Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Meine Freundin und ich waren im November 3 Wochen in Myanmar. Und das Handbuch von Loose hat uns viele wertvolle Tipps gegeben. Allenfalls könnt ihr was von unseren Erfahrungen gebrauchen.
Geld: Wir haben zuerst auf dem Schwarzmarkt um die Sule-Pagode (Yangoon) gewechselt. Der Kurs war zwar recht gut, aber das Theater gross. Die Händler versuchten uns zu verwirren. Aus Erfahrung kennen wir das Ganze und haben dann selber immer wieder nachgezählt. Schlussendlich stimmte alles, dauerte aber eine Weile. Das zweite Mal wechselten wir in einer Wechselstube ca. 100-200 m nördlich der Sule-Pagode. Dort konnten wir auch Euro wechseln. Zudem bekamen wir auch 5000 Kyat-Noten. Der Kurs ist leicht schlechter als auf dem Schwarzmarkt, dafür weniger stressig. Und bei den Euros waren die Noten egal.
Später haben wir in Mandalay bei Zone Express Tours (im Loose 2011 erwähnt) noch einmal gewechselt. Kurs nur leicht schlechter als in Yangoon. Dazu waren aber die Euros nach Noten abgestuft. Zusätzlich sehr hilfsbereit und freundlich.
Generell waren wieder mehr Kyats als Dollars gefragt. Bei Dollars nach wie vor NUR neue Noten.
Yangoon:
White House Hotel, sauber, sehr freundlich und hilfsbereit, Frühstück super, 20$
New Delhi Restaurant war sehr enttäuschend, eher schmutzig, schlechte Küche.
Suzuki Café Thai Food war super, sehr lecker.
Foodmeile 19th Street ist auch zu empfehlen. Zug nach Mandalay 40$ (Sleeper), eher schmutzig
Mandalay:
Nylon Hotel, befindet sich Ecke 83/25 (wie im Plan) und nicht Ecke 83/23 (wie in der Beschreibung), sauber, zu empfehlen, 16$
Tagestour mit Mazda-Taxi ca. 23000 Kyats Bus nach Nyaungshwe ca 13$
Nyaungshwe (Inle-Lake):
Mingalar Inn sehr zu empfehlen, sehr freundlich, sehr aufmerksam, guter Service.
Massage bei Win Nyunt ist auch zu empfehlen,
Bus nach Bagan, mühsame Reise, staubig und zeitintensiv
Bagan:
New Heaven Hotel, auch ok, Fahrräder eher in lausigem Zustand, günstiger Wäscheservice
Absolut zu empfehlen ist das "Bibo Restaurant" in der Traveller Meile. Relativ neu, klein, nur ca. 4-5 Tisch aber: Das Essen war sensationell!
Chaungtha Beach:
Shwe Hin Tha Hotel, sehr guter Service, gute Küche Wir mussten keine Ausreisegebühr mehr bezahlen. Geldwechsel retour am Flughafen problemlos und relativ guter Kurs.
Hallo Myanmar-Reisende,
wir sind gerade von einer Myanmar-Reise zurückgekehrt. Es war herrlich! In Mrauk-U hatten wir einen Guide, der sich recht gut auskannte und gut Englisch sprach. Er wurde angeblich im Rahmen der Amnestie im Oktober aus dem Gefängnis entlassen und braucht arbeit. Wir haben zugesagt, für ihn zu werben. Er heißt Tun Nay Win, Kontakt unter 2005.mrk@gmail.com. Er kann e-mails in einem Hotel abrufen, es kann also ein paar Tage dauern, bis Antwort kommt.
Der Guide sucht nach der e-mail-Adresse eines deutschen „Freundes“ Ulrich Steffler.
Gruß kiwest
Seit Anfang Oktober ist es auch Privatbanken in Yangon gestattet Devisen in Kyat zu wechseln. Zunächst in einem neuen "Money Changer Center" nahe des Monsoon Restaurants.
Adresse 99/103 Thein Byu Road.
Hier sind in einem neu gestalteten großen Büroraum 6 verschiedene Geldinstitute versammelt. Die einheitlichen Wechselkurse werden auf einer großen Digitaltafel angezeigt. 5000 k Scheine sind auf Anfrage erhältlich.
Seit Ende Oktober werden auch in einer Bankfiliale ca 200 Meter nördlich der Sule Pagode Geld gewechselt. Hier und am Flughafen kann man auch in $ oder € zurückwechseln.
Wir lernten gleich zu Beginn unserer Myanmarrreise vom 9.10.-22.10.11 direkt nach der Ankunft am Flughafen in Yangon einen sehr netten, kompetenten Taxifahrer ,Aung Min, kennen. Nachdem wir ihm unsere Reiseziele mitgeteilt hatten, organisierte er für unseren knapp zweiwöchigen Aufenthalt alles komplett einschließlich Unterkünften und zwei Inlandsflügen. Er führte uns zu den wichtigsten und sehenswertesten Stätten auf der mainroute von Yangon zum Inlesee über Mandalay nach Bagan und zurück nach Yangon. In seinem Toyota-Kleinbus hatten wir zu zweit jede Menge Platz. Aung spricht sehr gut Englisch. Wir hatten in ihm einen guide gefunden, der in allen Dingen, die sein Land und seine Kultur betreffen, bestens Bescheid weiß, der humorvoll und hilfsbereit ist und den wir als guten Freund am Ende der Reise in unser Herz geschlossen haben. Aung Min ist lizensierter touristguide und jedem, der Myanmar auf individuelle Art und Weise kennen lernen möchte, nur zu empfehlen. Seine emailadresse: gsaungmin@gmail.com
Wir waren im Oktober 2011 in Myanmar auf der klassischen Route Yangon-Mandalay-Bagan-Inle-Yangon unterwegs. Hier einige aktuelle Preise.
YANGON
- Taxi zwischen Airport und Zentrum: 6.000 Kyats
- Ausreisegebühr: 10,- USD p.P.
- Flug Yangon-Mandalay mit Air Bagan: 106,- USD
MANDALAY
- Boot nach Mingun: 5.000 Kyats p.P.
- Tagestour Amarapura, Inwa, Sagaing per Taxi: 45.000 Kyats
- Bus nach Bagan: 10.000 Kyats p.P.
BAGAN
- Tagestour per Pferdekutsche: 15.000 Kyats
- Transfer Nyaung U zum Airport per Taxi: 6.000 Kyats
- Flug Nyaung U-Heho mit Air Mandalay: 70,- USD
INLE
- Taxi Airport Heho nach Nyaungshwe: 25.000 Kyats (Rück 19.000)
- ganztägige Bootstour Inle-See inkl. Indein: 18.000 Kyats
- Flug Heho-Yangon mit Air Bagan: 98,- USD
Insgesamt fällt auf, dass aufgrund des schwachen Dollars im Verhältnis zum Kyat immer mehr Tourenanbieter dazu übergehen, ihre Preise in Kyats zu formulieren, wobei der ursprüngliche Preis häufig mit dem Kurs 1:1.000 umgerechnet werden. Im Oktober 2011 haben wir unsere USD zum Kurs ca. 1:800 sowie unsere EUR zum Kurs von 1:1050 tauschen können. Die uns angebotenen Kurse waren dabei in allen von uns bereisten Orten ähnlich.
Beim Staudammprojekt am Ursprungsort des Ayeyawady, dem Zusammenfluss von Mehka und Malihka nördl. von Myitkyina, wurde am 30. Sept. ein Baustopp verhängt. Grund sind Widerstand in der Bevölkerung und Bedenken wegen Erdbebengefahr (vgl S. 465). Nun beklagen sich die chinesischen Geschäftsparter. Mehr dazu http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,789562,00.html
Wir waren im Februar/März 2011 in Ngapali Beach und haben dort in der Laguna Lodge gewohnt, wo es uns sehr gut gefallen hat. http://www.lagunalodge-myanmar.com/ Die Kosten sind mit ca. 40$ pro Nacht relativ günstig im Vergleich zu den Nobel-Resorts in der Nachbarschaft. Die Lodge wird als ECO Hotel von dem Deutschen Oliver E. Soe Thet betrieben, der abends gerne auch mal für seine Gäste kocht.
Myanmar Airways wird ab Oktober die Verbindung nach Siem Reap (S. 38) auch auf die kambodschanische Hauptstadt erweitern. Geplant sind zudem Verbindungen nach Tokyo, Seoul, Dubai, Doha und Bali. http://www.mmtimes.com/2011/news/592/news59212.html