Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Die Fahrt von Bagan nach Yangon dauert nicht wie im Reiseführer Myanmar 2012 beschrieben 16 h, sondern wir haben mit dem AC-Bus Direktverbindung nur knapp 10 h gebraucht.
Wir waren im Februar 3 1/2 Wochen im (unfassbaren tollen!) Myanmar unterwegs und hier ein paar Tipps: Geldwechseln: wir haben Dollar und Euros gleich direkt bei der Ankunft in Yangon gewechselt. Da gibt es jetzt einen (improvisierten) Bankschalter. Auch hier gilt: nur allerallerneueste, bestens erhaltene Dollar- und Euro-Noten wechseln. Alles andere wird nicht angenommen. US-Amerikanerinnen vor uns haben nicht wechseln können, weil sie einfach Geld von zu Hause mitgenommen hatten. Kurs war: 1Euro=1050Kyat; 1Dollar=950Kyat. Kreditkarten: geht fast gar nicht. Im Mandalay Hill Hotel hatten wir die Chance mit Kreditkarten zu zahlen, mußten uns aber einen Tag vorher anmelden und den Pass dafür abgeben. Hotels: wir hatten alles vorher gebucht, aber wir haben von anderen Reisenden gehört, dass sie allergrößte Probleme hatten freie Zimmer in einigermaßen annehmbaren Hotels zu finden. Und überall heißt es: Myanmar ist für 2012 eigentlich ausgebucht (siehe Eintrag: "im Herbst landet Condor"). Für 2013 kündigen bereits einige Hotels Preissteigerungen von 100% und mehr an. Flüge: auch wenn man einen "Direkt"-Flug im Land gebucht hat, heißt es nicht, dass es dorthin non-stop geht. So kann es schon vorkommen, dass zB ein Flug von Nyaung U nach Thandwe acht Stunden dauert, weil es dann doch noch zuerst nach Mandalay und dann nach Yangon geht, weil ein hoher Militär an Bord ist... Circle Line in Yangon: sie fährt noch immer, richtig. Auf Gleis 7 am Hauptbahnhof kauft man das 1$ teure Ticket (Einheimische zahlen 100 Kyat), es wird handgeschrieben ausgestellt (Pass notwendig!). Ballons over Bagan: wegen zu starkem Wind fallen die Fahrten leider immer wieder aus, auch unserer :-( Inle Lake: seit Monaten gibt es die schwimmenden Märkte nicht mehr: zuviele Touristen haben die Märkte unmöglich gemacht, wurde uns erzählt. Jetzt finden sie im 5-Tages-Turnus in den Orten am See statt. Insgesamt: ein herrliches Reiseland, mit unfassbar offenen, freundlichen Menschen. Ein unvergessliches Erlebnis. Aber der große Tourismus rollt jetzt ins Land.
Wir sind seit gestern von unserer dreiwöchigen Tour durch Birma zurück. Es war unser erster Urlaub in dem wir ohne Reiseführer ziemlich aufgeschmissen gewesen wären. Dank Loose hat aber alles super geklappt.
Wir haben nur einige Anmerkungen, Empfehlungen und Updates:
Porto für Postkarten: Das Porto hat sich verzehnfacht. Statt 50 Kyat sind nun 500-Kyat-Briefmarken für eine Postkarte nötig. Erst dachten wir, das Postamt in Nyaungshwe hat sich vertan. In Kyaikhto wurden aber ebenfalls 500-Kyat-Marken verwendet.
Eisenbahn: Reservierungen einen Tag vorher waren nie nötig. Es gab immer genug Plätze. Die Preise scheinen zudem billiger geworden zu sein. Die Fahrt von Shwenyaung nach Kalaw in der Upper Class kostete statt US$5 nur US$3; die Fahrt von Kyaikhto nach Yangon statt US$9 nur US$8.
Nyaungshwe: Am meisten waren wir von den Essensständen in der Yon Gyi Lan Straße begeistert, z. B. gab's lecker gegrillten Fisch für 1000 Kyat. Das Smiling Moon Restaurant können wir nicht empfehlen. Das Shan-Menü schmeckte nach deutscher Bratensoße und Bratkartoffeln und der Salat war auch nicht besonders.
Kalaw: Das Golden Kalaw Inn war wirklich gut. Das Zimmer ($10) sehr sauber, die Veranda perfekt fürs abendliche Bier und den Kontakt zu anderen Reisenden. Der Besitzer war sehr freundlich und stand extra früher auf, um uns frühmorgens vor der Weiterfahrt noch Eier zu braten.
Bago: Der Moped-Fahrer, der uns zum Emperor-Hotel brachte, warnte uns, daß man keine Tickets unten auf der Straße vor dem Hotel kaufen sollte. Viele Betrüger seien unter den Verkäufern. Wir sollten stattdessen das Ticket am besten beim Besteigen des Busses kaufen. Keine Ahnung wie viel an der Aussage des Mopedfahrers dran ist, aber vielleicht erklärt sich daraus der Hinweis im Loose zum nicht immer funktionierenden Ticketverkauf.
Vielen Dank für den detaillierten Führer und viele Grüße Stefan Rueß
Nach unserer Rückkehr und 3 Wochen in Myanmar möchte ich Euch wärmstens einen guide für Mandalay und Umgebung empfehlen. Er heißt Soe Soe (eigentlich Soe Paing). Auf seiner Visitenkarte steht auch Happy Travels. Email: Soe.paing246@gmail.com Falls ihr Ihn nicht per Email findet, dann ist er oft gegenüber vom Royal Guest House (25 st) zwischen 82ster und 83ster Straße zu finden. Er ist ein Trishawfahrer (ein kleines sehr drahtiges Kerlchen mit sehr guten Englischkenntnissen) und hat uns drei wunderbare Tage von Mandalay nach Amarapura, Innwa und Sagaing begleitet.
Wir empfehlen Ihn nicht nur, weil er unglaublich günstige Preise macht (8000 Kyat am Tag für zwei auf der Trishaw - und er fuhr uns vom Zentrum zur Mahamuni Pagode, von dort zum Mandalay Hill und zurück) sondern weil er auch wahnsinnig freundlich, zuvorkommend und grundehrlich ist. Wir haben ihn noch die nächsten Tage von Mandalay aus als (Begleitung) gebucht, um mit dem öffentlichen Bus nach Amarapura, Innwa und Sagaing zu fahren. Das kostete nur 7000 Kyat am Tag und sein Busticket eben noch dazu (500 Kyat). Diese Ausflüge können wir wirklich absolut empfehlen.
Er holte uns vom Hotel ab und dann ging es zur Busstation. Mehr Burma live kann man kaum erleben, als mit den öffentlichen Bussen. Außerdem kostet das Busticket nur 500 Kyat pro Person. Er hat uns die unglaublichsten Orte gezeigt, wo wir ohne ihn nie hingekommen wären. Wir haben immer gut gegessen und er hat sogar für uns den Besuch eines Frauenklosters in Sagaing organisiert. Eine Übernachtung im Happy Hotel in Sagaing können wir auch sehr empfehlen. Das Hotel ist echt sauber und das Frühstück ist gut und man ist fernab vom stinkenden lauten Mandalay.
Soe Soe ist auch mit uns in Sagaing geblieben, hat dafür aber nur 4000 Kyat mehr verlangt, da er in einer Unterkunft für Burmesen die Nacht verbrachte. Natürlich haben wir Soe Soes Gehalt mit Trinkgeld aufgestockt und ihn immer zum Essen eingeladen. Er hat es echt verdient. Sollte er mittlerweile mehr verlangen, dann wäre es nur fair, da seine Kollegen meistens mindestens 10000 Kyat am Tag verdienen.
Grüßt ihn schön von Selma und Alex
Wir wurden beim Geldwechsel in Yangon von den Strassenwechslern rund um die Sule-Pagode ziemlich betrogen und haben das auch von vielen anderen Reisenden erfahren. Daher einerseits der Hinweis: die Banken bieten zwar etwas schlechtere Kurse, dafür bekommt man das Geld dort sicher und ohne Stress. Und zweitens die Bitte an die Redaktion, die Tatsache zahlreicher Betrügereien im Reiseführer aufzunehmen und nicht wie jetzt eher dazu zu ermutigen, auf der Strasse zu wechseln. Danke :) irene
Wir haben vor ca. 1 Monat in Sagaing den im aktuellen Loose empfohlenen Fahrer/Guide Mr. Maunghtay getroffen und mit ihm zwei wunderschöne und informative Tage in und um Sagaing getroffen --> absolute Empfehlung! Leider ist die im Buch abgedruckte email-Adresse falsch, weswegen Mr. Maunghtay uns um eine Berichtigung bat. Er ist erreichbar unter: maunghtaytrishawman.sgg@gmail.com
Wir haben von Pindaya aus eine zweitägige Trekkingtour mit Übernachtung im Kloster Yasaki mit dem Trekkingguide Myint Thoung unternommen, den wir sehr empfehlen können. Myint Thoung ist bereits über 60, spricht gutes Englisch, hat früher Betriebswirtschaft und Jura studiert, konnte seinen Beruf aufgrund politischer Verfolgung aber nicht ausüben und hat nun einen Buchladen in Pindaya an der Hauptkreuzung gegenüber dem Markt (am Laden hängt ein Schild 'Tour Information Centre').
Er hat uns durch seine Kenntnisse von Land und Leuten sowie die Kontakte zur einheimischen Bevölkerung sehr gute Einblicke in das alltägliche Leben der Dorfbewohner auf der Tour geben können.
Das Essen war reichhaltig und schmeckte ausgezeichnet. Alles wurde vor der Tour auf dem Markt frisch eingekauft und während der Tour von Myint Thoung in den Hütten der Dorfbewohner persönlich zubereitet.
Für 2 Personen haben wir für die 2-tägige Tour insgesamt 30.000 Kyat bezahlt, was billiger war als die Touren, die durch die Hotels bzw. Trekkingagenturen angeboten wurden.
- Motherland Inn 2: empfehlenswert, Internet ging nicht, gab leckeren Kuchen zum Frühstück, auch myanmesisches Frühstück möglich, muss aber einen Tag vorher bestellt werden, gut belegt, daher möglichst früh buchen
- Öffentlicher Bus zur Shwedagon Pagode kostet 300 Kyat
- Bus nach Bagan haben wir im Motherland Inn 2 gebucht, hat 1500 Kyat gekostet, war sehr bequem, im Fernsehen liefen wirklich nur Schnulzen oder Musikvideos, im Bus ist es sehr kalt, da die Klima ununterbrochen läuft, wir sind nach 11 Stunden ohne Zwischenfäll in Bagan angekommen
- Chan Mye Guesthouse: gut, neue Nr: 01382022
- Keine Chance Bargeld zu bekommen, wenn man nicht in einem sehr gehobenem Hotel ist, bekommt man aber auch nur 200 $ am Tag
Anke und Robert B.
- Mothers World Hotel: Raucherhotel, Frühstück ist lecker aber in dunklem ungemütlichem Raucherraum, das Personal ab 17 Uhr versteht kaum Englisch, bei Fragen lieber an Personal von 9 bis 17 Uhr wenden
- Palast kostet 10 Dollar Eintritt, Museum dort hat Montag und Dienstag zu
- Lashio Lay und Kos Kitchen sehr lecker
- Mahagandayon Kloster: Speisung der Mönche ist ein riesiger Touristenaufmarsch und nicht schön
- Mingun Pagode: Aufstieg kostet für Touristen 3 Dollar
- Nachtmarkt bietet viele Klamotten, die Roller stören jedoch das Shoppen, da sie hupend durchfahren
- Mya Nandar Restaurant: keine Haifischsuppe mehr auf der Speisekarte, Essen besser zusammenbestellen (bsp. Reis und Gemüse), da es billiger ist
- Mahamuni Pagode: Buddha ist leider bis zu den Schultern verhängt
- Yardanabon Zoo: 2000 Kyat Eintritt, Tierquälerei: Elefanten sind teilweise angekettet und Affen werden von Besuchern mit Laserpointern geärgert
- Mintha Theater: 8000 Kyat Eintritt, interessant, viel Mühe gegeben bei der Aufführung
- Auf einem Motorrad mitzufahren ist nicht für jeden was, sehr schnell, haben selten Licht, hupen bei Kreuzungen
- Novembervollmondnacht: gibt traditionelle Gerichte für jeden Vorbeikommenden: bekochter Reisteig mit Zucker
- Geld haben wir immer in Hotel getauscht, da andere Reisende auf den Straßen hintergangen wurden (Kurs meist 1Euro = 1000Kyat)
Anke und Robert B.
- Hotels auf dem Inle Lake haben keine Verbindung zum Festland, man muss ein Boot nehmen um weg zu kommen
- Paradise Inle Resort: wunderschön, neue Nr: 9581209586, Email: paradiseinle@kmahotels.com
- Einen Bus zu stonieren kann 3000 Kyat kosten bei ursprünglichen Kosten von 3600 Kyat, also gut planen
- Mee Mees Choice: super lecker, Besitzer holt noch Essen nach, wenn es leer ist
Anke und Robert B.