Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hier einige Infos zum Travel Handbuch MYANMAR:
1. GELD.
1.1 Derzeitiger Wechselkurs: 1,00 USD = ca 900 - 1000 Kyat
1.2 Erscheinungsbild des Dollarscheins extrem wichtig. Schon kleinste Mängel, wie z.B. ganz normal abgegegriffene Dollarnoten, werden von Hotels oder bei Eintritten nicht akzeptiert.
1.3 Unter keinen Umständen sollte man bei Moslems aus dem ehemaligen British India (Pakistani, Bangladeshi) tauschen. Da es für diese keine Sünde ist einen Ungläubigen zu betrügen, ist der Beschiss
vorprogramiert. Ich selbst bin Opfer geworden. Mind. zwei weitere travellers berichteten mir von ähnlichen Problemen und die Birmanen greifen sich sowieso an den Kopf, wenn man ihnen erzählt, man habe bei
"Indern" getauscht".
2. HOTELS.
2.1 Ich habe ausschließlich in Hotels übernachtet, welche im S.L. Reiseführer beschrieben waren. Fast immer hatten die angegebenen Preise noch Gültigkeit. Ausgenommen davon ist das Hotel Mandalay (Seite 347) in Mandalay. Hier sind die Preise deutlich höher wie angegeben; ab 45,00 USD
3. FLÜGE.
3.1 Flug Yangon - Bangkok mit Myanmar Airways International (MAI) 146,00 USD Economy Class (Seite 34)
4. BOOTE.
4.1 Boot von Mandalay nach Mingun kostete 4500 Kyat (Seite 382)
5. STRASSEN.
5.1 Strasse zwischen Beikthano und Aunglan teilweise katastrophaler Strassenzustand . Schnitt 15 Kmh.
5.2 Strasse zwischen Pyawbwe (bzw. Thazi) und Kalaw, speziell im bergigen Teil äußerst schlechter Strassenzustand. Ausbesserungsarbeiten im Gange (Kinderarbeiter !!!)
6. EINTRITTE (Yangon).
6.1 Shwedagon Pagode: 6000 Kyat (Seite 158)
6.2 Sule Pagode: 3000 Kyat
7. RESTAURANTS (Yangon)
7.1 Okinawa Rest. (Seite 183) existiert nicht mehr. (Hotel schon noch)
7.2 Lashio Lay Rest. jetzt chinesisch und nicht mehr Shan.
7.3 Monsoon. Zu den Preisen auf der Speisekarte kommen noch 2x 10% für verschiedene Steuern, etc.dazu. Daher dementsprechend teuer. Das Menü für 3 USD habe ich auch nicht gefunden (Seite 186)
7.4 Tha Zin Rest. in Kalaw könnte ruhig etwas besser bschrieben werden.. Besitzer (85J.) weiß viele Geschichten zu erzählen; Essen vorzüglich; sehr gute Lage:
8. NATIONALPARKS.
8.1 Der Ye Sein Bago Yoma N.P. wurde im Jahr 2009 für Besucher geschlossen. Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt.
9. SPERRGEBIETE.
9.1 Das Ayeyarwady Delta Gebiet ist zum Großteil noch immer für Ausländer gesperrt.
10. UNWÜRDIGES VERHALTEN von Touristen.
Folgende Situationen sollten nie fotografiert werden:
10.1 Mönchsspeisung in Amarapura
10.2 Padaung Frauen
10.3 Kinderarbeit im Strassenbau
Ich wünsche Stefan Loose eine hohe Buchauflage; dem LAND aber trotzdem keinen Massentourismus.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Ulrich Ritschl
Seit vielen Jahren vertraue ich auf die Loose-Tipps, sie sind meistens ein Volltreffer. Der aktuelle Kambodscha-Führer schreibt auf Seite 324: "Serendipity Beach: Cloud 9 Holzbungalows auf dem Hügel mit schicker, von Palmen beschatteter Strandbar und Restaurant" das hat uns gefallen. Die Anreise birgt bereits das erste Ärgernis, Cloud 9 ist so abseits am Strand, daß man nicht hinfahren kann, sondern sein Gepäck ca. 300 m schleppen mußte und die Bungalows - einfachst ausgestattet - hatten den stolzen Preis von $ 30 pro Nacht - Respekt! Also dieses Kabuff hat wirklich keine Erwähnung in Ihrem sonst so zutreffendem Reiseführer verdient. Wir sind nach einer Nacht umgezogen ins Orchidee (Seite 325) und waren für $ 28 vergleichsweise luxuriös untergebracht Cornelia Friedrich
S. 503 Meditation und Yoga
Ergänzung
Ganzjährig bieten Yoga an…
Om Yoga Meditation Center
(Astanga, Vinyasa, Hatha, Kundlini Yoga)
Ketan Lodge, hinter dem Akash Hotel, Jogiwara Road, McLeod Ganj.
Täglich Kurse, jederzeit ist der Einstieg möglich.
E-Mail: omyogameditationcenter@gmail.com
Die Ehefrau des Yogalehrers bietet Hindi-Kurse an, die privat oder in kleinen Gruppen stattfinden. Keine richtige Schule mit allem drum und dran, doch wer bei ihr lernt, der bekommt einen interessanten Einblick, gerade auch weil sie am Familienleben teilhaben lässt.
Und:
Kailash School of Yoga & Holistic Healing
Unter Kunga’s Guest House (das wirklich toll ist), am Green Shop in der Bhagsu Road vorbei.
www.kailashtribalschool.org
Ebenso täglich Kurse, vormittags Fortgeschrittene, nachmittags Alle, Dienstag ist Ruhetag.
S. 501, Kochkurs
Ergänzung
„Sangye’s Kitchen“…
Der Chefkoch Sonam Sangye bietet drei Kurse an: Momos, Suppen und Brote. Wer alle drei besucht, bekommt ein schickes Zertifikat überreicht. Und: Der Koch ist selbst tibetischer Flüchtling und berichtet bei der Zubereitung auch gerne über seine Flucht und seine Geschichte. Sehr lehrreich also dieser Kochkurs.
Die Küche liegt jedoch nicht, wie beschrieben, bei der Post – sie ist gegenüber des Om Yoga Meditation Center zu finden.
S. 504, Tibetische Siedlung
Ergänzung
Wer tibetischen Flüchtlingen helfen will. Der kann ihnen Englisch beibringen (täglich finden offene Treffen von 16 bis 17 Uhr statt) oder bei ihnen verschiedene Kurse besuchen, das Geld kommt ihrer Arbeit zu Gute.
Adresse:
Lha Office
Temple Road
McLeod Ganj
www.lhasocialwork.org
Ergänzung:
Wer sich mit der Thematik näher beschäftigen will, der findet überall Möglichkeiten. In McLeod Ganj ist auch das sehr informative Heft „Tibetian Review“ für 8Rs zu erwerben. Es erscheint monatlich und fasst die Nachrichten über Tibet und Chinas Politik zusammen.
S.523, Vashisht, HPTDC-Bäderkomplex
Ergänzung:
Im Tempel baden… Unbedingt Handtuch und Shorts bzw. Badehose mitbringen. Nackt ist tabu und das Umziehen findet am schmalen Beckenrand stand. Etwas oberhalb des Tempels findet sich auch eine kleine Badestelle, bei der aber die Stimmung des Tempels fehlt. Auf den Kreislauf achten! Es gibt kein kaltes Wasser zum Kühlen.
S. 1274, Bücher
Geschichte/Gesellschaft
Ergänzung
Bei der Bundeszentrale für politische Bildung können die sehr hilfreichen „Informationen zur politischen Bildung“ bestellt werden. Nr. 257/1997 trägt den Titel „Indien“. Eine kompakte Zusammenfassung der Geschichte, der Gesellschaft, der Politik.
S. 1281, Bisse
Ergänzung:
Hunde und Affen (im Norden) sind nicht zu unterschätzen. Manche Westler nehmen sich einen Hund an die Leine, doch das ist für die Hunde dort sehr ungewohnt, sie sind das Leben in Freiheit gewohnt. Affe sollen hingegen auch ganz gefährliche Krankheiten übertragen können. So süß sie manchmal aussehen. Abstand ist angebracht.
Martin Schäuble
Hier einige Ergänzungen und Ideen:
S.28, Kasten Kashmir
Ergänzung:
In Dehli bieten Reiseveranstalter aus bildreichen Katalogen Reisen nach Kashmir an. Ein Reisebus würde am gleichen Tag noch aufbrechen. Auf die Frage, ob es da gefährlich sei, wird natürlich mit „nein“ geantwortet. Nicht täuschen lassen.
S. 30, Kasten Unbedingt probieren, sowie Essen und Trinken S. 59ff.
Ergänzung:
Vor allem bei längeren Reisen freut sich der ein oder andere über Essen, das Magen schonend und ohne Risiko (Hygiene etc.) gegessen werden kann. Die tibetische Küche, die in Nordindien oft zu finden ist, ist nicht sehr vielseitig, aber das Essen ist gut verträglich bzw. wirkt sogar verschiedenen Beschwerden entgegen. Besonders die Suppen, die auch ganz köstlich ohne das mitgelieferte Chili schmecken und die vegetarischen Momos eignen sich für eine kleine Kur.
S. 34, Yoga
Ergänzung:
„Hatha-Yoga, die im Westen beliebteste Form, (…)“ Dennoch nicht wundern, wenn alles anders läuft, als Zuhause. Auch Hatha-Yoga ist nicht gleich Hatha-Yoga. Es kann schon sein, dass einmal zusammen gesungen wird. Wer das nicht kennt, muss nicht erschrecken, mitmachen ist keine Pflicht. Auch genügen nicht alle Yogalehrer allen pädagogischen Ansprüchen, die mancher aus dem Westen mitbringen mag. Auch hier hilft: offen sein und nicht zu verbissen rangehen. Ebenso wichtig: Viele bieten Wochenkurse an. Unbedingt immer erst eine Probestunde mitmachen (falls möglich), natürlich aber auch für die bezahlen.
S. 54, Anreise
Ergänzung:
Eine sehr günstige und zugleich souveräne Möglichkeit ist Turkish Airlines. Die Airline fliegt täglich ab Istanbul. Flüge ab Berlin über Istanbul nach Dehli und zurück zum Beispiel sind für 600 Euro gut möglich.
S. 59, Elektrizität
Ergänzung:
Das Problem sind weniger die Spannungsschwankungen, weil sie fast immer nur nach unten gehen, also nicht schädlich sind. Aber Stromausfall ist ein echtes Problem vielerorts. Da lohnt es sich sehr, mehr als einen Ersatzakku für den Laptop mitzubringen. Batterien für alle anderen Geräte gibt es kostengünstig überall zu kaufen. Nur entsorgt wird leider nicht umweltgerecht. Wer es vorbildlich machen will, entsorgt die Ware im heimischen Elektrohandel.
S.65, Alkoholische Getränke/Wein
Ergänzung:
Die indischen Weine sind ebenso vergleichsweise teuer, nicht nur die Importweine. Eine normale Flasche im Laden gibt es ab zwölf Euro.
S.71, Kreditkarten und Reisechecks
Ergänzung:
Geld lässt sich problemlos mit EC-Karten abheben. ATMs gibt es weit verbreitet und sie arbeiten auch zuverlässig, außer bei Stromausfall, der mancherorts häufiger auftritt. Kreditkarte ist also nicht notwendig. Gerade junge Reisende haben oft noch gar keine.
S. 72, Bakschisch
Ergänzung:
Arme Menschen, die um Geld bitten gibt es überall. Es empfiehlt sich unbedingt genug Kleingeld dabei zu haben, also Zehner zum Beispiel und diese in einer eigenen Hosentasche aufzubewahren. Es ist schon sehr peinlich, vor einem armlosen Bettler ohne Schuhe die Hunderter und 500er zu durchwälzen, bevor ein Zehner oder 20er auftaucht. Eine Kleingeld-Tasche, also Spenden-Tasche, für solche Fälle ist für alle Beteiligten eine gute Idee.
S.73, Gepäck-Checkliste
Ergänzung:
Kleidung
„Allwetterjacke“, ebenso ein Halstuch, wenn nicht sogar ein Schal oder eine Decke für solche kühlen Bustouren.
„Gummi- oder Trekkingsandalen“, die als Badeschlappen und Hausschuhe verwendet werden können.
Sonstiges
Kleines Wörterbuch mit Aussprachehilfe, da lässt sich in Notfällen (und für lustige Konversationen) zumindest auf Wörter zeigen.
S.73, Wäsche waschen
Ergänzung:
Dort, wo Reisende sind, findet sich oft auch ein kleiner Laden mit Waschmaschine. Nach 24 Stunden ist die Wäsche sauber und trocken. Zudem nehmen viele (auch gerade Budget-)-Unterkünfte Wäsche entgegen. Das ist nicht viel teurer.
S.75, Tipps für die Reise
Mit gekauftem Wasser empfiehlt es sich auch die Zähne zu putzen. Dafür ist gar nicht so viel Wasser notwendig, doch gerade wer empfindliches, blutendes Zahnfleisch hat, geht so auf Nummer sicher.
S.78, Informationen, Fremdenverkehrsämter
Ergänzung:
ACHTUNG: „Tourist Information“, so nennt sich mancherorts fast jedes Reisebüro. Vorsicht, dort werden die eigenen Reisebusse (nicht immer die besten) und die eigenen Hotels (nicht immer die schönsten) angeboten. Mehr nicht. Unbedingt vorher Adressen einholen. Viele dieser „Tourist Information“ heuern auch Anwerber an. Die stehen dann in unmittelbarer Nähe und versuchen den Reisenden mit viel Energie und Redegeschick von der Authentizität zu überzeugen.
S.89 Transport, Eisenbahn
Ergänzung:
Eine kleine Einpack-Liste für längere Bahnfarten:
Trinken ist an den Bahnhöfen in verpackter Form zu finden. Essen zum Mitnehmen dagegen kaum. Die Auswahl beschränkt sich nicht selten auf diverse Nasch-Artikel. Daher vorher die Reise gut planen und schälbares Obst samt Schäler usw. einpacken.
Ebenso unbedingt mitnehmen: Reisewecker bzw. Mobiltelefon zum Wecken. Die Orte werden nicht zwingend angesagt. Und so lässt sich von Zeit zu Zeit die Mitreisenden fragen, die sich oft besser auskennen.
Essen gut verpacken, weil es kleine Mitreisende geben kann, die sich über alles freuen und die enge Nachtreise vermiesen können, sprich Kakerlaken reisen auch mit den Zügen.
Etwas für die Ohren ist praktisch, hat aber den Nachteil, dass Taschendiebe etc. nicht mehr gehört werden können.
Unbedingt rechtzeitig, 30 Minuten vor Abfahrt dort sein, gerade bei großen Bahnhöfen herrscht Chaos.
S. 92, Flüge
Ergänzung:
Sehr empfehlenswert ist es, alle Flüge von Zuhause aus zu buchen. Das ist viel billiger, weil kurzfristiges Buchen in Indien schnell teurer wird. Und es kann auch schlichtweg alles ausverkauft sein, wenn man „erst“ eine Woche vorher anfragt.
S. 97, Nahverkehr
Ergänzung:
Es kann nicht oft genug gesagt werden. Damit das Reiseziel auch wirklich eingehalten wird, empfiehlt es sich immer wieder nachzufragen, den Ort deutlich zu nennen, wenn möglich auch Orte, die in der Nähe liegen (kann aber auch zu Verwirrung führen) oder das ganze auf einer Karte kurz zu zeigen. Der Fahrer sagt von der ersten Sekunde an „kein Problem“ und fragt sich dann auch gerne eine halbe Stunde durch, um dann an einem ganz anderen Ort zu halten. Da sind Nerven und Ausdauer gefragt. Aber nicht schreien, sondern höflich auf das Ziel bestehen. Manche bieten unterwegs neue Reiseziele an, eine Stadttour, einen Shopping-Ausflug usw.. Daher gilt: Preis vorab vereinbaren und immer wieder auf das vereinbarte Ziel bestehen. Bei Reisen zum Flughafen oder wichtigen Verabredungen ist es viel besser, über die Unterkunft einen Fahrer zu bestellen. Das ist teurer, aber zuverlässiger.
S. 102, Weitere Fettnäpfchen
„Das indische Englisch…“
Ergänzung
Sehr geschmeichelt fühlen sich viele, wenn sie nun selbst mit „Sir“ und „Madam“ angesprochen werden, das kennen sie von Ausländern nicht, ist aber eine sehr schöne Geste über die sich noch niemand beschwert haben soll.
S. 105, Visa
Ergänzung
In der indischen Botschaft Berlin kann ein Visum heute beantragt und morgen, spätestens übermorgen abgeholt werden. Aber es muss viel Zeit für die Antragsstellung mitgebracht werden. Passfotos nicht vergessen, es werden auch wirklich nur Passfotos angenommen, keine eigenen Fotoausschnitte etc. Der Antrag liegt dort aus und zum Ausfüllen bleibt oft viel Zeit…
Auch hier gilt der Kasten: Indische Feiertage!
S. 110, Affen
Ergänzung
Sie wirken scheu, trauen sich aber durchaus gerade im Norden auf den Hotelbalkon, um dort Tüten usw. zu durchwühlen bzw. den Inhalt zu essen. Die Tiere kommen überall hin, daher empfiehlt es sich, Fenster, Türen usw. auch verschlossen zu halten. Es müssen nicht immer Taschendiebe sein…
Noch ein paar Bemerkungen zu Zugreisen in Myanmar.
Die Reise nach Mawlamyaing lohnt sich sehr per Zug, da die Landschaft wunderschoen ist und man im Schneckentempo unterwegs ist. Unbedingt auf der linken Seite sitzen, wenn man von Yangon her kommt, denn so brennt die Sonne nie ins Gesicht und man sieht die Landschaft im besten Fotolicht. Das Rollmaterial ist jedoch alt auf dieser Strecke, so dass es unglaublich holpert und es fuer aeltere oder angeschlagene Leute problematisch sein kann (vor ein paar Tagen ist ein Zug entgleist).
Die Zugstrecke Yangon - Thazi ist formidabel (wenn auch etwas langweilig), wir konnten ohne Probleme ein Buch lesen. Die Strecke Thazi - Kalaw lohnt sich sehr, da die Landschaft wunderschoen ist und der Zug so langsam faehrt, dass es kaum holpert. Allerdings sind wir immer Upper Class gefahren, haben also keine Infos zur Ordinary Class.
Und ja, die Zuege fahren fast so puenktlich wie in der Schweiz! Einheimische haben uns gesagt, dass groessere Verspaetungen von mehreren Stunden fast nur in der Regensaison existieren.
Und vielleicht noch eine Bemerkung zu den Internetverbindungen. In Yangon war es eher muehsam, Mails zu verschicken, da es bekanntlich ja Sperren gibt (die ja meist umgangen werden koennen). Teilweise war die Verbindung in Yangon auch sehr langsam, teilweise sehr gut. In anderen Staedten ist das Versenden von Mails ueberhaupt kein Problem. In Kalaw kann man sogar Skypen!
Wir sind sehr froh, mit Loose reisen zu koennen.
Tamara Estermann
Wir sind begeistert von dem Band Thailand. Nun waren wir aber im P.U.Inn in Ayuttahya: unsere Hauswirtin war betruebt ueber die Behauptung, sie wuerde alle Gaeste, die bei ihr nicht fruehstuecken, vor die Tuer setzen. Das entspricht unserer Erfahrung in keiner Weise. Deswegen sollte man diesen Satz streichen. Veronika Schmidt
Wir haben uns mit eurem Handbuch auf die Reise durch Thailand gemacht und wollten einige Erfahrungen mitteilen.
Als Erstes muss natürlich erwähnt werden, dass wir sehr zufrieden waren und uns immer gut vorbereitet und informiert gefühlt haben, und auch auf unserer nächsten Reise wird sicher ein Loose mit dabei sein.
In Bangkok sind die Tuk Tuk Fahrer weiterhin "kriminell" und man kann schon nach einem Tag das Wort Tuk Tuk nicht mehr hören.
Ein wirklicher Tipp ist der Wat Arun, wenn man für 3 Baht mit der Fähre über den Fluß setzt und die 50 Baht Eintritt gezahlt hat, kann man diese schöne Tempelanlage prima genießen, denn den Weg über den Fluß scheinen nur wenige Touristen zu finden, so dass es relativ ruhig ist. Wer keine Höhenangst hat, kann den höchsten Prang besteigen und ein wünderschönes Panorama über den Fluß und die Stadt genießen.
Von Bangkok nach Ayutthaya sind wir mit dem Zug gefahren, durch das Zugunglück im vergangenen Jahr wurde die Geschwindigkeit der Züge reduziert, der Fahrplan aber nicht entsprechend geändert, so dass man mit 1-1,5h Verspätung rechnen muss.
In Ayutthaya waren wir nur auf der Durchreise, am Abend ging es mit dem Nachtzug weiter nach Chiang Mai. Das Baan Lotus Hostel (Nr.5 auf der Karte) bietet einen prima Ausgangspunkt um die Rucksäcke sicher unter zu bringen und sich ein Fahrrad zu mieten, sehr sehr nette Besitzer.
Wir können uns den Stimmen nur anschließen die raten Chiang Mai links liegen zu lassen und direkt nach Pai weiter zu fahren, so haben wir es auch getan und waren damit sehr glücklich. Der Minibus nach Pai kostet nur 150 Baht und nicht wie beschrieben 300 Baht, er braucht seine Zeit, ist aber klimatisiert und die Landschaft ist traumhaft. In Pai haben wir uns sehr wohlgefühlt, auch wenn für die Touristen einiges hergemacht wird, ist der Ort sehr charmant und einer der wenigen Orte an dem wir so etwas wie Flair gespürt haben.
Geschlafen haben wir in Don Muangs Guesthouse, die Bungalows sind einfach, günstig und tragen zum Flair bei, auch die gebuchte 2-Tagestour war super, Don Muangs bleibt witerhin empfehlenswert. Auch Thoms Elepaphant Trekking ist weiterhin empfehlenswert,sehr nett, gute Touren und Bad im Hot-Spring- Wasser inklusive.
Auf dem Weg zum Mo Paeng Wasserfall wird der Piranha Park ausgeschildert, wir sind den Schildern gefolgt und auf eine Oase der Ruhe getroffen. Ein Engläner hat sein Hobby zum Beruf gemacht und bietet in einer künstlich angelegten Teichlandschaft Angelspaß für Jedermann. Für 30 Baht pro Stunde bekommt man Equipment, Köder und fachmännische Hilfe wenn der große Fisch angebissen hat. Mein man hat in 3 Stunden 5 Fische gefangen, darunter Piranhas und einen 1m großen Wels, die Tierchen würden natürlich wieder ins Wasser gesetzt. Ein kleiner Imbiss und Getränke befinden sich auch im Angebot.
Von Chaing Mai kann man auch tgl. 1x nach Pai fliegen, wer also nur einmal die 762 Kurven fahren möchte, kann auch den Flieger nutzen.
Im Süden ging es weniger abenteuerlich zu, im Peace Laguna Resort in Ao Nang haben wir uns eine Woche einquartiert. Die Unterkunft war schön und die zentrale Lage auch prima. Im Handbuch kommt Ao Nang nicht so gut weg, sicher ist es ein touristischer Badeort und in der Hauptsaison sicher überfüllt. Wir haben es Anfang November dort angenehm empfunden, der Ort ist ein prima Ausganspunkt zum Tauchen, für Kayaktouren und um die vorlegarte Inselwelt zu erkunden, zahlreiche Anbieter bieten gute Touren an.
Für Taucher können wir nur Stingray Divers empfehlen, geleitet vom Österreicher Chris, sehr gute Touren, prima Verpflegung an Bord und klasse Guides, vorallem endlich einer der mit SSI aufgewachsen ist.
Dann haben wir noch eine Empfehlung die von Herzen kommt: In der Walking Street (kleine, mit Läden gesäumte Verbindnugsstraße zwischen Strandboullevard und Ausfallstraße nach Krabi) in Ao Nang, befindet sich der Osaka Grill, Steakhouse und Seafood. Ein kleines Restaurant mit 20 Sitzplätzen und einem Teppanyakigrill an dem man sitzen kann. Der junge Chefkoch ist Thai und sein Handwerk unter Anderem in Florida gelernt, wenn man direkt am Grill sitzt, kann seine Künste am besten beobachten. Alles wird frisch direkt or den eigenen Augen zubebereitet und Jonglieren mit Werkzeugen und Eiern gehörne zu seiner Show. Ein super netter Kerl, super leckeres Essen, etwas teurer als normale Thaiküche, und ein unvergessliches Erlebnis. Wir haben den Abend dort sehr genossen und wollten auch ein zweites Mal hingehen, nur leider war Sonntag und da hat er Ruhetag. Wir haben es vor Ort von einem deutschen Pärchen empfohlen bekommen und auch weiter empfohlen, alle waren begeistert!
Auch die Raggae Bar, nicht weit vom Peace Laguna Resort, am Ende der nahe gelegenen Kneipenmeile ist einen Drink wert, der Chef ist Amerikaner und die Cocktails klasse.
Hendrik und Kristina Zachmann
Wir waren im Dezember in Thailand unterwegs und haben euren Reiseführer als Tourenhilfe schätzen gelernt.
Wir möchten euch nun gerne an unseren Erfahrungen teilhaben lassen.
Die erste sowie die letzten 3 Nächte verbrachten wir in Bangkok im Guesthouse „Bella Bella Riverview“
Address
6 Soi Samsen3, Samsen Rd., Wat Samphraya, Phanakorn, Bangkok
Tel
66-02-6288077, 66-02-6288078
Email
bella_bella_riverview@hotmail.com
Price
S:250B(FAN) W:300B(FAN)
Facilities
Cafe, Internet, Travel Desk
Der Preis für ein Zimmer mit Balkon, warmen Wasser und Fan beträgt 400 Baht.
Das Guesthouse wurde uns von einem Bekannten empfohlen. Es ist sehr sauber, ruhig und ist auf jeden Fall weiterzuempfehlen.
Zur Khaosan Road sind es 5 min zu Fuß. Pier 13 ist in ca. 3 min zu erreichen.
Von Bangkok fuhren wir mit dem Bus nach Ayutthaya. Dort übernachteten wir im Chantana Guesthouse. Die Angaben im Reiseführer können wir bestätigen. Das Guesthouse erreichten wir mit dem Tuktuk vom Busbahnhof aus.
Eine Stadtrundfahrt machten wir ebenfalls in einem Tuktuk. Der Fahrer sprach recht gut englisch und erzählte uns viel über die einzelnen Sehenswürdigkeiten. Der Preis war 200 Baht pro Stunde. In ca. 3h kann man alle Sehenswürdigkeiten von Ayutthaya anfahren und besichtigen.
Weiter fuhren wir mit dem Government Bus tagsüber nach Chiang Mai in ca. 9h für 600 Baht pro Person. Die Reise war recht angenehm, da ca. alle 2 – 3 Stunden eine kurze Pause eingelegt wurde. Interessant war vor allem, dass man etwas von der Landschaft gesehen hat, was im Nachtbus nicht möglich gewesen wäre.
In Chiang Mai übernachteten wir im Rama Guesthouse. Das GH wurde lt. Angabe der Besitzerin vor ca. 2 Monaten erst übernommen und wird nach und nach renoviert. Wir bezahlten für ein Zimmer mit Fan und warmen Wasser 380 Baht. Die Zimmer waren sauber. Es war nicht zu laut. Insgesamt ist es weiterzuempfehlen. Wir haben eine Tagestrekkingtour gemacht, was uns sehr gut gefallen hat.
Unsere nächste Station war Khao Lak. Wir sind von Chiang Mail nach Phuket geflogen. Den Flug haben wir leider erst in Chiang Mai gebucht, was wohl zu kurzfristig war. Wir haben so pro Person über 100 € bezahlt. Es ist wohl empfehlenswert mindestens 1 Woche im voraus zu buchen.
Von Phuket sind wir mit dem Limousinen Service für 1700 Baht nach Khao Lak gefahren. Die Taxifahrer am Flughafen waren uns zu aufdringlich. Sie hätten uns für 1000 Baht gefahren. Sie waren für uns aber nicht vertrauenserweckend.
Wir übernachteten im Father and Son Guesthouse. Vielen Dank für diesen Hinweis im Reiseführer. Das GH war wirklich klasse. Es gibt allerdings nur kaltes Wasser. Wir haben 600 Baht pro Nacht bezahlt.
Wir haben von Khao Lak eine Tauchtour auf die Similan Islands unternommen mit den „Khao Lak Scuba Adventures“. 2 Tauchgänge haben 4900 Baht gekostet. Die Tauchbasis macht einen guten Eindruck und haben internationales Personal. Wir haben allerdings schlechte Erfahrungen mit dem Material gemacht. Beide Tauchgänge mussten deshalb vorzeitig abgebrochen werden und wir erhielten weder eine Entschuldigung noch einen Preisnachlass.
In Noi’s Travel Center buchten wir die Bus- und Bootsfahrt nach Ko Lanta, sowie den Flug von Hat Yai nach Bangkok (ca. 40 €/Person).
Wie es in Thailand üblich ist, wurden wir an einer Busstation in Krabi herausgelassen, wo wir ein Hotel auf Ko Lanta buchen konnten, bevor es weiter zum Hafen ging.
Die Hotelbuchung würden wir nicht mehr weiterempfehlen, da das Hotel über unsere Buchung nicht informiert wurde und uns so auch nicht am Hafen abholte.
Auch den Transfer von Ko Lanta nach Ko Lipe buchten wir dort, was sich auch als Fehler herausstellte. Wir erhielten ein Ticket für ein „Speed Boat“, das um 10:00 Uhr abfahren sollte. Im nachhinein stellte sich heraus, dass es sich nicht um das Speedboat handelte, sondern um das langsamere Expressboat.
Wir hatten also das New Beach Resort gebucht. Die Zimmer sind sauber und das Hotel ist ruhig. Das Essen war nicht besonders gut.
Auf Ko Lanta haben wir einen Tag ein Moped ausgeliehen und die Insel erkundet. Besonders zu empfehlen ist Ao Nui Beach mit weißem Sandstrand.
Mit den Palm Beach Divers unternahmen wir eine Tauchtour in die Nähe von Ko PhiPhi. Die Tour war sehr schön, gut organisiert und das Material war ohne Beanstandung. Es gab kleine Tauchgruppen, die von erfahrenen Guides geleitet wurden. Das Tauchcenter verfügt über ein großes Tauchboot, welches direkt vom Strand abfährt. Eine Auto- bzw. Busfahrt zum Hafen entfällt somit. Die Palm Beach Divers würden wir weiterempfehlen.
47 moo 3 Long Beach, Ban Saladan, Koh Lanta, Krabi, 81150, Thailand; 075 684 603 or 0878 064 314; info@palmbeachdivers.com
Ein weiteres Office befindet sich im New Beach Resort.
Es befindet sich ein Travel Center im Hotel. Dort fragten wir nach, ob wir unser Bootticket umtauschen können und mit dem schnellen Speedboat fahren, das um 13:00 h nach Ko Lipe aufbricht. Das sollte alles kein Problem sein, wir mussten nur noch die Differenz nachzahlen. Die Überfahrt kostet nun 1900 Baht pro Person. Leider stellte sich heraus, dass es doch nicht so einfach möglich war, da es sich um 2 unterschiedliche Gesellschaften handelt. Das erfuhren wir erst als wir um 13:00 Uhr am Hafen standen und uns das Speedboat nicht mitnehmen wollte, da es voll war. Nach längerem hin und her wurden wir doch noch mitgenommen, mussten aber nochmals 1900 Baht pro Person bezahlen. Das Hotel wurde auch angerufen, dort stellte man sich aber doof.
Glücklicherweise hat sich das Personal der Speedboatgesellschaft darum gekümmert, dass wir unser Geld der Expressboatbuchung zurück bekommen würden, wenn wir uns mit der Gesellschaft in Verbindung setzen.
Das Hotel Bundhaya Resort auf Ko Lipe hatten wir bereits vor der Reise von Deutschland aus gebucht.
Die Boote kommen nun alle in Pattaya Beach an und die Gäste werden von dort auf Longtailboote verteilt.
Das Hotel ist wie im Reiseführer beschrieben und auf jeden Fall empfehlenswert. Auf Grund der hohen Anzahl an Gästen, ist das Frühstücksbuffet eher hektisch.
Das Essen im Restaurant ist gut.
Das Personal hat uns mit oben beschriebenem Problem bzgl. des Geldtransfers der Fährgesellschaft sehr gut weitergeholfen. Wir haben so die komplette Summe zurückbekommen.
Die Überfahrt nach Pakbara sowie die Weiterfahrt mit dem Minivan zum Flughafen in Hat Yai wurde ebenfalls super vom Hotel aus organisiert.
Mit Lotus Dive unternahmen wir Tauchexkursionen, welche uns sehr gut gefallen haben. Wir fuhren mit Longtailboaten zu den umliegenden Inseln z.B. Ko Adang. Zwischen den Tauchgängen gingen wir an Land und erhielten dort unser Mittagessen. Material war sehr gut. Die Gruppen waren klein und die Tauchguides sind nett und kompetent. Wir haben ca. 25 € pro Tauchgang bezahlt. Kreditkartenzahlung war möglich.
Tanja Ganger und Stefan Dittrich
Eine kleine Aenderung im Travel Handbuch "Myanmar" (3. Auflage), Seite 421 im Dorf "Nyaungshwe":
Das Restaurant "Mee Mee's Choice" heisst neu "Paw Paw Restaurant" (Mee Mee war Paw Paw's Frau, ist leider aber mittlerweile ausgezogen). Der Text passt nach wie vor zum Restaurant, das Essen war sehr gut.
Beni Sieber
Wir hatten in Ayutthaya im Voraus uber das Internet ein Zimmer im ayothaya riverside Hotel gebucht. Ehrlich gesagt ist dieses aber eine große Enttäuschung und wir würden niemandem empfehlen dort hinzugehen. Das Hotel ist recht heruntergekommen, das Mobiliar der zimmer recht ramponiert, die Handtücher sind sehr fleckig sowie auch die tischdecken im Restaurant beim Frühstück. Letzteres ist übrigens gruselig und wir haben uns lieber nur auf Toast beschränkt...
Prinzipiell ist es ok und man kann dort wohnen, aber für 850 Baht findet man auf der Insel selbst sicherlich besseres...
Also unser Fazit, nicht empfehlenswert!!
Beste Grüße,
Benoît Blank