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Infos und Fragen

Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.

Updates Kolumbien

Freitag 18. Dezember 2009

Restaurant

Der neue Tibet-Reiseführer hat hat mir sehr gut gefallen, jedoch sollte man das House of Shambala herausnehmen. Das Restaurant ist zwar ein schönes stilvoll renoviertes Haus, doch das Essen war eine Katastrophe. Und ich habe auf meiner Reise noch ein paar andere Leute getroffen, die das Essen dort ebenfalls als ungenießbar bezeichneten. Da einem nicht einmal nach langen Diskussionen mit einem Nachlass entgegengekommen wurde, empfand ich das Restaurant auch aufgrund der für Tibet sehr teuren Preise als Frechheit.

Kerstin  

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Diverses

Transport nach Jinshanling Einen Tagesausflug nach Jinshanling und zurück ab Simatai konnten wir nicht unter 270 Yuan (inkl. Lunch und Breakfast) finden.
Dayan Ta Für den beschriebenen Eintritt von 20 Yuan kommt man auf das Gelände der Pagode, um diese zu besteigen, sind nochmals 25 Yuan fällig. Viel wichtiger ist allerdings der Hinweis auf die nördlich der Pagode stattfindenden Wasserspiele. Diese werden mehrmals täglich mit viel Wasser und Musik aufgeführt. Sie sollen zu den größten Wasserspielen Asiens gehören und sind besonders abends absolut sehenswert.
Die Terrakotta-Armee und das Grab des Qin Shi Huang Wenn man mit dem Bus 306 zuerst bei den Hot Springs aussteigt, so zahlt man 6 Yuan bis dort hin und wenn man weiter fährt zur Terrakotta-Armee weitere 3 Yuan. Der Bus 914 fährt in Minibussen ebenfalls zur Terrakotta-Armee.
Bootsfahren auf dem Huangpu Achtung: Viele Schlepper sind in der Nähe des Huangpu unterwegs. Häufig ist das Argument, dass die Anleger sehr weit weg sind und zu Fuß kaum zu erreichen sind. Sie würden Einen mit dem Bus abholen lassen. Die Tickets kosten dann allerdings fast das Doppelte. Der Weg ist zwar nicht so weit aber staubig, da man meist direkt an der Straße läuft.
Transrapid Möchte man einmal mit dem in Deutschland entwickelten Transrapid fahren, so sollte man folgendes wissen: 430 km/h werden nur gefahren zwischen 9:00 – 10:45 Uhr und 13:00 – 16:45 Uhr. In den übrigen Zeiten fährt der Transrapid „nur“ 300 km/h. Round trip kostet immer 80 Yuan. Fam. Kleinert

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Peking und Umgebung

Nahverkehr Es gibt in den Buchhandlungen ein DIN A4 Heft, in dem der Beijinger Stadtplan dargestellt ist. Hier sind alle Bushaltestellen mit den entsprechenden Linien abgebildet. Er ist somit Karte und Linienplan in Einem und hat uns super geholfen. Es heißt „Beijing Public Transport Guide“ und kostet 20 Yuan. Es sollte noch erwähnt werden, dass in Beijing die Bushaltestellen noch mal
in die einzelnen anfahrenden Linien unterteilt sind. Die Liniennummern sind auf
dem Fußboden geschrieben. Stellt man sich nicht hinter diese Nummer, fährt der
gewünschte Bus ohne anzuhalten weiter.  Die U-Bahn-Preise betragen nicht 3 Yuan sondern 2 Yuan. Man sollte nicht mehrere Tickets kaufen. Es sind elektronische Tickets, mit denen man nicht durch die Drehkreuze an anderen U-Bahn Stationen kommt! 
Verbotene Stadt: Hier wurden uns nur Tickets zu 60 Yuan angeboten. Der große Antikmarkt in der Nähe der aktuellen Endhaltestelle der Metrolinie 10
(Jinsong) ist sehr empfehlenswert. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00, Sa & So
4:30-18:00 Die große Mauer Wir haben sowohl Badaling als auch Simatai besucht. Es war kein Vergleich. Während man in Badaling glaubte, in einem Vergnügungspark gelandet zu sein und kaum die Mauer vor lauter Menschen sehen konnte, waren wir in Simatai fast allein. Allerdings sollte man in Simatai schon gut zu Fuß sein, denn die 10 km mit den vielen Stufen „sind nicht ohne“. Es gibt allerdings auch eine Abkürzung, die sogar Abwechslung verspricht, da man die Mauer mal von einer anderen Perspektive sieht. Den Weg zeigen einem die Frauen, die einem unterwegs Cola oder T-shirts verkaufen wollen.
Transport nach Badaling Es scheint, als ob ab Deshengmen fast nur Busse der Linie 919 abfahren. Den richtigen Bus bekommt man, wenn man östlich des eigentlichen Busbahnhofes (hinter den großen Burgmauern) den Bus besteigt. Dies ist der Luxusbus für 12 Yuan.

Fam. Kleinert 

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Sprachführer

Uns hat der Berlitz China-Riegel bei der Kommunikation sehr geholfen. Er ist ähnlich aufgebaut wie ein Farbfächer, so dass man den entsprechenden Satz rausdrehen und seinem gegenüber zeigen kann.

Fam. Kleinert 

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Hua Hin, Khanom, Khao Lak und Krabi

Ich war mit meiner Familie in diesem Jahr in Thailand. Wir haben alles selbst gebucht und sind 14 Tage mit dem Mietwagen unterwegs gewesen. Zu den einzelnen Stationen:

Hua Hin: Das Sofitel ist nachwievor sehr ok. Sehr enttäuschend war hingegen das Restaurant Taj Mahal, in dem das Essen m.E. nicht ordentlich war. Die richtige Bezeichnung lautet eher Fraß zum hohen Preis. Lecker war das Monsoon in der gleichen Staße (Thai-vietnamesische Küche).

Khanom: Das K. Hill Resort war sehr gut, auch das Restaurant. Entscheidend waren die Besitzer Dagmar und Achim Jost, die z.B. einmal pro Woche mit ihren Gästen zum Markt gehen und dort alles erläutern. Dagmar spricht Thai.
Khao Lak: Le Meridien ist sehr ok. Gegessen haben wir in Bang Niang dreimal bei "Red Curry" an der Straße vom H4 zum Mukdara. Sehr leckere indische Küche, die allerdings nicht sehr billig ist (indische Hauptgerichte rund THB 220, Thaigerichte kosten normal). Der Besitzer kommt aus dem Punjab und ist sehr nett. Das Thalay Thai ist i.O., aber nicht sensationell. Viking Steakhouse recht gut, aber auch nicht sehr billig. Große Portionen bei Thaigerichten.
Krabi: Sheraton sehr gut, der LKW-Verkehr zum Pier läuft aber auf vollen Touren, es wird Silikat verladen, eine Einstellung ist nicht in Sicht. Verkehr geht bis in die Abendstunden, bis ca. 21.00 Uhr. Im Sheraton merkt man davon nichts. Essen Klong Muang: Balini ist recht lecker (Schweiz/Thai). Die Pizzeria in Krabi ist nachwievor gut.
Allgemein: Die Provision für Reiseschecks beträgt THB 33.
Straßenverkehr ordentlich, wir sind die Strecke mit dem Mietwagen (Avis) gefahren und haben rund 1500 km zurückgelegt.


Dr. Stefan Kretzler

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Abzocke in Restaurant auf Gili Trawangang

Auf Gili Trawangang hatte ich nach 2 Wochen indonesischer Kueche Lust auf etwas anderes und bin zum Inder "Pesona" gegangen. Das Essen war wirklich gut. Als wir bezahlen wollten, waren wir sehr (!) ueberracht, dass uns 21% Tax in Rechnung gestellt wurden. Wir haben mit dem Kellner gesprochen (so wie uebrigens mehrere Gaeste, die ueber ihre Rechnung sauer waren) und er meint, dass der Boss die Tax vor zwei Wochen von 10 auf 21%  raufgesetzt hat, weil er mehr verdienen moechte. Es wurde im Menue auf die 21% hingewiesen, aber das ganz unten in einer sehr kleinen Schriftgroesse, so dass die meisten Gaste, wie auch wir, nicht darauf geachtet haben. Wir haben zu dem Kellner auch gesagt dass es Touristen -  Abzocke ist, und sein Chef davon ausgehen kann, dass niemand ein zweites Mal wieder kommen wuerde. Er meinte, dass nimmt sein Chef in Kauf. Wie gesagt, die Empfehlung was das Essen angeht war echt gut, aber man muss auf die veraenderte Tax achten.

Sandra Gollme 

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Im Norden

Im Norden
Soppong: Beide Hotels, das Little Eden und das Soppong River Inn können nicht genug gelobt werden! Obwohl das Dorf natürlich nicht viel hat (übrigens auch KEINE Möglichkeit ein Motorrad zu leihen!!) lohnt sich ein Aufenthalt hier! Es allerdings als beliebten Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebung zu bezeichnen, vor allen Dingen im Vergleich zu Pai, ist völlig vermessen! Es war selbst im August schwierig eine Trekkingtour in die Berge von hier aus zu organisieren! Der im Buch so gelobte Sunny als Führer war uns eher unsympathisch, daher waren wir am Ende auch nicht mit ihm unterwegs.
Allerdings hatten wir mit der Führerin Pat sehr grosses Glück!
 
Pai: nur eine Anmerkung: man könnte vielleicht im Buch erwähnen, dass es schwierig ist ein grösseres Motorrad in Pai zu leihen. Hier gibt es fast ausschliesslich die kleinen „Mofas“ für 100Baht. Wer eine gute Enduro leihen will, sollte das unbedingt in Chiang Mai machen!
 
Chiang Mai: das ChiangMai Garden Guesthouse, das im Buch so hoch gelobt wird.. wir können das nicht nachvollziehen. Lieblose einfachste Zimmer zu einem relativ teuren Preis. Pissamorn, die Besitzerin war auch nur so lange freundlich, bis klar war, dass wir bei ihr keine Tour buchen werden. Ab diesem Zeitpunkt war sie eher reserviert. Wie gesagt, das Lob im Buch: uns unverständlich.

Ulrich Kölle 

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Bangkok: Neues Hotel & Café

Gutes, sauberes, neues Hotel auf der Khaosan Road: Rikka Inn (www.rikkainn.com).
Sehr empfehlen können wir ein nettes kleines Kaffee in der Nähe der Khao San Road, ein kleiner Umweg auf dem Weg zum Königspalast. Es gibt dort sehr guten Kaffee (ungewöhnlich für Thailand) und super leckere frisch gebackene Kuchen. Es heisst Mari Green Coffee, 288 Tanao Road (marigreencoffee@hotmail.com).

Ulrich Kölle 

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Fahrt von Thailand nach Siem Reap

Die Strasse zwischen der Grenze (Poipet) und Siem Reap ist inzwischen geteert. Wir waren auf dem Hinweg individuell unterwegs, das war sehr umständlich und vor allem unangenehm!
1.       Der Tuktukfahrer vom Busbahnhof in Aranyaprathet, der uns nicht direkt zur Grenze brachte, sondern zu einer travel agency, die unsere Visaangelegenheiten machen wollten. Erst nach längerer Diskussion fuhr er uns zur Grenze.
2.       Der Grenzübertritt. Vom Schmiergeld für den Grenzbeamten ganz abgesehen, erwartet einen eine Mafia auf der kambodschanischen Seite. Taxis sind keine zu sehen. Als Tourist wird man erstmal in den hermetisch abgesperrten Busbahnhof gebracht. Dort darf man sich dann entscheiden, Taxi, Minibus oder Bus. Je nachdem ist es billiger, die Fahrt dauert aber länger oder eben teurer und schneller. Alles wird von der Mafia kontrolliert, alle Fahrer zahlen eine Kommission an die „Organisatoren“ des „Busbahnhofs“.
3.       Die Taxifahrt war das schlimmste! Ständig mit dem Handy telefonierend und in den Rückspiegel schauend schlich der Fahrer regelrecht auf der Strasse nach Siem Reap. Wir hatten Angst mitten in den Reisfeldern ausgeraubt zu werden! Erst nach der Drohung die Polizei zu rufen (wir hatten die Nummer im Handy schon markiert) fuhr der Fahrer schneller und brachte uns am Ende nach Siem Reap. Dort wollte er uns am Ortseingang absetzen und nicht bis ins Zentrum fahren. Erst als wir einfach sitzen blieben und nicht bezahlten fuhr er uns dann in ein Hostel, das wir vorgaben reserviert zu haben.
 
Die Fahrt von Siem Reap nach Bangkok mit einem Kombiticket bis in die Khaosan Road war ok und problemlos. Klar hielt man da ein paar mal an den Kommissionsrestaurants, aber es klappte alles, auch mit dem Grenzübertritt, und wir kamen pünktlich an.
 
Die Tempelanlagen von Angkor Wat waren übrigens auf jeden Fall den Abstecher (und Schrecken) wert!!!
Ulrich Kölle 

Von:Redaktion


Freitag 18. Dezember 2009

Ko Tao - Allgemeiner Eindruck

Zu guter Letzt, Ko Tao:
Leider keine so erfreuliche Erfahrung. Generell nicht. Wir hatten nicht das Gefühl in Thailand zu sein. Es fehlte die sonst allzeit präsente Herzlichkeit der Thais. Klar macht man auch sonst im Land immer mal wieder Bekanntschaft mit Schlitzohren, aber auf dieser kleinen Insel haben kaum freundliche Einheimische gefunden.
Die Überlandtaxis (pickups) sind wahnsinnig teuer! Die Insel hat ein grosses und im Zentrum kaum mehr übersehbares Müllproblem!
Wir waren in der Bucht Ao Tanote. Eine eigentlich schöne Bucht, aber keiner der Leute, die wir dort kennengelernt haben fühlte sich wirklich wohl.
Der Besitzer des Poseidon versuchte sich uns gegenüber als Taxi zu verkaufen bei der Ankunft mit dem Schiff. Er ging mit uns dann erstmal auf Einkaufstour im Dorf bis wir gefragt haben wann er denn eigentlich fahren würde. Daraufhin hat er gemeint, wenn wir es eilig hätten könnten wir ja auch laufen und hat uns abgesetzt, 500m ausserhalb des Dorfes. Eine unschöne Erfahrung gleich als Willkommen. Das Family Tanote Bay Resort (schöne Lage) zeichnet sich allerdings leider nur durch unmögliches und unfreundliches Personal aus! Nicht nur wir waren sehr verärgert.
Mehrere unserer Reisefreunde wechselten mehrmals das Hotel in der selben Bucht, nirgendwo waren sie zufrieden.
Positives: Im Diamond Resort konnte man ganz gut essen. Beide Tauchschulen scheinen gut zu funktionieren und das Personal war hier auch sehr freundlich.
 
Wir entschlossen uns dann am Ende doch noch für drei Tage nach Ko Pha Ngan zu fahren. Dort hatten wir in den Thong Nai Pan Buchten noch einen schönen Abschluss des Urlaubs.
Das BanPanburi ist zwar schon eher eine gehobenere Kategorie, dort fühlten wir uns aber wohl. Professionell, freundlich und Preis/Leistung ok.
Sehr freundlich war das Personal auch in den Bamboo Bungalows in Thong Nai Pan Yai. Das lernten wir über Freunde kennen.
 
Insgesamt war Thailand ein beeindruckendes Land, das gut zu bereisen ist und die Thais sind mir als freundliches, kulturvolles Volk in Erinnerung. Die geschilderten negativen Erfahrungen waren da zum Glück insgesamt nicht ausschlaggebend.
 
Mit freundlichen Grüssen,
 
Ulrich Kölle

Von:Redaktion