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Im Loose wurde Chantaburi als eine interessante, sehenswerte Stadt angepriesen. Doch leider waren wir sehr von dieser Stadt enttäuscht. Bereits bei unserer Ankunft wurden wir von einem einheimischen gewarnt, dass es besonders nachts in den Straßen für Ausländer gefährlich sei. Die Suche nach einem Gästehaus gestaltete sich als äußerst schwierig. Das "Muang Chant Gästehaus", dass in einem Hinterhof liegt, Zimmer in langen sehr dunklen Gängen, relativ ordentliche Zimmer, jedoch erweckte das Gästehaus und seine Lage nicht besonderes Vertrauen. Das Chantaburi Hotel war nicht aufzufinden. Die Thailänder waren sehr misstrauisch, wenig bis gar nicht hilfsbereit, was sehr untypisch für dieses wunderschöne Land ist. Wir haben uns dann ein Tuk Tuk genommen, um die Hotels außerhalb der Innenstadt anzuschauen. Das Eastern Hotel, direkt neben einem Nachtclub, von außen stark heruntergekommen, erweckte keinen vertrauensvollen Eindruck, ebenfalls das als Luxushotel ausgewiesene Caribou Highland Hotel war in einem völlig verlassenen Zustand, und die Zimmer vermittelten das Gefühl, dass sie seit Jahren nicht mehr bewohnt wurden. Auch das Arunsawat Hotel, in der Nähe des Flusses mit Ratten vor der Tür ladete nicht wirklich zum Verweilen ein. [...] Einzig das moderne und sehr luxuriöse Kasemsarn Hotel ladet zum Schlafen ein für 800THB die Nacht. Trotz der schlechten Unterkunftsmöglichkeiten konnte Chantaburi mit seinen Marktständen, besonders mit den Fruchtständen, auftrumpfen. Eine solche Auswahl an Obst findet man wohl sonst nirgends mehr in Thailand.
Eine Reise in das wunderschöne Ayutthaya ist sehr zu empfehlen. Ayutthaya ist eine wunderschöne alte Tempelstadt. Die Tempelanlagen sind noch sehr gut erhalten und geben einen ungefähren Eindruck wie prachtvoll diese Stadt mal gewesen sein muss. Sehr zu empfehlen ist es nicht mit den Tagestouristen aus Bangkok zu kommen, die in Scharen für 5 Minuten vor den einzelnen Tempelanlagen abgesetzt werden, sondern dort für 2 Tage zu verweilen. Besonders schön ist es, sich ein Fahrrad zu mieten (etwa 50THB pro Tag) und durch den wunderschönen Rama Park zu fahren und die Tempelanlagen auf eigene Faust zu erkunden. Am Rama Park befinden sich kleine Restaurants an einem kleinen See, mit sehr gutem Essen und nettem Personal. Das empfohlene "Sai Thong River Restaurant" am Fluss, das mit hervorragenden Essen angepriesen wurde, ist leider nicht zu empfehlen. Das Essen war nicht gut (falsches Essen, riesige Knochenstücke in vegetarischen Essen...), das Personal unfreundlich und außerdem schlecht zu erreichen, außer natürlich mit dem Tuk Tuk. Der Nachtmarkt am Fluss (Hua Ra- Markt) ist sehr zu empfehlen. Sehr gutes billiges Essen mit wunderschönen Ambiente direkt am Fluss! Auch der kleine Nachtmarkt bei Wat Mahathat bietet sehr leckeres Essen an. Doch besonders erwähnenswert ist das "Baan Lotus Guesthouse". In einem wunderschönen großen Garten gelegenes Thai Holzhaus mit Seerosenteich, sehr sauberen Zimmern, sehr gut ausgestattet mit Fan, Zimmer mit Dusche und ohne Dusche im Zimmer für 340- 400THB! Die Besitzerin ist unheimlich nett und hilfsbereit, Frühstück gibt es für 40THB, TukTuk Tour am Abend zu den außerhalb liegenden Tempelanlagen wird für 180THB (3Stunden, 3 Tempelanlagen, Elefantengraal, endet am Nachtmarkt) angeboten und Fahrradvermietung. Wir haben dort wirklich ein zweites zu Hause gefunden und uns dort sehr wohlgefühlt!
War im August 3 Wochen im Home Bay. Das mit der Laermbelaestigung durch die benachbarte Strandbar, wie im Loose beschrieben, kann ich nicht bestaetigen. Auch ist das Personal keineswegs unpersoehnlich, im Gegenteil! Zu empfehlen ist die deutschsprachige Homepage: www.homebayresort.npage.de und natuerlich das Home Bay an sich.
Die Zimmer des Mini-hotel Ba Tu (34G1 Nguyen Thien Thuat) sind akzeptabel. Wir waren jedoch verwundert, dass es enorme Probleme gab sich beim Check-in auf englisch zu verständigen. Wir wollten unsere Pässe abgeben, stattdessen wurde nach unseren Pässen gesucht und unsere Rechnung vorbereitet. Ausserdem werden Pässe von Hotelkunden in durchsichtigen Plastiktüten und für jedermann zugänglich in der immer offenen Garageneinfahrt/Rezeption gelagert, oftmals ist niemand anwesend, jeder könnte die Zimmerschlüssel/Gästeunterlagen nehmen. Keinerlei Service macht das Hotel für uns nicht empfehlenswert.
Die Location "Cool Kangaroo Rest. & Bar" in 116 Nguyen Thien Thuat existiert nicht mehr. Das Restaurant 62 Tran Phu hat für das, was wir bisher in Vietnam gesehen haben, keine preiswerten Gerichte zu bieten. Alles ist in etwa doppelt so teuer wie wir es in Hoi An gesehen haben. Wenn man den mangelnden Service in Betracht zieht, würden wir es nicht mehr als empfehlenswert einstufen.
Im letzten Thailand-Führer wird das Ta-Mi-La Guesthouse in Chiang Khong sehr gelobt. Es liegt wirklich sehr schön und ist geschmackvoll eingerichtet. Leider haben sie ein echtes Bettwanzen-Problem. Die Flecken auf der Bettwäsche hätten mir eine Warnung sein sollen. War aber zu müde. Resultat: Mitten in der Nacht aufgewacht weil's krabbelte - Licht an - eine ganze Horde Bettwanzen versuchte sich vom Acker zu machen. Die Schadensaufnahme am Morgen ergab über 100 Stiche. Das Management weiss vom Problem (ihren Gesichtern nach zu urteilen), aber scheinen nichts zu unternehmen. Die meisten Gäste bleiben wohl nur eine Nacht, weil's dann nach Laos weitergeht.
Nach zehn Jahren die Insel wieder zu sehen, war teilweise sehr erschreckend, es wird überall gebaut, der Service ist schlecht, die freundliche Atmosphäre, die man von früher kennt, ist über weite Strecken durch Business und Kommerz ersetzt. Mit Sicherheit kann man jedoch noch schöne Stellen finden. Zur Hauptreisezeit stelle ich mir angesichts der vielen neuen Unterkünfte die Insel total überfüllt vor. Nicht zu empfehlen, da unfreundliche Atmosphäre das Island View Cabana / Haad Mae Haad. Sehr zu empfehlen allerdings Lotus Diving in Chaloklum, geführt von einem Thai, der sehr gewissenhaft arbeitet.
Wir waren mit unseren Kindern nun schon zum zweiten Mal zu Besuch bei der Dato Farm, waren wie schon beim ersten Mal begeistert von der Ursprünglichkeit und Authentizität, die man dort, eingebunden in die thailändische Familie, erleben kann. Sei es mitkochen, mitessen, auf dem Markt einkaufen oder einen Ausflug mit Thomas zu vielen der interessanten Möglichkeiten in der Umgebung zu unternehmen. Thomas spart weder an vielfältigen Informationen rund um Land und Leute noch an Humor. Für unsere Kinder ist es fast ein bisschen wie Ferien auf dem Bauernhof in Thailand, die beiden haben sich sehr wohl gefühlt und hatten sehr viel Spass.
Kategorie Ko Samui / Maenam "Morning Glory" Die Bungalows sind inzwischen ziemlich verfallen und beinahe unbewohnbar. Da der Strom zur Überbrückung (der normale wurde dem Betreiber abgeschaltet) aus einem Generator stammt, schließt das Restaurant schon um 9. "Magic View" Das Grundstück liegt schon seit Jahren brach, angeblich hat der Besitzer den Grund verkauft. "Silent" Neu errichtete Siedlung von ca. 20 Hütten, gute Küche (täglich frischer Fisch), AC, Terasse, Leiter ist "Ting", ein netter Thai. 500 Baht, Beachfront 600 Baht. - (Philip Pramer)
Ich war Anfang August mit meiner Frau auf der Dato-Farm und kann diese kleine Thai-Oase nur wärmstens weiterempfehlen. Gastgeber Thomas ist außerordentlich kompetent, was sein Wissen über Land und Leute angeht, ohne einem als Besserwisser auf die Nerven zu gehen. Seine Familie hat noch dieses unverstellt freundliche Verhalten, das man in touristischen Gegenden Thailands kaum noch findet. Wir wurden von allen sehr gut umsorgt. Man kann tolle Touren in der Nähe unternehmen (für alle Touren werden ausführliche Informationen gestellt), Tempel, Mangroven, Strände, Regenwald, alles in erreichbarer Entfernung. man kann kostenlos Fahrräder ausleihen, mit auf den Markt zum Einkaufen fahren, beim Kochen mithelfen, Futter für Kühe und Ziegen beschaffen, angeln uvm. Das Essen ist sehr schmeckhaft und die Portionen sehr großzügig. Ein Höhepunkt für uns war die abendliche Bootstour, bei der wir Tausende von Glühwürmchen haben bestaunen können. Wenn wir wieder mal nach Thailand fahren, werden wir hier sicher wieder Halt machen, es gibt noch so vieles zu tun und entdecken.
