Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir waren im März 3 Wochen in SL unterwegs. Von Deutschland aus buchten wir unseren Fahrer, mit dem wir mehr als zufrieden waren. Eine kurze Anfrage per e-mail und kurz darauf kam von Ihm ein komplett ausgearbeiteter Tourenplan incl. Guesthauser. Bushita ist ein guter Fahrer, toller Guide und netter Freund. Wir haben uns bei ihm wohl gefühlt und wollen ihn gern weiterempfehlen. Hier seine Kontaktdaten:
Chandra: +94 773439029, Email: Chandra.rathne(at)yahoo[dot]com Nach unserer Rundreise erholten wir uns 1 Woche am wunderschönen Strand von Mirissa. Hier möchte ich einen Rotti Shop erwähnen, der noch nicht im Reiseführer vorkommt, aber ein Geheimtipp ist. Er liegt etwas versteckt, aber das Essen ist Klasse (Neuanbau Unterkunft in Planung). Freunde von uns helfen der Besitzerin, die sich nach dem Tsunami eine neue Existenz aufgebaut hat und unterstützen sie z.B. beim Druck dieses Flyers:
Das Reisehandbuch war von gewohnt guter Qualität und hat uns sehr für die Vorbereitung und vor Ort geholfen. Hier ein paar persönliche Erfahrungen: Das Niveau der Zimmerpreise ist gestiegen, wenngleich Budgetunterkünfte immer noch billig sind, im Vergleich zu anderen asiatischen Ländern aber weniger Komfort bieten. Für den gebotenen Standard als sehr überteuert empfand ich folgende Hotels: Kandy: Serene Garden, $ 120 für muffige hellhörige Zimmer sehr weit ab vom Schuss. Ebenso wenig zu empfehlen ist das auch im Buch beschriebene Restaurant Senani (einziges Restaurant in der Nähe zum Hotel): schwer überteuerte europäische Gericht von mieser Qualität. Die Aussicht ist dagegen top, die wenigen einheimischen Speisen ca. 5x so teuer wie in der City. Eine echte Empfehlung ist es ein TukTuk zu mieten und die umliegenden Tempel individuell zu besichtigen, dort sehr wenige Touristen (ganzer Tag TukTuk ca 4.000.- Rupies). Delhousie: für den Adams Peak nach dem Frühstück zu starten ist m.E. die bessere Lösung: viele in der nächtens Aufgebrochenen berichteten, dass sie gar nicht zum Sonnenaufgang zum Gipfel kamen, das sie stundenlang auf der Treppe im Stau standen. Durch die Höhe und das kühle Klima ist auch ein Aufstieg untertags problemlos in 2,5 Stunden zu machen. Das Guesthouse Slightly Chilled ist o.k., günstiger und netter ist allerdings das White House, ein paar Meter unterhalb. Der Eintrag im Handbuch ist nicht mehr aktuell, das White House verfügt über 6 rustikale DZ mit privatem Bad/WC für 3.500 Rupies in einem sehr schönen Garten nahe dem Fluss. Das Essen ist ausgezeichnet. Mahiyangana: Guesthouse The Nest hat sehr freundliche hilfsbereite Besitzer, die Zimmer für 4.000 sind groß aber ziemlich abgewohnt. Das Haus liegt direkt an der Straße, wenn auch in einem netten Garten. Unbedingt zu empfehlen ist eine Fahrt mit dem TukTuk zum imposanten Wasserfall (Bademöglichkeit!) etwas außerhalb, der jenen von Ella weit in den Schatten stellt. Sigiriya: Lakmini Lodge: hat mittlerweile 3 neue Zimmer, die für 3.500 o.k. sind, wenn auch völlig ohne Möblierung. Die alten Zimmer sind dagegen sehr eng und abgewohnt. Frühstück und Abendessen im Guesthouse nicht empfehlenswert, für Gemeinschaftsessen (alle anwesenden Gäste teilen sich große Schüsseln) deutlich zu teuer. Direkt an der Zufahrststraße zum Felsen liegt auf der Straßenseite des Lakmini ein kleiner Straßenimbiss, dort kocht die Mutter persönlich auf Wunsch authentisch scharfe Curries zu günstigen Preisen (auch Bier gibts unter der Hand). Wir besichtigten in Sigiriya ca. 8 Häuser, da kaum eines für den gewünschten Zeitraum (3 Tage) frei war, darunter Watula Guesthouse, Lions Rock und Terrace Hotel, alle muffig und nicht wirklich zu empfehlen. Ausflug nach Dambulla mit TukTuk kostet 800.-. Besonders in Sigiriya nerven die Schlepper und Nepper gewaltig. Anuradhapura: Palm Garden Village Hotel hat eine nette Gartenanlage und einen schönen Pool, das war's aber auch schon. Für 160 $ darf ein nicht verschimmeltes Zimmer erwartet werden. Wir haben uns einige Zimmer zeigen lassen, alle sind mehr oder weniger befallen. Für das HP Essen gibt es nur eine Bezeichnung: grauenhaft. Ungewürzte Curries und das was der Koch unter europäischem Essen versteht. Für die Besichtigung der Sacred City ist ein TukTuk Tagesarrangement (wird an jeder Ecke angeboten) unbedingt zu empfehlen, man verläuft sich sonst und die Entfernungen sind deutlich weiter als gedacht. Ansonsten: wie bereits erwähnt, das Rundticket gibt es nicht mehr, die Eintritte gehen ordentlich ins Geld. Erste Klasse Tickets für die Bahn sind an den Bahnhöfen kaum zu bekommen (trotzdem die Abteile halb leer sind), ich habe beobachtet, dass die Schaffner freie Sitzplätze an den meistbietenden verkaufen. Lustiger ist es ohnehin in der 2. Kl. - auch wenn man sich drauf einstellen sollte, mehrere Stunden keinen Sitzplatz zu bekommen. Fazit: trotz einiger Pleiten ein tolles und vielfältiges Reiseland mit unglaublichen Natur- und Kulturschönheiten.
Anuradhapura: Wie oben schon mitgeteilt wurde, heisst das Minidiya Guesthouse jetzt Lake Wave View und ist aber auch umgezogen! Die neue Adresse lautet: Lake Wave View, 522/31 Lake Road, Stage 2, Anuradhapura, Tel. 0075627669 oder 0253772525 Das neue Hotel ist 1 km vom New Bus Stand entfernt. Es liegt direkt am See voller Wasserrosen und vielen tollen Voegeln! Der Bau ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber das stoert nicht. Das Highlight ist Upali, der Hotelbesitzer, der einen sehr herzlich wie ein Familienpapa empfaengt und jeden Wunsch von den Augen abliest, leckere Mahlzeiten, er organisiert auch Touren, bietet Kochkurse, seine Frau naeht Saris, man kann Fahrraeder mieten, es gibt Wifi an - alles was das Herz begehrt etc.
Tian and Nadine
Das aktuelle Sri Lanka Travel Handbuch war sehr hilfreich und voller guter Tipps. Nur von einem Fehlschlag wollen wir berichten: Das Lucky Tuna in Unawatuna ist als Boutique Hotel nur für wannabe Rockstars zu empfehlen: Im Januar 2012 bieten zerrissene Polster, demolierte Dusche und harte Beats bis zum Morgengrauen eine komfortfrei, schlaflose Nacht. Ballermann goes Una (deshalb fordern die Eigentümer auch Vorkasse!!!).
Thaproban Beach House war unsere (Loose-)Wahl für die zweite Nacht. WUNDERBAR! Seaside ohne Partypeople aber mit jungen Gästen...
Danke für ein TOP-Handbuch, das uns drei Wochen reisen in Sri Lanka so herrlich einfach gemacht hat.
Dietrich Wolf F. und Thomas B.
Wir waren 3 Wochen in Sri Lanka, Suedwestkueste, Naehe Beruwela unterwegs.
Die Fluege hatten wir bei Condor gebucht. Ein grosser Fehler! All die vergangenen Jahre sind wir mit Emirates oder Katar geflogen und werden das in den Folgejahren auch wieder so halten. Die Preisersparnis bei Condor wird teuer erkauft mit Abschlaegen beim Sitzkomfort, beim Service und beim Essen.
Die Unterkunft buchten wir privat und koennen diese nur weiterempfehlen.
Es handelt sich um einen (von derzeit 2) Bungalows direkt am Meer. Geographische Lage: Induruwa, vis-a-vis der Railwaystation. Das ist etwa 4 km suedlich nach Aluthgama, etwa 50 km nördlich Galle.
Es handelt sich um ein abgeschlossenes Grundstueck, 24 Std. Security-Service. Die Bebauung fuegt sich harmonisch in ein Gelaende ein, das von Palmen und anderen tropischen Gehoelzen bewachsen ist. Man kann, je nach Veranlagung, ueber den ganzen Tag Sonne oder Schatten auf den bereitgestellten Liegen geniessen.
Die Bungalows selbst sind komfortabel ausgestattet. 2 Schlafraeume, ein sehr grosser Wohnbereich, ein Bad/Toilettenzimmer und eine Kueche. Letztere erlaubt auch das individuelle Zubereiten von Speisen.
Die Haeuser werden taeglich gereinigt. Die Schlafraeume sind mit Klimaanlage, Moskitonetz und Ventilator bestueckt. Der Wohnbereich nur mit Ventilator.
Es hat jeweils eine schoene Terrasse, die, auf der Ozeanseite gelegen, idyllische Blicke ermoeglicht.
Die Vermietung erfolgt enweder 1) als reine Unterkunft, 2) mit Fruehstueck oder 3) mit Fruehstueck und Abendessen. Das Essen wird vor Ort von einem ganztaegig anwesenden Koch zubereitet. Auf europaeische Gaumen wird weitestgehend Ruecksicht genommen.
Wir waren das erste Mal da und waren begeistert. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhaeltnis, stets freundliches Entgegenkommen vom ganzen Team, den Chef/Vermieter ausdruecklich eingeschlossen. Jeder erfuellbare Wunsch wird realisiert. Den Grad unserer Zufriedenheit mag die Tatsache demonstrieren, dass wir uns spontan entschlossen, im naechsten Jahr zum Ueberwintern (2 Monate) erneut hier zu buchen.
Verbindungsaufnahme mit dem Vermieter ist moeglich unter:
E-Mail: ikrams@sltnet.lk Mobil: 0094 777 31 31 55, Netz: 0094 3422 76 77 5
Website: www.ikrams holiday bungalow.com
In der Hoffnung einen interessanten Tipp gegeben zu haben.
Wolfgang H.
Ich war mit der neuen Ausgabe des Loose Reiseführers in Sri Lanka.
Der Besitzer des Amara Guest war ganz stolz, dass er ein extra Kästchen im Reiseführer hat, leider war es nicht mehr so besonders sauber dort. Die Telefonnummer lautet: 041 492 1556.
Weiterhin lautet die aktuelle Telefonnummer von Sandy's in Tangalle 077 622 5009.
Ansonsten war die Reise super.
Viele Grüsse
Alexandra B.
Suduweli: Nette neue Cabanas, gutes Essen. Mr. Shanta organisiert nicht nur Touren durch die Nationalparks, sondern besorgt auch ruckzuck Fahrer und Bus für eine mehrtägige Fahrt.
Wir können das Sinharaja Rest in Deniyaya wirklich empfehlen: Einfache, aber saubere Zimmer, sehr nette Familie, ausgezeichnetes und reichliches Essen. Der Besitzer, Bandula Rathnayaka, ist ein kenntnisreicher Führer durch den Regenwald.
Wir haben im Januar 2012 zwei Nächte bei Achinika verbracht: sehr dürftige Zimmer, schlechter Service, ungenießbarer Kaffee. Also eher keine gute Wahl.
· 2012 haben sich viele Preise deutlich erhöht, teilweise sogar verdoppelt.
· Gewürzgärten: Interessant , aber oft sind die angebotenen Gewürze im Supermarkt frischer& günstiger. Unsere Erfahrung: Vanille war so teuer wie bei uns, der Zimt hatte mindere Qualität, die angeblichen Antiagingcremes und Abnehmtropfen sind extrem überteuert – eher Touristennepp.
· Seit November 2011 gibt es den ersten Highway in Sri Lanka. Hier dürfen die Fahrzeuge 100 km/h fahren. Die Strecke von Galle nach Colombo (Achtung nur bis zum Vorort Maharagama – danach braucht man mit dem Standardbus 1Std. bis zum Hbf/Busbf. nach Colombo) dauert gut 1 Stunde mit dem Reisebus. Eine Sitzplatzbuchung sollte mind. am Vortag am Busbahnhof in Galle gekauft werden (gelber Zettel). Das eigentliche Ticket kauft man dann während der Fahrt.
Negombo:
· Ab Negombo Bf mit TukTuk (nicht mehr als 200R zahlen!) nicht ‚nur‘ bis zum Icebear fahren lassen, da viele Guesthouses & Restaurants 1,5 km weiter liegen. Tipp: bis „Jetwing-Hotels“ fahren lassen und ggf. vorher anhalten oder zurücklaufen – dann sieht man alles.
· Silver Sands Guesthouse gibt es noch (hinter Panecake House) – im Gegensatz zu Aussagen in diesem Forum
· Browns Beach Hotel ist abgerissen (Stand Jan 2012)
· Neu seit Nov 11 ist White House Guesthouse, gehört zum Pancake House, einfache günstige Zimmer (2500R) inkl. Warmwasser
· Pancake House, gute Pizza und Kleinigkeiten für tagsüber/Mttag, bieten auch individuelle Touren (mit Fahrer) an
· Pearl Guesthouse, der „Gute Ausblick“ ist übertrieben, der Service nicht so zuverlässig (standen am Airport und keiner holte uns ab....)
Sigiriya:
· Nettes Guesthouse Banana für ca 3500 R, 4 Zimmer, leckeres Curry auf Vorbestellung
Ella:
· In der Ortsmitte (Markt) vom Bf. kommend links geht eine Straße zum Golden Rock Guesthouse hoch. Zimmer mit traumhaften Blick (eine Wand ist komplett aus Glas) auf den Berg. Die netten Besitzer servieren gutes Curry auf Bestellung.
Kandy:
· Lake View Hotel: Über dem See mit tollem Blick, Wi-Fi 4free, Preis/Leistung stimmt, Stringhoppers zu Frühstück lecker,Tipp: Wasserhähne muss man einfach in sich verkannten, dann klappts auch mit der lauwarmen Dusche J
· 10 Minuten vom Lake View Hotel entfernt liegt das bei Touristen beliebte Senani Restaurant. Sehr teuer für durchschnittliche Qualität und kleine Portionen.
· Der zertifizierte Juwelier Isini gegenüber des Senani Restaurant hat eine große Auswahl auch an selteneren Steinen und bietet individuelle Anfertigung. Qualität und Preis mag ich nicht zu beurteilen.
In der Nähe des Yala
Nationalparks:· Lake SideTouris Inn Hotel: Hotel sehr in die Jahre gekommen, Bäder grenzwertig, im Restaurant war der Service ok, leider das Essen aber nicht. Trotzdem oft voll wegen knappem Hotelangebot und vielen Bussen.
Bei Tangalle:
· Sandys Cabana alles tip-top, schöne Hütten am Strand mit hervorragenden Restaurant. Preis liegt in der Saison zwischen $40-70 Dollar (siehe Facebook „Sandy Srilanka Ramilla Ranaweera“)
Fish
BBQ, Krebse oder Hummer auf Bestellung, alle Getränke –auch die Milchshakes etc.- sind kalt. Laundry können wir dort nicht empfehlen. Traumhafte Lage zum Entspannen und Sonne tanken – für Ausflüge eher ungeeignet.· Ganesh Garden Restaurant: Erfüllte gar nicht die Erwartungen …. warme Cola und lauwarme Milchshakes wurden zu kleinen Portionen von mäßiger Qualität serviert. Dazu war es auch noch teuer
(7 ungeschälte Garnelen mit Reis für 1400R). Nicht nur wir sind an diesem Abend unzufrieden gegangen. Restaurant war auch halb leer (Jan High Season)
· Info: TukTuk nach Tangalle 200R.
Galle:
· Das 2011 eröffnete Millennium Guesthouse bietet für 4000R einfache AC Zimmer in ruhiger Lage im Fort. Frühstück gibt es dort nicht, aber da es im Umkreis von 3 Minuten viele Angebote gibt, ist das im Prinzip kein Problem.
· Heritage Restaurant: Interessante Kombination traditioneller Küche mit westlichen und thailändischem Einschlag. Nicht ganz günstig, Moskitomittel mitnehmen!
· Mamas: das 10 Gänge Curry bietet auch außergewöhnliche Varianten an Gemüse etc., Dhal muss extra bestellt werden.
· Seagreen: gutes Frühstück, Hoppers auf Vorbestellung
· Pedlar‘s Inn Cafe: Probiert den Icecoffee J, Abendessen eher gehobene Preisklasse
· Sunset (Garage): Leckere Rotis und Snacks – auf jeden Fall probieren; viele Shakes und Säfte aber leider aus der Retorte und dafür zu teuer.
· Highwaybus nach Colombo: Sitzplatzreservierung in Galle im Busbahnhof im 1. OG. Die Platzbuchung kostet 60R, das Ticket 400R.
Der komfortable Bus hält leider nicht in Colombo Stadt sondern in Maharagama.
Dann muss man dort am Busbahnhof auf die gegenüberliegende Straßenseite (300m der Hauptstraße folgen) laufen und dort einen Bus nach Colombo nehmen. Die Busse am Busbahnhof fahren nicht nach Colombo. Die Fahrt dauert zum Hbf /Busbahnhof Colombo dauert nochmal 1 Std., sodass man überlegen sollte von Galle evtl. direkt an der Küste hochzufahren.