Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Ich habe eine Reise durch Thailand, Laos und Kambodscha unternommen, bei der ich ihren Reiseführer dabei hatte, den ich sehr hilfreich fand! Einige Anmerkungen:
- als wir in Siem Reap waren konnten wir die Garküchen am Fluss, wie sie bei Ihnen beschrieben sind, nicht finden, viell. existieren sie nicht mehr, oder zumindest nicht während der Regenzeit
- wir hatten ziemlichen Stress in Phnom Penh Passphotos für das Laos-Visum zu bekommen, viell könnten Sie das unter Visa am Anfang anmerken, dass man welche mitnimmt, oder zumindest bei den großen Städten die Adresse von einem Photogeschäft angeben
- den Bus Vientiane-Udon Thani kann man schon vorher buchen, nämlich in manchen Guesthouses, da kostet er allerdings 65 000 Kip
- Siem Reap: Golden Temple Villa, ein sehr schönes, gepflegtes Guesthouse, die Eigentümer sind Khmer, sehr stilvoll gestaltet mit schönem kleinen Garten und sehr nettem Restaurant, das Service ist sehr nett, inkludiert sind gratis Internet und eine 20 minütige Massage sowie Cafe, Tee und Bananen. Sehr zu empfehlen! Preise sind zwischen 8 und 30 Dollar.
Ergänzungen zum Myanmar-Loose
Rangon
Fahrt vom Flughafen (international) Rangon in die Stadt: Im Flughafengebäude gibt es einen Schalter, an dem man ein offizielles Taxi ordern kann. Dieses kostet ca. 5$
S. 192: Lake View Theater Restaurant: In der Nebensaison gibt es ein sehr vielfältiges und reichhaltige Menu, auf Wunsch auch vegetarisch. In der Nebensaison findet das Spektakel um 19.30h statt. Kosten: 12$ pro Person, die sich absolut lohnen!
S. 172: Das Chan Myae GH ist immer ausgebucht, spontan ist dort selbst in der Nebensaison kein Zimmer zu bekommen.
S. 228/201: Die direkten Busse nach Nwe Saung fahren um 6.30h vom Dagon Ayar Busbahnhof (unbedingt benennen, dass die Busgesellschaft Thara Phu heißt und nicht etwa ein Ort gemeint ist). Unterwegs müssen Touristen an zwei Passkontrollen vorbei. Kosten nach Nwe Saung 8000 zurück 7000 Kyat.
S. 158: neben dem Ticket bekommt man einen Aufkleber und muss beides zusammen auf Verlangen vorzeigen.
S. 177: Motherland Inn 2: Internetzugang kostet pro Stunde 1$. Man erhält ein kostenloses Begrüßungsgetränk. Reichhaltiges Frühstücksbuffet. Man kann Briefmarken kaufen und die Postkarten direkt im Hotel in einen kleinen Briefkasten werfen.
Zugtickets bekommt man an der Rückseite des Bahnhofs in der Bogyoke Aung San Road
Mandaly
S. 360 und 371: Bus von Mandaly nach Amarapura fährt an der Ecke 84/29
S. 344: Garden Hotel Mandaly befindet sich Ecke 25/83
Bagan
Die Besichtigung vom Turm aus lohnt sich unserer Meinung nach nicht, da viele Tempel so hoch sind, dass man auch von hier einen tollen Blick hat
An der Shwezigon-Pagode wird eine Parkgebühr für Fahrräder von 100 Kyat erhoben
S. 280: Bupaya: Ab diesem Tempel werden unter anderem zum Sonnenuntergang Bootsfahrten angeboten: Kosten 6000 Kyat
Zu empfehlen ist das Melody Restaurant, 5th Block, Sepintharyar Quater, near Bus Terminal, Tel.: 061-60652, 09-2043383
S. 297 und 292: Geldabheben via Kreditkarte geht nicht mehr im Bagan-Hotel, dafür aber im Hotel Tharabar Gate, Near Tharabar Gate,Old Bagan
Tel : (++95 61) 60037/ 42 / 43, (++95 2) 67217 Fax :95-61-600-44
Email: frontoffice@hoteltharabarbagan.com.mm , rdm@hoteltharabarbagan.com.mm
www.tharabargate.com , www.hoteltharabarbagan.com
An Werktagen kann hier via Kreditkarte Geld abgehoben werden, Gebühr 12%
Inle
S. 423: Phaung Daw U: Die Boote, die die Buddhas beim Phaung Daw U-Fest transportieren, sind neben dem Tempel in Unterständen zu besichtigen
Bago
S. 232: Foto- bzw. Videogebühr: 200/500 Kyat
Allgemein
Hilfreich wären Zeitangaben, wie lange eine Fahrt mit welchem Verkehrsmittel von A nach B dauert, denn diese sich nicht immer angegeben.
S. 59: Achtung vor schwarzem Geldwechsel. Wir haben von einem Fall gehört in dem unter dem Vorwand schlechter Dollarnoten, die bereits getauschte Summe zurückgefordert wurde. Kurz darauf kam der Wechsel dann doch zustande und das Kyat-Geldbündel wird vom Touristen in der Annahme, es handele sich um das selbe Bündel, nicht nochmals gezählt. Ergebnis: ein mehr als schlechter Kurs!
S. 59: Geldwechsel: Man kann auch in Internetcafes zu guten Kursen Geld wechseln.
S. 59: fett drucken, dass es KEINE Geldautomaten gibt
Generell sind die Internetverbindungen sehr langsam
In manchen Hotels oder Bungalows werden „Aufpasser“ neben den Touristen einquartiert. Man kann es natürlich als Sicherheitsmaßnahme werten, oder eben – so wie wir es mehrfahch von Einheimischen gehört haben – als Überwachung der Touristen durch die Regierung.
Alexander Kraus und Christina Pütz
Wir haben eine 3 wöchige Rundreise durch West- und Ost Malaysia unternommen. Die Reise war komplett selbst organisiert dank des Loose Reiseführers. Mein Freund kannte den Loose bis dahin nicht, konnte ihn aber nach kurzer Zeit nicht mehr aus den Händen legen und studierte selbst die Ziele, die wir nicht besucht haben mit fast der gleichen Begeisterung.
Da wir erkannt haben wie abhänig man als individual Reisender von guten und richtigen Informationen ist, haben wir unsere Anmerkungen und Korrekturen zusammen gefasst:
1)Langkawi, S 286.
Malibest Resort bietet ein schlechtes Preis- Leistungsverhältnis im Vergleich zum Sunset Beach Resort.
Die Charlets sind sehr einfach, das Baumhaus auf Stelzen ist dazu noch sehr klein, fast schon beengend.
An sich ist die ganze Anlage einschließlich Restaurant ohne Charme.
Das Sunset Beach Resort bestätigt im Vergleich alle Erwartungen, sprich sehr schöne Anlage im balinesischem Stil. Die sehr schönen sauberen Charlets finden sich ideal in die kleine aber wunderschöne, grüne für zig fotomotiv verwendbare Resortanlage.
2)Sandakan, S 643.
Ergänzung der Speedboat Zeiten nach Pulau Lankayan (Wir dachten es sei einfach auf die Insel zu kommen und man verliert unter Umständen einen Tag ohne diese Info)
Es fährt täglich nur EIN Speedboat nach Lankayan und zwar
um 10 Uhr von Sandakan nach Lankayan und
um 7 Uhr von Lankayan nach Sandakan
3)Hotel Sandakan, S634
hat kein japanisches Restaurant entgegen der Angaben des Reiseführers.
4)Sepilok Edge Resort, S 639.
bestätigt alle Erwartungen vom Loose. Sehr saubere, schöne in die Umgebung angepasste Anlage. Erwähnenswert ist die familiäre Atmosphäre die von Besitzerin Annie ausgeht, die dazu noch hilfsbereit ist und nützliche Tips gibt.
Wir haben eine zweitägige Rainforest Tour zum Kinabatangan River direkt von ihr gebucht "das Rainforest Jungle Resort". Man wird von einem Minibus vom Sepilok Edge Resort abgeholt(ca 2 Stunden Fahrt, wobei der letzte Teil der Reise per Boat stattfindet).Im Jungle Camp wird man von Robert (Annis Mann)erwartet. In der Tat kennt sich Robert sehr gut im Jungle und in der Tierwelt aus und man bekommt spannende Geschichten erzählt.
Mit etwas Glück verirren sich nachts Tiere zu dem Camp, wir haben z.B ein "bärtiges Schwein" gesehen, andere sogar Elefanten (allerdings tagsüber)
Ansonsten konnten wir auf der River-Tour sämtliche Tiere sehen (wilde Elefanten, Krokodile, Schlange, Nasenaffen und sogar einen Orang Utan
5)Entfernungstabelle Lahad Datu, S77.
falsche Entfehrnung: Lahad Datu nach Semporna 160km, nicht 536km
6)Semporna Dragon Inn, S 655
wir können die angenehme Atmospäre nicht bestätigen.
Unangenehm war das sehr große und v.a laute Restaurant (Fernseher und Musik liefen)
Das Essen war mittelmäßig.
Ratten liefen durch das Restaurant.
Die Zimmer waren in Ordnung, allerdings nicht schön.
7) Kuala Lumpur - Batu Caves S.168
Vom Ausgangpunkt Petrona Towers braucht man zu den Batu Caves (ca 12km) anstatt ca 45 min, ca 20-30 min
8) Generelles / Kulturelles
wir haben das Ende vom Ramadan auf Langkawi erlebt. Es ist erwähnenswert, dass in muslimischen Gegenden v.a auf West Malaysia das Ende des Ramadans einen sehr großen Feiertag darstellt und es fast unmöglich war ein Taxi zu bekommen. Auch nach mehreren Nachfragens und Wartens kam keins.
Wir und auch andere Touristen hatten damit nicht gerechnet und fast unseren Flug verpasst.
Manuel und Ute
Ich habe ein paar Kommentare und Ergänzungen zu dem Reiseführer Bali - Lombok.
Fangen wir einmal in Kuta an, wo wir dem Tipp gefolgt sind und uns bei Fat Yogi einquartiert haben. Ein schönes Arial, wenn man allerdings dem Homepage-Link folgt, bucht man über Indo.com die ca 30% bis 40% Aufschlag kassieren. Also vielleicht lieber direkt telefonisch buchen. Weiters haben wir immer sehr gut in der Poppies Lane 1 gegessen, die meisten anderen Lokale die wir besucht haben waren meistens eine Enttäuschung. Nach dem Einkaufsbummel haben wir uns meistens einen Cocktail in der Bar Vi Ai Pi genehmigt, mit dem wohl besten Caipirosca den ich je getrunken habe - und den gibt es auch in der täglichen Happy-Hour. Zu leichten elektronischen Klängen hat man dann über dem Roxy und Quicksilver Store einen schönen Ausblick über das Geschehen in der Nähe. Die Bar befindet sich direkt am Ground Zero in Kuta.
Unsere Reise führte uns dann weiter nach Permuteran. Öffentliche Verkehrsmittel oder Buse von Reisebüros haben wir dorthin nicht gefunden, wir haben uns also einen Fahrer dafür suchen müssen. In Permuteran waren wir dann im Pondok Sari einquartiert, das ebenfalls im Reiseführer erwähnt ist. Hier sollte unbedingt angemerkt werden dass, zumindest in der Hauptsaison, man mindestens 6 Nächte dort bleiben muss. Ok, wir dachten uns das wir uns dort trotzdem sicher gut unterhalten werden können. Ehrlich gesagt wurde uns relativ schnell langweilig. Es ist zwar eine wundervolle Anlage und das kleine Vorgelagerte Biorock wo man nett schnorcheln kann ist aber auch nur ein Programm für einen Tag. Die Preise in der dortigen Tauchschule sind unverschämt teuer auf europäischem Niveau. Sowie übrigens alle in der Nähe befindlichen Tauchschulen, die Ihre Preise auch alle in Euro angaben. Findig wie wir sind haben wir uns mit dem Personal unterhalten (das übrigens ganz toll dort war) und dann hat man uns nach Feierabend mit dem Moped in die ca 3km östlich entfernte Tauchschule Jymbawa (ich weiß den Namen nicht mehr genau...) gebracht wo meine Freundin zwei Einführungstauchgänge absolviert hat, ich mit Tauchschein sie begleiten habe können und wir einen wundervollen Tag unter Wasser auf Menjangan verbringen konnten. Gekostet hat uns der Spaß ziemlich genau die Hälfte im Vergleich zu allen anderen Tauchschule in der zu Fuß auffindbaren Umgebung vom Pondok-Sari. Weiters konnten wir dort auch den Einführungstauchgang gleich bei Menjangan machen, andere bieten das, wie die Tauchschule Werner Lau nur direkt beim Bio-Rock an, was den Preis eigentlich noch unverschämter in meinen Augen macht. Dafür, was ich so mitbekommen habe, bekommt man dort aber eine wirklich erstklassige Schulung mit toller Ausrüstung.
Zum Essen in Permuteran, der einzige Ort zu dem man eigentlich gehen kann ist das von Ihnen erwähnte Warung Nasi Small, alle anderen sind teurer und die Küche schlechter. Wenn man mit dem Personal ein bisschen plaudert bekommt man vielleicht auch einen ganzen Fisch gegrillt, was wohl eines der kulinarischen Highlights war auf unserer Reise. Angeblich soll es im Taman Selini (die Hotelanlage direkt neben dem Pondok Sari) gute Pasta Gerichte geben, aber wir wollten uns auf dieses Abenteuer nach drei, vier Reinfällen in anderen Lokalen ersparen... Dieses Warung bietet mittlerweile auch alle möglichen Touristendienste an wie Transport-Service, Mopedverleih und Geldwechsel, allerdings zu sehr hohen Preisen und schlechten Kursen, mit der Gewissheit dass es in der näheren Umgebung nichts anderes als das von den Hotels gibt.
Um nach Lovina mit unserem großen Gepäck zu kommen nahmen wir uns also dort einen Transportservice (im Vergleich zu den nächstgelegen Alternativen doch am billigsten), hat wir bestimmt den schlechtesten Fahrer, das schlimmste Autowrack als fahrbaren Untersatz. Davon ist abzuraten...
In Lovina waren wir im Amadeus Hotel einquartiert, welches im Marco Polo Reiseführer erwähnt ist und einem Österreicher gehört. Dort gibt es nur 4 Zimmer zu einem Spott Preis, aber wir haben uns dort außerordentlich wohlgefühlt und das Personal hat einem jede Aktivität zu einem Top-Preis organisiert. Wir verbrachten dort zwei ganz und gar wundervolle Tage und hatten das Glück ein paar Delphine zu sehen, ehe wir eine Tagestour in der näheren Umgebung machten. Von Giji, über Wassertempel, Affenwald, Kaffeeplantage und Produktion, Lemur, 8m Python, heißen Quellen und und und. Wir hatten einen ganz tollen netten Fahrer der uns auch als Guide diente und das für einen spitzen Preis. Die Firma heißt Yuli Transport in Kalibukbuk in Lovina, ca 150m entfernt vom Amadeus Hotel. Telefonnummer ist 0362 - 41184. Kann ich mit bestem Gewissen empfehlen.
Danach ging es für uns nach Ubud wo wir eine Nacht im OkaWaTi Hotel verbrachten das ebenfalls bei Ihnen erwähnt ist. Das sind miese Betrüger, die uns einen gratis Transfer zusagten, uns dann mit 500.000 extra Rupiah abstraften, sie plötzlich keine normalen Zimmer mehr haben, das steht nur auf der Homepage. Sie verrechnen einem nurnoch die teuerste Suite obwohl das Personal einem sagt dass es ein Standard-Zimmer ist und ach ja, der Leiter des Hotels ist sich zu gut mit mir darüber zu reden, nach zwei Minuten legt er einfach das Telefon auf und weigerte sich mit mir nochmals zu reden. Eine Frechheit. Zu Ubud gibt es sonst nicht sehr viel zu sagen, es waren sehr viele Baustellen auf der Straße zum Affenwald. Ebenso wie am Kuta und Legian Beach wo es immer mehr Hotelkomplexe riesigen Ausmaßes gibt, die garantiert jede Palmenhöhe von ganz Bali sprengen.
Am Schluss unserer Reise verbrachten wir drei wundervolle Nächte im Westin Nusa Dua. Ein Palast, ein Paradies - aber natürlich extrem teuer. Dort hatten wir allerdings die kulinarische Erfüllung unseres Lebens. Ein Seafood-BBQ-Buffet von außerordentlicher Qualität, am Pool in wundervollem Ambiente, alles in Weiß. Dazu Klänge einer DJane die ihren eigenen Drummer mitbrachte der auf Pogos und Drums passend mitklopfte. Wir waren sprachlos, auch wenn es mit fast 30€ extrem teuer für balinesische Verhältnisse ist, das war sehr Geld mehr als nur wert. Das Frühstück war auch ein Gedicht, nur das vom Westin Kuala Lumpur war vielleicht einen ganz kleinen kleinen Tick besser. Weiters gibt es von Nusa Dua keine öffentlichen Busse mehr. Um nach Kuta zu kommen kann man nurnoch mit dem Taxi fahren!
So ich hoffe ich konnte zukünftigen Bali-Reisenden etwas helfen.
Daniel Tögl & Eva Korber aus Graz.
Wir hatten mit einem Quad eine Tour in Chaing Mai mit der Firma ATV gebucht.
Nach Auskunft vieler Vermittler vor Ort sollen das die zuverlaessigsten sein.
Leider wurden wir komplett enttauescht. Nicht nur das Equipment ist schlecht
(oder sogar gefaehrlich weil teilweise die z.B. die Bremsen nicht funktionieren)
sonderen auch das Service und vor allem die gefahrene Route ist total unnuetz.
Man faehrt hier 70 / 80 Prozent auf der normalen Hauptstrasse und es gibt nur
einen kurzen und unspektakulaeren Abstecher ins Gelaende. Das kann man sich
sparen.
schoene Gruesse
Adi Blaim
Zuerst möchte ich euch mitteilen, dass mir dieser Reiseführer sehr gut gefallen hat, weil er gut aufgebaut ist und wichtige aktuelle Allgemein- und Insiderinformationen enthält und das Reisen in diesem gar nicht so einfachen Land unglaublich erleichtert hat, Kompliment!
Meine Reise nach Myanmar liegt zwar schon einige Monate zurück, da ich erst jetzt Zeit finde, möchte ich trotzdem einige Informationen los werden:
Einreise und Geld:
Liegen von anderen Individualreisenden Information über die Einreise von der Chinesischen Seite über Ruili vor? An der Grenze hat man mich zwar höflich behandelt, einreisen durfte ich ohne burmesischen Guide aber nicht. Der Chinesische Grenzbeamte hat mir Grünen Tee angeboten und per Mobiltelefon einen Guide organisiert, der auch schon nach ca. 15 Min bei mir war, aber die Unsumme von ca. 150€ verlangt hat. Nach einigem Verhandeln haben wir uns auf 150$ geeinigt, die er auch in Yuan genommen hat (mir war erst nach unserer Fahrt durch das Sperrgebiet klar, wofür die stolze Summe größtenteils zu bezahlen war: Fahrer, Taxi hin und zurück, Übernachtung in Lashio, Dokumente, Stempel, Durchfahrtsgebühren, viele Checkpoints...). Allerdings waren ihm die Noten aus dem Geldautomaten nur bedingt gut genug, weil manche ganz leicht beschädigt oder beschrieben waren, die ich bei der chinesischen Bank nebenan eintauschen konnte.
Einen relativ guten Kurs von Yuan auf Kyat gibt es in Ruili an der Straße, sehr verunsichert war ich durch die zwei unterschiedlichen Größen der Banknoten.
Mit den Euros gibt es in Myanmar zwar regelmäßig einen ganz guten Wechselkurs, allerdings hätte ich viel mehr Dollars gebraucht, weil mit Euro ja noch immer äußerst selten direkt bezahlt werden kann (z.B. bei höheren Beträgen wie Flugtickets).
Bei den mitgebrachten Banknoten und auch von den Moneychangern in Myanmar kann man gar nicht oft genug darauf hinweisen, dass die Scheine oft nur in fast druckfrischer Qualität akzeptiert werden, nur durch den Tausch bei einem gutmütigen Ticketagent konnte ich mein Anschluss-Flugticket im Reisebüro in Yangon bezahlen, nachdem fast die Hälfte meiner Scheine (für meine Begriffe alle einwandfrei) nicht angenommen wurden.
Lashio:
das Ya Htaik Hotel ist trotz abgewohnter Zimmer eine gute erste Anlaufstelle, weil nette andere Traveler dort anzutreffen sind und vom Ausgang Richtung rechts der Markt und Richtung links das super nette Teashop leicht zu finden sind.
Hsipaw:
bei diesem Ort sollte man auf die Reisezeit genau achten, Ende März ist die Luft durch Staub und Brandrodung fast unerträglich.
Shan-Palast: aufgrund meiner Neugierde bin ich trotz Abratens doch zum Shanpalast gefahren und weil die Hunde mich "angemeldet" haben, bin ich zu der unfassbaren Ehre gekommen, mich kurz mit der Frau von Mr. Donald zu unterhalten. Beim Gespräch ist mir einerseits bewusst geworden, wie gefährlich so ein Aufeinandertreffen unter Umständen werden könnte und man es deshalb wirklich meiden sollte und andererseits wie abgeschieden von der Zivilisation die arme Frau mit ihrem Enkelkind dort leben muss und sie deshalb gerne Informationen über die derzeitige Situation loswerden möchte und sehr gerne über die guten alten Zeiten der einstigen Pilgerstätte plaudert.
Mr. Kid und Mr. Charles von den beiden Unterkünften finde ich gleichermaßen gut, schon weil beide sehr gesprächig sind, Mr. Kid ist noch immer eher der günstige Geheimtipp, bei Mr. Charles trifft man alles was travelt und die neu dazu gebauten teureren Zimmer sind schon fast ein kleiner Luxus. Die junge Chefin hat mich netterweise mit dem Hotelauto zum Bahnhof gefahren und auch das übrige Personal ist sehr hilfsbereit.
Der Zug hat am Tag meiner geplanten Weiterreise 7h Verspätung (einen Tag davor nur 15 min!), ich nehme deshalb nächsten Tag den Bus nach Pyin U Lwin.
Pyin U Lwin ist wegen der angenehmen Luft auch zu dieser Jahreszeit einen längeren Aufenthalt wert, dort lerne ich sehr angenehme Einheimische kennen, die mich sogar ansprechen, ob ich Hilfe brauche und ein bisschen Zeit zum Plaudern habe. Im Buch wird darauf hingewiesen, dass man mit niemanden über die politische Situation sprechen soll, meine Erfahrung war, wenn vor uns alles gut einsehbar ist und sich hinter uns nur eine Hausmauer befindet, fängt der Einheimische automatisch von alleine davon an über wirklich alles zu reden, hochinteressantes, ausführliches Gespräch.
Nach Mandalay fahre ich mit dem Pickup, günstige und sehr regelmäßige Verbindungen.
Sehr guter Tipp, den Moustache-Brothers auch tagsüber einen Besuch abzustatten. Leider gibt es immer wieder Touristen, die den Leuten in ihrer Situation nicht helfen wollen und nicht verstehen, wofür die Eintrittsgelder verwendet werden und deshalb bei Beginn der Aufführung aufgrund des für sie zu hohen Eintrittspreises das Theater gleich wieder verlassen.
Das Mandalay-Marionettes-Theater ist so nett und engagiert, dass zur Nebensaison sogar für nur 2 Besucher auch eine Aufführung abgehalten wird. Unbedingt empfehlenswert.
Beim Waterfestival hatte ich durch die Polizeipräsenz und den offiziellen Konvoi, der zwischendurch an der Hauptbühne vorbeigefahren ist, vermischt mit der ausgelassenen Stimmung der teils betrunkenen Jugend zum ersten Mal eine Vorahnung und ein sehr mulmiges Gefühl, welche Stimmung sich zusammenbrauen kann, die für mich gefühlsmäßig nicht allzu weit von einer kippenden Proteststimmung entfernt zu sein scheint. Oder ist es auch nur ein Ausdruck der Resignation und der Wille das Beste aus den Gegebenheiten zu machen.
Bei den Sehenswürdigkeiten hatte ich den Eindruck auch ohne die offiziellen 10$-Eintrittgebühr nicht zu wenig gesehen zu haben, wenn man die regierungsnahen Einrichtungen nicht unterstützen möchte.
Wasserscheuen Reisenden die keinen Spaß verstehen sollte man zu dieser Zeit dringend abraten zu reisen, weil es ohne nass zu werden einfach nicht geht. Wenn ich entsprechend vorbereitet gewesen wäre (z.B einmal ohne Fotoapparat und Buch), hätte es ein noch größerer Spaß werde können, nachdem ich einige Male eingeladen worden bin, auf einem offenen Auto an den Tribünen vorbei mitzufahren.
Die Trishaws sollte man wirklich fördern, schade, dass es gerade in Mandalay so spürbar ist, wie sie verdrängt werden.
Bagan:
Habe ich komplett mit dem Fahrrad erkundet, funktioniert wunderbar, wenn man nicht im stellenweise doch sehr weichen Sand stecken bleibt.
Der Preis für den Nanmyint-Tower ist anscheinend halbiert worden, ich habe 5$ bezahlt. Der Ausblick und die Atmosphäre (auch danach im Aussichtsrestaurant mit Gratisgetränk) wäre mir wahrscheinlich auch 10$ wert gewesen, außerdem sieht man von oben den etwas hässlichen Turm nicht.
Yangon:
Hier möchte ich erwähnen, dass es aufgrund der Touristenflaute sehr aufdringliche Guides in der Shwedagon-Pagode gibt. Ich habe mir Zeit gelassen und nach einer Weile einen sehr netten Nebenjob-Guide (schlecht bezahlter Lehrer) gefunden, der mir auf angenehme Weise einiges näher gebracht hat. Als ich meine Genesungswünsche für Kranke meines Umfeldes losgeworden bin, hat er mir erzählt, dass ich zur Erfüllung dieser Wünsche Medizin für die Mönche besorgen sollte. Ganz in der Nähe von Ah Yee Taung Laphed habe ich in einer burmesischen Kräuter- und Wurzel-Apotheke für 3$ ungefähr 10 Säckchen Pulver (gut für die Verdauung) und ca. 50 Tabletten (gut für die Augen) bekommen. Die habe ich danach in der Shwedagon an Mönche verteilt habe, ein intensives bleibendes Erlebnis.
Gibt es eine Möglichkeit dem ohnehin schon müllgeplagten Land noch unnötige Plastiktüten zu ersparen. Die Sule-Pagode kann man anscheinend nur besichtigen, wenn man die Schuhe in einer extra dafür erworbenen Plastiktüte durch die Pagode trägt.
Etwas eigenartig ist die Unterhaltung in den Lokalen der oberen Stockwerke in der Shwedagon-Pagoda-Road, relativ teurer Eintritt, sehr laut, innerhalb kürzester Zeit ein Lady zur Unterhaltung, die nicht Englisch spricht und die gleiche "Modenschau", die ganzen Abend anscheinend durch sämtliche Lokale tourt.
Ist das Beautiful Land 2 Hotel anscheinend auch regierungsnahe, weil dort nur zögerlich Kyat akzeptiert werden? Zimmer, Frühstück und das extrem freundliche Personal ergeben ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Abschließend möchte ich noch sagen, dass Reisenden vielleicht viel öfters mit auf den Weg gegeben werden sollte, durch welche Einkäufe und durch welches Verhalten die regierungsnahen und bei welchen die privaten Leute gefördert werden. Dieses Gefühl können Gruppenreisende wahrscheinlich viel schlechter und Individualreisende erst nach einiger Zeit und einigen Informationen durch die Einheimischen entwickeln. In Europa muss man schon fast ein schlechtes Gewissen haben, in dieses Land zu fahren, weil angeblich die Regierung dadurch zu sehr unterstützt wird. Die Einheimischen betonen dagegen immer, wie wichtig der Tourismus für sie ist und bis zu den Marktverkäufern, Restaurants, Fahrern usw. alle sehr davon abhängen.
Schönen Gruß
Gerhard Altenburger
--Sukothai
transport: bus nach nakon sawan fährt um 8.20 statt 8.40
BANGKOK
zimmer in hochsaison (anfangs dezember bis ?) fast alle voll und bis zum
doppelten preis der niedersaison. vorzeitig reservieren lohnt sich.
daniel und esther schär
-- Pnom Penh
das OK guesthouse hat keine dormitories, keine 1$ übernachtungsmöglichkeit.
unser zimmer mit fan im nebenhaus hatte keinen strom, keine möbel, keinen
kleiderhaken. die türe konnte man nicht richtig öffnen. das einzige lavabo auf der etage war in der dusche. sehr unfreundliches personal. überhaupt nicht OK.
das guesthouse am boeng kak "new lodge" ist geschlossen.
der see wurde aufgekauft und wird demnächst aufgeschüttet.
Transport: Irreführende Formulierung im Loose-Führer - Flughafengebühr von
25U$ muss jeder internationale Passagier ZUSÄTZLICH zum ticket berappen.
daniel und esther schär
wir haben einige korrekturen zu südostasien zu machen.
--Hanoi
beim 2-day-Trip nach halong bay wird beschrieben, dass wer wenig zahlt,
schlechtes essen und schlechten service kriegt. unserer erfahrung nach
stimmt das nicht. wir waren mit leuten auf dem trip, die für die gleiche leistung
das doppelte oder sogar dreifache bezahlt haben. wir bezahlten 32$ und hatten
tolles essen und service.
Open-Bus-Ticket kriegt man für 37$. manche verlangen dafür 42$ oder mehr.
wer mut hat, handelt, sonst zahlt man zuviel.
daniel und esther schär
Wir waren gerade für 3 Wochen in Thailand als Traveller unterwegs, 1 Woche Nord-Thailand bis hoch an die Grenze zu Laos und Myanmar und dann Inlandsflug zurück nach Bangkok bzw. dann weiter nach Phuket, um dann 2
Wochen Insel Hopping zu machen. Vielen Dank für die gute Beschreibungen und Informationen in Ihrem Reiseführer, er hat uns auf der Reise immer gut begleitet.
Wir möchten gerne aktuelle Infos geben, damit der Reiseführer auch aktuell bleibt.
Auf Seite 476 Khao Lak wird das Amanusa Resort erwähnt und empfohlen. Diesen Resort gibt es leider nicht mehr. An der Stelle ist eine Baustelle und der Besitzer hat den Resort wohl nach dem Tsunami aufgegeben. Als sehr gute
Alternative (ganz in der Nähe) würden wir sehr gerne das „The Shambhala“ empfehlen, eine sehr schöne Bungalowanlage mit sehr sehr netten thailändischen Besitzern:
The Shambhala
67/62 moo 5, khukkhak
Takhupa, Phang nga 82190
Phone: 089 – 1777886, 076-486600
Email: theshambhalao@yahoo.com oder khunjoke@yahoo.com
Die Anlage liegt direkt am Meer, hat einen kleinen Swimmingpool, ist sehr gepflegt und sauber. Es gibt einige einstöckige Bungalows mit sehr gutem Komfort (Anlage ist wohl 2 Jahre alt) in der ersten und zweiten Reihe vom Meer aus, danach kommen dann noch gleichwertige zweistöckige Bungalows, wobei jede Etage einen eigenen Eingang und jeweils eine Terrasse hat mit Holztisch und Holzstühlen. Mopeds können direkt dort gebucht werden, Wäscherei mit Bügeln ist auch direkt vor Ort vorhanden. Ein Restaurant gehört auch dazu. Wir haben 2500 Baht bezahlt.
Eine weiter schöne Bungalowanlage mit ebenfalls einem sehr sehr netten Besitzer gibt es bei Phuket „Panpen Bungalow“:
www.panpenbungalowphuket.com (Tel. 66-874694797). War für uns eine schöne Übernachtungsmöglichkeit, da wir Phuket nur als Kurzaufenthalt genutzt haben zur Weiterreise. Der Flughafen ist nicht weit entfernt und auch der schöne Strand ist per Fuß (500 Meter) gut erreichbar. Die Anlage ist gerade mal 6 Monate alt und der Besitzer war über Jahre Guide auf Koh Samui.
Holger Fohmann