Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Das Pak Putra House (indisch-moslemisches Restaurant) in Melaka (56 Jl. Kota Laksamana) ist nicht zu empfehlen. Das Personal ist unbeschreiblich unfreundlich. Das Essen war auch nichts besonderes und außerdem noch winzig klein.
Allmählich spitzt sich die Lage in Vang Vieng zu. Die Reihe der Partybuden am Fluß beginnt inzwischen kurz hinter der Organic Farm und bedroht in vielerlei Hinsicht das Konzept dieser Einrichtung. Abgesehen davon, dass die Farm nun aufgrund der Dauerbeschallung (verstärkt durch das gegenüberliegende Felsmassiv) nicht mehr die im Reiseführer versprochene Oase ist, hat die Eskalation des Sauftourismus in Vang Vieng erhebliche Folgen für die lokale Bevölkerung. Mr Thi, der engagierte Besitzer der Farm, kann dazu besorgniserregende Geschichten erzählen. Beispielsweise schwänzen die Kids die Schule und hängen lieber beim Partyvolk rum, wo einfach mehr Action ist und sich der ein oder andere Kip abstauben lässt. Manche unverantwortliche Reisende bieten den Kids sogar Schnaps und Joints an. Kein Wunder, dass Mr Thi mit seinem Fokus auf die Bildung der Kinder immer pessimistischer hinsichtlich ihrer Zukunft wird. Er hat bereits eine erfolglose Unterschriftensammlung hinter sich und bittet nun darum, Kritik zu den Entwicklungen in Vang Vieng direkt an die laotische Tourismusbehörde zu mailen (Kontakt auf www.laotourism.org).
Es soll nicht darum gehen, den Partytourismus pauschal zu verdammen. Doch im gegenwärtigen Ausmaß sind die Auswirkungen gerade auf die junge laotische Generation alles andere als positiv. Diskussion im Forum erwünscht.
Zu allererst ein dickes Lob an die Autoren des Reiseführers. Er war in unzähligen Situationen sehr hilfreich. Hier noch einige Anmerkungen.
Warnung Kulturschock Yangon.
1- Die Stadt ist heruntergekommen, laut und dreckig. Im Zentrum überall kaputte Gehwege, dröhnende Generatoren. Dreck, Armut und bettelnde Kinder. Mit Ausnahme der Shwedagonpagode kann man m.E. die Stadt vergessen. Die Stadt ist mit Strom chronisch unterversorgt, Abhilfe sind die allgegenwärtigen Generatoren. Bei Zimmersuche unbedingt auf die Lage des Generators achten. Im vielgelobten City Star Hotel ( im 8. Stock !! und mit Blick auf Sule Pagode) war an Schlafen nicht zu denken, ein riesiger Generator auf der Westseite des Hauses dröhnte die ganze Nacht. Selbst Luxushotels scheinen keine Garantie für Nachtruhe zu sein. Neben dem Kandagwy Palace dröhnt Musik aus einer Diskothek bis 6 Uhr morgens.
2- Vorsicht beim Geldtausch! Es sind mittlerweile richtige Trickbetrüger am Werke. Wir sind auf Inder in der Nähe des Bahnhofes reingefallen. Man kann zwar in den Ticketschops für die Busse in aller Ruhe das Geld nachzählen, wird dann aber abgelenkt, (ach diese Serienummer von $ tauschen wir nur zu schlechterem Kurs, oder so ähnlich) und schon verschwinden unbemerkt Geldscheine aus dem großen Bündel. Oder die Scheine sind gebündelt, aber in der Mitte gefaltet. Wir haben mehrere Traveller darauf angesprochen und fast alle erzählten uns, selber schon mal reingefallen zu sein. (Bahnhof, Sule Pagode, Traders Hotel). Gute Erfahrung haben wir im Bogyoke Markt gemacht, zwar etwas schlechteren Kurs, aber alles läuft ruhig und vor aller Augen ab, ohne be careful , this is illegal, usw.
Unser Fazit: Yangon so kurz wie möglich einplanen, zum (unvermeidlichen) Organisieren von Geld, Flugtickets, Bussen usw. aber dann sofort los, das Land ist viel zu schön um die Zeit in der nervigen Stadt zu verplempern.
Besonders schön fanden wir Bagan. Es ist leider im Gegensatz zum Rest des Lande mittlerweile ziemlich überlaufen. Busladungen voller Touristen überschwemmen Pagoden und Tempel. Die Folgen: bettelnde Kinder und Erwachsene ( foto, foto, money money, bon bon) in der Shwezigon Pagode, Souvenirverkäufer die einem bis zu den Buddhastatuen in den Tempeln folgen oder unaufgefordert Reiseführer spielen, usw. Trotzdem ist Bagan einen längeren Aufenthalt wert, sehr empfehlenswert die Anmietung eines Fahrrades, man kann damit auch kleinere Tempel ansteuern und die Landschaft in Ruhe geniessen.
chris
Motherland Inn 2:
komme gerade aus Myanmar und kann die Kritik am Motherland nicht bestaetigen. habe insgesamt 6 Tage dort verbracht, die Leute sind nett und helfen sogar bei der Suche nach anderen Unterkuenften.
Reservierungen haben einwandfrei geklappt. Saubere Zimmer, Aircon, heisse Dusche, Fruestueck im Freien. Was das Statement zur Kinderarbeit soll ist mir ein Raetsel. Kann das Guesthouse absolut weiterempfehlen.
Das Kuchaman Haveli in Jodhpur ist sehr empfehlenswert. Es liegt sehr zentral gelegen, in der Naehe des Sadar-Marktes beim Uhrturm. Das Hotel besticht durch seine sauberen und sehr gepflegten Zimmer und seinen ausserordentlich freundlichen Service. Wer nach seiner Ankunft in Jodhpur am Abend nach einem guten Restaurant sucht, ist auch hier mit dem Kuchaman Haveli bestens beraten. Zu moderaten Preisen werden hier allerlei regionale Koestlichkeiten angeboten. Die oertlichen Sehenswuerdigkeiten sind gut zu Fuss zu erreichen, einen Besuch des Fort von Jodhpur unternimmt man am besten mit dem TukTuk (ca. 100 Rs) Die Zimmerpreise liegen je nach Zimmergroesse und Ausstattung zwischen 23.- Euro (Standardzimmer) und 58.- Euro (Suite).
Die Unterkunft in Siem Reap - "Queen Villa Angkor" ist seit 15.September 2009 geschlossen. Schade um dieses freundliche und feine Gästehaus.
in der ratsavongseuk road hat schraeg gegenueber der zwei anderen banken an der kreuzung die phongsavank bank eroeffnet, mit atm vor der tuer. die lao development bank in der oudomsinh road betreibt dort keinen geldautomaten mehr. anstelle dessen ist western union nun im gebaeude u. wechselt die noten
loose 3. auflage 2009 seite 207 das "thavonsouk resort" entspricht nicht mehr der beschreibung, es ist deutlich "abgewohnt" u. bedarf einer gesamten renovierung. vom beschriebenen luxus ist keine spur mehr zu sehen. auch das restaurant mit seinen leeren tischen spricht fuer sich. oft wird man nicht bedient oder "wir schliessen gleich" heisst es. eine reklamation beim empfang bewirkte jedoch wunder. wer nach prozenten fragt, bekommt diese anstandslos. besser ist das "villa nam song". sicher etwas teurer, doch hier ist der luxus zu sehen u. zu spueren. sehr zu empfehlen. das "ban sabai" einige meter vorher ist immer noch ansprechend, leider wird es eingezwaengt vom elephant crossing hotel und auf der anderen seite von einem im rohbau befindlichen hotelklotz. sehr schoenes riverrestaurant mit aufmerksamer bedienung. in vang vieng boomen die gaestehaeuser, hotels u. einkaufslaeden um die wette. ueberall wird gebaut oder erweitert. das angebot ist schriftlich nie auf den stand zu bringen. auch die abendlichen "freizeitvergnuegungen" mehren sich woechentlich. manche sprechen schon von der khao san city. weit weg ist die beschreibung nicht mehr.
Wir kommen nun schon sehr viele Jahre immer wieder sehr gerne bei Thedda im Lindaguesthouse vorbei. Hier gibt es noch das wirkliche Guesthousefeeling und super Athmophäre mit vielen wertvollen Informationen. Die Trekker kommen von ihren gebuchten Touren voller Lob zurück. Auch die ruhige Lage in einer Seitenstraße beim Bahnhof gefällt uns sehr. Unbedingt muss ich noch Ihren green Curry und die Chicken Cashewnut loben. Auch der Rest der Speisekarte ist sehr lecker und reichhaltig. Alles selbstverständlich ohne Glutamat. Allerdings liebe LOOSE Autoren: In Euerer neuesten Ausgabe gibt es leider einen Fehler: NATÜRLICH hat Thedda Zimmer mit WC/Bad. Wir werden auch in Zukunft immer wieder gerne vorbeischauen! Thedda mach weiter so!