Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Austrian Airlines fliegt nicht mehr von und nach Kuala Lumpur. Mit dem Taxi vom Flughafen in die Stadt kostet mit Taximeter ca. 90 MYR + die Maut also im gesammten ca. 100 MYR.
Der Preis für den KL- Tower beträgt mitlerweile auch 38 MYR. Für die Petronas Towers bekommt man auch noch leicht nach 9 Uhr Tickets.
Preis für den Bird Park - mitlerweile 39 MYR. Wer mit der Achterbahn im Kaufhaus fahren will muss dafür 38 MYR zahlen.
Die Fahrt mit der Seilbahn (Cable Car) kostet mitlerweile nicht mehr 25 MYR sondern 30 MYR. Ist aber absolut sehenswert!
Die Unterkunft Charlie's Motel am Pantai- Tengah hat uns nicht gefallen: Es roch in allen Zimmern, die wir uns angeschaut haben etwas streng, dafür bekahmen wir aber in der vordersten Reihe die Bungalows anstatt für 140 MYR um 100 MYR. An der Türe im Bad hatten sich da aber schon Pilze gebildet!
Bei der thailändischen Botschaft in Phnom Penh und wie ich neulich gehört habe bei allen Thai-Botschaften gibt es vom 5.3. bis 4.6.09 das 60-Tages-Touristenvisum umsonst.
Wir haben uns damit in Phnom Penh 35 USD/Kopf gespart. Die Bearbeitung dauert 30 Stunden, d.h. früh abgeben und am nächsten Tag nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr abholen. Auch wenn das Visum - lt. Stempel - noch am gleichen Tag eingeklebt und ausgestellt wird.
Die chinesischen Behörden haben am 30. März offiziell bestätigt, dass die Einreise nach Tibet ab dem 6. April für Ausländer wieder möglich ist. Ab sofort können die dazu benötigten Genehmigungen in China wieder beantragt werden. Ebenfalls wurde mitgeteilt, dass nun auch alle Klöster wieder für Besichtigungen freigegeben sind.
Kleine, jedoch sehr saubere Zimmer, europäischer Standard, eine Dusche, aus der nicht nur ein armseliges Rinnsal kommt. Freundliches Personal. In einer kleinen Seitenstraße der Soi Rambuttri gelegen und sehr ruhig. Das Doppelzimmer kostete Ende Februar 750 BHT/ Nacht.
Das Morning Mist Resort hat wieder eine funktionierende Homepage: http://www.khaosokmorningmistresort.com Ansonsten können wir nur sagen, dass das Morning Mist immer noch absolut empfehlenswert ist. Das Personal ist sehr zuvorkommend und freundlich. Die Zimmer sind sehr liebevoll ausgestaltet, die Aussicht ist phantastisch. Ein Garden-View-Bungalow (ein Doppelbett, ein Einzelbett) kostete Ende Februar 650 BHT/ Nacht. Essen und Getränke im Restaurant des Resorts sind wundervoll, die Tische dementsprechend immer sehr gut belegt.
Viele Touren hingegen bucht man günstiger beim Guide (T.A.T.-Lizenz) auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Er berät sehr gut und hat uns z.B. sogar von der One-day-trekking-tour (auch auf eigene Faust machbar) ebenso wie von der Night-Safari ("you'd see more tourists than animals") abgeraten.
Auf Koh Kradan eröffnete ein junger Italiener im Januar 2009 ein neues günstiges Bambus-Hütten-Resort, das Kalumè (www.kalumekradan.com), das an das ebenfalls neue Seven Seas Resort angrenzt. Es bietet drei verschiedene Arten von Unterkünften an: - Bambus-Würfel mit lediglich einer Matratze, die den ganzen Raum auch schon ausfüllt, für 300 BHT - sehr einfache Bambus-Mini-Bungalows mit Bett und schmalem Bungalow, kleiner "Balkon" davor mit Sitzgelegenheit und Hängematte, für 600 BHT (s. Bild) - Bambus-Bungalows mit eigener Dusche und WC, für 900 BHT Außerdem werden im Moment noch komfortablere Stein-Bambus-Bungalows gebaut, die nach Auskunft des Besiters 1200 BHT/ Nacht kosten sollen. Die Gemeinschaftsduschen befinden sich im Freien (kein heißes Wasser), Waschbecken und WCs (Klopapier selber mitnehmen) dahinter. Die Lage des Resorts ist wundervoll: einer der schönsten Strandabschnitte der Insel, und genügend entfernt von den großen Resorts, um seine Ruhe am Strand zu haben. Auch Longtail-Boats legen kaum an diesem Ende des Strandes an. Das Resort hat auch eine sehr gemütliche Bar mit Restaurant, die abends auch gut besucht ist. Sehr liebesvolles Detail: die großen Schaukeln, auf denen man den wundervollen Ausblick aufs Meer genießen kann.
Zwei Negativpunkte müssen wir jedoch auch erwähnen: Die Matratzen sind, wohl weil noch sehr neu, auch sehr sehr hart - für Leute mit Rückenleiden wahrscheinlich problematisch. Wir haben trotzdem wunderbar geschlafen. Der zweite, sehr viel bedenklichere Punkt: Das Ressort hat zwar ein Restaurant. Es gibt allerdings noch nichts, was den Begriff "Küche" verdienen würde. Gekocht wird auf kleinen Kochern - direkt hinter den WCs. Die thailändischen Angestellten scheinen nur abzuspülen, wenn Geschirr gebraucht wird - das bedeutet, dass das Geschirr, das abends verwendet wurde, auch erst am nächsten Tag nachmittags oder abends gespült wird. Dementsprechend schwirren zwischen WCs und "Küche" mit dreckigem Geschirr eine Unmenge an Fliegen herum, was gesundheitlich dann doch sehr bedenklich ist. Diese "Küche" scheint zwar nur ein Provisorium zu sein, das Ressort ist schließlich ganz neu und der noch freistehende Raum hinter der Bar ist vielleicht als eigentliche Küche vorgesehen. Wer dort essen möchte, sollte sich aber davor vielleicht doch lieber absichern, ob sich dieser untragbare Zustand geändert hat, und eventuell auf eines der anderen Ressort-Restaurants der Insel ausweichen.
... -?-... bieten Verbindungen von Langkawi nach Südthailand (laut Homepage über Lipe - Hat Yao - Ngay/ Mook - Lanta - Phi Phi) an. Diese Verbindung ist jedoch nicht, wie man nach dieser Information auf der Homepage meinen könnte, eine direkte, sondern besteht aus vielen vielen (je nach Reiseziel ;-) ) Teilstrecken. Keines der Reisebüros auf Langkawi, die wir nach dieser Direktverbindung fragten, konnten uns weiterhelfen, die Tigerline-Hotline war dann zumindest insofern hilfreich, als sie uns den Hafen verriet, an dem die Fahrt losgehen sollte: nicht vom Hauptfährhafen in Kuah, sondern vom „Hafen“ Awana Porto Malai, nur wenige Kilometer vom Pantai Cenang entfernt. Dieser Hafen ist als solcher nicht wirklich erkennbar, sondern sieht aus wie (oder ist?) der Privathafen des davorstehenden riesigen Hotelkomplexes (Awana Porto Malai Resort). Davon darf man sich allerdings nicht abschrecken lassen, denn im Erdgeschoss des Hotels (nicht ganz leicht zu finden: am besten nachfragen, wenn man dort ist!) befindet sich nämlich das Büro des Partners von Tigerline, der die Tigerline-Tickets verkauft und die Teilstrecke Langkawi – Koh Lipe selbst anbietet. Er wusste also endlich, wovon wir sprechen. Tigerline selbst fährt erst ab Koh Lipe, das Speedboat Langkawi – Koh Lipe dieses Anbieters stimmt sich jedoch mit der Fähre dort ab, sodass man direkt und ohne an Land zu gehen verladen wird. Die Einreiseformalitäten werden von Mitarbeitern erledigt. Selbst bei Verspätung (wie bei uns geschehen) wartet die Fähre, bis auch der letzte Passagier an Bord ist. Von Koh Lipe geht es dann mit der Fähre bis zum Hat Yao Pier, wo die Passagiere wieder je nach Reiseziel (Trang, Phi Phi, Phuket, Lanta, Krabi etc.) auf weitere Boote oder Minibusse verladen werden. Will man auf eine der ganz kleinen Inseln (wie wir nach Koh Kradan), legt man die letzte Strecke schließlich stilecht auf einem Longtail-Boat zurück.
Absolut zum Abchillen: Die Reggea-Bar "Babylon Mat Lounge" am Patai Cenang direkt am Strand. Super Musik, abends meist Live-Musik. Auch Liegestühle können gemietet werden.
Direkt daneben liegt das Melati Tanjung Motel (Tel.: 04/955-1099), das recht nette Bungalows anbietet. Europäischen Standard darf man sich freilich nicht erwarten, aber wir waren sehr zufrieden. Mitte Februar zahlten wir für das Doppelzimmer 100 MYR. Vor dem Motel, zur Straße hingewandt, befindet sich einer der wenigen Essensstände am Pantai Cenang. Das Essen dort ist absolut empfehlenswert und wirklich preiswert.
Wer mit der Fähre von Georgetown/Penang nach Langkawi (Preis: 60 MYR) möchte, sollte diese lieber nicht im Hotel buchen, sondern direkt am Terminal, oder sich in der naheliegenden Tourist Information beraten lassen. Dort ist das Problem, wie uns zwei unserer Schicksalsgenossen erzählten, offensichtlich bekannt, anscheinend gibt es aber keine Handhabe dagegen. Deswegen umso wichtiger, sowas bekannt zu machen. Bei Buchung im Hotel kann es geschehen, dass man nicht einige schöne Stunden auf dem Deck einer Fähre verbringt, sondern in einem klapprigen Minibus eineinhalb Stunden über die Autobahn zurück aufs Festland und nach Kuala Kedah zum dortigen Ferry-Terminal gekarrt wird: Das Ticket von dort nach Langkawi kostet nur ein Drittel (23 MYR). Die Differenz, die bei vollem Minibus doch recht beträchtlich ist, kommt definitiv nicht den Passagieren zugute... Wir sprachen darüber mit Schicksalsgenossen aus den Hotels: Cathay Hotel, Lodge 75, Malaysian Hotel, The Merchant Hotel untergekommen waren. Die Reiseagentur nennt (bzw. nannte sich zumindest Mitte Februar - Namen ändern sich manchmal sehr schnell!): Est Express Agency (gehört anscheinend zum Merchant Hotel).