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Wir waren im Februar/März 2019 18 Tage mit Ihrem Reiseführer (4. vollständig überarbeitete Auflage) in Sri Lanka unterwegs. Wir waren meist sehr zufrieden und der Reiseführer hat uns oft weitergeholfen. Trotzdem haben wir folgende Anmerkungen:
Colombo
Die Karte von Colombo Fort ist leider etwas veraltet. Die Church Street im Norden ist mittlerweile auch gesperrt, wir haben uns bei einem Spaziergang in diese gesperrte Straße verirrt. Zum Glück waren die Soldaten, die uns darauf hingewiesen haben, dass wir uns im Sperrgebiet befinden, sehr nett und haben uns unkompliziert einen Weg aus dem Sperrgebiet gezeigt.
Außerdem beginnt westlich der Charity Road nicht mehr das Meer, sondern dort ist Sand für ein Neubaugebiet aufgehäuft.
Nuwara Eliya
Das Restaurant "Milano" können wir nicht empfehlen. Wir bestellten Nasi Goreng und gebratenen Reis mit Meeresfrüchten. Beide Gerichte enthielten Fischstücke, die sehr alt schmeckten. Obwohl wir die Fischstücke großzügig aussortierten, bekamen wir Magen-Darm-Probleme nach unserem Essen im Milano.
Ella
Bei der Wanderung zum Ella Rock steht im Reiseführer: "Die eine Variante führt am Zion View vorbei ab dem 167 3/4 Meilen-Zeichen ca. 2,5 km entlang der Bahngleise in Richtung Süden". Die Formulierung "entlang der Bahngleise" ist verwirrend bis nicht ganz richtig. Dieser Weg führt 2,5 km auf den Gleisen entlang und man muss sogar auf den Gleisen über eine Eisenbahnbrücke laufen. Zwar fahren die Züge im Hochland Sri Lankas langsam, aber uns war bei der Vorstellung eine längere Strecke auf den Gleisen zu laufen sehr unwohl. Eine gute Alternative besteht darin sich mit einem TukTuk zu der Bahnstation "Kital Ella" fahren zu lassen (Kosten: ca. 500 LKR). Auf dem Bahnsteig wendet man sich nach rechts und läuft noch ca. 300 m auf den Gleisen, bevor man scharf links in einen kleinen Weg abbiegt, welcher zum Ella Rock führt.
Hallo, zunächst möchte ich mich für die guten Tipps im Reiseführer bei euch bedanken. Gleichwohl hier ein paar Updates zum aktuellen Stand: Manila Fahrten mit Grab sind zu empfehlen und sehr sicher (über die App buchen und der Preis steht vor der Buchung auch fest). Der chinesische Friedhof war entgegen der Angabe von Wolfgang aus Sep. 2018 frei zugänglich (und sehr interessant). Das Hobbit House in Emirate ist seit Dez. 2018 dauerhaft geschlossen. Hatten das Best Western (guter Tipp von euch) auf der anderen Strassenecke gebucht. El Nido In El Nido wird weiter kräftig gebaut. Die Tour A wird mittlerweile reglementiert, so dass man teilweise diese Tour nicht am gewünschten Tag buchen kann (oder man wird mit irgendwelchen Ausreden - so ging es uns - auf andere Touren gelenkt). Als Hoteltipp würde ich euch empfehlen das Garden Bay Resort (letzte Hotel nördlich von El Nido) mit im Reiseführer auszunehmen. Wunderbare Ruhe, sehr leckeres Frühstück (mit frisch gebrühten Kaffee) inklusive, ein toller kleiner Strand und ein perfekter Sonnenuntergang. Einziges Manko: Die letzten 400m müsst ihr über Sand und Stein laufen. Fragt daher unbedingt nach dem Shuttleservice, damit ihr nicht die gesamten 1,5km vom Strand von El Nido lauft. Port Barton Die Preise nähern sich langsam El Nido an. Seit 3.Dez. 2018 kosten alle Touren 1200 Pesos per pax (statt bisher 700 Pesos). Die Touren A, B, C, D und E gibt es so nicht. Eigentlich gibt es überall nur die gleiche Tour und ist ein Mix aus den unterschiedlichen Touren. Wenn man fragt, gestalten sie es teilweise etwas um. Aber fand die Tour auch sehr schön. Die Touristenkarte (für 10Tage) sind immer noch 50 Pesos per Pax. Fahrten zum White Beach und Wasserfall sind nunmehr einheitlich 150 Pesos pro Strecke und Person. Essen und Trinken ist überall teurer geworden (aber immer noch günstiger als El Nido). Es gibt ein paar vegetarische und vegane Restaurants. Bezahlen (Hotels und ein paar vereinzelne Restaurants) ist teilweise mit Kreditkarte und Paypal möglich ( + ca. 6% Gebühr). Seit 01.03.2019 gibt es den 1. Money Changer in Port Barton (gut sichtbar von der Strasse aus, einfach nur klingeln und es kommt ne nette Dame). Gehört zum Hotel Marianne Suits. Haben gestern und heute getauscht zu nem einigermaßen vernünftigen Kurs. Fahrten mit dem Van von/nach Puerto Princessa und von/nach El Nido mehrmals täglich von verschiedenen Anbietern möglich. Ich denke in den nächsten 2-3 Jahren wird Port Barton ähnlich wie El Nido sein. Hier werden Straßen und Hotels gebaucht. Man sollte sich also ranhalten, um wenigstens noch ein bissel das alte Port Barton zu erleben. Grüße TiNe
Sabeidee, Wenn jemand bereit ist für ein außergewöhnliches Essen entsprechend zu zahlen sollte sich in Luang Prabang ins "The Apsara" wagen. Man sollte sich nicht von den weißen Tischdecken abschrecken lassen auch wenn nicht in Abendgarderobe gekleidet ist. Wir haben das Menü für 2 Personen gewählt und uns dazu noch einen guten französischen Rosé und einen deutschen Riesling gegönnt. Die Preise für Menue und Wein entsprechen dem was man auch in Deutschland für ein entsprechendes Niveau ausgeben würde. Nun zum Menue: Wie in gehobener Gastronomie üblich gab es zunächst einen Grüß aus der Küche bei dem auf 2 cm2 schon eine Geschmacksvielfalt präsentiert wurde die jegliches Tischgespräch verstummen ließ. Gurmettränen hat vor allem der Salat entlockt bei dem kleine Melonenkugeln unerwartete Textur- und Geschmacksexplosionen erzeugten. Es ist eindeutig Laotische Küche, aber der Geschmack einer jeden Zutat ist auf das wunderbarste hervorgehoben. Skeptikern von Mehrgängemenues sei gesagt: die Portionen sind ok und nach 6 Gängen ist auch ein hungriger Traveller wirklich satt, zufrieden und geschmacksbefiredigt. Nichts für jeden Tag, aber solange man nicht noch in dem dazugehörigen Hotel wohnt eine lohnende und unvergeßliche Investition. PS. Bilder anfügen klappt leider nicht.....
Für 30 Tage Myanmar hatte ich mir gleich bei der Ankunft eine Simcard von Telenor gekauft, im Preis von 4.500 Kyat waren 4 GB Datenvolumen drin. Das reichte allerdings bei weitem nicht, denn in den meisten Hotels/Guesthouses ist das WLan derart lahm, dass wir eigentlich immer mein Smartphone als Hotspot nutzen mussten. Deshalb war das Datenvolumen schnell aufgebraucht, da ich alleine fürs Hochladen von Bildern für meinen Blog einiges brauche. Zwei Mal nachgeladen, je 5000 Kyat, brachte weitere rund 10 GB - also alles in allem für fast 15 GB knapp 9€. Die Verbindung war landesweit wirklich gut und schnell, selbst am Ngapali Beach war es fast überall sehr flott, ebenso im gesamten Süden von Kawthaung über Myeik, Dawei, Ye, Mawlayine, Hpa An bis hoch nach Loikaw. Man kann die Karte praktisch überall aufladen, jeder kleinste Kiosk verkauft Rubbelkarten zum nachladen.
Da die Mietverträge der i:cat Gallery und des Cafés Little House nicht verlängert werden, steht beiden in nächster Zeit ein Umzug bevor. Über die neuen Standorte informiert man sich am besten auf den jeweiligen Facebook-Seiten:
I:cat Gallery: https://www.facebook.com/icatgallery/
Little House: https://www.facebook.com/pg/The-Little-House-Vientiane-1659713984274864/about/?ref=page_internal
Das Sales Office der beliebten Reiseagentur Green Discovery in Vientiane ist umgezogen. Es befindet sich nun im Foyer des 1MHotels, Setthathriat Rd, schräg gegenüber Vat Inpeng, und nicht mehr neben dem Khop Chai Deu. Genaue Lage s. https://www.greendiscoverylaos.com/images/VTE_Map_Close_up_2013-02.jpg.
Besucher können sich die fantasievollen Skulpturen des Buddha Parks, 24 km südöstlich von Vientiane, neuerdings von einem Audio-Guide erklären zu lassen. Das Gerät reagiert auf Sensoren und spielt die entsprechende Info ab, sobald man vor einer Figur steht. Zu den verfügbaren Sprachen gehören Englisch, Französisch, Chinesisch und Koreanisch.
Hat Chaweng: Restaurant Eat Sense geschlossen. Rang Thong Bakery: geschlossen Sehr guter Italiener: Prego Hat Mae Nam: Angelas Bakery zum Frühstück immer wie ausgestorben, nicht gemütlich Sunshine Gourmet: Seit die Besitzerin das Restaurant nicht mehr führt (ca. 1/2 Jahr), ist es nicht mehr so lecker u auch die Bedienung nicht mehr dieselbe Freundliche Grüße Peter
Zur Einordnung: ich bin 64, recht fit, und reise mit meiner Frau seit 13 Jahren jedes Jahr im Januar/Februar für 4-5 Wochen mit dem Rucksack durch Südostasien. Wir reisen auf "mittlerem" budget (um die 50€ pro Tag).
Wir haben im Januar 2019 eine 12-tägige Rundreise durch Myanmar gemacht. In Sri Lanka hatten wir gute Erfahrungen mit einem Fahrer gesammelt. Deshalb haben wir diese Reiseform auch für Myanmar gewählt. Bei unserer Internetsuche sind wir auf Zayar Latt gestoßen. Er ist nicht nur Fahrer, sondern auch lizensierter Guide. Das hat u.A. den Vorteil, dass es bei Polizeikontrollen keine Probleme gibt und dass er uns auch bei Tempelbesuchen nicht nur begleiten, sondern auch Erklärungen geben darf. Der e-Mail-Kontakt (zayar.latt@gmail.com) klappte schnell und problemlos. Er erinnerte uns an die Beantragung der Visa und an die Buchungen der anschließenden Inlandsflüge.
Unsere Reise begann in Yangon im Hotel G, was wir sehr empfehlen können (modern, zentral gelegen). Unsere Ziele wie Bogyoke Aung San Market, Sule-Pagode (4.000 Kyat Eintritt p.P. statt 3.000 lt. Buch) und Altstadt konnten wir gut zu Fuß erreichen. Zur Shwedagon-Pagode (2km entfernt, 10.000 Kyat) hatten wir uns ein Taxi gegönnt (3.000 Kyat). Empfehlenswert ist der Besuch am Nachmittag bis in den Abend hinein, da man sie dann sowohl im Hellen als auch in der Dunkelheit beleuchtet sieht.
Pünktlich - wie immer (!) - sind wir von Zayar am nächsten Tag abgeholt worden und unsere Rundreise begann (in einem stets sauberen Wagen und immer mit ausreichend Trinkwasser). Sie führte uns zunächst über Bago und Hpa-An nach Süden bis Mawlamyine und Mudon, von dort über den Golden Rock, Naypyidaw, Inle-See, Pindaya nach Mandalay. Die Tour endete in Bagan. Durch seine langjährige Erfahrung hat Zayar sehr gute Straßen- und Ortskenntnisse sowie eine sichere Fahrweise.
Höhepunkte für uns waren in Hpa-An
1. die Saddan-Höhle, vor Allem wegen des netten Blicks auf die bunten Boote am Ende der Höhle mit anschließender Bootsfahrt (6.000 Kyat statt 5.000 lt. Buch).
2. die Kawgon-Höhle mit den über 10.000 Wandreliefbuddhas und vielen weiteren Buddhafiguren.
3. die Affen am Ausgang der Ya Thae Pyan-Höhle (von deren Eingang und Ausgang aus man eine sehr schöne Aussicht hat).
4. die Lin Noe Guu-Höhle, aus der bei Sonnenuntergang minutenlang hunderttausende von Fledermäusen herausfliegen.
In Mawlamyine können wir sehr das Cinderella-Hotel empfehlen (der Flur wirkte wie ein Museum, schönes Gartenrestaurant)
Der Goldene Felsen wurde im Januar 2019 gerade restauriert (10.000 Kyat p.P. statt 6.000 lt. Buch, für Myanmar-Maßstäbe stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht). Die Lastwagenfahrt empfanden wir als vollkommen ungefährlich.
Ein weiterer Höhepunkt auf den langen Autofahrten waren die Gespräche mit unserem Fahrer Zayar. Er hat eine ausgesprochen gute Allgemeinbildung, sodass man sich mit ihm über alle möglichen Themen unterhalten kann. Wir haben auch sehr viel über die Geschichte und die Kultur des Landes erfahren. Es war sehr angenehm ihm zuzuhören, da er über ausgesprochen gute Englischkenntnisse verfügt und auch mit wenig Akzent spricht.
Bei der Bootsfahrt auf dem Inle-See fanden wir die Besichtigungen der einzelnen landwirtschaftlichen und handwerklichen Betriebe sehr interessant. Der Eintritt für die Inle-See-Region beträgt inzwischen 15.000 Kyat p.P. statt 12.500 lt. Buch. Unser Hotel hatte leider keine Air-Condition und damit auch keine Heizung. Nachts wurde es richtig kalt (Januar!). Unbedingt in dieser Jahreszeit ein Hotel mit Heizmöglichkeit wählen.
Unterwegs kamen wir auch zweimal an einem Dorffest vorbei. Unser Fahrer hielt sofort an und wir konnten uns in aller Ruhe alles ansehen. Danach erklärte er uns, worum es da ging.
Bei weiteren Stopps bekamen wir u.A. eine Yamswurzel von ihm zu kosten und wir lernten eine Betelpflanzenplantage kennen.
Beeindruckend war auch die Pindaya-Höhle (3.000 Kyat p.P. plus 300 Kyat für eine Foto-Erlaubnis) mit ihren 8.000 Buddha-Figuren.
In Mandalay gefiel uns die Kuthodaw-Pagode (größtes Buch der Welt) und die Mahmuni-Pagode (meist verehrteste und mit Blattgold beklebteste Buddha-Figur Myanmars) am besten. Die Blattgold-Herstellung ist einen Besuch wert.
In Monywa können wir die Besichtigung der Thanboddhay-Pagode (3.000 Kyat) mit über 500.000 Buddhas empfehlen.
In Bagan (Ortsteil Myinkaba) fanden wir einen Lacquerware Work Shop interessant, in dem gezeigt wurde wie z.B. Schälchen hergestellt werden. Im Laden gibt es viele schöne Sachen zu kaufen, die aber alle sehr teuer sind.
Auf die Pagoden in Bagan darf man leider nicht mehr klettern.
Wir fanden die Märkte auch immer spannend, besonders die in Monywa und Nyaung U.
In allen Tempelanlagen muss man die Schuhe und Socken ausziehen. Deshalb ist es sinnvoll, Feuchttücher dabei zu haben. Auch hier hatte unser Fahrer immer für uns gesorgt.
Dank der empfohlenen Restaurants von Zayar haben wir immer sehr gut gegessen.
Noch ein Hinweis zu den Geldautomaten: Abhebungen sind bis 300.000 Kyat möglich, es wird aber eine Gebühr von 6.500 Kyat fällig (5.000 lt.Buch). Man kann aber bis zu dreimal hintereinander am gleichen Automaten abheben. Achtung: Da nur max. 10.000-Kyat-Scheine existieren, erhält man ein Riesen-Geldscheinbündel.
Schöne Reise Euch allen!
Sylvia und Lutz