Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Die richtigen Telefonnummern fuer das Laximi Golden Beach Resort in Hampi
(das im uebrigen weit entfernt vom Luxus ist, stattdessen ein wenig heruntergekommen wirkt, der Swimmingpool ist lange schon nicht mehr in Funktion) lauten:
08533-287008
oder
mobil 9448436537
Manuela Reichart
Hallo,
von einer 3wöchigen Myanmarreise mit Ihrem z.T. sehr hilfreichen Reiseführer wollte ich einige Anmerkungen machen.
Das Motherland Inn (2) in Yangon ist immer noch sehr gut wie beschrieben, allerdings die Bäder/Toiletten auf dem Gang sind nicht sehr sauber.
Goldstar Hotel (Quartier der meisten örtlichen Guides) in Nyaungshwe ist klasse, sehr freundliches Personal, sauber etc.
Der Masseur in Nyaungshwe wie beschrieben spitze, allerdings hauptsächlich der Chef des Hauses ist so gut.
Slow-Boat von Mandalay nach Bagan fährt jeden Mittwoch und Sonntag (15 Stunden) für 10 Dollar am Jetty um 5.30 los.
Peacock Lodge in Mandaley wie beschrieben sehr gut.
Golden Express Hotel in Nyaung U (Bagan) beschreiben Sie als familienfreundlich etc. Es ist eine große, kalte, anonyme Ablage (zwar mit Swimming Pool), aber einen sehr, sehr unfreundlichen Chef. Das Personal ist okay. Aber trotzdem nicht zu empfehlen.
Aung Mingalar Hotel ist eine gute Alternative.
Beste Grüße
Utz Benkel
Ich komme gerade aus einer 4-Wöchigen Rundreise aus Myanmar zurück, wobei mir eurer Reiseführer tolle Tipps gegeben hat. Vielen Dank !!!
Mir ist es ein Anliegen, einen Empfehlung für einen Guide in Bagan/Nyaung-U abzugeben. Wir sind mit Mr. U Thaung Lwin zum Maount Popa gefahren. Dabei haen wir den Wunsch geäussert mal eine Schule zu besuchen. Am nächsten Tag haben wir dann einen unvergesslichen Besuch einer Grundschule von Mr. U Thaung Lwin organisiert bekommen.
Mr. U Thaung ist ehemaliger Englisch- und Geographie Lehrer und somit als Reiseleiter bestens qualifiziert.
Am Rande sei erwähnt, dass Mr. U Thaung Lwin sehr sozial aktiv ist. Er unterstützt lokale Studenten, finanziell und organisatorisch. Desweiteren unterstützt er ebenfalls besonders arme Mitmaneschen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr diese Empfehlung in den Reiseführer für Myanmar aufnehmen könntet. Ggf. kann Mr U Thaung Lwin sein einkommern verbessern und seine sozialen Aktivitäten erweitern.
Hier die Kontaktdaten:
Mr U Thaung Lwin
Licensed Tour-guide
Near Shwe-Taung-Tarn Restaurant
Main Road
Nyaung-U
Myanmar
Und noch ein kleiner Hinweis zu Yangon. Das Thai Restaurant Yinn-Dee, 126 Dhammazedi Rd (Seite 187) ist unter dieser Adresse nicht mehr zu finden. Es ist angeblich umgezogen. Wir waren dann im Sabei Sabei, was auch sehr gut war.
Liebe Grüße
Claus Werning
Hallo liebes Loose Team,
leider ist im neuen Loose Reisefuehrer ein Druckfehler bei der Telefon Nummer von Doi Farang Bungalow Resort in Phrao - Nord Thailand - auf Seite 406.
Die Nummer ist kurzfristig geaendert worden in NEU = 0 - 5301 - 7556 .
Herzlichen Dank und mit freundlichen Gruessen
Michael
Doi Farang Bungalow Resort
Bei Durchsicht des neuen Thailand Führers habe ich festgestellt, dass mein Lieblingshotel in Phetchaburi nicht enthalten ist: Das Sun Hotel.
Es liegt gegenüber der Seilbahn, die auf den Khao Wang Hügel führt; es lässt sich nach dem Frühstück gemütlich in 2 Minuten dahin schlendern. Das Sun ist sehr sauber und schlicht eingerichtet. Die Zimmer haben ac, TV (auch englisch-sprachige Kanäle), Kühlschrank und ein gutes Bad, eine Nacht kostet 800 Baht, bei 2 Nächten sind es nur noch 589 Baht pro Nacht.
Herzliche Grüße, Henrik Woelk
Hier ein paar Updates (wir waren Anfang des Jahres in Thailand)
Bangkok:
Bayoke II tower: 200Bt, immer noch inkl. Getränk
Ocean World Aquarium: normal 850Bt, mit extras (Glasbodenboot) 950Bt
Skytrain fährt immer noch nicht zum Flughafen, aber mit dem Taxi zum
Flughafen ist günstiger als andere Richtung (ca 350Bt +Highway Gebühren
ab Silom Rd).
Ao Ton Sai:
Direkte Fähre nach Ko Lanta, man wird per Longtail vor die Bucht
gefahren, wo die große Fähre wartet.
Tonsai Bay Restaurant: leckere Fischgerichte
Imbiss auf "Hauptstrasse": sehr günstig und gut
Mambo Restaurant: schlechter Service und kleine Portionen
Ko Lanta:
Sunmoon Bungalow: nur 1 Person konnte englisch, Moskitonetze sehr
löchrig, Ventilator halb defekt. Aber Abholung vom Pier.
Klong Jak Bungalows: Kompetent geführt von Sue, AC Bungalow 900Bt, jeder
Bungalow hat eine Hängematte
Wasserfall bei Ao Klong Jak lohnt sich nur in der Regenzeit (im Januar
nur ein kleines Rinnsal), die neue Bungalowanlage in dieser Bucht ist
noch nicht fertig.
Kho Rok: schöner Ausflug, wenn man gerne schnorchelt.
Khao Sok:
Nature Resort: hübsche Baumhäuser, aber nur kaltes Wasser. Man kann
durch den Fluss waten und ins Zentrum gelangen.
Green Valley Resort: für Bahnkarten und Reisemöglichkeiten.
Da Pinio Pizzeria: sehr schlecht und überteuert
View Point bei Tempel: die Treppenstufen sind verrottet und man kann den
Aussichtspunkt nicht mehr erreichen. Dafür gibt es dort viele Affen.
Chiang Mai:
Eagle2: schön, günstig, aber abends etwas laut von dahinterliegenden
Bars, warme Duschen, Trekking tour gut. Auf Bambusfloss sollte man sich
hinhocken: Unseres stoppte abrupt als wir auf einen Stein fuhren, so
dass wir alle umfielen.
U.N. Irish Pub: gute Pizza, auf Karte falsch eingezeichnet (liegt am
Soi2, wo es zum Eagle2 geht)
Lemon Tree: gut und lecker
zwischen Ratchawithi Rd und Somphet Market gibt es ein Reisebüro für
Flugtickets
Einen Soi weiter westlich vom Soi2 auf der Ratchawithi Rd gibt es viele
Kneipen/Bars mit Live Musik
Wir fanden den Reiseführer sehr gut, weiter so!
Fredrik Boye & Jana Sontheimer
Sind mit dem Loose im Dezember09/Jan2010 unterwegs gewesen, und er hat uns weitgehend gut geholfen, hier einige Updates:
Chantaburi:
Sehr gut und billig wohnen kann man im Gems Club Hotel. Sauber und freundliches Personal, 590 Baht für ein sehr großes Zimmer mit Balkon und Panoramablick auf Kathedrale und Berge.
Einziger Mopedverleih unter 081-8531763 Nähe Eastern Hotel für 300 Baht/Tag. Siehe Skizze.
Für Viasrun Kambodscha über Ban Pakkard braucht man 2 statt ein Passbild. Die Straße heißt nicht 3193 sondern 3183.
Die Küstenstraße an den Stränden entlang ist vom Kung Wiman Beach bis zum Laem Sing Beach durch 2 Brücken durchgehend befahrbar und wird nach Westen hin weiter ausgebaut.
Cha-Am
Haben am Ende des Cha-Am South Beach im neu erbauten Hotel Grand Pacific Souvereign Resort &Spa gewohnt, sehr nobel, relativ ruhig und sehr freundliches Personal, allerdings hochpreisig.
Die Karte von Cha-Am im Loose ist im falschen Maßstab.. Statt 100m sollte es wohl eher 1000m heißen (was uns mit völlig falschen Vorstellungen und Erwartungen in Cha-Am ankommen ließ).
Viele Grüße
Oli & Karin
Ich war vor einer Weile ein paar Monate in Thailand unterwegs und habe unter Anderem einen der im Buch empfohlenen Treks in Chiang Mai mitgemacht.
Konkret: einen vom Chiang Mai Garden Guesthouse organisierten Trek mit "Mr. Chan" als Guide.
Ich stehe weiterhin in Kontakt mit Mr. Chan und er ließ mich nun per eMail wissen, dass er sich selbstständig gemacht hat und nun gute, drogenfreie, umweltbewusste und nicht zuletzt auch für die Bergvölker faire Treks anbietet. Er ist nach seiner Aussage seit 18 Jahren in dem Gebiet unterwegs, kennt sich wirklich sehr gut aus und erklärt auf Nachfrage praktisch alles was man wissen möchte. Seien es Pflanzen, Tiere, Leben der Bergvölker, etc. Ich kann ihn daher als Guide uneingeschränkt empfehlen.
In der 12., überarbeiteten Auflage des Stefan Loose Buchs "Thailand" findet sich die Empfehlung für das Chiang Mai Garden Guesthouse incl. der "guten Treks" in einem extra Kasten, ich denke es wäre gut zu erwähnen, dass man diese Treks nun auch ohne eine Unterkunft dort bekommen kann bzw. dass Mr. Chan als einer der beiden erwähnten Guides mittlerweile nicht mehr dort arbeitet.
Speziell, da das Guesthouse nun wirklich nicht das attraktivste in Chiang Mai ist. Ich fand die Atmosphäre dort eher unpersönlich und ungemütlich. Die Besitzerin verschwindet täglich gegen 17:00, kurz darauf wird zugesperrt und es ist auch praktisch Niemand vom Guesthouse mehr erreichbar.
Hier die Mail von Mr. Chan:
Dear friends
Happy New Year.I hope you are having a wonderful holiday.In the new year 2010,
I am starting my own adventure tour business.I am now including thai cooking classes
in my package.Please contact me directly to make a booking,and the trek leave every
monday and friday.Ask for Chan
Hope to see you soon
Blessings
Chan
e-mail : chantrekking@gmail.com
mobile : +66(0)84 617 8404
Sebastian Klötzer
Wir haben einen 3wöchigen Kambodscha-Trip gemacht (mit 3 tägigem Bangkok Aufenthalt).
In diesem Zusammenhang vielen Dank für die zahlreichen nützlichen Hinweise, Tipps und Empfehlungen aus Ihrem Stefan Loose Travel-Handbuch für Südostasien.
In der Folge einige Anmerkungen und Kommentare, in der Hoffnung, Sie mögen hilfreich sein.
Grenzübertritt Thailand – Kambodscha bei Aranyaprathet/Poi Pet
Wir hatten uns auch dank der Informationen vom S. Loose Handbuch für einen Grenzübertritt bei Poipet entschieden. Wir starteten von Bangkok aus und hatten Tickets für den Transport bis zur Grenze (per Bus) bei einem örtlichen Veranstalter in Bangkok (nahe der Kao San Road) gebucht – damit wollten wir verhindern, die übliche Pusher-Tour zu erleiden, bei der Backpacker auf dem Weg nach Siem Reap den ganzen Tag lang im Bus sitzen müssen um dann erst bei Dunkelheit in Siem Reap anzukommen und dort ein ausgesuchtes Hotel des Veranstalters buchen zu müssen. Auch wollten wir uns die erhöhten VISA Kosten ersparen und direkt an der Grenze die anfallenden Visa Gebühren von 20 US$ bezahlen.
Leider gestaltete sich der Trip als nicht ganz so einfach wie von Ihnen beschrieben (S. 535). Zunächst wurde auf dem Weg zur Grenze schon einmal alles versucht, uns ein VISA für 24 Dollar anzudrehen. Unmittelbar vor der Grenze (in Aranyaprathet) wurde dann ein Stop zum Lunch eingelegt – zusammen mit 2 anderen Backpackern beschlossen wir dann, mit Hilfe eines Tuk Tuks vor Ort zum Grenzübergang zu fahren. Nachdem wir dann einen Preis ausgehandelt hatten, fuhr uns der Tuk Tuk Fahrer direkt zu einem seiner Schlepper-Kollegen, der uns prompt ein VISA für Kambodscha andrehen wollte. Er wies uns daraufhin, dass wir ja reichlich naiv seien, wenn wir glaubten ohne VISA den Grenzübertritt wagen zu wollen, und er sei von einer offiziellen Behörde des kambodschanischen Tourismusamtes o.ä. Schließlich konnten wir den Tuk Tuk Fahrer überzeugen, uns doch noch weiter zur Grenze zu fahren. Dort angekommen, mussten wir uns erst einmal orientieren, was sich schwierig gestaltete, da sich immer wieder andere Schlepper auf uns stürzten und vor Ort auch keine Beamten auf englisch Auskunft geben konnten.
Schließlich fanden wir unseren Weg zur Grenze – die Ausreise aus Thailand stellte keinerlei Problem dar. Hingegen gestaltete sich die Einreise nach Kambodscha wieder etwas schwieriger. Auch obwohl am Grenzposten die Visa Gebühr von 20 US$ angeschrieben war, weigerten sich die kambodschanischen Beamten jedwedes Visum zu bearbeiten, es sei denn, man legte den Beamten zusätzlich zur Visagebühr weitere 100 Baht bei. Wir versuchten etwa 20 Minuten lang, auch ohne Schmiergeld zum Erfolg zu kommen – leider erfolglos. Die Grenzbeamten saßen wie in der Bastelstube in ihrem Zimmer und schauten fern, während sie von Zeit zu Zeit ein paar Visaanträge bearbeiteten und das hierfür erhaltene Geld in eine Kiste ausschütteten. Schließlich zahlten wir die 100 Baht extra und mussten uns anschließend 200 Meter weiter in eine weitere Schlange einreihen, wo wir nach etwa eineinhalb Stunden Wartezeit den Einreisestempel erhielten.
Anschließend dann wollten wir nach Sisophon weiterreisen. Hierfür konnten wir den von Ihnen beschriebenen kostenlosen Shuttle-Service zum Busbahnhof von Poi Pet nutzen. Die dortigen Preise waren jedoch für kambodschanische Verhältnisse total überteuert. Für den Weitertransport nach Siosphon (etwa 50 Minuten Fahrt) bezahlten wir 5 US$ pro Person. Eine kostengünstigere Möglichkeit (z.B. per Bus), war leider nicht zu organisieren.
Schlussendlich mussten wir nach einem sehr anstrengendem Reisetag konstatieren, dass wir uns vielleicht einiges an Ärger hätten ersparen können, hätten wir bereits in Thailand ein Visum erstanden (für 24 US$ ) und eine direkte Weiterreise bis Sisophon organisiert. Schlussendlich kostete uns der Trip so ein paar Dollar mehr und einiges an Nerven.
Sisophon
Wir blieben 1 Nacht in Sisophon. Nach der Ankunft am Markt ließen wir uns von 2 Motofahrern zum einzigen Botoum Hotel fahren. Ursprünglich hatten wir versucht, eine Nacht in von S. Loose empfohlenen Phnom Svay Hotel zu buchen – dort wird jedoch derzeit renoviert und es sind keine Übernachtungen (vermutlich noch längere Zeit) buchbar. Das Botoum Hotel befindet sich direkt daneben – wir bezahlten 8 US$ für ein DZ mit Fan und TV, sehr sauber und somit können wir das Hotel weiterempfehlen. Vor Ort buchten wir direkt im Hotel einen Trip zu den Tempeln von Banteay Chhmar.
Was Sisophon selbst angeht, gibt es dort vor Ort wirklich gar nichts zu entdecken – die Leute waren definitiv sehr freundlich, den Ort jedoch als „ungeschliffenen Diamanten“ (S. 533) zu bezeichnen, halte ich für ziemlich übertrieben. Zumal wir auch keinen netten Ort zum Essen oder leckere Speisen auf dem Markt ausmachen konnten. Wer Khmer kann, wird sich vor Ort vermutlich ganz gut zurechtfinden, ohne Khmer-Kenntnisse gestaltete sich der Besuch jedoch als reichlich „unspektakulär“.
Banteay Chhmar
Die Fahrt auf dem Rücksitz des Motos dauerte einfach etwa 1,5 Stunden, über eine holprige Schotterpiste. Da wir leider keine Helme bekamen und wir mehrmals nur knapp entgegenkommenden Fahrzeugen ausweichen konnten, gestaltete sich die Fahrt als sehr abenteuerlich. Um einen Eindruck von der Umgebung zu bekommen war der Trip jedoch sehr empfehlenswert – die Tempel sind dazu sehr sehenswert, und die „kleinen Reiseführer“ vor Ort zeigen einem sehr gerne die Reliefs und sonstigen Highlights.
Insgesamt bezahlten wir für die Fahrt mit dem Moto (2 Motos, 2 Fahrer) 35 US$.
Siem Reap
In Siem Reap entschieden wir uns für ein Guesthouse in unmittelbarer Nähe des Marktes (Psar Chas), das von Ihnen auch empfohlen wird. Das Angkor Voyage Villa (and Restaurant) bot uns für 13 US$ pro Nacht ein DZ, dass zwar geräumig, aber keineswegs sauber war. Während unseren 3 Tagen in Siem Reap wurden die Zimmer auch nicht gesäubert. Generell machte das Guesthouse, bzw. deren Betreiber einen sehr chaotischen Eindruck, die Bediensteten waren abends teilweise betrunken oder standen unter Drogeneinfluss, so dass es etwas schwer war, sich verständlich zu machen. Zudem ist das Guesthouse und dessen Zimmer zur Straße hin offen und auch nachts nicht bewacht – alles in allem denken wir, dass dieses Guesthouse in Anbetracht zahlreicher anderer, vorhandener Übernachtunsgmöglichkeiten in Siem Reap nicht positiv erwähnt werden müsste.
Phnom Penh
Übernachtung:
Eine sehr empfehlenswerte Unterkunft in PP ist das Nice Guesthouse, dass sich in der 107ten Straße direkt neben dem Capitol Guesthouse (und Restaurant sowie Transport) befindet. Die Zimmer dort waren sehr sauber, das Personal englischsprachig und sehr freundlich. DZ mit AC u TV 12 US$ (Hauptsaison).
http://www.niceguesthouse.com/
Transport in Phnom Penh:
Generell kann man mit den Tuk Tuk Fahrern vor Ort gut verhandeln, da die Konkurrenzsituation sehr groß ist. Für eine Fahrt innerhalb der Stadt bezahlten wir tagsüber zwischen 1,5 und 2 US$. Meist wurde abends nicht mehr verlangt.
Sehenswürdigkeiten PP:
Unter anderem besichtigten wir auch den Königspalast und die Silberpagode. Wie Sie bereits richtig im aktuellen Reiseführer für Kambodscha bemerkten, drängt sich einem vor Ort der Eindruck auf, dass man für sein Eintrittsgeld nicht wirklich viel zu sehen bekommt. Auf dem Gelände des Königspalastes erhält man lediglich Zutritt in die Thronhalle, das übrige Gelände ist praktisch komplett für Besucher gesperrt.
Sonstiges:
Aufgrund eines Krankenfalls waren wir leider gezwungen, die von Ihnen empfohlene NAGA Clinic in PP aufzusuchen. Die Untersuchung mit englisch (und teilweise sogar deutsch) sprechendem Personal verdient positive Erwähnung. Gleichwohl das kleine Krankenhaus nicht deutschem Standard entspricht, war es sauber und das Personal kompetent und freundlich. Die Kosten für die Untersuchung schienen uns angemessen.
Kirirom Nationalpark
Auf dem Weg nach Sihanoukville hatten wir uns für einen 1-Tages Trip in den Kirirom Nationalpark entschieden. Beim Buchen des Transports in Phnom Penh schauten uns so ziemlich alle Reiseanbieter mit einer Mischung aus Verwunderung und Entgeisterung an, als wir von unseren Plänen berichteten, in Traeng Truyeng auszusteigen um von dort nach Kirirom zu fahren. Schlussendlich mussten wir bei Capitol Tours das komplette Ticket bis Sihanoukville (Bus, 4,25 US$ pro Person) buchen und nach mehrmaligen Versuchen konnten wir dem Busfahrer schließlich verständlich machen, wo wir aussteigen wollten.
In Traeng Truyeng angekommen stürzten sich sofort einige Motofahrer auf uns, die uns dann mit dem Moto in den Kirirom NP und zum Kirirom Guesthouse fuhren (insgesamt US§ 11, für die halbstündige Fahr auf 2 Motos – mglws. Hätten wir mit etwas mehr Hartnäckigkeit einen günstigeren Preis ausgehandelt). Der Trip in den Park gestaltete sich leider als totaler Flop.
Das dortige Guesthouse ist definitiv überteuert – die Zimmer für 20 US$ pro Nacht waren nicht sauber (dreckige Laken, schmutziges Bad) – wir hatten zudem das Vergnügen, mit einigen Tieren Bekanntschaft zu machen (Spinnen, Heuschrecken, Riesen-Gecko, Moskitos, Ameisen – Fledermäusen und Ratten [auf der Hotelanlage]). Auf unserer Wanderung durch den Park ausgehend vom Guesthouse konnten wir zudem keine einzige der Sehenswürdigkeiten finden. Sie hatten auf Seite 594/55 beschrieben, dass sich etwa 1 km hinter dem Guesthouse das Parkbüro und etwa 500 m entfernt die Kreuzung mit den Wegweisern zu den Attraktionen befänden. Wir denken, dass Ihnen bei diesen Ausführungen ein Fehler unterlaufen ist, und dass Sie statt dessen das Kirirom Hillside Resort meinten, von dem aus die Attraktionen zu erreichen sind. Auf dem Gipfel des Berges, beim dortigen Guesthouse gibt es definitiv nichts zu besichtigen – das Essen dort war zwar in Ordnung, mehr als ein bisschen Ruhe und frische Luft gab es auf unserem Trip nach Kiririom jedoch nicht.
Zumal sich anschließend die Weiterfahrt von Traeng nach Sihanoukville als kompliziert gestaltete. Auf dem dortigen Markt versuchten wir die Fahrt zu organisieren. Leider halten dort keine Busse, die einzige Möglichkeit wäre gewesen, auf einen entsprechenden Bus aus der Richtung PP zu warten und zu versuchen, diesen zu stoppen. Da uns dies zu gewagt war, nahmen wir einen der hoffnungslos überladenen Minibusse (ca. 25 Personen plus Ladung) die alle paar Meter anhielten- für die Fahrt (130 KM) nach Sihanoukville brauchten wir knapp 3 Stunden.
Sihanoukville
Übernachtung:
Auf Empfehlung von S. Loose hatten wir uns zunächst darum bemüht, einen Strand Bungalow (Serendipity Beach) bei Coasters zu buchen. Zahlreiche negative Bewertungen bei Internetportalen hielten uns schlussendlich davon ab. Statt dessen buchten wir einen Holz-Bungalow am Ende des Serendipity Beachs im Cloud 9, dass von der Deutschen Imke geführt wird. Die Bungalows sind für 25 bis 30 Dollar zu haben und ihren Preis wert. Eine traumhafte Terasse direkt am Meer, tolle Bungalows mit Fan, Moskitonetz und sauberem Bad, gratis Wasser am Tresen, kostenloser Strandhandtuchverleih, Frühstücksrabatt, toller Balkon mit Hängematte und und und machten unseren dortigen Aufenthalt zu einem perfekten Aufenthalt. Im Vergleich zu den anderen Bungalow-Anbietern am Serendipity Beach ragt das Cloud 9 unserer Meinung nach deutlich hervor, da es sauberer, schöner und ruhiger ist. Auch wenn man sagen muss, dass aufgrund der täglichen Strandpartys im „The Nap House“ ohnehin hämmernde Beats bis zum Sonnenaufgang zu hören sind.
Essen/Gastronomie:
Sehr zu empfehlen ist das Essen im „Sasha Guesthouse“ – (Independence Beach), wo wir mehrmals leckerstes einheimisches und thailändisches Essen zum kleinen Preis (2-4 Dollar) bekamen und freundlichst bedient wurden.
Positive Erwähnung verdient zudem das von Ihnen lobend erwähnte „Holy Cow“ in der Stadt. Das Essen im „Apsara“ (ebenfalls im Stadtzentrum) war ebenfalls sehr schmackhaft, jedoch ist das Restaurant selbst keineswegs schön und der Preis (ca. 7 US$ pro Hauptgericht) für die Lage bzw. die Atmosphäre etwas hoch. Weiter haben wir positive Erfahrungen mit dem Restaurant „Bayon“ (Serendipity Beach) gemacht, wo man zum kleinen Preis eine riesige Speisenauswahl bekommt.
Generell empfehlenswert ist das Barbecue, dass bei fast allen Restaurants am Strand von Serendipity Beach abends angeboten wird, insbesondere die leckeren Squids (Tintenfische).
Transport:
Im Stefan Loose Handbuch stand, dass es derzeit Touristen verboten sei, ein Moto auszuleihen. Während unseres Aufenthaltes im Januar 2010 war es jedoch kein Problem ein Moto auszuleihen. Dies war bei Touristen und Backpackern üblich sodass wir davon ausgehen, dass das Verbot mittlerweile wieder aufgehoben wurde.
Sonstiges:
Im Zentrum des Serendipity Beach gibt es ein kleines nett eingerichtetes Kino, dass von einem amerikanischen „Aussteiger“ betrieben wird, der dort aktuelle englischsprachige Filme für ein paar Dollar zeigt. Wär also während eines Aufenthaltes in Sihanoukville mal Lust auf Kino hat, kann hier einen entspannten Filmabend verbringen.
Nina F.
Mark R.