Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Der Botanical Garden in Kandy kostet mittlerweile 1100 Rs für Ausländer (Stand September 2011). Geschlafen haben wir im St. Bridgets für 2400 Rs die Nacht mit Frühstück. Das Guest House ist sehr schön gelegen, hat saubere Zimmer und ein leckeres Frühstück. Die Besitzer sind sehr hilfsbereit und holen einen auch vom Bahnhof/Busbahnhof ab! Sehr empfehlenswert (auch wenn das Guest House nicht direkt im Zentrum liegt, dafür aber sehr ruhig ist)! Der grosse Buddha auf dem Hügel über Kandy kann man abends nach 19Uhr umsonst besuchen, davor wird Eintritt verlangt.
Ich war vom 10.01. – 9.02.2012 in Sri Lanka und wollte meine vom Handbuch abweichenden Erfahrungen zu Übernachtungen und Essen weitergeben. Das Wichtigste zuerst: Dalhousie/Adam’s Peak:Achinika. Von diesem Haus muss ich dringend abraten, es gibt Bettwanzen! Wir waren im hintersten Zimmer unten, meine Frau hatte ca. 200 Wanzenstiche, ich etwa die Hälfte. Die Diagnose ist eindeutig (ärztlich bestätigt). Die Zimmer sind schmuddelig, keine frische Bettwäsche (Schamhaare im Stoff, wurde dann auf Aufforderung gewechselt, die Wanzen waren trotzdem im Bettgestell, Matratze oder sonstwo). Darüber hinaus ist das Restaurant extrem schmuddelig und die Küche produziert nahezu ungenießbares.Wir sind die nächste Nacht ins benachbarte White House gewechselt, das ist einfach, aber o.K., besser als im Buch beschrieben. Kandy:Zum Essen kann ich das Devon-Restaurant (Devon-Bäckerei daneben) in der Dalada Veediya gegenüber von The Pub sehr empfehlen. Sehr gutes Essen (srilankisch, chinesisch u. westlich), günstige Preise, ordentlich was auf dem Teller, guter Service) Nuwara Eliya:Zur Übernachtung kann ich Chez Allen empfehlen (072-3478515,052-2222584, chezallen15@yahoo.com). Drei saubere Zimmer (2000 Rs), nette Familie, Frühstück und Abendessen zu günsigen Preisen (275 bzw ca. 500 Rs) möglich. 24-Std. warmes Wasser. Monaragala:Wer auf dem nach Arugam Bay in Monaragala übernachten muss (letzter Bus um 15.30 h), ist im Frashi Guest Inn nicht gut aufgehoben. Die Zimmer sind verschmutzt (Staub, Zigarettenkippen, Ameisen, massenhaft Moskitos), allerdings billiger als im Buch (1250 Rs ohne AC, 2000 mit AC). Es gibt keine 51 Zimmer, vielleicht 10 –15. Das Restaurant haben wir in Anbetracht der allgemeinen Hygiene nicht getestet, ansonsten hat aber auch niemand dort gegessen) Arugam Bay:Außerhalb der Saison (Juni bis August) ist hier sehr wenig los, wer einen Party-Spot sucht, liegt falsch, wer die Ruhe vorzieht, findet sie.Wir haben und im Nice Place (0773412240, 0774014999) sehr wohl gefühlt. Derzeit gibt es zwei einfache, aber saubere Zimmer (1500 Rs) mit dazugehöriger großer, überdachter Terasse und einen schönen Garten. Eine Cabana mit Warmwasser, war kurz vor der Fertigstellung (soll 2500 Rs kosten), zwei weitere sollen in den nächsten 1 – 2 Jahren gebaut werden. Gutes Essen (wird nach Wunsch täglich frisch eingekauft). Zwei Motorroller und ein Motorrad (125ger) für 1000 Rs im Verleih, sowie zwei Fahrräder (etwas betagt) für 250 Rs, nicht nur für Hausgäste. Strand 50 m entfernt, aber nicht an der Beachfront gelegen.Die Hütten im benachbarten Rock View wurden abgerissen und durch drei neue, gut ausgestatte Cabanas ersetzt, eine mit AC (4000 bzw. 5000 Rs).
Hier eine Zusammenfassung meiner Erfahrungen in Sachen Unterkunft während meiner Sri Lanka-Reise 2012 - vielleicht sind sie ja für jemanden nützlich:
wir bereisten im jänner/februar 2012 sri lanka als individualreisende rucksacktouristen. das empfohlene moskitonetz brauchten wir nicht. vielleicht hatten wir glück und es lag an der jahreszeit und am wetter. in den meisten hotels waren netze vorhanden bzw. gibt es eine klimaanlage. wäscheservice: die wäsche kommt nicht immer ganz sauber zurück. allerdings gibt es an jeder ecke waschmittel zu kaufen, sodass man unter umständen selber nachhelfen kann. anuradhapura: das auf s. 304 erwähnte rundticket des cultural fund wird leider nicht mehr verkauft. man muss einzeltickets kaufen. das guesthouse lake view bietet leider keinen seeblick mehr, da die bäume zu hoch sind. die gastgeber sind sehr nett, fahrradverleih, gutes essen. kandy: gutes preis-leistungsverhältnis im hotel Amanda Hills, 65 saranankara road (rajapihilla mawatha), tel. 094 713 11 90 70 http:// www.amandahillskandy.com. der manager jude ist außergewöhnlich engagiert und kompetent. adams peak: während der pilgersaison ist der betonierte stufenweg beleuchtet - guide überflüssig. imbissbuden bieten ausreichend verpflegung und getränke, braucht man nicht mitbringen. achtung vor fototrick, bei dem die kamera evtl. gestohlen würde. einheimische baten uns an einer dunklen stelle, sie zu fotografieren. darauf boten sie sich an, uns mit unserem apparat zu knipsen. im guesthouse hatte man uns bereits gewarnt. guesthouse Slightly Chilled: großes sauberes zimmer, einfaches und schmackhaftes abendbuffet, stärkendes frühstück nach der rückkehr vom gipfel am vormittag, gut organisierte und umsichtige chefin, die sehr gut englisch spricht, relaxte atmosphäre. ella: wir buchten das Holiday Inn über booking.com. bei unserer ankunft behauptete der hotelier, er hätte keine buchung erhalten und das hotel wäre voll. daraufhin brachte er uns zum ebenfalls ihm gehörenden guesthouse The View. dieses ist sehr viel schöner, nur vier zimmer mit großer glasfront und wunderbarer aussicht, gutes essen.... allerdings ist es auch teurer. vielleicht hätten wir dieses guesthous von vornherein gebucht, wenn es angeboten worden wäre. so empfanden wir die taktik als schlitzohrigkeit. tissa: das waterfront hotel heißt jetzt taprospa und ist immer noch im schwebezustand zwischen heruntergekommen und renoviert. service selbst für sri lanka sehr langsam und ungenügend. abendbuffet fad und auf europäischen geschmack abgestimmt. bentota - induruwa: zum ausklang verbrachten wir fünf tage im Oasey Beach Hotel in induruwa, wo wir uns sehr wohl fühlten. relativ kleines hotel mit gutem standard und familiäer atmosphäre. elisabeth, österreich
Im Vorfeld unserer Sri Lanka-Reise sind wir im Internet auf teilweise widersprüchliche Informationen gestoßen. Deshalb möchten wir unsere Erfahrungen mitteilen, um manche Verunsicherung zu entschärfen.
Ankunft
Ein Visum ist problemlos für umgerechnet 20 Euro am Flughafen Colombo ohne großartige Wartezeiten erhältlich. Einige dubiose Schalter im Frankfurter Flughafen boten Visa für 35 Euro an.
Die Taxizentrale des Flughafens Colombo vermittelt Fahrten zu realen Preisen (Airport nach Negombo für 10 Euro). Auch die Wechselkurse direkt im Flughafen sind ebenso seriös.
Reisen
Entweder im normalen Bus ohne AC oder mit Intercity Bus und AC. Beide Varianten verkehren zwischen größeren Städten mehrmals pro Stunde für wenig Geld. Größeres Gepäck ist ein Problem, weil dafür keine Ablage vorgesehen ist. Deshalb empfiehlt es sich, größere Städte als Start zu wählen und notfalls einen zusätzlichen Sitzplatz für das Gepäck zu bezahlen.
Daneben existiert eine Zugverbindung von Colombo nach Anuradhapura, sofern diese alte Königsstadt erstes Ziel einer Rundreise sein sollte. Verbliebe dann noch die Zugstrecke von Kandy nach Colombo möglichst im Luxus- oder Panoramawagen. Die Zugverbindung von Colombo in den Süden ist zur Zeit wegen Bauarbeiten nur bis Kalutara möglich.
Wem diese Art des Reisens zu anstrengend sein sollte, kann mit Tuc Tuc-Fahrern, im Guesthouse oder Hotel eine separate Taxivariante aushandeln. Es empfiehlt sich, mehrere Angebote einzuholen, da der Vermittler die Summe über einen Normalwert selbst einbehält. Wir sind z.B. von Dambulla über Sigiriya nach Kandy für 6.500 Rps. gefahren. Bestimmt war dies auch noch zu teuer, aber das erste Angebot lag bei 8.500 Rps.
Im Nachhinein würde wir öfter auf diese Luxusvariante zurückgreifen. Man kommt etwas weniger durchgeschüttelt und ausgeruhter am Zielort an und kann sich sogar zum beabsichtigten Guesthouse fahren lassen,
Essen
Reis und Curry haben wir in unterschiedlichster Qualität serviert erhalten. Von fade bis genussvoll. Wir haben die Erfahrung gemacht, den Koch zum Griff in die Gewürzkiste zu ermutigen. In vorrangigen Urlauberorten an der Küste war für uns der frisch gefangene Fisch die erste Wahl.
Für den kleinen Hunger sind gefüllte Teigtaschen überall erhältlich.
Trinken
Bier ist im freien Handel neben anderen alkoholischen Getränken nur in versteckten Liqueur Shops zu bekommen. Jeder Tuc Tuc-Fahrer kennt die Adressen in den größeren Städten.
Unterkünfte
Auch hier ist die Auswahl dem eigenen Budget oder Ansprüchen überlassen. Wir sind mit Unterkünften zwischen 20 bis 30 Euro zufrieden gewesen. Man sollte vorher erfragen, ob die Steuern (10 % Tax) und sogar das Frühstück eingerechnet sind. Jene Hotelbesitzer, die einem schon zuvor unsympathisch erschienen, werden mit Sicherheit diese Schummelkarte bei der Abrechnung ziehen. Dies ist uns nur einmal passiert. Leider in dem vom Loose-Verlag empfohlenen „Highest View“ in Kandy. Doch diese Verhaltensweise fügte sich zur mangelhaften Sauberkeit und dem rüderen Ton, sofern man nicht automatisch die Restaurantleistungen in Anspruch nahm. Es ist dann aber auch kein Problem, das Hotel zu wechseln.
In diesem Zusammenhang möchten wir in Anuradhapura das Hotel „French Garden Tourist Rest“ empfehlen, das Stil und vernünftige Preise zu verbinden weiß.
Zum Abschluß möchten wir alle Sri Lanka-Reisende zu ihrer Wahl beglückwünschen. Es ist ein fantastische Insel, die alle Erwartungen nur erfüllen kann. Wer diese bemerkenswerten Menschen kennengelernt hat, wird anders in seine Welt zurückkehren.
Zunächst ein Lob für den super aufgemachten Reiseführer, der mir auch schon
in Indonesien sehr hilfreich war. Meiner Meinung nach der beste für Backpacker!! Für mich und meine Freundin sind vor allem die vielen Tipps bzgl. Unterkünfte immer sehr hilfreich.
Wir hielten uns u.a. für eine Woche in Arugam Bay auf. Als wir alleine (2 Frauen) einen längeren Spaziergang südlich des belebten Strandes - wo sich die Hotels und der Fischerbetrieb befinden - machten, warnte uns beim Zurückkommen (auf Höhe d. Surfspots) ein Surfer, dass man sich dort möglichst nicht alleine als Frau bewegen sollte. Hintergrund sei, dass dort wohl schon öfters Frauen von Einheimischen überfallen worden seien und hinter die Dünen gezogen wurden. Tatsächlich hörten wir 2 Tage später abends in einer Kneipe schon wieder von einem Vorfall. Auf der nördlichen Seite ausserhalb des belebten Strandes wurde schon wieder eine Frau überfallen.
Da dies wohl tatsächlich öfter vorkommt, halte ich einen Warnhinweis an dieser Stelle für angebracht. Eine wichtige Info für alle alleinreisenden Frauen, die sich dort aufhalten und auf die Idee kommen, einen Spaziergang an diesem
einsamen (aber wunderschönen) Strandabschnitt zu machen.
Liebe Grüße
Sabine B.
Bei Nuwara Eliya wäre es hilfreich zu wissen welche Hotels Heizung haben, laut Internet z. B. das Grand und das Silver Falls. Dimitri J.
Hallo!
Upali, mein super netter Guesthouse-Papa, bat mich mitzuteilen, dass er sein Guesthouse umbenannt hat. Im neuesten Loose Führer auf S. 315. Anstatt Minidiya Tourist Guesthouse heißt es jetzt Lake Wave View.
Ich habe die Zeit sehr genossen, insbesondere das herrliche Schwimmen im See, direkt von der Bleibe aus.
Schönen Gruß
Isabell L.
Wir waren von Ende Dezember 2011 bis Ende Januar 2012 in Sri Lanka und haben in Tangalle eine sehr nette und saubere Unterkunft am Medaketiya-Beach gefunden, die nicht im Reiseführer steht. Zwischen Shanika Beach Inn und Coppenrath House vermietet die nette Mama des Hauses 4 Cabanas (zwei Häuser mit jeweils Zimmer im EG und 1. Stock, beide mit super Terasse bzw. Balkon). Kosten für die Zimmer im 1. Stock (sogar heißes Wasser im Bad) 3000 Rupies, die Zimmer unten 2700 Rupies. Die Mama spricht zwar eher schlecht Englisch, ist aber sehr bemüht (Wäscheservice, Mopedverleih usw.). Hier der Kontakt: Ishara cabana und restaurant, No 77/1, Wijaya Road, Tangalle. Tel. 047 34 84 614 oder 071 89 50 747
Übernachtungstipp Sri Lanka, westlich von Tangalle, Goyambokka: Whispering House, auch French Villa. Hausherr, der Jack Lemmon Sri Lankas, ist freundlich, aufgeschlossen, hilfsbereit und reell. bisher 3 zimmer in botanischem garten mit pool, groß, sauber, mit moskitonetz, fan und ac, große terrassen bei jedem zimmer. haupthaus tag u nacht offen, kühlschrankbenutzung. schönes frühstück, auf bestellung herrliches rice and curry von der ehefrau, 750 rupies mit nachspeise pP. hausherr kauft auch im ort bei food city bier und bringt es mit. Sohn des security -mannes ist fischer, der fang wird vorgeführt und ggf. günstigst verkauft und zubereitet. 200 m zum wunderschönen strand. zimmer 5000 rupies pro nacht inkl. frühstück, bei längerem aufenthalt verhandelbar. gute alternative zu den nahen guest houses wie Green Garden und Butterfly Garden (ungepflegt, laut, kein service, gammlig).