Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Im neuen Buch "Thailand - Der Süden" geben wir auf Seite 538 den Tipp im Khao Lak Bungalow zu wohnen. Übertitelt ist der Kasten mit "Wohnen bei Gerd und Noi". Wie wir kurz nach Drucklegung von langjährigen Khao Lak-Reisenden erfahren haben, ist Gerd verstorben und nur noch sein Name lockt die Gäste. Das schmälert jedoch nicht das Angebot und die gute Atmosphäre. Der Tipp bleibt - aber man wohnt eben "nur" bei Noi. Ein paar Bilder zur Anlage im Club unter: http://www.stefan-loose.de/loose-travel-club/club/thailand/khao-lak/nang-thong/nang-thong-uebernachtung/khao-lak-bungalow
Die Einreise in den östlichen Shan-Staat ist offensichtlich kürzlich erschwert worden. Nach Angaben eines Travellers ist die Weiterreise nach Kengtung (Kyaingtong) nicht mehr ohne staatlichen Begleiter möglich. Hier ein Auszug aus seinem Bericht: "Wer ausschliesslich den Ost-Shan bereisen moechte bekommt dafuer die Permit fuer 10$ (1-14 Tage) an der Grenze. Seit 7.11. dürfen Reisen ins Ost-Shan-Gebiet jedoch nur noch mit persönlichem Begleiter der staatlichen Tourismusbehörde durchgeführt werden. Darauf hatte mich mein Grenzer leider nicht hingewiesen bzw selbst noch nicht gewusst, denn das kam wohl recht spontan von der Zentrale. Auf so nen Begleiter im Schlepptau hatte ich natuerlich wenig Lust, da ich ja bereits zweifach die Region bereist hatte und mich einigermassen auskenne. Zudem habe ich einen Spanier mit gültigem Visum der Myanmar-Botschaft Phnom Phens getroffen, der aber zusätzlich noch die 10$ Permit kaufen mußte. Das Visum wurde einfach nicht anerkannt. Der Grenzort Tachilek und dessen Markt ist weiterhin uneingeschränkt zugaenglich."
Leider hat sich in der neuesten Beschreibung des Linda Guesthouse im Loose Reisefuehrer ein Fehler eingeschlichen: Das Haus verfuegt ueber 9 DZ mit EIGENEM Duschbad und WC fuer 200.-B (Erdgeschoss) und 300.- B (1.Stock) und 3 DZ mit separatem Bad fuer 100.- Baht ( Erdgeschoss). Es gibt auch eine email Adresse: lindaguesthouse@hotmail.com
Wir waren Anfang November bei Mr. Gai auf Koh Payham und absolut begeistert! Die Atmosphäre dort ist sehr freundlich und entspannend! Die Bungalows liegen malerisch zwischen Palmen - mit Blick aufs Meer. Sie sind sehr gemütlich - inklusive großer Echsen, die in unserem Freiluftbad wohnten und täglichem Besuch einer Kröte auf der Terrasse. Das Essen bei Mr. Gao ist sehr lecker und alles wird frisch zubereitet. Sensationell sind die frischen Kokosnüsse aus dem Garten (für ebenso sensationelle 30 Bht) - entweder "pur" oder als Shake. Einfach nur genial. Schöne Strandlage, man kann immer ins Wasser, da der Zugang genau so liegt, dass man ein felsenfreis Stückchen Strand hat. Generatorenlärm muss man keinen befürchten, der Generator ist oberhalb der Bungalows - und außerdem spätestens um 23 Uhr abgeschaltet. Wir fanden, dass gerade die Tatsache, dass man nicht rund um die Uhr Strom und Internet hat, macht den Charme der Insel aus. Wenn man ehrlich ist, braucht man beides auch keine 24 Stunden am Tag... Einzig gefürchtet hatte ich mich vorab vor den Motorradtaxis, aber das war dann halb so schlimm. Meinen großen Rucksack stellte die Fahrerin vorne zwischen die Beine und Mr. Gaos Bungalows liegen glücklicherweise gerade noch so an der geteerten Straße. Danach wäre es doch recht abenteuerlich geworden...
Mittlerweile gibt es auch in Vietnam vereinzelte Initiativen, die den ökologischen Landbau und Fairen Handel fördern. Ich war einige Wochen in Hanoi und habe mich darüber gefreut, Tee, Kaffee, Gemüse und manches mehr in fair- und bio-Qualität kaufen zu können und damit zugleich zukunftsweisende nachhaltige Projekte zu fördern, die in diesem Land Not tun. Hier links zu zwei Initiativen. Die erste fördert Biolandwirte über den Verkauf von individuell zusammengestellten Gemüsekisten in Hanoi, das zweite ist eine Fairhandelsinitiative, die in erster Linie mit Angehörigen ethnischer Minderheiten im Hochland kooperiert und u.a. hervorragenden Tee und Kaffee im Angebot hat (Ladengeschäft im Bezirk Tay Ho, 24 Xuan Dieu). http://rauthanhxuan.com/vie/?name=enpage http://www.betterday.com.vn/
Bei unserem Aufenthalt auf Hainan haben wir trotz der nicht besonders vertrauenerweckenden Beschreibung im "Stefan Loose" einige Tage im Sunny Sanya Family Inn übernachtet und ich kann das Hotel nur weiterempfehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut (wir haben ca. 30 € pro Nacht für ein DZ gezahlt), das Zimmer war angenehm, d.h. recht groß (auch das Bad!), hell und sauber. Man kann sicher auch Pech haben mit der Zimmerzuteilung (z.B. Erdgeschoss zum Parkplatz raus), aber das sollte man vorher mit dem Hotelpersonal prüfen. Einziges Problem war die laute Strandbar direkt gegenüber. Da die (schreckliche) Musik aber immer vor 24 Uhr aufhörte, war das aber nicht so schlimm. Das Hotel liegt direkt am Strand von Dadonghai (hat aber keinen eigenen Strandabschnitt mit Sonnenliegen). Es gab freies Internet, einen kleinen Kiosk und Strand-Equipment (Kinderspielzeug, Bodyboard, Schwimmreifen...) zum Ausleihen. Das Personal ist sehr freundlich und vor allem die Managerin, die hervorragend Englisch spricht, hat uns sehr geholfen. Wenn man keine Lust hat, sich auf Restaurant-Suche zu begeben, kann ich die Küche des Hotels empfehlen. Man sitzt nicht besonders schön, aber das Essen war lecker und der Service sehr gut.
Die meisten Reisenden erkunden den Li-Fluss von Guilin oder Yangshou aus, aber einen Tipp folgend haben wir uns im "This Old Place" in Xingping einquartiert. Zwar wird das Dorf tagsüber ebenso von den Touristen-Horden überfallen und auch hier kann man sich vor den "Bamboo-Bamboo"-Damen kaum retten, aber die wenigsten bleiben über Nacht und abends kehrt Ruhe und Gemütlichkeit ein. This Old Place ist ein hervorragendes Hostel mit einer tollen Panorama-Terasse und einem nahe gelegenen eigenem Cafe. Von Yangshou aus fahren Busse, angeblich von Guilin aus nicht, aber wenn man von Guilin aus Richtung Yangshou aufbricht, einfach mal den Busfahrer fragen. Wir sind so direkt dorthin gebracht worden (Guilin - Yangshou: 15 RMB, Yangshou - Xingping: 5,5 RMB).
Aktivitäten: Direkt vor dem Hostel gibt es einen Karsthügel, den man über eine etwas abenteuerliche Treppe besteigen kann (kein Eintritt). Fahrräder leihen und die Gegend erkunden ist natürlich ein Muss (auch wenn man die ein oder andere Schotterpiste in Kauf nehmen muss). Die Lotus Cave hat uns auch gut gefallen. Vom Kormoran-Fischen, das vom Hostel angeboten wird, können wir nur abraten! Es ist ziemlich teuer und nach nur 40 Minuten und bloß einem gefangenen Fisch wurden wir schon wieder abgesetzt. (Vielleicht kann man ja mit den "Fischern" direkt bessere Preise aushandeln.)
Waren mit Ethnic Travel 1 Woche im Norden Vietnams (Ha Giang, Meo Vac, Don Vang, BaBe) sowie eine weitere Woche in der weiteren Umgebung Hanois (Trockene Halong Bucht, Cuc Phoung Nationalpark, Bai Tu Long Bay) unterwegs. Koennen den Veranstalter fuer alle empfehlen, die Wert darauf legen, das Land Abseits der Touristenmassen und auf moeglichst nachhaltige Weise kennenzulernen. Unsere Reisefuehrerin Lan war klasse. Die Bai Tu Long Bucht stellt uebrigens eine klasse Alternative zur Halong Bucht dar. Zwar dauert die Anreise aus Hanoi gut 1 Stunde laenger, allerdings haben wir abgesehen von Fischerbooten waehrend der 2 Tage keine Touristenschiffe in der traumhaften Kulisse gesehen. www.ethnictravel.com.vn
Ko Payam hat sich für uns als Trauminsel entpuppt, die hoffentlich noch lange so bleibt. erst im Bamboo eingecheckt, gute Bungalows für einen noch vernünftigen Preis. Allerdings lässt das Personal keinen Zweifel daran, wer hier der Chef ist. Laut Internet gab es einen Gutschein der nach drei Übernachtungen für jede Weitere 50 % Ermäßigung in Aussicht stellte. Auf meine Nachfrage und dem Zeigen des Gutscheins auf meinem Netbook, war die Antwort, ich hätte den Gutschein beim Einchecken ausgedruckt vorlegen müssen. Na klr, schlepp ich also nen Drucker mit mir rum! Umgezogen zum Ao Kao Kwai Strand in einen der Chomjan Bungalows. acht schöne Bungalows mit Fan und Freiluftbad. In der Zweiten Reihe für 600 Baht in der Hochsaison! Eine tolle Terasse mit Luderbett zu chillen und ein traumhafter blick aufs Meer. Gute Thaiküche, was will man mehr? Hier könnte ich es auch Monate lang aushalten;-) Das Ganze kann man nachlesen auf http://gerdschroeder.de
Wir wollten ein paar Tage in Nam lik eco village ausspannen. Nach 24 Stunden sind wir um eine Million Kip leichter wieder abgereist. An und Abreise sind schwierig, die Bungalows eher niedriger Standard (nur Kaltwasser, kein Moskitosnetz, schmuddelig). Dafuer haben wir aber 40 Dollar die Nacht bezahlt, inklusive Fruehstueck was schlecht war. Ansonsten waren die Mahlzeiten nicht schlecht aber teuer. Insgesamt ist dor alles ueberteuert, selbst beer lao ist teurer als in Luang prabang. Wir vereinbarten eine Trekkingtour, uns wurde am Vorabend wunderschoene Natur versprochen, wir sollten einige Heilpflanzen und Orchideen zu sehen bekommen. Das Ganze gestaltete sich dann aber als Jogging durchs Gebuesch mit einem Guide der kein einziges Wort Englisch sprach, was die Erklaerung der laotischen Flora und Fauna nichtig machte. Was dort eco sein soll blieb mir ebenfalls schleierhaft. Der Besitzer sammelt Orchideen die er aus den Waeldern rupft. Insgesamt kostete der Trip 1 Million Kip (1Uebernachtung, 2 Mahlzeiten, 4 beer lao, 2 Stunden Rennen durchs Gelaende und eine halbe Stunde Kanufahren).