Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Die fünf Domestic Airlines haben sich darauf geeinigt, die Preise pro Ticket ab dem 1. Oktober um 20-30 US$ anzuheben. Der Preisaufschlag wird als "Fuelsurchcharge" bezeichnet.
(via: Oliver Soe Thet, Laguna Lodge, Ngapali Beach)
Alternative Übernachtungsmöglichkeiten: Nachdem mein von mir bevorzugtes Hotel Ocean Pearl Inn auf meinen 2-maligen Reservierungversuch per E-mail nicht reagiert hatte, kam ich dort nach Ankunft auch nicht unter. Der sehr nette Manager besorgte mir jedoch in der Gegend eine billige Unterkunft (ab 6$) ein Zimmer (Doppel mit Bad ca 15 $) - für Leute ohne Ansprüche genügend: Everest Hotel 62,Bogyoke Aung San St.in Pazundaung Township gegenüber der Verkehrspolizei. Tel 095-01297065. Das ist in der Nähe des Yoma Hotels (das ich nicht gefunden habe). Ein Tip eines Burmesen ist das West End Guest House 788, Bogyoke Aung San St. Lanmadaw Township Tel 95-1-223425. Ich habe es nicht selbst gesehen, es hat Foreigner Licence. Jens K.
Es gibt eine Karte mit eingezeichnetem Wanderweg:http://www.dpsmap.com/kyaiktiyo/index.shtml
Der Wanderweg ca 5-6 Std.scheint interessant. Bei uns wurde falscherweise behauptet er sei verschüttet und nicht begehbar - andere sind gegangen.
Die Anfahrt von Yangon nach Kinpun mit dem Bus ist der Eisenbahn vorzuziehen, da man direkt vor Ort landet. Auch ist die Reisezeit trotz aufwendiger Fahrt zum nördliche Busbahnhof kürzer.
Übernachtung direkt beim Golden Rock gibt es ausser dem Mountain Top und Kyaiktyo noch ein Drittes! Das ist zwar nicht für für internationale Touristen vorgesehen, hat jedoch Foreigner Licence - sagt der Manager. Besichtigt. Zimmer mit ca 5 Betten wäre 20$ gewesen. OK für die Nacht. Man muss durch das Heilgtum (Ticket gilt noch für nächsten Morgen) und auf der anderen Seite ein paar Stufen hinab Richtung Pilgerunterkünfte. Dann links ein Schild Internet W-Lan/ Hotel. Name vegessen.
Für den Gepäcktransport: Am Busendstop gibt es jede Menge Träger. Unbedingt den Pilgerpfad vom Endstop der Busse, und nicht die Teerstrasse gehen!
Das Untere Hotel Golden Rock liegt sehr schön,und wenn man früh genug aufsteht und im Dunkeln für den Sonnenaufgang hochwandert auch machbar.
Jens K.
Burma boomt: Träume von Freiheit.... Filmdauer 28 min. http://www.ardmediathek.de/wdr-fernsehen/wdr-weltweit/burma-boomt-traeume-von-freiheit-fortschritt-und?documentId=11027498
Liebe Leser, ich bin gestern in Kawthoung, Myanmar von Ranong, Thailand im Sueden eingereist. Die Weiterreise in den Norden von Kawthoung ist jetzt verboten und somit gerade nicht mehr moeglich. Dies gilt auch fuer die Weiterreise mit Flugzeug oder Faehre. Mein Pass wurde beschlagnahmt und man genehmigte mir ein paar Tage Aufenthalt nur in Kawthoung und 3 Meilen ausserhalb der Stadt. Man legte mir nahe das ich Myanmar nur mit dem Flugzeug von Bangkok aus weiter bereisen darf.
Ich habe von Anfang November 2011 bis Mai 2012 eine Dokumentation in und um Myanmar gedreht. Der Arbeitstitel lautet "Myanmar Goes Democrazy"
Myanmar Goes Democrazy ist eine Dokumentation über einen scheinbaren Wandel in einem Land, welches 60 Jahre unter einer Militärdiktatur regiert wurde.
Dieses Land heißt Myanmar, auch bekannt als Burma.
Im November 2010 gab es zum ersten mal nach Jahrzehnten „demokratische Wahlen“.
Am ersten April 2012 gab es erneut Nachwahlen. Jetzt steht das Land kurz davor einen gewaltigem Umschwung zu erleben.
Skepsis und Euphorie sind an der Tagesordnung.
Wir begleiten 8 Personen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Auch wenn alle Protagonisten unterschiedliche Hintergründe und Intentionen haben, haben sie alle etwas gemeinsam.
In dem Film Myanmar Goes Democrazy erzählen uns in 90 Minuten eine Reporterin ihren Weg zur Meinungsfreiheit, ein Student über seine Flucht ins Ausland, ein Mönch über das Leben unter Hausarrest.
In diesen und weiteren Geschichten wird uns subtil und dennoch eindringlich das Leben aus der Sicht von Menschen gezeigt, deren Vergangenheit stark von einer Militärdiktatur geprägt worden ist.
Jetzt ist die Demokratie greifbar nah. Wir erfahren in bewegenden Momenten welche Hoffnungen und Erwartungen das Volk an den Wandel hat.
mehr Infos unter:
http://www.startnext.de/de/myanmargoesdemocrazy
oder http://vimeo.com/grandpictures/myanmargoesdemocrazy
Wir haben mit Herrn Aung Min (gsaungmin@gmail.com) fuenf sehr angenehme Tage nach Mawlamyine und und zurueck ueber den Golden Rock verbracht. Er ist Fahrer und Guide in einer Person. Waren mit dem professionellen Service, ein Hiace Van und die fachkundige Beratung in ziemlich gutem Englisch sehr zufrieden. Es lohnt sich Ihn fuer alle nur erdenklichen Rundreisen fruehzeitig anzufragen.
Michael G.
Wir haben kürzlich eine Reise durch Myanmar gemacht. Dabei war der Loose Reiseführer sehr hilfreich.
Beim Besuch des Gems Emporiums in Yangon mußten wirallerdings feststellen, daß es dort keinen 12 kg schweren Saphir mehr gibt. Wie uns von der Museumsführerin mitgeteilt wurde, befindet sich dieser jetzt in einem neuen Gems-Emprium in der neuen Hauptstadt Nay Pyi Taw.
Renate E.
Wir waren für 2 Wochen in Myanmar mit Eurem Führer. Zunächst ein großes Kompliment, das Buch war gold wert. Wir haben ein paar Dinge notiert, die sich verändert haben und zusätzlich ein paar nützliche Infos, welche wir unterwegs aufgesammelt haben.
Geldwechsel S. 62:
Die Schwarzmarkt-Händler rund um die Sule-Pagode sollten nicht mehr empfohlen werden, das Geschäft wird immer krimineller. Wir selbst sind um 50 USD erleichtert worden - obwohl wir die Dollars erst nach dem Erhalt der Kyatt überreichten, hat uns der Händler durch einen Taschenspielertrick einen Teil der Kyatt wieder aus der Hand gezogen, ohne dass wir es bemerkten. Andere Backpacker haben gleich um 100 USD verloren, weil der Händler vorgab ihre USD-Scheine auf Fälschungen zu überprüfen, dann einen an sich nahm, die anderen zurück gab - allerdings stellte sich erst später raus, dass die zurückgegebenen Scheine keine Hunderter, sondern 1USD Scheine waren. Wir haben niemanden getroffen, der gute Erfahrungen mit dem Schwarzmarkt gemacht hat.
Den besten Wechselkurs bekommt man momentan in Banken und direkt am Flughafen bei der Ankunft. Tip: gleich das gesamte Reisebudget am Flughafen eintauschen. Den Rest kann man bei Ausreise wieder in USD zurücktauschen.
Nyaung-U:
Geld, S.290: Es gibt in der Straße nördlich vom Markt, Richtung Jetty auf der linken Seite, eine Bank (Tsung Development Bank oder so ähnlich, leider habe ich den Namen nicht notiert), die zu sehr gutem Kurs wechselt.
New Heaven Hotel: Reisewarnung - das Hotel ist extrem schlecht geführt. Wir haben von mehreren "verschlampten" Reservierungen gehört und wurden selbst nach einer Nacht unsanft aus unserem Zimmer geschmissen mit dem Hinweis, es sei von nun an von jemand anderem gebucht - und das obwohl wir das Zimmer beim Check-In für zwei Nächte bekommen hatten. Wir mussten dann kurzfristig in ein anderes Hotel umziehen. Der Eigentümer scheint nach dem Prinzip der Gewinnmaximierung reservierte Zimmer zu vergeben und Gäste aus Zimmern zu entfernen, wenn er im gleichen Zimmer statt zwei auch drei Personen unterbringen kann.
Yar Kinn Thar Hotel: sehr nette Eigentümer, sauber und gepflegte Zimmer, sogar mit Badewanne. Doppelzimmer gibt es ab 22USD, ein echtes Schnäppchen!
Bagan-Sonnenaufgang: ein toller Tip zum Sonnenaufgang ist der Nann Myint Viewing Tower. Man zahlt zwar 5USD, kann dann aber auf der Aussichtsplattform den atemberaubenden Blick genießen. Man ist mindestens so hoch oben wie die im Nebel aufsteigenden Heißluftballone, aber zahlt nur einen Bruchteil des Preises! Zudem hat man die Plattform für sich alleine. Der Nachtwächter kassiert den Eintrittspreis unten an der Pforte und bringt einen im Aufzug zur Plattform.
Kalaw:
Seint Motel: Hier kann man die Zimmerpreise sehr gut herunterhandeln und bekommt dann ein absolutes Schnäppchen - tolle Betten, Fernseher, Mini-Bar für 20 USD (Doppelzimmer). Generell kann man in Kalaw gut Zimmerpreise verhandeln, da der Ort (noch) vergleichsweise wenige Touristen hat.
Geldwechsel: Station Road, auf Höhe des Royal Tea Shop, gibt es eine Wechselstube mit guten Kursen (die Hotels wechseln ihre USD dort, daher bekommt man im Hotel einen schlechteren Kurs). Der Besitzer hört BBC WorldService und klärt gerne über politische Entwicklungen im eigenen Heimatland auf.
Yangon:
Dagon Aayar Busbahnhof: Vorsicht beim Ticket-Kauf. Wir haben einige der Männer, die einen bei der Ankunft im Busbahnhof umringen, nach dem Bus nach Ngwe Saung Beach gefragt. Uns wurde gesagt, es gäbe keinen Direktbus, wir müssten nach Pathein fahren und dort umsteigen - und wurden direkt zu einem Ticketverkäufer für Pathein gebracht. Zum Glück sind wir noch einmal um das Gebäude herumgelaufen, wo man dann auch die Direktfahrt buchen konnte. Die Männer bekommen wahrscheinlich Provision und sind daher keine zuverlässigen Auskunftgeber.
Lea B.
Hallo, wir haben eine 28-tägige Myanmar-Rundreise auf eigene Faust mit Bus, Zug, Boot, Flugeug gemacht und waren total begeistert, vor allem auch von der aussergewöhnlichen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Burmesen.
Hier ein paar Tipps, die alle auf eigenen Erfahrungen gründen.
YANGON
Beautyland 2 Hotel (22 US Dollar): einfach, aber sehr zentral. WARNUNG:bitte sich nicht auf den Hotelweckdienst velassen, wir hätten sonst unseren Weiterflug verpasst!!
Kaung lay Inn Hotel (30 US Dollar): sehr zu empfehlen und erstaunlich ruhig
und Deutsche Welle im TV zwar etwas weiter zum Zentrum, aber mit
Taxi (ca 2500 - 3000 Kyat) oder öffentlichem Bus (200 Kyat pro Person)kein Problem. Beim Stadtbusfahren (Fahrtziel und Busnummer nur auf burmesisch) helfen die hilfbereiten Burmesen. Und das kleine Abenteuer lohnt sich wirklich.
Golden City Chetty Restaurant: gibt es nicht mehr
Golden Duck Restaurant: die Hausspezialität, die roasted Duck ist echt nicht zu empfehlen: Die Ente ist teuer (ca 7000 Kyat), kaum Fleisch dran, aber um so mehr Fett und Knochen und Kopf mit Schnabel
St Mary Kathedrale: eine weniger bekannte aber sehr zu empfehlende Sehenswürdigkeit.
Geldwechsel: auf der Strasse nicht zu empfehlen (sehr unentspannt und hohe Betrugsgefahr, wie uns andere Reisende aus eigener Erfahrung berichteten. Einen besseren Kurs als im Central Hotel gibt es in den Banken, die am Wochenende allerdings geschlossen sind.
NYAUNGSHWE (INLE SEE)
Princess Garden Hotel (36 USD): Das wunderschöne 8-Bungalows-und-Pool-Guesthouse mit superleckeren Schokoladenpancakes wird sehr zurecht von diversen Reiseführern und Internetbewertungsportalen hoch gelobt. Auch der Besitzer ist absolut bezaubernd und hilfsbereit bei der Weiterplanung der Reise. Gratis tätigte er zahlreiche Anrufe von seinem Handy für uns.
WICHTIG: UNBEDINGT WEIT IM VORAUS ÜBER SEINE HOMEPAGE BUCHEN, da extrem beliebt in der Hauptsaison
Bootsausflug auf dem Inlesee: sehr interessant aber AUF KEINEN FALL
WARME WINTERJACKE vergessen, da morgens im Winter Temperaturen von 0 Grad Celsius herrschen. Kosten je nach Verhandlungsgeschick. Wir teilten uns die 15000 Kyat mit einem französischen Pärchen. Die schwimmenden Märkte gibt es wirklich nicht mehr, da die Händler anscheinend die unverkaufte Ware in den See kippten.
MANDALAY
Royal City Hotel: Hatten dort im Voraus gebucht, erhielten jedoch kein Zimmer, weil ÜBERBUCHT. Wenigstens organisierte man uns dort telefonisch ein Hotel und bezahlte die Taxifahrt dorthin.
Venus Hotel: zu empfehlen
Mandalay Royal Hotel: nicht zu empfehlen der sanitären Einrichtungen wegen
Ulrike E.