Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hat Chaweng: Restaurant Eat Sense geschlossen. Rang Thong Bakery: geschlossen Sehr guter Italiener: Prego Hat Mae Nam: Angelas Bakery zum Frühstück immer wie ausgestorben, nicht gemütlich Sunshine Gourmet: Seit die Besitzerin das Restaurant nicht mehr führt (ca. 1/2 Jahr), ist es nicht mehr so lecker u auch die Bedienung nicht mehr dieselbe Freundliche Grüße Peter
Zur Einordnung: ich bin 64, recht fit, und reise mit meiner Frau seit 13 Jahren jedes Jahr im Januar/Februar für 4-5 Wochen mit dem Rucksack durch Südostasien. Wir reisen auf "mittlerem" budget (um die 50€ pro Tag).
Wir haben im Januar 2019 eine 12-tägige Rundreise durch Myanmar gemacht. In Sri Lanka hatten wir gute Erfahrungen mit einem Fahrer gesammelt. Deshalb haben wir diese Reiseform auch für Myanmar gewählt. Bei unserer Internetsuche sind wir auf Zayar Latt gestoßen. Er ist nicht nur Fahrer, sondern auch lizensierter Guide. Das hat u.A. den Vorteil, dass es bei Polizeikontrollen keine Probleme gibt und dass er uns auch bei Tempelbesuchen nicht nur begleiten, sondern auch Erklärungen geben darf. Der e-Mail-Kontakt (zayar.latt@gmail.com) klappte schnell und problemlos. Er erinnerte uns an die Beantragung der Visa und an die Buchungen der anschließenden Inlandsflüge.
Unsere Reise begann in Yangon im Hotel G, was wir sehr empfehlen können (modern, zentral gelegen). Unsere Ziele wie Bogyoke Aung San Market, Sule-Pagode (4.000 Kyat Eintritt p.P. statt 3.000 lt. Buch) und Altstadt konnten wir gut zu Fuß erreichen. Zur Shwedagon-Pagode (2km entfernt, 10.000 Kyat) hatten wir uns ein Taxi gegönnt (3.000 Kyat). Empfehlenswert ist der Besuch am Nachmittag bis in den Abend hinein, da man sie dann sowohl im Hellen als auch in der Dunkelheit beleuchtet sieht.
Pünktlich - wie immer (!) - sind wir von Zayar am nächsten Tag abgeholt worden und unsere Rundreise begann (in einem stets sauberen Wagen und immer mit ausreichend Trinkwasser). Sie führte uns zunächst über Bago und Hpa-An nach Süden bis Mawlamyine und Mudon, von dort über den Golden Rock, Naypyidaw, Inle-See, Pindaya nach Mandalay. Die Tour endete in Bagan. Durch seine langjährige Erfahrung hat Zayar sehr gute Straßen- und Ortskenntnisse sowie eine sichere Fahrweise.
Höhepunkte für uns waren in Hpa-An
1. die Saddan-Höhle, vor Allem wegen des netten Blicks auf die bunten Boote am Ende der Höhle mit anschließender Bootsfahrt (6.000 Kyat statt 5.000 lt. Buch).
2. die Kawgon-Höhle mit den über 10.000 Wandreliefbuddhas und vielen weiteren Buddhafiguren.
3. die Affen am Ausgang der Ya Thae Pyan-Höhle (von deren Eingang und Ausgang aus man eine sehr schöne Aussicht hat).
4. die Lin Noe Guu-Höhle, aus der bei Sonnenuntergang minutenlang hunderttausende von Fledermäusen herausfliegen.
In Mawlamyine können wir sehr das Cinderella-Hotel empfehlen (der Flur wirkte wie ein Museum, schönes Gartenrestaurant)
Der Goldene Felsen wurde im Januar 2019 gerade restauriert (10.000 Kyat p.P. statt 6.000 lt. Buch, für Myanmar-Maßstäbe stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht). Die Lastwagenfahrt empfanden wir als vollkommen ungefährlich.
Ein weiterer Höhepunkt auf den langen Autofahrten waren die Gespräche mit unserem Fahrer Zayar. Er hat eine ausgesprochen gute Allgemeinbildung, sodass man sich mit ihm über alle möglichen Themen unterhalten kann. Wir haben auch sehr viel über die Geschichte und die Kultur des Landes erfahren. Es war sehr angenehm ihm zuzuhören, da er über ausgesprochen gute Englischkenntnisse verfügt und auch mit wenig Akzent spricht.
Bei der Bootsfahrt auf dem Inle-See fanden wir die Besichtigungen der einzelnen landwirtschaftlichen und handwerklichen Betriebe sehr interessant. Der Eintritt für die Inle-See-Region beträgt inzwischen 15.000 Kyat p.P. statt 12.500 lt. Buch. Unser Hotel hatte leider keine Air-Condition und damit auch keine Heizung. Nachts wurde es richtig kalt (Januar!). Unbedingt in dieser Jahreszeit ein Hotel mit Heizmöglichkeit wählen.
Unterwegs kamen wir auch zweimal an einem Dorffest vorbei. Unser Fahrer hielt sofort an und wir konnten uns in aller Ruhe alles ansehen. Danach erklärte er uns, worum es da ging.
Bei weiteren Stopps bekamen wir u.A. eine Yamswurzel von ihm zu kosten und wir lernten eine Betelpflanzenplantage kennen.
Beeindruckend war auch die Pindaya-Höhle (3.000 Kyat p.P. plus 300 Kyat für eine Foto-Erlaubnis) mit ihren 8.000 Buddha-Figuren.
In Mandalay gefiel uns die Kuthodaw-Pagode (größtes Buch der Welt) und die Mahmuni-Pagode (meist verehrteste und mit Blattgold beklebteste Buddha-Figur Myanmars) am besten. Die Blattgold-Herstellung ist einen Besuch wert.
In Monywa können wir die Besichtigung der Thanboddhay-Pagode (3.000 Kyat) mit über 500.000 Buddhas empfehlen.
In Bagan (Ortsteil Myinkaba) fanden wir einen Lacquerware Work Shop interessant, in dem gezeigt wurde wie z.B. Schälchen hergestellt werden. Im Laden gibt es viele schöne Sachen zu kaufen, die aber alle sehr teuer sind.
Auf die Pagoden in Bagan darf man leider nicht mehr klettern.
Wir fanden die Märkte auch immer spannend, besonders die in Monywa und Nyaung U.
In allen Tempelanlagen muss man die Schuhe und Socken ausziehen. Deshalb ist es sinnvoll, Feuchttücher dabei zu haben. Auch hier hatte unser Fahrer immer für uns gesorgt.
Dank der empfohlenen Restaurants von Zayar haben wir immer sehr gut gegessen.
Noch ein Hinweis zu den Geldautomaten: Abhebungen sind bis 300.000 Kyat möglich, es wird aber eine Gebühr von 6.500 Kyat fällig (5.000 lt.Buch). Man kann aber bis zu dreimal hintereinander am gleichen Automaten abheben. Achtung: Da nur max. 10.000-Kyat-Scheine existieren, erhält man ein Riesen-Geldscheinbündel.
Schöne Reise Euch allen!
Sylvia und Lutz
Wir haben uns auf eine „exklusive“ 8 Stunden Safari Tour mit Frühstück im Park eingelassen und wurden für fast 20.000 Rp. (ca. 100€) sehr enttäuscht (und da war noch nicht mal der Parkeintritt inkludiert). Der neben dem Fahrer mitfahrende „Expert Naturalist“ erwies sich als recht wortkarg, wenn man nichts gefragt hat, hat er auch nichts erzählt. Hier hatten wir auf diversen Safaris ganz andere Erfahrungen gemacht. Den Job kann ein guter Fahrerguide auch locker alleine erledigen. Die versprochenen Ferngläser waren nicht an Bord, welche für uns wesentlich für die Buchung dieses Pakets waren (auf Nachfrage haben sie dann ein winziges altes und trübes Fernglas hervorgekramt), das sogenannte „Luxusfahrzeug“ bot uns nasse Sitze (es hatte die Nacht vorher geregnet, wir haben dann Müllbeutel als Nässeschutz auf die Sitze bekommen, sehr angenehm, wenn es warm wird). Zudem waren die Sitze so hoch montiert, dass man mit den Füßen nicht zum Boden kam und es auch keine andere bequeme Abstellmöglichkeit für selbige gab und ich bin 1,82m groß (und das bei 8 Stunden Fahrt im Gelände).
Wir hatten uns dann im Office nach der Tour beschwert, der Office Manager war aber wohl (zufällig?) gerade nicht erreichbar und man bot uns einen Nachlass von 2.000 Rp. an. Dabei scheinen sie die Preise erst um 2.000 Rp. angehoben zu haben (In der Preisliste stand noch der alte Preis und handschriftlich daneben der aktuelle. Nicht einmal die Mühe haben Sie sich gemacht, die Liste neu zu drucken). Nach langem Hin und Her haben sie sich dann bereit erklärt weiter zu versuchen, den Manager telefonisch zu kontaktieren um einen höheren Discount freigegeben zu bekommen (sie hatten wohl durchaus Verständnis für unsere Unzufriedenheit) und wollten uns dann zurückzurufen. Das geschah auch, allerdings ohne einen weiteren Discount oder anderes anzubieten. Eine vergleichbare Safari hätte man jedenfalls auch für 15.000 Rp. bekommen.
Daher wollen wir alle Interessenten darauf hinweisen, dass die Safariagentur Niluka mit Vorsicht zu genießen ist.
Dem Verlag würden wir bitten, keine explizite Empfehlung mehr für Niluka auszusprechen.
Das Golden Gate Resort Guest House hat uns sehr gut gefallen. Für <25$ inkl. Frühstück pro Zimmer übernachteten wir in kleinen Bungalows, die in einem liebevoll angelegten, parkähnlichem Garten liegen. Sehr freundliches und hilfsbereites Personal, Fahrradverleih, wunderbar ruhige Lage, trotzdem zentral. https://thegoldengateresort.com. Eintritt in den botanischen Garten ist so wie ich es verstehe nicht teurer geworden sondern kostet immer noch 5$ - das sind halt mittlerweile 7500 Kyat. Und das ist es auch wert.
Man liest es überall und in jedem Führer: keine Tauschgeschäfte auf der Strasse tätigen. Was uns eben, vor knapp einer Stunde, in Huè passiert ist, ist allerdings bemerkenswert, weil frech, einfallsreich und anscheinend den Hütchenspielern aller möglicher Nationen abgeguckt. Szene: ein "westliches" Paar geht gegenüber der Zitadelle von Huè, auf der Südseite des Parfümflusses in Richtung Innenstadt. Da hält ein Roller mit zwei Mädels (logischerweise entgegen der Fahrtrichtung), die beiden springen ab und fragen "where you come from", auf die Antwort "Germany" zieht die eine eine Plastiktüte mit Münzen aus der Tasche, leert sie in ihre Hand und zählt tatsächlich 20 Euro in 2ern, 1ern und einigen kleineren Münzen ab. Folgend die erinnerte Ansage: "Exchange for Dong, bank not change coins...". 1 Euro = 25 000 Dong, please give 500 000 Dong." (Zitat Ende). Ein bisschen hin und her, wir bräuchten eigentlich kein Kilo Euro-Münzen etc, rückten wir 500 000 Dong heraus. In diesem Moment kam das 2. Mädel ins Spiel, zog ( so dachten wir) ein 2. Tütchen mit ebenfalls 20 Euros in Münzen heraus und sagte: again 20 for 500 000. Man ahnt was kommen wird, bzw. tatsächlich kam. Am Ende hatten wir 1 Mio. Dong abgedrückt, ein Kilo Kleingeld in der Hand und die Mädels ab aufs Moped und verschwunden ins Nirwana. Beim Nachzählen im Hotel fanden sich exakt 20 Euro im Geldbeutel. Konnte mir ein Schmunzeln zwar nicht verkneifen, aber man ärgert sich. Die 20 Euros scheinen aber zumindest echt zu sein. Daher: es ist tatsächlich ratsam keinerlei Geldgeschäfte auf der Strasse zu tätigen. Ein Trost: wenn es nicht organisierte waren, dann hat ein "reicher" Tourist vielleicht ein wenig zum Familieneinkommen beigetragen; für das Karma der Mädels dürfte eine solche Aktion allerdings nicht förderlich sein. Gruß aus dem dennoch sensationellen Huè DA
Seit November 2018 hat P.Kan, die Besitzerin des Bamboo Hut, ihr Restaurant mit Kochschule in ihren Heimatort, ins idyllische Sangkhom verlagert. Zuvor war sie 20 Jahre lang am Tong Nai Pan Noi Beach auf Koh Phangan sowie 4 Jahre am Klong Koi Beach auf Koh Chang. P. Kan serviert ausgezeichnete Thailändische und Laotische Küche zu sehr günstigen Preisen (40-150 THB). Zudem bietet sie einige westliche Gerichte an. Sie bereitet alle Speisen frisch zu. Die Zutaten stammen alle aus dem heimischen Betrieb und haben Bioqualität. In Sangkhom bietet P.Kan zudem einen Tuk Tuk- und Taxiservice an. Sie organisiert auf Anfrage gerne Bootsausflüge, Touren zu den Sehenswürdigkeiten in der Umgebung (z.B. Wat Pa Tak Sua Skywalk) sowie Wanderungen. Wohnen kann man in Sangkhom z.B. -einfach aber gut- im Buoy Guesthouse. Die neue Adresse des Bamboo Hut Sangkhom lautet: 59/1, Tambon Kaeng Kai, Amphoe Sangkhom, Chang Wat Nong Khai, 43160 (An der Hauptstrasse, schräg gegenüber vom Eingang zum Buoy Guesthouse)
Leider ist es seit 2019 nicht mehr möglich das Visum für Kambodscha innerhalb von 3 oder 4 oder 5 Tagen von Kep oder Kampot aus zu verlängern! Es dauert jetzt mindestens 2 Wochen! Aber ein Visa-Run von Kep aus ist wirklich unkompliziert und somit wohl die beste Wahl, wenn man das Visum verlängern möchte.
Deutsch- und holländischsprechender Einheimischer in Kandy, durch Zufall am Zahntempel kennengelernt. Fernando arbeitete vor langer Zeit in Deutschland und Holland, ging zurück in seine Heimat und arbeitete dort als Guide. Aufgrund seines nicht mehr ganz jugendlichen Alters und einer Erkrankung musste er diese Tätigkeit aufgeben, freut sich um so mehr, seine Kenntnisse an neugierige Backpacker und co weiterzugeben. Wir empfanden diese Begegnung mit ihm als die beeindruckendste während unseres Sri Lanka Aufenthaltes im November 18.
Laos Buch Seite 387, Ban Tiou Einige Information über das SpringRiver Resort nicht mehr korrekt: - Das Resort liegt 2.5 km von der Konglor Höhle entfernt. Das Resort ist direkt eingegliedert im Ban Tiou Dorf. - Anstatt den Paddelbooten stehen jetzt brandneue Kayaks zur Verfügung um die gegenüberliegende Blue Lagoon zu erkunden. Kayak Miete: LK50'000 pro person. - Neue Kayak Touren führen 4 Stunden den Fluss abwärts. Preis Kayak Miete inklusive Transport: LK200'000 pro person. - Diverse neu entdeckte Höhlen können erkundet werden. Der Schweizer Besitzer kann bei der Planung und Organisation helfen.