Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Wir haben von den Angaben im Loose Reiseführer 5. Auflage regen Gebrauch gemacht.
Die Villa Rosa in Kandy als Übernachtung und Hotel in gehobener Preisklasse ist aber auch unübertrefflich in Kandy - das kann man nur bestätigen! Es wir auch ein zuverlässiger Abholdienst vom Flughafen angeboten!
Den Taxidienst von Herrn Asitha N. Karandawala in KANDY (S.408) kann man auch weiterhin nur empfehlen, wir haben mehrere größere Teilabschnitte in Sri Lanka mit ihm durchgeführt - er ist unaufdringlich, freundlich, ehrlich und äusserst zuverlässig! Bitte gerne weiter empfehlen!
Die Tempelwanderung von Embekke nach Gadaladenya ist sehr schön, und gut mit Bus 643 zu machen, aber man muss erst jemanden wissen, der einem zeigt, wo der Bus abfährt - fast nicht zu durchschauen am chaotischen Busbahnhof von Kandy!
In der Nähe des Nationalparks Bundala sehr empfehelnswert, da mit unübertrefflicher Aussicht auf die Lagune waren Bundala Flamigo Cottages, nicht sehr teuer und mit ordentlicher Bekochung auf Wunsch und zwei freundlichen, engagierten Schwestern! Der mit im Hause durchgeführte Safaritransport durch den Bundala Nationalpark erwies sich als unvergesslich schön - vielleicht nicht so groß wie die anderen Nationalparks, aber dafür kein solcher Rummel und mit den Tieren wird auch keine Foto-Treibjagd veranstaltet! Unvergesslicher Blick auf jagende Adler am Küstenrand und in Strandnähe nach Futter suchenden Meeresschildkröten. Sehr netter und engagierter Fahrer (über das Haus buchbar).
In Tangalle stimmen auch die Angaben zu Ganesh Gardens - alles sehr ordentlich und sauber, das Restaurant wirklich sehr gut in Preis und Leistung - man kann den anderen Schreibern in Trip Advisor nur recht geben - es schmeckt so gut dort, dass man eigentlich nicht woanders hingehen muss zum Essen!
Als Tip kann ich noch ergänzen, der Ausflug zum Mulgirigala-Kloster ist lohnenswert - nur, um den unübertrefflichen Ausblick wirklich genissen zu können, muss man auf der obersten Plattform seitlich an der Mauer vorbeigehen zu einem kurz darunter liegenden Felsen - aber Vorsicht, nicht zu weit an den Rand sich vorwagen, es gibt kein Geländer! Nur von der obersten Tempelplattform alleine sieht man nichts!
Manfred K.
Wir durften mehrere Wochen auf Sri Lanka verbringen. Unterwegs waren wir mit dem Stefan Loose Reiseführer, der uns tolle Ecken, Erlebnisse und Empfehlungen gezeigt hat. Vielen Dank dafür. Aufgrund dessen, dass wir viele Städte auf ganz Sri Lanka gesehen haben, haben wir einige Anmerkungen und auch positive Kritik:
Hikkaduwa
In Hikkaduwa sind wir der Stefan Loose Empfehlung gefolgt und haben uns die Unterkunft Finlanka ausgesucht. Wir waren begeistert von der Gastfreundschaft und der schönen Anlage. Lediglich der Zugbetrieb ist etwas schade, jedoch hat die Unterkunft das vor allem mit den Gallery-Zimmern im obersten Stockwerk wettgemacht.
Empfehlen können wir auch die Wije Surf School Hikkaduwa. Wije fährt mit seinem Jeep an einen kleinen Strand und bietet eine tolle, motivierende Anleitung für Surf-Frischlinge.
Zum Chami's Place ist zu sagen, dass anscheinend der Besitzer gewechselt hat. Jedenfalls gibt es dort keine Holzofenpizza mehr. Ebenfalls ist es auf der Karte auf S. 232 falsch eingezeichnet. Es liegt an der Ecke der Straße von "Finlanka". Im Chaimis Place gibt es tolles Müsli als Frühstück und auch "Wakamole" (Avocado-Brot).
Empfehlen können wir eine Yoga-Stunde am morgen auf dem Rooftop im Ayurveda Centrum Lawrence Hill Paradies.
Das Restaurant "Temptation" ist ein toller Ort für Individualisten und tolle Gespräche mit dem Chef.
Auch die Stefan Loose Empfehlung "Salty Swamis" hat uns sehr sehr gut gefallen.
Hingegen konnte uns das "Sea View Pizza House" direkt an der Straße und die Pizza nicht überzeugen.
Das "Mamas" bietet tolle BBQs und auch sonst eine top Karte an Speisen.
Balapitiiya: Ein preiswertes und mega leckeres Restaurant. Auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man mal in der Nähe ist. https://www.facebook.com/balapitiiya/
Ella
Das "Laura" in Ella ist die wunderschönste Unterkunft, die wir in Sri Lanka erleben durften. Das Frühstück auf der Dachterasse mit Blick auf den Ella Rock mit Wasserfall ist ein Traum. Auch die Zimmer sind modern, sehr sauber und haben Terassentüren, wodurch man ins Grüne gelangt, ebenfalls mit Blick auf die Berge und den Wasserfall. http://laurasrilanka.com/gallery.html
Der Kochkurs bei Ella Spice Garden war ein Erlebnis, was sehr zu empfehlen ist. Ein witziger Kochkurs mit Spaß, Wettkampf und einem tollen Kochlehrer.
Kandy
Das Elefant Freedom Project ist sehr zu empfehlen. Eine tolle Organisation die man hier unterstützt.
Begeistert hat uns das "Old Empire Cafe" unter der Unterkunft. Die Freundlichkeit, sowie der Witz des Teams hat uns sehr gefallen.
Negombo Beach
Der Schneider "Sheanal Tailors" zaubert tolle Herrenhemden und ist super freundlich.
Das "Cafe Enviro" in Negombo Beach ist ein süßer Traum mit einer tollen CHEFIN und sehr zu empfehlen.
Für Wasserratten (S. 197)
Wir waren im Kumudu Vallery Resort für zwei Stunden zum Stand-Up-Paddling. Alleine in völliger Stille auf der LAGUNE war ein wahnsinnig Intensives Erlebnis zum Sonnenuntergang.
Wir hoffen, dass wir einen Beitrag leisten können, um den Reiseführer weiter zu perfektionieren, wobei er bereits eine großartige Vielfalt bietet.
Laura M. und Sören J.
Wir waren mit dem Stefan Loose Handbuch „Indonesien“ auf den indonesischen Inseln Java und Bali unterwegs. Java bot viel Kultur und Naturspektakel, dagegen waren wir auf Bali mehr auf Entspannung aus.
Vor dem Abflug nach Jakarta hatten wir die erste Unterkunft und den Inlandsflug von Jakarta nach Yogyakarta gebucht. Unsere Reiseroute war wie folgt:
Jakarta (2 Nächte)
Hotel Kosenda: Tolles Hotel mit einer beeindruckenden Sicht auf die Hochhäuser von der coolen Dachterrasse. Sehr modernes Hotel mit einem sehr leckeren Frühstück. Neben Buffett konnten man ein Gericht aus der Frühstückskarte zusätzlich kostenlos bestellen.
Stadt: Alt-Jakarta (Kota) hat uns gar nicht gefallen – dreckig und stinkende Düfte. Die Busfahrt dahin war schon sehr befremdlich durch die Geschlechtertrennung, vorne die Frauen und hinten die Männer. In der Altstadt wurden wir auf dem Platz wie Popstars behandelt, jeder wollte mit uns Bildern machen lassen. Am Anfang wars noch schön, aber irgendwann reicht es auch.
Fazit: Lohnt sich nur als Stopover weil die Flüge nach Jakarta deutlich günstiger (ca. 400 € pro Person) sind als nach Denpasar. Günstige Inlandsflüge nach z.B. Yogyakarta mit AirAsia (gute Billigairline)
Yogyakarta (3 Nächte)
Hotel Artotel: Auch hier hatten wir ein modernes Hotel erwischt. Jede Etage wurden von einem anderen lokalen Künstler konzipiert. Super sympathisches Personal, leckeren Fruchtcocktails am Pool, tolles Frühstücksbuffet… Über das Hotel haben wir z.B. die Tour zum Borobudur gemacht
Muss:
- Sonnenaufgangstour zum Borobudur
- Besichtigung Prambanan
- Abends durch die Prawirotman Straße (coole Bars insbesondere Playon in den Bäumen)
Fazit: Tolle Stadt mit super Tagesausflugszielen wie Borobudur, Prambanan und Vulkane etc. sowie als guter Start einer Tour in Richtung Bali
Mount Bromo und Ijen (3 -Tagestour)
Um in Richtung Bali zu kommen, haben wir die 3 Tagestour in Yogyakarta gebucht. Das Reisebüro Cosari in der Prawirotaman Straße konnte super Englisch und war sehr hilfsbereit. Wir hatten uns für das Upgrade (Zugabteil, Unterkunft am Mount Bromo) entschieden, was ich nur empfehlen kann. Man darf aber nicht zu hohe Ansprüche an die Sauberkeit und Komfort haben.
Fazit: Die zwei Vulkane sind wirklich beeindruckend insbesondere zum Sonnenaufgang. Aber die 3 Tage sind sehr kräfteverzehrend bzw. die Unterkunft am Ijen Krater ist nichts für schwache Nerven (dreckig, einfach, laut). Aber es lohnt sich und man kann ja auf Bali entspannen, da wir das Ende der Reise Ketapang (Hafen) ist.
Achtung: Man sollte für die Aufstiege fit sein und auch gute Taschenlampen haben.
Sanur (2 Nächte)
Nach der Fähre nach Gilimanuk sind wir direkt mit einem Taxi 600.000 IDR nach Sanur zum Entspannen gefahren.
Hotel The Garden Villa: kleines Hotel mit Pool, Bungalows, schönen Außenbereich beim Frühstück und kostenlosen Fahrradverleih.
Fazit: Zum Entspannen genau das Richtige. Sehr gute Strandrestaurants (Baramundi Sanur, Lilla Pantei), leckeres Eis bei Massimo, gute Anbindung für Überfahrten nach Nusa Lembongan
Nusa Lembongan (3 Nächte)
Am besten kann man die Insel mit dem Roller erkunden, total easy. Coole Bars für den Sonnenuntergang (z.B. Blue Corner Bar). Tagsüber ist das Restaurant Park Care Cevingan sehr zu empfehlen: tolle Aussicht, super freundliches und hilfsbereites Personal, leckere Drinks und wunderschöne Fotomotive. Coole Strandbars im Norden wie Warung Bambu mit Hängematten im Wasser.
Fazit: Auf den 2 Inseln Nusa Lembongan und Nusa Ceningan kann man sich wunderbar treiben und die Seele baumeln lassen, überall findet man schöne Strandrestaurants und individuelle Strandbars
Ubud (5 Nächte)
Hotel: Sthala Ubud Bali. In Ubud wollten wir uns mal was gönnen und haben vor den Toren Ubuds ein tolles neues Hotel am Fluss gefunden. Das war das beste Hotel auf unserer Reise, allein schon die 2 Pools waren der Knaller. Das Personal war super, alle sehr freundlich und sehr hilfsbereit. Und das Frühstück draußen am Fluss war so vielfältig und sehr lecker.
Die Wanderung auf Seite 352 durch die Reisfelder war sehr schön, man muss jedoch beachten, das hier keine Schattenplätze während der Wanderung vorzufinden sind.
Die Tage vergingen so schnell, die naheliegende Reisfelder sind einfach toll, auch der Bali Zoo ist eine schöne Abwechslung
Massage wird überall günstig aber auch gut angeboten
Restauranttipp: Ibu Rai (Monkey Forest Road 72), super leckere Garnelen und Mojitos
Fazit: Ubud bietet eine gute Alternative zu den Strandaktivitäten, Restaurantvielfalt und kulturelle Abwechslung
Jimbaran (2 Nächte)
Viele Pauschaltouristen und Strandurlauber. Eine Nacht hätte auch gereicht, toller Sonnenuntergang und gutes Seafood, wenn man nicht unbedingt bei den Tourifallen zuschlägt.
Indonesien bietet mit über 17.000 Inseln eine sehr hohe Vielfalt, für jeden Geschmack ist was dabei. Das Reisen zwischen den Inseln ist besonders bei den Hauptinseln einfach. Kurzum Indonesien ist immer eine Reise wert - bei mir war es bereits der dritte Urlaub in diesem Land.
Clemens B.
Wir sind der Empfehlung gefolgt und haben am Fuß des Mandalay Hill den von Euch empfohlenen Fahrer Win Nying gefunden. Er fährt mittlerweile keine Limo oder Minivan mehr sondern ein neues rotes TukTuk.
DANKE für die Empfehlung des Fahrers in dem Buch, Hr. Win Nying hat uns während unseres Mandalay Aufenthalts mehrere Male chauffiert und uns einen ganzen Tag auch die Highlights von Mandalay gezeigt. Wir waren sehr zufrieden.
Alexandra & Marco W.
Unsere diesjährige Thailand- Reise begannen wir wieder traditionell in Chiang Mai.
Die Thapae-Gate-Lodge ist für uns nicht mehr interessant, da der neue Besitzer zwar ein wenig renoviert hat, aber auch saftig die Preise erhöht hat. Das gleiche Zimmer, was zuvor bei Olaf noch 600 THB gekostet hat, geht jetzt für 1.400 THB weg, Standard-Zimmer für 900 THB. Das ist für ein paar neue Nachttischlämpchen und frische Farbe etwas fett, die Bausubstanz ist die gleiche.
Zweifellos ist das Breakfast-World-Restaurant der Renner in der Gegend, aber der Besitzer macht mittlerweile einen etwas abgeklärten Eindruck, i.B. was seine Haltung zu Reklamationen und Bewertungen angeht.
Unsere Empfehlung zur Übernachtung ist das nagelneue Hotel Signature@Thapae, 284/1 Thapae Road, zum Preis von angemessenen 55€. Gerade mal ein Jahr alt, von der Hauptstraße etwa 150 Meter zurückgesetzt und somit ruhig, aber zentral. Sehr freundliches Personal und beim incl.-Frühstück gibt es richtig guten Kaffee, nicht die übliche Instant-Brühe. Leider haben die Besitzer keinen Sonnenschutz außer Gardinen an den Fenstern eingebaut, die Scheiben nach Süden heizen sich wie Kochplatten auf.
Deshalb für Feinde von AC lieber ein Zimmer nach Norden wählen, ist aber teurer. Sowohl Sonntagsmarkt als auch der touristische Night-Bazar liegen selbst für Fußkranke in Entfernung weniger Gehminuten.
Allerdings hat der Sonntagsmarkt inzwischen so viel Zulauf gewonnen, dass wir einen Besuch wirklich nur gleich um 17.00 Uhr empfehlen. Für Klaustrophobiker wird es später am Abend u. U. zum Höllentrip.
Unsere immer wieder gern besuchte und deshalb besondere Essensempfehlung am Abend ist der Nightfood-Market am Chang Puak Gate. Außer Sonntag, da sind die besten Essensstände am Sunday-Market.
Nach unserer dreitägigen Turbo-Relax-Phase bekamen wir -Hotelanlieferung gratis- unseren vorab reservierten Toyota-Pickup von der Fa. Budget zugestellt. Die nächsten Wochen sind wir dann mehrere Tausend Kilometer durch Nordthailand, quer durch den Isarn nach Ko Chang und dann bis Bangkok gefahren.
Erste Station war Phayao, Phuglong Luxury Hotel (45€/Ü), 888 Chaykwan Road. Bei dem Preis nicht ganz billig für die Provinz, zumal der Namenszusatz "Luxury" im krassen Gegensatz zu dem Instant-Coffee steht, den es hier zum Frühstück gibt. Auch ist es für Langschläfer und Siesta-Liebhaber ein echtes Problem, wenn vor dem Hotel Bootsrennen stattfinden. Dies geschieht, wie in unserem Fall, von 7 Uhr morgens bis 17 Uhr nachmittags und geht mit so viel hysterischen Geschrei über die Bühne,
sodass man hier in wirklich keinem Hotelzimmer Ruhe findet.
Ein Besuch des weitläufigen Wat Analayo, ca. 15 km außerhalb von Phayao ist sehr zu empfehlen, der stehende Buddha ist allerdings etwas schwierig zu finden.
Nach 2 Tagen ging es weiter auf wenig befahrener Strecke nach Nan über den Doi Phu Nang NP und den H 1091. Dieses Mal wohnten wir im Khum Muang Min Hotel, 1 Achitawong Rd. (35€ incl. spartanischem Frühstück) gegenüber vom Knast. Direkt rechts neben dem Hotel befindet sich die derzeit beste Suppenküche von Nan, geöffnet von 11Uhr bis 16Uhr. Und die Nähe zur Walking-Street (Fr. und Sa.) ist ein weiterer Pluspunkt dieses sehr sauberen Hotels.
Am nächsten Tag fuhren wir die etwa 300 km lange, aber hervorragende Strecke entlang der laotischen Grenze nach Dan Sai. Wir wohnten im Phu Pha Nam Resort & Spa (47€). Da in dieser Gegend gute Unterkünfte dünn gesät sind, hatten wir dieses Quartier bei Booking.com vorgebucht und mussten tatsächlich schon 3 Monate vorher zahlen. Das ist uns bei Buchungsportalen noch nie passiert. Wenn man ein Zimmer Richtung Hauptstraße hat, wird man hören, dass selbst in der Nacht um 3.00Uhr noch schwer beladene Lkw´s vorbei donnern. Und das besonders, wenn die Zuckerrohr-Ernte begonnen hat. Das war leider unerwartet, aber nach Gehörschutz-Einsatz kein Problem. Allerdings wird es in der Nacht sehr kalt und es ist nach 22 Uhr nirgends jemand zu finden, der eine Zusatz-Decke ausgibt.
Von hier aus sind wir über den H201 Richtung Chum Phae gefahren, da die Kunming Mung Thai- Felsen bei Nong Hin unser Interesse lockten. Naja, ist ganz nett, aber eher was für die Thais.
Empfehlenswerte Unterkunft Richtung Khon Kaen ist in Phu Wiang das Phuwiang-"Grand"-Hotel (19€) in der 289 Moo 3. Mit dem eigenem Fahrzeug ist es hier eine gute Option für die Gegend-
ansonsten ist es schon ein Stück ins Zentrum und zu den Sehenswürdigkeiten (Dino-Museum und/oder Pattaya-2-Beach am Ubon Rattana-Stausee). Es ist ein einfaches, sauberes Neubau-Hotel mit leider nur selten anwesendem Personal. Den behaupteten Anspruch von 4 Sternen wird man aber hier vermissen, das merkt man spätestens beim Frühstück. Der Name "Grand Hotel" ist auf jeden Fall Etikettenschwindel, aber bei 19€ kann man nicht groß meckern.
Nächste Station sollte der Red-Lotus-Lake bei Kumphawapi sein, daher suchten wir uns das KP-Hotel (20€), 219Moo.9Udom-Samakee-Rd. aus. Trotz der Nähe der Bahngleise war es doch in der Nacht erfreulich ruhig. Allerdings erspart der Morgenexpress den Wecker. Den Swimmingpool würden wir zu benutzen nicht empfehlen, das grüne Wasser erscheint wenig einladend. Leckeres Essen im Restaurant, aber leider versteht hier niemand auch nur einigermaßen englisch. Die größte Attraktion der Gegend, der Lotus-See liegt ca. 20 km entfernt, doch niemand vom Hotel versteht, was man will, wenn man auf das Foto an der Rezeption zeigt. Die Komunikation gestaltete sich sehr schwierig, aber mit Navi oder guter Autokarte ist es vergleichsweise leicht zu finden. Man sollte spätestens 10 Uhr ins Boot steigen, danach schließen sich die Blüten wieder.
Weiter ging es nach Nong Khai, wir wohnten bewusst wieder im Hotel White Inn (18€), 1299Prajak Rd., weil es uns da schon vor 4 Jahren sehr gut gefallen hat. Das Personal hat uns jeden Wunsch erfüllt und war über die Maßen freundlich. Das fehlende Restaurant ist kein Problem, weil direkt gegenüber einige Restaurants sind, die sehr gute internationale Küche anbieten. Die Matratzen sind aus Kunstleder, u. U. ist das Bettlaken ganz schnell durchgeschwitzt.
Natürlich ist auch das Mut Mee-GH eine tolle Adresse, allerdings leider auch für Moskitos und deshalb reicht es uns, zum Essen dort zu sein.
Ein Ausflug zum Skywalk ist schon wegen der tollen Aussicht empfehlenswert, aber die 90 km bis ans Ziel ziehen sich ganz schön in die Länge.
Im Wat Kaeo Ku hat sich noch nichts getan, die halbfertigen Kollosal-Statuen am Eingang werden wohl nie fertig werden...
Entlang des Mekhong ging es weiter nach Bun Khan, ins "The One" Hotel (27€), 459Moo1 direkt neben dem Highway. Tolles Hotel mit stilvoller Einrichtung, lediglich der billigen Duschvorhang aus Folie passt nicht ins Gesamtbild. Sehr umfangreiches Frühstücksbuffet für jeden Geschmack bei aufmerksamen Personal. Große Pool-Landschaft, und nebenan ist ein direkt erreichbarer Tesco-Markt, der aber nur bis 21 Uhr offen ist.
Mit einem Abstecher zum Wat Phu Tok (hier kurzer Gipfelaufstieg ohne Umrundung der hölzernen Stege wegen fragwürdiger Trittsicherheit) ging es weiter nach Nakhon Panom ins nagelneue "Blue Hotel"(40€), 113Moo2At Samat. Hier hat man von allen Zimmern ein tolles Panorama, da alle Fensterfronten nach Osten ausgerichtet sind. Also toller Sonnenaufgang, super Aussicht auf die Berge, und besonders romantisch bei Vollmond. Restaurant und Personal einfach vom Besten, der Moo Manao ist so lecker, dass ich ihn gleich zweimal hintereinander bestellte. Leider ist das Hotel ein bisschen weit außerhalb, aber mit eigenem Fahrzeug kein Problem. Gern gebucht auch für Hochzeiten u. ä. Events, deshalb sollte man sich auf entsprechende Akustik einstellen.
Über Sakon Nakhon ging es nach Kalasin, unterwegs haben wir ein für den Isarn untypisches bewaldetes Bergland durchquert. Gleich hinter Sakon Nakhon haben pfiffige Straßenbauer auf dem H 213 Richtung Phu Phan NP ein paar Haarnadelkurven mehr als nötig in die Straße gebaut. Khong Ping Ngu Curve oder auch Snake-Curve nennt sich dieses Absurdum, benannt danach, wie eine Schlange aussieht, wenn man sie aufspießt. Daneben steht Thailands derzeit größter Kilometerstein und eine von vielen königlichen Residenzen in Thailand, die besichtigt werden kann...
In Kalasin hatten wir uns wieder für das Rimpao-Hotel (29€) entschieden, dies war unser zweiter Besuch nach 9 Jahren. Unser damals sehr guter Eindruck vom Hotel war die Ursache, nochmals hier übernachten zu wollen. Naja, man sieht deutlich, dass inzwischen die Zeit ihre Spuren an diesem Hotel hinterlassen hat. Wir checkten am frühen Nachmittag ein und verließen das Hotel für den restlichen Tag nicht mehr. Auch brachten wir keine Speisen mit ins Hotel. Beim Betreten des Zimmers nahmen wir bereits einen penetranten Geruch war. Besonders die Wolldecke im Bett roch verdächtig nach S... Wir dachten, es würde reichen, wenn wir die Wolldecke in dem Schrank wegschließen. Vermutlich aus Sicherheitsgründen lassen sich die Fenster im Zimmer nicht öffnen, sodass man nur aus der Aircon sogenannte Frischluft (?) bekommt. Das leckere Abendessen nahmen wir noch gut gelaunt im Hotel-Restaurant ein. Am frühen Morgen begannen wir beide, uns unter Magenkrämpfen zu winden. Heftiges Erbrechen, später Durchfall und kolikartige Krämpfe. Die Inkubationszeit ließ für uns keine Zweifel an der Ursache. Das Inclusive-Frühstück konnten wir nicht zu uns nehmen. Unsere Bitte, uns auf kulanter Basis statt des Frühstücks lediglich eine gratis Cola zu geben, wurde ignoriert, die Cola und die Rechnung dafür wurde sofort präsentiert. Wir hätten in Anbetracht unseres jämmerlichen Zustandes mehr Mitgefühl erwartet. Im Wesentlichen war das Hotel während unseres Aufenthalts von Familien mit Kindern besucht, am Pool fühlt man sich wie im Kindergarten. Pünktlich um 7 Uhr morgens geht das Spektakel los, bis zum Abend. Und selbst im 8. Floor bleibt man davon nicht verschont- wenn man ein Zimmer mit Richtung zum Pool hat (-trotz dass sich die Fenster nicht öffnen lassen). Oder wenn man beim Verlassen des Zimmers von herum tobenden Kindern über den Haufen gerannt wird. Ach ja, wie man mal wieder merkt, wir haben keine Kinder.
Auf wackeligen Beinen ging es dann weiter 380 km über Korat nach Kabinburi ins Serinity Hotel + Spa (55€). Hier konnten wir uns dann wirklich erholen, im bequemsten Bett auf unserer Reise. Exquisites Restaurant mit europäischen Preisen. Im Haus umfangreiche Wellness-Angebote, gepflegter Pool und direkt vor der Tür ein 7-11-Markt.
Letzte Station war Ko Chang, wir bevorzugen die Ost-Seite der Insel. In Ban Salakphet hatten wir uns für das Mangrove Hideaway (48€/Ü) entschieden. Nachdem wir vor Jahren im "Ko Chang Islandview-Resort" wohnten, waren wir jetzt sehr froh, eine gute Alternative gefunden zu haben. Auch hatten wir bereits bei der Suche bemerkt, dass wir mit unserer negativen Erfahrung bzgl. der Eigentümer des Islandview-Resort nicht allein da stehen.
Unsere Abschluss-Etappe führte nach Bangkok-Suvarnabhumi, noch einmal eine harte Tagestour mit allem, was Stress ausmacht, i. B. der bis hierher ungewohnt heftige Straßenverkehr und am Airport die Suche nach der Budget-Rückgabe-Station für unseren Mietwagen.
Es fehlt uns das Verständnis, warum verschlafene Provinzstädtchen wie Bun Khan oder auch Nakhon Panom einen vier- bis sechsspurig ausgebauten Super-Highway bekommen müssen. Früher hieß es einmal, dass in Thailand keine Bäume für den Straßenbau gefällt werden dürfen, sondern umgepflanzt werden müssen. Und jetzt sehen wir kilometerlangen Schneisenschlag in intakten Alleenbeständen- für wahrscheinlich völlig überdimensionierte Straßenbauten. Peitschenlampen wie auf einer Kette aufgefädelt- im Niemandsland weit vor der jeweiligen Ortschaft- Flutlicht für wenige pro Nacht durchreisende Fahrzeuge. Auf unserer vorherigen Thailandreise hatten wir bereits das Mammutprojekt "Transasia-Highway" zwischen Mae Sot und Mukdahan gesehen. Ein weiterer Superhighway soll von Bangkok nach Dawei (Myanmar) in den Urwald geschlagen werden. Der Landschaftsverbrauch ist verheerend.
Uwe F. + Bianca B.
Hier ein paar Anmerkungen zu unserem Aufenthalt in Pushkar und v.a. Andamanen.
Pushkar Camel Fair und Andamanen
Wir sind nun (wie immer auf unseren Reisen) mit dem Loose Reiseführer (Indien 5. Auflage) eine längere Zeit von Nordindien bis Bangalore und dann weiter für auf den Andamanen unterwegs gewesen. Die Android App der indischen Railway IRCTC hat dabei prinzipiell gut funktioniert (auch ohne indische Sim-card, aber mit viel Geduld bei der Registrierung!) zum Buchen (und zahlen mit der Kreditkarte) der Züge muss man allerdings auf die IRCTC Webseite und sich mit dem Account einloggen. Für längere Aufenthalte ist eine lokale Sim-card sehr hilfreich z.B. für Buchungen von Taxis über Uber oder Ola (indischer Anbieter) oder das neue Goa-miles-taxi.
Pushkar
Für die Camel Fair haben wir uns 10 Tage Zeit genommen und es voll ausgekostet. Es war ein Highlight unserer Indienreise! Unbedingt schon vorher da zu sein (wie oft empfohlen wird), ist nicht nötig, der Kamelhandel ist auch noch an den ersten Festivaltagen zu Gange. Die Abschlussveranstaltung war sehenswert, aber auch besonders die ganzen Programmpunkte unter der Zeit sind klasse. Sehr hilfreich mit genauem Zeitplan aller Darbietungen und Wettbewerbe ist die „Pushkar Mela“ App zum runterladen. Ebenfalls schön, wie sich die Stadt langsam immer mehr mit Pilgern füllt, die dann am letzten Tag morgens vor 6 Uhr ihr heiliges Bad nehmen. Das Feuerwerk ist allerdings nicht der Rede wert. Achtung die Preise der Hotels steigen tatsächlich um teilweise das 5 Fache! Wir haben auf der anderen Seite der Hauptstraße im Norden im Hill View Hotel gewohnt (der Hill view ist allerdings durch ein anders Hotel inzwischen versperrt). Großer (leider nicht sauberer Garten), aber recht sauberes Pool (bis auf die Tauben) lädt zum Erholen ein. Ortskern und Camel Fair sind in 10 min zu Fuß gut erreichbar. Besitzer sind bemüht, aber noch nicht unbedingt an westliche Gäste gewöhnt.
Andamanen an Weihnachten
Das Permit ist nicht mehr erforderlich, es reicht das normale Indienvisum und es gibt keine zeitliche Aufenthaltsbeschränkung mehr. Lediglich ein Infoblatt über die Besuchsgenehmigungen der einzelnen Inseln bekommt man am Flughafen und unsere Passnummer und Namen wurden auf einem Schmierzettel notiert. Demnächst soll es auch internationale Flüge aus Asien direkt nach Port Blair geben.
Seit 1.1.2019 wurden die Namen der einzelnen Inseln offiziell von der Regierung umbenannt! Natürlich wird es eine Weile dauern bis die komplizierten neuen Namen überall zu finden sind. Die Insel von Port Blair heißt jetzt Netaji Subhash chandra.
Wir fanden die Insel Havelock (neuer Name = Swaraj Dweep) leider lediglich nur „o.k.“ . Die wilden naturbelassenen Strände sind zwar optisch schön, aber der Aufenthalt kann nicht unbedingt immer direkt am Strand stattfinden, auch wenn die ins Wasser reichenden Bäume tolle Hängematten-Plätze bieten. Bei Flut sind die Strände wirklich fast verschwunden, bei totaler Ebbe ist das Wasser weit weg. Direkt vom Strand zu schnorcheln geht nur an wenigen ausgesuchten Stellen. Die Menge des angeschwemmten Mülls am Oststrand und am Elefant Beach hat uns total entsetzt. Alle Restaurants liegen fast direkt an der Straße und nur sehr wenige haben etwas Meerblick. Einheimische sagen, dass vom Strand weg eine Baugrenze von 50 m eingehalten werden muss. Der Bauboom beidseitig der Straße der völlig überteuerten (v.a. über Weihnachten) Luxusresorts (100 - 200€ p. Nacht) entsetzt und die einfachen Hütten verfallen zusehends. Der Großteil der Touristen sind reiche Inder, die nur für 1-2 Tage anreisen. Die Zahl der westlichen Touristen v.a. Backpacker ist laut einheimischer Restaurantbesitzer um fast 3/4 gesunken. Auffällig sind noch die feiernden jungen Israelis.
Es sind 3 ATMs vorhanden, die nicht immer Geld zur Verfügung haben, oder nicht zuverlässig funktionieren. Innerhalb von 3 Tagen bekommt man aber Geld. Die Bank hat uns kein Bargeld gewechselt, sondern zum Emerald Gecko Resort geschickt, die aber auch gerade kein Geld flüssig hatten.
Zur Hauptreisezeit sind die Fähren recht ausgebucht und man sollte vorreservieren. Die privaten Fähren sind gut über das Internet zu buchen, die staatliche Fähre erfordert viel Geduld beim Anstehen und war auch nicht täglich zu buchen.
Internet ist nach wie vor nur gelegentlich an einigen Resorts und mit schlechter Verbindung verfügbar.
Einen Roller haben wir links neben dem Kathmandu für 250 Rp gefunden.
Tauchen war mit Chipsy Divers sehr gut. Die sogenannte „Wall“ gilt als der Topspot und schnorcheln direkt vor der Tauchschule lohnt sich.
Am Elefant Beach war das Schnorcheln im nördlichen Teil auch schön. Wir sind für 950 Rp mit einem der unzähligen organisierten Bootstouren (links von der Jetty zu buchen) mittags zum Strand, da zur Zeit der Fußweg über 1 Std. beschwerlich durch den tiefen Matsch gegangen wäre. Das Treiben am Elefant Beach ist ebenfalls erschreckend mit Jetski, Bananenbootfahrten, Underwaterwalks, geführte Schnorcheltouren für Nichtschwimmer und ca. 20 vorgelagerten Booten. Um 3 Uhr fahren die letzten Boote wieder zurück. Wasser und Snacks sind am Strand erhältlich.
Der Ausflug mit dem Moped zum sauberen, waldumsäumten Radhanagar Beach ist lohnenswert, v.a. wenn man weg von der Menge weiter zum nördlichen Neils Cove wandert. Schatten gibt es aber überall nur wenig. Auch ein Bus fährt stündlich zum Beach. Übernachtungen gibt es dort direkt nicht.
Der südliche Kala Patthar Beach mit leider auch viel Müll, aber schönen, bizarren unzähligen Baumgerippen lädt bei Ebbe zum spazieren ein.
Zwischen Beach 3 und Beach 5 entstehen gerade auch Luxusresorts am überwucherten Strand.
Zu den Resorts am Beach 3 und 5, die wir angeschaut hatten:
Emerald Gecko hat nach wie vor ca. 10 einfache Bambus-Häuschen und Hütten in eher düsterem Waldstück mit sehr sehr kleinem Strand. War ausgebucht, ist aber sicher noch einer der wenigen ruhigen und erschwinglichen Plätze hier (über Weihnachten 1500 - 3500 Rp). Der Platz wird aber an Feiertagen und am Frühabend von den benachbarten Resorts beschallt.
Coco Beach hat engstehende seitlich angeordnete unterschiedliche, aber einfache Hütten, die v.a. bei Israelis beliebt sind (950 Rp inkl. Frühstück).
Das nebenanliegende Orient Legend hat gemeinsam mit dem Coco Beach einen schönen, sauberen Palmenhain und freieren Blick aufs Meer als manch andere Anlage. Die zahlreichen Ac / non Ac seitlich angeordneten Steinbungalows sind nur über das Internet zu buchen und von indischen Reisegruppen täglich neu belegt, die morgens von 6 - 9 Uhr lautstark an- und und abreisen. Es gibt noch einfache, engstehende Bambushütten mit Meerblick und 2 beliebte Bambuszimmer mit Bad im 1. Stock mit schöner Aussicht (500 - 2000 Rp). Der Strand ist hier bei Flut gut zum Schwimmen geeignet und wird teilweise gereinigt. Da auf der anderen Straßenseite auch zwei neue Resorts entstehen, wird es am Strand bald voll werden.
Ähnlich ist das Green Valley Resort (ca. 3500 Rp) das zusätzlich noch erschwingliche, ruhige Bambusbungalows (1500 Rp) auf der anderen Straßenseite im Wald hat und dort aber auch neu baut.
Das Pellicon Resort war deutlich hochpreisiger (6000 - 9500 Rp) aber auch in einem freieren Gelände mit Blick aufs Meer und etwas breiterem Strand.
Das bei Travellern beliebte Coconut Crove liegt hinter dem staatlichen und weit ausgebreiteten Dolfin Resort (das hat die Bungalows, die am nächsten am Strand sind) und war zur Zeit eine einzige Baustelle für 10 neue Steinbungalows und sonst sehr runtergekommenen, alten Hütten mit Bad. Der kleine Strandabschnitt ist nur über einen Trampelpfad erreichbar.
Ocean Tree Resort ganz neu (14000 Rp) hinter dem Emerald Gecko mit Pool und klimatisiertem Restaurant.
Coral Reef Resort (10000 - 16900 Rp) mit Pool, Außenfitnessgeräten, DJ am frühen Abend und Party um die Feiertage.
Silver Sand Resort (16000 Rp)
Restaurantempfehlungen:
Das unscheinbare Kathmandu ist bei Travellern wegen seiner guten Küche, moderaten Preisen und sehr abwechslungsreichen Speisekarte sehr beliebt und absolut empfehlenswert.
Das gegenüberliegende Fat Man von Andamanbubbles lockt mit Free Wifi (schlecht wie überall), es konnte uns aber nichtmal der Bananapancake überzeugen.
Als wirklicher Geheimtipp gilt aber das kleine Welcome Restaurant ganz am Ende des Beach 5 nach dem HoneyMoon Resort auf der rechten Straßenseite. Fisch im Bananenblatt gegrillt ca. 350 - 600 Rp als leckere Spezialität und Banufee Pai als Nachspeise!
Das dschungelige Full Moon Cafe wirbt zurecht mit sehr gutem Kaffee und kostenlosem gefilterten Wasser zum Abfüllen, hat eine interessante Speisekarte in gemütlichem Ambiente.
Neil Island (neuer Name = Saheed Dweep) ist noch so ruhig wie überall beschrieben, aber auch hier sprießen die neuen Resorts aus dem Boden. Ein ATM funktioniert ähnlich unzuverlässig wie auf Havelock. Roller für 500 Rp ist nicht nötig, da alles per Fahrrad (100Rp) gut erreichbar ist. Zu mieten an der Jetty oder etwas nördlich vom Kalapani Resort.
Unterkünfte haben wir uns wenige angeschaut:
Breakwaters hat 5 Steinbungalows und 12 sehr kleine engstehende Bambushütten mit (700 Rp) und ohne Bad. 9 neue Zimmer auf der anderen Straßenseite sind gerade im Bau. Gute Küche, selbstgemachte Nudeln, toller Fruchtsalat.
Das Kalapani hat ein etwas offeneres, helleres Gelände und größeren Strand, an dem neue Palmen wachsen. 6 größere Bambushütten mit gemauertem Bad (1200 Rp) haben schönen seitlichen Meerblick. 12 sehr kleine Steinbungalows und weitere einfache Bambushütten ohne Bad (300 Rp) stehen aufgereiht dahinter. Alle Bungalows sehr engstehend. Die Küche war bei uns etwas überfordert, unorganisiert und nicht überragend. Zum Schnorcheln muss man an beiden Stränden ca. 100 m über die Korallenbank kommen.
Port Blair
Haben wir im Urban Castle gewohnt. Gut gelegen, Hyper-Supermarkt um die Ecke, nah am Markt, die größeren Zimmer bestehen aus 2 Zimmern was sehr bequem war. Frühstück spartanisch.
Barbara S.
Dumaguete - deutlich überschätzt !
Mehr als 10 Jahre kenne ich DGT und lebe mit Frau und Tochter dort.
Warum halte ich diese Stadt für überschätzt? Hier ausgewählte Beispiele.
Seit Jahren ist es nicht gelungen, den Schwerlastverkehr aus der Innenstadt herauszuhalten. Man sitzt also am Boulevard und muss dabei dieselschwarze Abgase vom LKW Verkehr einatmen, der gerade vorbeidonnert. Wenn man Pech hat, dann stinkt es zeitgleich an diesem „Aushängeschild der Stadt“ auch noch derbe nach Fäkalien, die ins Meer geleitet werden.
Die Luftverschmutzung ist enorm, ohne Atemschutz sollte man nicht in der Stadt herumlaufen. Auch Schmutz und Müll gibt’s allerorten. Im gesamten Stadtgebiet brennen fortwährend Feuer, da sollen Blätter und Strauchwerk, aber auch Plastikmüll und frisch geschnittenes Gras verbrannt werden. Diese Feuer kokeln oft stundenlang vor sich hin und belasten die Atemluft, obwohl das nach philippinischer Rechtslage (RA 9003) verboten ist. Das interessiert aber offensichtlich niemanden.
Die Menschen in DGT seien freundlich, heißt es. Das war einmal. Dort wo viele Ausländer sind bzw. auf Dauer leben, da verändert sich das soziale Klima ins Negative. Überall auf der Welt kann man das studieren, auch hier ist das so.
Also, verlassen Sie die Stadt wieder so schnell wie möglich. Für meine Familie suche ich einen Platz, an dem sich gesünder leben lässt.
Ich war nach vielen Jahren erstmalig wieder in Vietnam und hatte mir vorher den neuesten Loose Reiseführer gekauft. Da er so brandneu war, war er mir eine gute Hilfe! Lieben Dank für all die (super) Recherchen und Tips!
In Hue habe ich etwas gebraucht, um das Sinh Tourist Office zu finden. Die fahren zwar noch ungefähr von dort ab, was ihr auf S.357 als Sinh Tourist Office in der Karte eingezeichnet habt, aber das Büro befindet sich direkt neben dem (in eurer Karte als Nr. 15) Rosaleen Hotel;
Adresse: 38 Chu Van An Street
Ich habe auch ziemlich viele eurer Essens-Tips ausprobiert. Dabei bin ich auch bei Iny im Royal Saigon Restaurant in Saigon (S. 546) gelandet und habe nicht nur extrem lecker vegetarisch gegessen, sondern mich zudem auch noch sehr nett mit ihr unterhalten!
Sie hat mir mitgeteilt, dass sie inzwischen noch ein 2.Restaurant näher am Zentrum eröffnet hat, das Royal Bunbar: Adresse 40 Dang Thi Nhu, Quan 1
Stefanie I.
Wir haben einen Ausflug zur Parfüm Pagode unternommen und mittlerweile kostet die Seilbahn 100.000 VND für einen Weg und 160.000 VND für beide Wege.
Desweiteren erwarten die Damen die das Boot steuern pro Person ein Trinkgeld von einem US Dollar. Nur damit man weiss mit welchen Kosten man rechnen muss.
Bianca H.
Zweimal bin ich grundsätzlich zufrieden mit dem Loose Reiseführer in Indonesien gereist. Bei zwei Quartieren hat sich einiges geändert:
S. 678: Der deutsche Manager hat vor einigen Monaten das Mountain View Resort verlassen. Der jetzige Manager und seine Helfer sprechen schlecht englisch und scheinen überfordert. Das ganze Resort (mit Ausnahme der Gartenanlagen) macht inzwischen einen etwas verwahrlosten und führungslosen Eindruck. Ich würde es nur noch eingeschränkt empfehlen.
S. 679: Auch die deutsche Eigentümerin des Green Lake Retreat ist nicht mehr vor Ort. Das Resort existiert noch, aber wir haben nicht geprüft, in welchem Zustand es sich heute befindet.
Ich möchte noch einen indonesischen Guide aus Tomohon empfehlen: Mr. Mody Tel.: +62 812 4455 776 und sein Fahrer Mr.Riad +62 823 4632 0018. Unter diesen Nummern sind beide auch über WhatsApp erreichbar. Beide sind freundlich, kompetent und zuverlässig. Mr.Mody spricht gut englisch, Mr. Riad genug, um sich mit ihm verständigen zu können. Wir haben zwei Tage mit den beiden auf der Minahasa Tour und im Tangkoko Nationalpark verbracht und haben uns sehr wohlgefühlt.
Angelika S.