund des vielen Grüns wie eine Gartenstadt daherkommt.

Cararoro Waterfall:
Der erwähnte Betonpfad wurde durch ein schweres Unwetter völlig zerstört. Erreichen kann man den Wasserfall trotzdem. Es sind angeblich 366 Stufen, die in die Schlucht hinabführen (Ich habe sie nicht gezählt, aber es sind eine Menge!). Für die Tour ist unbedingt festes Schuhwerk angeraten! Man muss über Stock und Stein krabbeln und mehrfach den Bach über Trittsteine queren. Trittsicherheit ist von Vorteil. Ich rate ab, die Wanderung mit Kleinkindern zu unternehmen. Wir hatten die Fahrt mit mehreren Stationen im Hotel gebucht und waren mit einem Van unterwegs, was bei sechs Personen sinnvoll und trotzdem preiswert war. Aber auch hier: Verhandeln!

Siquijor:
Die im Buch geschilderte Reaktion konnte auch ich erfahren. Es wurde sich zwar nicht bekreuzigt, aber mir wurde gesagt, die Insel sei ein „bad place“. Am Hafen von Siquijor City fragten wir einen Van­driver, ob er uns zu irgendeinem Resort fahren könnte. So kamen wir u.a. zum Cocogrove Beach Resort. Eine riesige Anlage, schön gelegen, aber sehr teuer und das Frühstück ist nicht mal inbegriffen. Wir haben dort am Strand gegessen. Etliche Wartezeit, teuer und der Fisch war nicht durchgegart.

Gelandet sind wir schließlich im: One Sunset View Resort, Solangon San Juan, Siquijor. Hervorragendes Preis­Leistungs­Verhältnis. Direkt an der Straße gelegen, was aber aufgrund des geringen Verkehrs weniger störte als befürchtet. Rollerverleih. Ordentliche Zimmer in einem frisch renovierten, gelben, doppelstöckigen Gebäude, welches quer zur Straße steht. Gepflegter Pool davor. Kostenloses, allerdings schwaches wifi. Hübsches Restaurant am Strand, zusätzlich (etwas wacklige) Tische im Freien. Das Resort ist bei facebook vertreten: (https://www.facebook.com/onesunsetview/). Wir bezahlten für die Nacht inclusive nicht so reichhaltigem, aber ausreichendem Frühstück 1200 Pesos.

Wir mieteten an einem Tag einen Roller und umrundeten die Insel. Nachdem wir San Juan verlassen hatten, wurde es sehr ruhig auf der Straße. Sehr schön zu fahren. Der Enchanted Balete Tree steht nahe der Straße mit einem Parkplatz und Kiosk davor. Es wird ein kleiner Eintritt verlangt.

Der Cambugahay Waterfall ist kein einzelner Wasserfall, sondern eine kleine Kaskade von mehreren nicht so hohen Wasserfällen. Ein wunderwunderschöner Platz zum Verweilen, zum Picknicken, zum Baden. Für ein paar Pesos konnte man frische Kokosnüsse kaufen, die gleich geöffnet und mit einem Strohhalm versehen wurden, um die Milch zu trinken. Nach dem Trinken wurden uns die Nüsse geteilt, so dass wir auch an das Innere herankamen. Oberhalb des Wasserfalls gibt es einen kleinen Parkplatz.

Lugnason Falls:
Erst nach öfteren Nachfragen gefunden. Man kann dort ebenfalls baden, aber es ist nicht so schön, wie der Cambugahay Waterfall.

Allgemein:
Die Internetseite der Deutschen Botschaft warnt vor der Benutzung der Fähren. Das finde ich inzwischen völlig überzogen. Wir sind von Insel zu Insel immer mit Fähren unterwegs gewesen. Die Sicherheitsmaßnahmen in den Häfen sind fast mit denen auf Flughäfen zu vergleichen. Und ein Überbuchen der Fähren scheint es nicht mehr zu geben. Wir haben kein Schiff kennengelernt, auf dem mehr Leute gewesen wären, als es Plätze gab.

Essen:
Man kann durchaus mal an einer Straße an den Ständen Halt machen und dort essen (Muss ja nicht gerade in Cebu City an einer Hauptverkehrsstraße sein.). Auf Siquijor z.B. aßen wir gut und günstig und mit dem Blick auf den Sonnenuntergang. Die Speisen standen in der Qualität manchem Restaurant in nichts nach und das für wesentlich weniger Geld. Zudem können sich auf diese Weise die armen Leute paar Pesos verdienen.
Eike S.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Panglao

Tropfsteinhöhle Hinagdanan Cave:
Den Weg dahin und den (geringen) Eintrittspreis kann man sich sparen. Es führt keine Leiter hinab, sondern eine steile betonierte Treppe. Die Höhle selbst ist stickig, dunkel und riecht nach Urin. Scheinbar gehen die dort badenden Einheimischen mangels eines CR (WC) oder aus Bequemlichkeit nicht aus der Höhle, sondern erleichtern sich drinnen in dunklen Ecken. Das Wasser des Teiches war zwar klar, aber auf der Oberfläche schwammen Ölrückstände (Sonnenöl?).

Die Kirche von Dauis dagegen lohnt einen Besuch. Sie und der Belltower werden derzeit restauriert. Im Obergeschoss des dazugehörigen Klosters befindet sich ein kleines, schlecht sortiertes, trotzdem sehenswertes Museum.

Bohol Bee Farm:
Erwähnen sollte man vielleicht den großen Shop, in dem außer Honig auch allerlei andere ökologische Produkte angeboten werden. Außerdem gibt es dort leckeres Eis.

Auf Panglao wird derzeit (leider) ein neuer Flughafen gebaut, der den zu klein gewordenen von Tagbilaran ersetzen soll.

Eike S.

Von:Redaktion


Dienstag 19. Juli 2016

Lapu­Lapu und Panglao

Nachdem ich mich im Internet kundig gemacht hatte, kaufte ich das Stefan Loose Travel Handbuch Philippinen im stationären Buchhandel. Ein Buchhändler bestätigte mir, es wäre der beste Reise­ (Travel­)Führer am Markt.
Vorab: Ich bin hochzufrieden. Das Buch half mir entscheidend bei der Vorbereitung meiner ersten Fernreise. Einerseits für die Information über Land und Leute vor der Reise, andererseits dort vor Ort. Ich war drei Wochen auf den Philippinen und habe in dieser Zeit sechs Inseln besucht. Aber auch ein sehr guter Reiseführer ist nur so gut wie seine ständige Aktualisierung. Deshalb hier einige Anmerkungen: Lapu­Lapu:
Das Bella Vista Hotel kann nicht mehr empfohlen werden. Die Familie der philippinischen Ehefrau eines Freundes wohnt in Lapu­Lapu, und er ist dort stets abgestiegen. Über drei Jahre konnte er am eigenen Leib den Niedergang des Hotels erleben. Dieses Mal war ich mit dabei. Die Zimmer waren bei Ankunft nicht fertig, wir mussten stundenlang warten. Nötige Reparaturen werden nicht durchgeführt, der Pool auf dem Dach ist schön, aber dreckig. Missmanagement vertreibt die Stammbelegschaft. Inzwischen haben fast alle gekündigt und arbeiten am Flughafen oder in anderen Hotels. Derzeit lernen die gerade Angelernten das ganz neue Personal an. Eine ehemalige leitende Angestellte hat uns das Eloisa Hotel in der Nähe empfohlen (http://eloisa­royal­suites.cebu­city-hotels.net). Allerdings kenne ich es nicht aus eigener Ansicht.

Wir waren am Ende des Urlaubes in das Harolds in Cebu City ausgewichen. Ein grandioses Hotel; modern, tolle Zimmer, Bad sogar mit Wanne und einem Frühstücksbuffet, wie ich es nirgends anders auf den Philippinen vorgefunden habe. Unheimlich engagiertes und freundliches Personal. Dabei ist das Harolds nur wenig teurer als das Bella Vista und zwischen der Qualität der beiden Hotels liegen Welten.

Ebenfalls zu empfehlen in Cebu City ist das Mandarin Plaza Hotel unweit des Harolds. Zimmer etwas kleiner, aber ebenso modern. Das Hotel ist einen Kick günstiger als das Harolds.

Panglao:
Wir hatten nichts gebucht und sind aufs Geradewohl nach Panglao und mithilfe eines Van­drivers kamen wir zum Whites and Greens Beach Resort. Eine sehr schön angelegte Anlage mit kleinen Bungalows im einheimischen Stil. Das Resort macht einen gepflegten Eindruck und wird von engagierten Leuten betrieben; zuvorkommend, fleißig, hilfsbereit. Das Restaurant ist gut. Die Bungalows sind sauber, allerdings karg eingerichtet, was uns nicht gestört hat. Man hält sich ja nur zum Schlafen drin auf. Preis für eine Nacht im 2­Bett-Bungalow 2000 Pesos. Schwimmen ist im begrenzten Maße nur bei Flut möglich.

Whites and Greens Beach Resort
Libaong Panglao, 6340
Bohol, Philippines
http://www.whitesandgreens.net

Dieses Beach Resort hat ein Partnerhotel in den Bergen von Panglao:

Grand Luis Mountain
Resort and Conference Centre
Silent Hill, Mariveles, Dauis, Panglao Island, Bohol, 6339
www.grandluismountainresort.com

Sehr schöne Zimmer, die oberen mit Balkon und einem herrlichen Blick über die Berge. Ordentliches Bad. Preis im Doppelzimmer für eine Nacht 1800 Pesos. Restaurant gut. Der Shuttle zwischen beiden Resorts wird mit dem eigenen (Mountainresort) Jeepney abgewickelt und ist kostenfrei. Auch bietet das Mountainresort (Das Whites and Greens nicht!) den kostenfreien Transfer von /zum Hafen /Flughafen in Tagbilaran mit dem Jeepney an.

Vom Whites and Greens starteten wir mit einem Auslegerboot zur Insel Balicasag. Wir hatten Glück und trafen unterwegs auf etliche Delphine. Beim Schnorcheln das zweite Glück, eine Meeresschildkröte kreuzte unseren Weg, was selbst den Bootsinhaber zu begeisterten Ausrufen veranlasste. Augenscheinlich sind die Schildkröten sehr selten. Auch empfehle ich dringend, sich eine zum Verleih angebotene Unterwasserkamera zu mieten. In die legt man seinen mitgebrachten Speicherchip ein. Es lohnt sich, und wir ärgern uns noch immer, es nicht getan zu haben!
Nach dem Schnorcheln wurden wir zu einer flachen Stelle im Meer gepaddelt, die sich am Rande eines Abbruchs befindet. Dort wurde Fischfutter ins Wasser geworfen und aus der Tiefe kamen eine Unzahl herrlich bunter Fische. An dieser Stelle sind natürlich die Korallen alle zerstört (zertreten). Da sich das aber auf einem sehr begrenzten Raum abspielt, halte ich es für vertretbar.

Interessant der Preis, den wir für die Tour vom Whites and Greens nach Balicasag bezahlt haben: 1500 Pesos. Die gleiche Tour wird von Alona Beach für 4000 Pesos angeboten. Natürlich bedarf es dafür einiges Verhandlungsgeschick.

Eike S.

Von:Redaktion


Freitag 25. März 2016

Philippinen-Updates aus Zeitraum 16.02 bis 21.03.2016

Wir sind gerade von den Philippinen zurück gekommen und die Eindrücke sind daher ganz frisch.

Cebu - Cebu City
S.331 Carbon Market/Colonviertel
Der Straßenmarkt findet am späten Nachmitag/in den Abendstunden statt. Farbenfroh, laut, chaotisch, eng beschreiben ihn am Ehesten. Eine Einheimische machte mich darauf aufmerksam, dass ich meine Halskette besser abnähme, da es viele Taschendiebe gäbe.

Cebu - Cebu City
S.333 Casa Escano Bed & Breakfast
Im Zimmer finden sich nur im Bad zwei ohne Umbauten (Schreibtisch/TV-Kombination wegschieben) zugängliche Steckdosen. Diese führten nur bei eingeschaltetem Badezimmerlicht Strom.
Die Portionen im (Abend-)Restaurant würde ich als übersichtlich aber einfallsreich und schmackhaft bezeichnen. Das Restaurant schließt um 21:00 Uhr, dann gibt's auch keine Getränke für die Übernachtungsgäste mehr.
Das hervorragende Restaurant gilt nicht für das Frühstück. Der Bacon war aufgewärmt und schmeckte alt.
Am Wochenende ist die Bar Gaslight links neben der Casa geöffnet. Junges Publikum aus der "Digital City", im wesentlichen Call Center Agents. Bier deutlich günstiger als in der Casa. Weitere Alternativen finden sich wenige 100 m die Juana Osmeña Richtung Süden hinunter.

Cebu - Cebu City
S. 334 Side Line Garden Restaurant

Der Block, in dem sich das Restaurant befand, ist abgerissen, dort entsteht ein Appartement-Büro-Komplex. Es gibt dort aber noch viele andere Restaurants.

Cebu - Cebu City
S. 338 Nach Bohol - Ocean Jet Ferries
Open-Air: 800 PHP - Gewichtsbegrenzung 10 kg
Business: 1000 PHP - keine Gewichtsbegrenzung, klimatisierte Kabine (deep freeze -> Jacke und lange Hose mitnehmen oder auf's Außendeck gehen).
Dazu kommen noch 100 PHP pro Gepäckstück für die Gepäckträger.

Cebu - Oslob
Tumalog Falls sollte in den Führer aufgenommen werden
Ein auch bei Niedrigwasser beeindruckendes Naturschauspiel aus Wasser, Sinterkalkbögen, Orchideen und Bambus. Badesachen mitnehmen. Da die Sonne nicht bis ins Tal vordringt, ist es deutlich kühler als an der Küste.
Vom Norden die Küstenstraße hinunter erreicht ihr kurz vor Oslob die Abzweigung zu den Tumalog Falls des Lagnasan River. Über die steile Straße in die Berge fahrt ihr bis zum Kassenhäuschen. Dort wird Euch ien Parkplatz angewiesen. Eintritt sind pP 40 PHP, fiel bei uns wegen Niedrigwasser aus. Für pP 50 PHP fahren euch dann Motorräder die steilen 3 km zum Wasserfall und zurück.

Malapascua
S. 349 Fähren
Die billige Fähre fährt trotz Fahrplan erst, wenn 25 Personen mitfahren. Das ist wohl nur am frühen Morgen oder Abends zu erwarten, wenn Hotelpersonal von bzw. wieder nach Maya übersetzt.
Eine unabhängige Überfahrt kostet 1500 PHP. Mit Glück kamen im selben Bus zwei weitere Mitreisende an, so dass wir den Preis durch vier teilen konnten. Es empfiehlt sich daher, sich während des Aufenthalts auf Malapascua mit Urlaubern zusammen zu tun, die am selben Tag nach Maya rückübersetzen wollen.
Um die schweren Koffer nicht über den Sand schleppen zu müssen, lohnt es sich eine Sackkarre oder einen Wagen von der Tauchbasis/dem Hotel//aus dem Ort zu leihen.

Luzon - Sagada
S. 267 Sumaging Cave
Die Sumaging Cave ist für Touristen nach einem Unglück mit Todesfolge geschlossen.

Luzon - Sagada - Baguio
Unsere Rundreise hätte planmäßig in der Mountain Data Lodge Station gemacht. Diese ist wegen Renovierung geschlossen.

Luzon - Manila - Intramuros
S. 140 History Light & Sound Museum (noch nicht im Führer)
C. Santa Lucia südlich der St Augustin Church in der Stadtmauer
Der Eintrittspreis beträgt pP 1500 PHP.

Luzon - Manila - Intramuros
S. 148 Casa Manila
Der Eintrittspreis beträgt inzwischen pP 75 PHP (Studenten pP 50 PHP).

Von:Anonym


Dienstag 02. Februar 2016

El Nido - Hotel-Kritk

Das Lally & Abet Beach Cottage fand ich derartig nervig,  dass ich definitiv davon abraten moechte, sie weiter zu empfehlen.

Andreas K.

Von:Redaktion


Mittwoch 13. Januar 2016

Visa

Ich wollte gerade ein Visum für meine bevorstehende 28 Tage-Reise auf die Philippinen beantragen und bin auf folgende Änderung aus dem Jahr 2012 aufmerksam geworden: Das Visum on Arrival für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist für 30 Tage (im aktuellen Reiseführer noch mit 21 Tagen angegeben) bei der Einreise und Vorlage eines noch mind. 6 Monate gültigen Reisepasses am Ninoy Aquino Airport  erhältlich.

Sonnige Grüße
Tina

Von:Tina


Sonntag 20. Dezember 2015

Gästehaus in Davao

Ich möchte euch ein Gästehaus in Davao empfehlen. Wir haben dort eine schöne Zeit, während unserer Rundreise auf den Philippinen, verbracht. Gerard, seine Partnerin Rose und das gesamte Personal waren freundlich und haben sich sehr gut um uns gekümmert. Villa Viva Belgica
http://www.villavivabelgica.com
Facebook: villavivabelgica.com
Email: g.ghesquiere@gmail.com
Festnetz: 0063-(0)82-2440208
Mobil: 0063-(0)915-5287974

Von:Anonym