Die hier einzutragende Zahl finden Sie in orangenen eckigen Klammern an vielen Stellen in unseren Büchern mit eXTras.
UPDATES ZU ALLEN LOOSE-TITELN
Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Buspreise – Busfahren in Laos wird teurer: Ab September steigen die Preise auf Strecken im Süden des Landes um 143 Kip pro Kilometer (1 Cent). Tickets für VIP- und Expressbusse kosten künftig 30 % / 50 % mehr als der Normaltarif.
(Jan Düker, Autor, August 2007)
Flüge – Neue Flugverbindungen mit Lao Airlines von Luang Prabang nach Hanoi (2x wöchentlich, 1 Std.) und Pakxe (2x wöchentlich, 1 Std.). Bangkok Airways pendelt seit April 2x wöchentlich zwischen Bangkok und Pakxe (Di und So, 1 Std.).
(Jan Düker, Autor, Mai 2007)
Flüge – Lao Airlines testet derzeit die Strecken Luang Prabang – Chiang Rai und Luang Prabang – Jinghong. Bei ausreichender Nachfrage sollen die Routen in den Winterflugplan 2008 aufgenommen werden.
(Jan Düker, Autor, August 2007)
Geld – Der Kip ist eine nichtkonvertierbare Währung, kann also nicht zurückgetauscht werden. Selbst in Thailand reagieren Bankmitarbeiter nur mit einem müden Lächeln, wenn man seinen Stapel Kipnoten auf den Tisch legt.
(Silke W., März 2007)
Grenzübergänge Muang Khoua Dien Bien Phu – Seit dem 4. Mai 2007 ist der Grenzübergang zwischen dem laotischen Muang Khoua und Dien Bien Phu in Vietnam offiziell für Touristen geöffnet. Sophoun, die Grenzstation auf laotischer Seite, ist 60 km von Muang Khoua entfernt, von der Grenze nach Dienbienphu sind es 35 km. Die Piste von Muang Khoua zur Grenze ist in der Trockenzeit mit dem Minibus, ansonsten nur mit Geländewagen zu befahren. Noch gibt es keine regelmäßigen Busse zur Grenze.
(Jan Düker, Autor, Mai 2007)
Mukdahan – Savannakhet: Mittlerweile ist die zweite Freundschaftsbrücke zwischen Thailand und Laos eröffnet. Die Fahrt mit dem Bus über die Brücke kostet 13.000 Kip .Abfahrtszeiten: 8.15, 9.15, 10.15, 11.15, 13, 14,15.30 und 17 Uhr. Die ganze Fahrt dauert ca. 1 1/2 Stunden, man muss zweimal aussteigen und sein Gepäck selbst über die Grenze tragen. Bei unserer Fahrt wurde das Gepäck von thailändischen Zöllnern untersucht. Der laotische Grenzbeamte verlangte zudem 5000 Kip pro Person, wofür wurde uns nicht klar.
(Silke W., März 2007)
Touren – Um den absolut überfüllten Booten zu entgehen empfiehlt es sich, die Mekong-Fahrt stromaufwärts zu machen. Wir sind nach Luang Prabang geflogen und haben dort das Boot zurück genommen. Von der Standardtour haben wir ziemlich heftige Sachen gehört, was die Überfüllung der Boote angeht.
(Stefanie B., Januar 2007)
Die Weiterreise nach Kambodscha kann man bei Mr. Pon im River Gh. buchen. Das hat bei uns sehr gut geklappt. Wir wurden mit einem Minibus nach Veun Kham zum Grenzübergang gebracht. Dort wartete dann ein kambodschanischer Minibus und brachte uns weiter bis Stung Treng. Wir fuhren gegen 8 Uhr morgens in Muang Khong (zunächst mit dem Boot über den Fluss) los und waren gegen Mittag in Stung Treng.
Warnung! Im Villa Sokxai 1 Guesthouse wurden Wertsachen aus dem Hotelsafe entwendet, obwohl sich diese in einem versiegelten Briefumschlag befanden. Dieses Guesthouse wurde vom Booking Office am Flughafen als einziges seiner Preisklasse empfohlen.(Alexander H., Februar 2007)
Bücher: Der Book Exchange in einer Seitenstraße der Sakkharine Road (auf Höhe Villa Santi) wird von einer Engländerin geführt. Es gibt eine Riesen-Auswahl an gebrauchten Büchern, die eins zu eins getauscht werden. Eine Spende von US$1 für Hilfsprojekte in Luang Prabang zahlt man gerne.
(Bettina V. & Christian G., April 2007)
Essen und Trinken/Kochkurse: Das Tum Tum Bamboo Restaurant bietet qualitativ hochwertiges Essen, einfallsreiche Gerichte und aufmerksamen Service. Es werden auch Kochkurse angeboten, bei denen Jamie Oliver angeblich schon zu Gast war.
(Bettina V. & Christian G., April 2007)
Museum: Es war überfällig: Seit Juli gibt es in Luang Prabang ein Völkerkundemuseum. Das privat betriebene, nicht kommerzielle Traditional Arts and Ethnology Centre, Ban Khamyong, (T) 71 253 364, (E) information@taeclaos.org, (W) www.taeclaos.org, widmet sich ganz den nordlaotischen Volksgruppen. Im Zentrum der Ausstellung stehen Trachten, Haushaltsgegenstände und Kunsthandwerk. Die Beschilderung ist auch auf Englisch. Im Museumsshop gibt es Bücher, Fotos und Kunsthandwerk zu kaufen. Das angeschlossene Patio Cafe wird vom Nobelrestaurant L'Elephant betrieben. (Ö) Di–So 9–18 Uhr, Führungen auf Wunsch.
(Jan Düker, Autor, August 2007)
Sonstiges: Die Nachricht ist nicht zu übersehen. Sie prangt auf Stickern, Plakaten und Hauswänden. Sie hängt an Tempeln ebenso wie in den Restaurants am Mekong: Rauchen verboten. Seit Juli ist die alte Königsstadt der Lao die erste Welterbestätte der Unesco, die das Rauchen aus dem öffentlichen Raum verbannt hat. Studien zufolge schade der blaue Dunst nicht nur der Gesundheit, sondern auch den historischen Gebäuden. Wie strikt die Regelung umgesetzt wird, muss sich aber erst noch zeigen. Seit 2000 gilt bereits ein landesweites Rauchverbot in Schulen, Krankenhäusern, Behörden, Restaurants und an anderen öffentlichen Orten – ohne dass jemand groß Notiz davon genommen hätte.
(Jan Düker, Autor, August 2007)
Touren: Wir haben bei Nam Ha Eco-Tourism eine eintägige Wanderung in den Nam Ha Nationalpark gebucht. Leider mussten wir feststellen, dass dieser Nationalpark eigentlich gar keiner ist! Wir wanderten stundenlang durch frisch brandgerodete Hügel. Unterwegs trafen wir mehrmals Waldarbeiter vom Stamm der Akha, die uns noch voller Stolz zeigten, wie sie Bretter sägen usw. Von einigen Aussichtspunkten aus konnten wir sehen, dass weite Gebiete des sogenannten Nationalparks frisch gerodet waren oder bereits mit tausenden von Gummibaumpflänzchen aufgeforstet worden waren.(Renate E., Mai 2007)
Sonstiges: Die Herbal Sauna ist in der Karte falsch eingezeichnet. Ausgehend von der Nummer 10 (Panda Restaurant) muss man die Straße nach rechts gehen, und die Sauna befindet sich an der Kreuzung, von der es nach rechts zur Nr. 11 (Rambo Sindat) gehen würde.
(Bettina V. & Christian G., April 2007)
Transport: Es wird z. Zt. ein neuer Flughafen gebaut. Der alte existiert nicht mehr, daher gibt es im Moment keine Flugverbindungen nach Luang Namtha.
(Renate E., Mai 2007)
Transport: Busabfahrtszeiten:
Nach Muang Sing um 8, 9.30, 11, 12.30, 14 und 15.30 Uhr für 20 000 Kip.
Nach Oudomxai um 8.30, 12 und 14.30 Uhr für 32 000 Kip.
Nach Vientiane über Luang Prabang um 8.30 Uhr für 100 000 Kip.
Nach Houay Xai um 9.30 Uhr für 65 000 Kip.
Nach Mengla um 8 Uhr für 45 000 Kip.
(Bettina V. & Christian G., April 2007)
Im Tourist Office, gegenüber vom Markt an der Brücke gelegen, werden seit November 2006 gute Touren in die Umgebung angeboten. Es stehen verschiedene Touren zur Auswahl. Der deutsche „Mister Joachim“ vom DED arbeitet in dem Office und ist sehr freundlich und hilfsbereit. Die Guides sind Laoten, die nicht besonders gutes Englisch sprechen, dies aber durch ihre Freundlichkeit und ihr Wissen über die Umgebung wettmachen. Die Preise liegen je nach Gruppengröße zwischen 75 000 und 150 000 Kip inkl. Verpflegung. Außerdem gibt es auf Nachfrage Informationen und Beschreibungen zu Wanderungen, die man ohne Guide unternehmen kann.
Busabfahrtszeiten:
Nach Vang Vieng um 7.15 Uhr für 75 000 Kip, VIP-Busse um 7.40 Uhr für 85 000 Kip. Der 18 Uhr VIP-Bus wurde gestrichen.
Nach Vientiane um 7, 9.30 und 16 Uhr für 90 000 Kip, VIP-Busse um 7.40 und 19 Uhr für 100 000 Kip.
Nach Luang Prabang um 8.30 Uhr für 85 000 Kip, als VIP-Bus zur gleichen Zeit für 95 000 Kip.
Der Bus nach Norden fährt um 8 und 18 Uhr über Nam Neu für 35 000 Kip und nach Xam Neua für 70 000 Kip.
Nach Vietnam: Vinh, am Do und So um 6.30 Uhr für 110 000 Kip.
Lane Xang Travel ist ein verlässlicher Touranbieter, der auch gute, neue Motorräder (mit Helm) für US$8 pro Tag verleiht.
Der Besitzer des Sunrise Guesthouse Air bietet schöne 2-Tagestouren an. Er weiß viel über Land und Leute, Landschaft, Sitten und Gebräuche. Man besucht Dörfer unterschiedlicher Stämme und eine Höhle, in der die Bewohner der Dörfer während des Vietnamkrieges gewohnt haben (sein Bruder wurde in der Höhle geboren). Diese zwei Tage waren für uns ein unvergessliches Erlebnis.
Die Busstation befindet sich nicht mehr am Markt (Talat Sao), sondern ist in die Nähe des Flughafens, 6 km südöstlich der Stadt, verlegt worden. Vom Markt fahren nur Pick-ups und kleinere Taxis in die nähere Umgebung.
Der Outdooraktivitätenstopp auf der allgemeinen Travellerroute durch Laos hat uns als Ort überhaupt nicht gefallen. Die Gegend ist allerdings grandios. Wer eine Alternative zu einer Unterkunft in dieser entstellten Boomtown sucht, ist mit dem Molina Guest House, (T) 060-202005234, bestens beraten. Es bietet Bambushütten auf Stelzen mit eigenem Bad/WC und Terrasse mit Hängematte für US$6. Sie stehen am anderen Ufer des Song-Flusses völlig ab vom Rummel im Ort, gleich in der Nachbarschaft des Maylin Guest House. Erreichbar über die Brücke am Ortsende (geringe Maut) oder, wie viele Anwohner das machen, zu Fuß durch den Fluss. Mr. Pheth, der Besitzer, ist sehr freundlich und mehrerer Sprachen mächtig. Man hat freien Blick in die Berge, und in der anderen Richtung lässt sich das Leben am Fluss beobachten. In der Regenzeit stehen die Hütten nicht zur Verfügung.
