Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
- wir sind im Golden Express Hotel geblieben, konnten morgens um 5 Uhr direkt ins Zimmer ohne die Nacht zu bezahlen, Internet hat 2000 Kyat die Stunde dort gekostet, Hotel sehr gut, Frühstück sehr lecker, besonders die Bananenpancakes
- Ananda Pagode: die alten großen Buddhas schauen wenn man direkt vor ihnen steht ernst (früher für den König), geht man weiter zurück lächeln sie, sehr beeindruckend
- Auf der Minyeingon Pagode kann man bei einem sympathischen Pärchen qualitativ sehr schöne Sandbilder auf dem Dach kaufen
- Yar Pyi ist umgezogen nach : North of Ananda Tempel, old Bagan (eieihtwe007@gmail.com), sehr lecker
- San Kabar hat sehr leckere Pizza, besonder Hawaii mit frischer Ananas
- French Fried sind meist nicht durch, da sie vermutlich im Wok angebracht werden, nicht zu empfehlen in ganz Myanmar
- Boot von Bagan nach Mandalay haben wir im Hotel gebucht für 30 Dollar (Shwe Keinnery Vessels)
Anke & Robert B.
Während einer Rundreise durch Myanmar habe ich den Stefan Loose Reiseführer, 3. Auflage 2007, benutzt. Dazu zwei Hinweise zu Restaurants in Bagan, Seite 295:
1. Das „Puppet“ gibt es nicht mehr.
2. Das Essen im BBB Restaurant ist eine herbe Enttäuschung, von „Fine Dining“ keine Spur. Es ist westlich orientiert, asiatische Gerichte gibt es kaum. Der „Fish Oriental“ war mit einer nichtssagenden, ungewürzten Tomatensauce bedeckt, der „Butterfish“ dick mit einer öligen Panade umhüllt. Man sitzt zwar schön, aber das ist auch alles.
Uwe M.
Wir hatten das "Vergnügen", im Vesali Hotel in Mrauk U zu übernachten. In den Tropen braucht man nicht unbedingt eine Klimaanlage. Ein Fan tut es auch. Einen kleinen Ventilator haben auch die einfachen Bungalows im Vesali. Das Problem ist nur, Strom gibt es nur zwischen 18 und 23 Uhr. Dann läuft der Quirl auch nicht mehr - es gibt nur 2 Notfunzeln über Batteriestrom!
Auch das Restaurant war alles andere als gut. Wir kamen leider erst am Abend an; eine teure Taxifahrt in die Stadt wollten wir uns sparen. Das Restaurant erklärte, wir müssten normalerweise am Tage zuvor bestellen, wenn wir etwas zu Abend essen wollen. Sie haben uns dann noch gebratenen Reis aufgetischt. Ein solch miserables Preis-Leistungs-Verhältnis haben wir auf unseren bisherigen 3 Myanmar-Reisen noch nie erlebt! Kärglich war auch das Frühstück.
Die schlichten Bungalows sind auch in einem zweifelhaften Zustand. Unsere Bungalow-Nachbarin wurde "zwangsumgezogen" weil in ihrem Badezimmer ein Tragbalken am Dach mitsamt der Deckenverschalung herunterkrachte - offenbar haben Termiten den Tragbalken zu Fall gebracht.
Wir können von diesem Hotel nur abraten.
Hans-Dieter D.
Hallo zusammen, ich war über die Feiertage von Mitte Dezember 2011 bis Mitte Januar 2012 für einen Monat in Myanmar unterwegs. Hier ein paar Hinweise, die vielleicht nützlich sein könnten: Geld: es wird immer nur von Dollarscheinen gesprochen, jedoch kann man nun auch vermehrt Euroscheine umtauschen, zumindest in Yangon. Der Vorteil: alle Euronoten haben den gleichen Tauschkurs (bei Dollar bekommt man für 100 $ Noten mehr als für z.B. 20 $ Noten) und die Banken scheinen nicht so pingelig wie bei Dollarnoten zu sein. Also am besten auch Euro mitnehmen und in Yangon tauschen! Unterwegs vor Ort: die neue Straße zw. Yangon und Mandalay ist fertig. Wenn man mal davon absieht, dass sie mittels Zwangsarbeit errichtet und viel zu pompös ausgefallen ist, verringern sich dank ihr die Fahrzeiten ungemein. Die angeblich 18 Stunden zwischen Yangon und Bagan waren bei uns nur noch 10 Stunden. Auch die Strecke Inle Lake - Yangon wird dadurch einigermaßen angenehm. Unterkünfte: Aufgrund der zunehmenden Touristenströme und sonstigen Ursachsen sind die Preise extrem gestiegen - durchschnittlich haben wir 15 Dollar zu zweit pro Zimmer gezahlt (und wir haben meist nach den günstigsten Varianten gesucht). Nur in Kalaw fanden wir eine Unterkunft für 8 Dollar zu zweit. Die Preise im Stefan Loose zählen momentan also leider nicht mehr. Wanderung Kalaw - Inle Lake: Vorsicht bei der Guidewahl. Zudem ist die Strecke (zumindest zur Hauptsaison) schon recht überlaufen. Wir haben uns am Ende für Uncle Sam entschieden - sehr netter Opa, der sich seit mehr als 20 Jahren wohl sehr für die kleinen Dörfer engagiert und sich um die Menschen kümmert (sofern alles stimmt, doch er wirkte recht vertrauensvoll) . Zudem gehen seine Guides (fast alles Familienangehörige) selten die herkömmliche Route. Wir können wärmsten seine 21jährige Enkelin July als Guide empfehlen. Sie kann nicht nur jeden der rund 6 Dialekte vor Ort, sondern auch noch sehr gut Englisch. Bei der Wanderung sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass man durch Dörfer von verschiedenen Volksgruppen geht, die bisher kaum Berührung mit Tourismus haben. Das große Teleobjektiv aus nur 4 Meter Entfernung direkt aufs Gesicht halten, am besten ohne vorher zu fragen, hat wenig mit Respekt zu tun, sondern hat eher was von ner Zooatmosphäre - doch leider sieht man dies allzu oft.... Inle Lake: den Inle See fand ich persönlich nicht wirklich reizvoll, sondern eher sehr reizend, da die Bootstouren meist Shoppingtouren ähneln. Meiner Meinung nach erfährt man hier die ersten negativen Auswirkungen vom Tourismus. Warnung vor Boutstouren, die im Guesthouse Gypsi Inn in Nyaung Shwe gebucht werden!! Der Besitzer des Guesthouse scheint ein ziemlich zwielichtiger Typ zu sein, der einen Tag später schon nicht mehr weiß, was er am Tag zuvor versprochen hat. Die Bootstour hat nur die Hälfte von dem was vereinbart war abgedeckt. Am Ende, als wir ihn darauf ansprachen, meinte er, dass wir doch überall waren und es eine Lüge ist, dass wir dies oder jenes nicht gesehen hätten. Und hier noch eine Bitte: Es gibt immer wieder Touristen (Backpacker nicht ausgenommen), die anscheinend leider wenig über die üblichen Sitten wissen und z.B. mit Minirock und trägerlosem Top durch Tempelanlagen wie Bagan etc. laufen. Man muss sich nicht allen gesellschaftlichen Bräuchen unterordnen, doch einige Dinge sollten einfach aus Respekt beachtet werden: wie z.B. eben bei allen buddhistischen Heiligtümern die Knie und die Schultern zu bedecken. Und noch ein Hinweis: in vielen Tempeln lassen sich noch sehr alte Wandmalerein, teils aus dem 9./10. Jh. finden - bitte fotografiert diese nicht mit Blitzlicht, das zerstört die Farbe! In Europa findet man diesbzgl. in allen Sehenswürdigkeiten Schilder, doch in Myanmar ist es halt einfach noch nicht so weit - da sollte man als Reisender selbst etwas Verantwortung zeigen. Danke! Ich kann Myanmar nur wärmsten empfehlen. Allerdings war ich wohl noch zur besten Zeit dort, denn es kommen anscheinend immer mehr Touris ... Und ich weiß nicht ob es stimmt, doch mir wurde dort erzählt, dass Lonely Plant Myanmar als Land des Jahres wählen möchte - und dann weiß man ja was passieren wird.... Der Reiseführer von Stefan Loose war auch sehr hilfreich und im direkten Vergleich mit anderen Reiseführern die beste Wahl. Ich wünsche jeden eine schöne Reise Nadine
Mail eines Freundes aus Myanmar: "50 % price increase all over". Die Preise in unserem orangenen Lieblingsbirmabuch sind also überholt... in Myanmar ist tatsächlich eine neue Zeit angebrochen. Siehe auch im Forum: http://www.stefan-loose.de/globetrotter-forum/posts/myanmar/dehlia_motel_in_pzin_u_lwin-2/
Zunächst ein Dank für das ausgesprochen hilfreiche Reisebuch!
Unser so lieber Fahrer Victor war oft von "unserem" Wissen beeindruckt, ich war aber so ehrlich, dann auf "The Book" zu verweisen.
Dennoch ein paar Anmerkungen, Ergänzungen, Neuerungen hier in Kürze:
- Der Inle-See kostet nun 5$ (statt zuvor 3$) Gebühr für 7 Tage
- Die Sule-Pagode ist nicht mehr umsonst, es kostet 2$
- SEHR empfehlenswert ist 8 km östlich von Meikitla (z B auf dem Weg von Bagan, Mt. Popa nach Meikitla, Toungoo) im Dorf MONTAI der SULAMUNI Tempel aus dem 19. Jahrhundert, ein wahres Märchen, so liebevoll verziert
- In Sagaing ist die Kaunghmudaw Pagode nun nicht mehr "strahlend weiß", sondern golden
- In Mandalay hat das Nylon Hotel keinen Internetzugang mehr, um die Ecke ist aber ein Internetcafe
- Große Probleme (Magen, Übelkeit) hatten wir für 1 Tag nach Verzehr der JACK-FRUCHT, so sollen nach Angaben Einheimischer oft Ausländer auf diese Frucht reagieren, das sollte man wissen, es ist schade um einen verlorenen Tag dort..
- Am Golden Rock sollten alle aufpassen, dass nämlich der letzte Lkw pünktlich um 18 Uhr zum Basislager zurückfährt, ansonsten muss man da teuer übernachten, es gibt keine andere Möglichkeit, die 8 km zurückzulegen - außer zu Fuß
- In Tungoo ist der See Law Kaung Kandawgyi im Amuseketpork-Park (Botun Phoe Kun Street) ca 700 m westlich vom Kya In See und NICHT identisch mit dem Kya In See
Wir freuen uns auf eine Wiederholung dieser Reise!!
Sabine E.
Überhaupt nicht wie im Himmel..... Das New Heaven ist dreckig, vergammelt und schimmlig. Das Personal sehr sehr unfreundlich - was für Myanmar nun wirklich sehr außergewöhnlich ist. Wer gut Geldtauschen möchte in Bagan sollte sich ans Eden Motel wenden. Fairer Geldtausch - schlechterer Kurs als in Yangon aber ganz okay.
Wir waren im Dezember ebenfalls für 12 Tage in Myanmar und haben uns voll und ganz auf den Loosereiseführer verlassen können - herzlichen Dank! Wir haben die Circle Line am 30. Dezember komplett gemacht, die Gleise sind immernoch vorhanden. Jedoch haben wir vergebens das Green Hill Inn Hotel in Yangon gesucht. Das Hotel gibts nicht mehr.
Condor wird in der kommenden Wintersaison einmal wöchentlich (Dienstags) Direktflüge nach Yangon ins Programm nehmen: http://www.condor.com/eu/the-company/news.jsp
Wir haben dieses Jahr eine Reise nach Myanmar unternommen. Euer Reiseführer in 3. Auflage stand uns mit Rat und Tat zur Seite. Folgende Anmerkung zur Circle Line in Yangon (Seite 169/Plan und 201/Stichwort Eisenbahn): die Bahngleise parallel zum Irrawaddy (Strand Road) sind inzwischen komplett demontiert. Die beschriebene "schöne Rundfahrt durch die Stadt" kann somit nicht mehr unternommen werden. Cordula F.