Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hier kommen ein paar Updates fuer die Ausgabe Myanmar.
Rangon:
Taxi vom Flughafen in die Stadt 8 bis 10 Dollar, man kann sich auch zu viert reinquetschen.
Okinawa GH, DZ mit Bad 22$, ohne 20$, EZ 14$, Dorm 5$.
Taxi vom Busbahnhof in die Stadt 5000-6000 Kyat, wenn man gut verhandelt!
Allgemeines: Busfahrten starten meistens nachmittags (Richtung Norden) und kommen je nach Fahrtziel zwischen 24 und 5 Uhr morgens an. Also ziemlich unguenstig. Die Gaestehaeuser und Hotels haben sich schon an den Umstand gewoehnt und es gibt eine Klingel. Der grosse Nachteil an der Sache ist, dass man immer die Nacht mitbezahlen muss, selbt wenn man 5 Uhr morgens ankommt, was eigentlich schon der naechste Tag ist. Somit hat man meistens doppelte Kosten (Busfahrt und Uebernachtung). Die Busfahrten haben sich verbessert und die Fahrzeiten auch, d.h. oft braucht man 1/3 weniger oder nur noch die Haelfte der Zeit, die im Buch angeben ist (S. 201). Was immer noch gleich ist: Dauerbeschallung mit Comedysendungen, schlechten Filmen oder Musikvideos. Manches ist echt witzig, anderes einfach nur nervig. Eine Augenklappe und Oropax sind Gold wert :). Zwischendurch gibt es mal eine Militaerkontrolle, aber nach kurzem Stop faehrt der Bus weiter. Bei den Ticketschaltern hinter dem Bahnhof lohnt sich ein Preisvergleich! Die Preise unterscheiden sich manchmal um 7 Euro!!! Rangon-Kalaw 12 Stunden, 11.000-18.000 Kyat.
Shwedagon-Pagode: es lohnt definitiv ein Besuch morgens und abends! Es ist einfach ein unverwechselbares Erlebnis.
Kalaw:
Man kommt frueh an und muss dann die Nacht mitbezahlen, obwohl darueber vorher nicht geredet wird, was ich aergerlich fand.
Golden Kalaw Inn, DZ mit und ohne Dusche 8 Dollar.
Es lohnt sich auch hier die Trekkinganbieter und ihre Routen zu vergleichen. Wo man sich am besten aufgehoben fuehlt, da sollte man buchen. Wir waren eine Gruppe aus 2 Schweizern, 2 Niederlaendern und 2 Deutsche. Nach reichlicher Pruefung entschieden wir uns alle gemeinsam in Sam's Family Restaurant die Tour zu buchen. 3 Tage und 2 Naechte zum Inle-See. Die Touren kosten pro Tag 9000 bis 11000 Kyat (8-11 Euro). Mit dabei ist die Verpflegung, Guide und die Uebernachtung. Die erste Nacht schliefen wir bei Einheimischen im Dorf, die zweite in einem der Kloester. Das Gepaeck wurde zu einem gewuenschten Hotel/GH in Nyaungshwe zu einen Preis 3000 Kyat transportiert. Man nimmt nur das Noetigste mit. Die Landschaft war immer abwechslungsreich: ueber Felder, durch den Wald, auf dem Kamm entland, an Fluessen vorbei, ueber kleine steile Wege bis hin zu breitern Wegen war alles dabei. Die Landschaft war wirklich schoen, obwohl es sehr trocken war. Uns allen hat der Trek unglaublich gut gefallen! Angekommen an Inle-See bestiegen wir ein Boot, womit wir noch den restlichen halben Tag verbringen sollten. Natuerlich schauten wir uns ein paar Touri-Sachen an, konnten die Bootsfahrer dann aber noch ueberzeugen, etwas einheimisches zu machen, um die Zeit bis zum Sonnenuntergang zu verbringen. Das Boot musste extra bezahlt werden und kostet fuer alle zusammen 15.000 Kyat.
Nyaungshwe:
Aquarius Inn, 1 DZ ohne Bad 8000 Kyat, Familienbetrieben, unglaublich nette Familie
Pyi GH, DZ mit Bad 10.000 Kyat
Ruderboote, gefuehrt, 4000 Kyat, ca. 2 Stunden, es handelt sich nicht um Kajaks, man selbst wird also NICHT aktiv.
Ausleihen von Raedern, 1000 Kyat
Busfahrt von der Kreuzung nach Mandalay, 11.000 Kyat, 10-12 Stunden, diesmal kommt man frueh ca. um 5 an
Mandalay:
Ist groß, laut und voller Verkehr. ET GH, DZ mit Bad 16$
Guide mit Moped (koennen auch 2 P. drauf sitzen) um 8.000 Kyat zur U-Bein Bruecke - die Tour mit dem Bus oder Pickup ist nahezu aussichtslos, da man ewig wartet, alle 200m anhaelt und nach einer Stunde ca. 500 m gefahren ist - wenn man das so machen will, sollte man sich fuer die 15 km 3 Stunden Fahrzeit einplanen ...
Bus Mandalay-Bagan, 16:30 Uhr, 8.000 bis 15.000 Kyat, 8 Stunden, wir waren Mitternacht da, die Schlepper warten schon!
Bagan:
Garden Village Inn, DZ mit Bad, groß, 16$, die kleineren Zimmer sind muffig und kosten 14$, also keine Alternative, Fruehstueck ist unterdurchschnittlich
Raeder 1500 Kyat pro Tag
Pferdekutschen 10.000 bis 15.000 Kyat am Tag
10$ fuer die Tempel, den Beleg bekommt man nie zu Gesicht
Boot Bagan-Mandalay 32$
Wir haben Geld auf der Strasse getauscht (weil ja die Kurse besser sind und man es nicht der Regierung in den Rachen wirft). Mit 2 Schweizern haben rund 100 Dollar verloren. Der Trick ist der: der neu angekommene ahnungslose Reisende, weiss ja nicht ueber die Geldstueckelung und die Sitten im Land. Also vertraut man erstmal und das ist der große Fehler. Jedenfalls gibt es alles in 1000 Kyat Scheinen, was bei 1000 Dollar umtauschen, Kurs bei 960, dann 960.000 Kyat macht (ein Berg Geld). Dann ist das Geld in 10er Buendeln gefaltet und der 10. Schein jeweil um ein Buendel mit 9 Scheinen drumrumgefalten. Also man zaehlt immer bis 10. Leider haben die jeweiligen Stapel, dann immer nur 5.000 oder 7.000 Kyat drin und somit fehlt am Ende der Transaktion ein Haufen Geld. Weiterhin kommen auch soviele mit zu der Transaktion, um abzulenken und Stress zu machen. Schnell, schnell, bevor die Polizei kommt.
Die 2 Niederlaender haben in einem Laden getauscht. Das gezaehlte stimmte, danach ging es an die Dollaruebergabe. Naja und da meckerten sie ueber diesen und jenen Schein rum (da mal ein Knick, hier ein kleiner Strich) und somit kam es, dass am Ende ein 100 Dollar Schein fehlte. Aber sie sind zurueckgegangen und haben den Schein dann zurueckbekommen!
Wir suchten vergeblich nach unseren Umtauschpartnern ...
Man kann auch beim Touristenbuero umtauschen (MTT), aber dort geht es direkt an die Regierung. Wir haben dann kleinere Betraege einfach in Geschaeften getauscht. Geht wunderbar und sie nehmen auch mal einen Schein, der nicht ganz perfekt ist.
Manuel K.
Wir waren wir mit der 3. Auflage in Myanmar unterwegs und haben folgende Anmerkungen:
Seite 478
Mittlere Preisklasse
Memento Resort, Tel. 043-42023, Fax 043-42441, 043-42308, email: ngapalimementoresort@gmail.com, ca. 20 Zimmer in 2er-4er-Bungalows unterschiedlicher Bauweise und Ausstattung. Alle mit direktem Meerblick und Du/WC, TV und Kühlschrank. Elektr. Strom von ca. 18-7 Uhr. Preise von 25 - 50 $/Zimmer inkl. kleinem Frühstücksbuffet. Zusätzlich 1 Haus in der 2. Reihe mit 2 kleinen + 2 Familienzimmern.
Seite 441
Lashio
Das in der Karte angegebene "Lashio Motel" ist z.Zt. noch staatlich. Zimmer sind verwohnt, das Personal ist nicht besonders zuvorkommend, das Frühstück ist mager. Das Haus soll im Laufe des Jahres privatisiert werden (wir waren 2 Nächte in dem Haus).
Am westlichen Ortsausgang an der Strasse nach Mandalay steht seit 2006 die Myo U Zedi Pagode, gebaut von der Regierung. Es ist eine Mischung aus Pagode und Tempel und innen begehbar. Innen sind mehr als 1 Dutzend grosse Halbreliefs mit Bildern aus dem Leben Buddhas angebracht. Die Säulen sind mit Gold- und polierten Messingplatten verkleidet. Auch die äußere Verkleidung ist im unteren Teil mit polierten Messingplatten verkleidet, der obere Teil der 45 m hohen Pagode ist golden. Auf dem Gelände sitzt ein grosser Buddha unter einer beschützenden Schlange.
Seite 440
Das Parkgelände nahe dem Lashio Motel ist aktuell arg verwahrlost und ungepflegt.
Seite 198
Rechte Spalte "Information"
Das MTT befindet sich jetzt in der 122 Mahabandula Garden Str. , Kyauktada Township, Yangon. Das ist gegenüber, rechts der Immanuel-Kirche.
Gisela und Eberhard F.
Wir haben eine vierwöchige Myanmar-Tour gemacht und haben ein paar Anmerkungen zum sehr hilfreichen Handbuch.
S.84
In allen großen Hotels lagen Warnungen aus, man möge doch möglichst nicht nach Europa telefonieren. Gründe: Häufige Fehlverbindungen. Sehr hohe Kosten, auch wenn die Verbindung nicht zustande kommt.
S.380
In Mingun hatten wir das einzige unangenehme Erlebnis der ganzen Reise. Schulpflichtige Jungen spielten sich als selbsternannte Guides auf und forderten massiv Geld. Bei uns waren sie damit nicht erfolgreich, wir haben aber andere Touristen beobachtet, die sichtlich eingeschüchtert gleich mehrere tausend Kyat rüberreichten.
S.386
Erstklassiges Essen zu moderaten Preisen in einem wunderbaren kolonialen Ambiente hatten wir im "The Club Terrace", No 25 The Club Road,
Quarter No 5 clubterrace.pyinoolwin@gmail.com
S.404
Das Hotel mit dem meisten Flair war das Amara-Resort in Kalaw. Kein TV, keine Minibar, aber gediegene Einrichtung, urgemütlich, mit prasselndem Kaminfeuer im Zimmer. No 10/182 Thida St. www.amara-hotel.com
S.425
Das ganz neue *****Pristine Lotus Spa am Nordwestufer liegt nicht direkt am See, es ist lediglich durch einen Kanal verbunden. Da es außerhalb keine Essensmöglichkeiten gibt, ist man auf das sehr teure Hotel-Restaurant angewiesen. Wir fanden das Preis-Leistungsverhältnis sehr gewagt.
S.438
Mr Charles
Wir hatten die Junior Suite. Die kann sich mit vielen, wesentlich teureren Hotelzimmern messen. Sehr zu empfehlen.
S.457
Xing Xian
Ein Beispiel für ein heruntergewirtschaftetes, miserabel gemanagtes Hotel! Fast nichts in den Zimmern funktionierte, beim dritten haben wir resigniert.
Sumpra
Hat auch schon bessere Tage gesehen, aber um Längen besser als das Xing Xian.
S.480
Am besten hat es uns im HEPTAGON geschmeckt, neben dem Thande Beach Hotel. Nur vier Tische direkt am Strand. Schöner kann Sonnenuntergang nicht sein. Unbedingt Hot and Sour Pork probieren.
Achim W.
Ich war dieses Jahr in Myanmar, sehr gut geleitet und beraten von eurem Reiseführer! War super, auch im Vergleich zu einem anderen Reiseführer, den eine Australierin dabeihatte und wir in Bagan häufig die Informationen verglichen - sie hat mich regelrecht um das Buch beneidet...
Bagan (bzw. Nyaung U)
Hier möchte ich das New Park Hotel sehr empfehlen - besonders die Luxuszimmer", sie kosten 16 Dollar am Tag und lohnen sich wirklich!!! Ich hab mir auch einige günstige Hotels angeschaut und festgestellt, daß das Preis-Leistungsverhältnis dort überdurchschnittlich gut ist, ebenso wie der Service.
Sagaing
Sehr am Herzen liegt mir die Empfehlung eines Moto-Bike-Taxis (für diesen Ort empfehle ich übrigens einen Aufenthalt von mindestens 3 Tagen): Im Buch wird auf S. 379 u.a. ein Trishaw-Fahrer namens Maunti erwähnt. Er begegnete mir "zufällig" auf der Straße und sprach mich an, ob ich einen Guide wolle. Mittlerweile ist er also motorisiert, spricht relativ gut englisch und legt seinen ganzen Ehrgeiz und Stolz in seine guidance!!!! Nicht nur, daß er alle meine Sightseeing-Wünsche (einschließlich Besuch im Frauenkloster, in dem
keine weiteren Touristen waren) mit seiner Liebenswürdigkeit organisierte, er gab mir auch Gelegenheit, Dinge kennenzulernen, die in keinem Reiseführer stehen. So kam ich z. B. zu einer Musterdesignerin von Festtagsstoffen, die ganz einfach und bescheiden in einer kleinen Hütte lebt und in eine winzige Manufaktur, wo diese Seiden mit den entsprechenden Mustern hergestellt werden. Auch war es ihm eine große Ehre, mich seiner Familie vorzustellen und in sein Haus einzuladen - und das alles, ohne auf Geld aus zu sein.
Für einen ganzen Tag Führung und Begleitung nimmt er ca. 10 Dollar - was ich immer ein wenig erhöht habe...
Er sorgte auch dafür, daß ich in "guten", einheimischen Restaurants sehr preisgünstig essen konnte, was in Sagaing alleine etwas schwierig ist, da dort niemand so richtig auf Tourismus eingestellt ist!
Außerdem organisierte er mir noch die Buchung des Schiffes von Mandalay nach Bagan, es gibt dort nämlich keine agency, die das vermittelt, ganz zu schweigen davon, daß das mit englisch nicht möglich gewesen wäre, ich hätte dazu sonst nach Mandalay fahren müssen!
Er hätte mich sogar morgens um 4 Uhr nach Mandalay mit seinem Bike zum Schiff gebracht, ich zog es dann vor, mir ein "Taxi" von ihm besorgen zu lassen, was zwar ein Pickup war, da es dort keine Taxis gibt, aber ok!
Er war nicht davon abzubringen, mich gemeinsam mit seiner Frau direkt auf dem Schiff abzuliefern!
Hier noch einmal sein richtiger Name:
MAUNG HTAY, motorbike-taxi-driver, near by railway station
e-mail: maunghtaytrishawman.sgg@gmail.com
Von Zeit zu Zeit schaut er mal ins Internet, hat aber weder einen eigenen Computer noch ein Telefon und lebt sehr einfach und bescheiden in einem kleinen Haus. Vielleicht kann ich ihm ja durch meine Empfehlung zu ein klein wenig mehr Wohlstand verhelfen!
Was die Wohnmöglichkeit in Sagaing betrifft, so habe ich mir das Sein Pann Myaing Gh. angeschaut, es macht doch einen sehr verwahrlosten Eindruck, so daß ich zum Happy Hotel raten würde (Preisunterschied nur 3 Dollar), dafür aber mit Frühstück.
Beate L.
Herzlichen Glückwunsch zu dem wirklich sehr guten und umfangreichen Reiseführer "Myanmar". Er hat mir auf meiner gerade zu Ende gegangenen Reise gute Dienste erwiesen. Ein paar Anmerkungen zum aktuellen Stand:
* Die Preise für Essen und Taxi sind um ca. 20 bis 30 Prozent angestiegen. Ein US-dollar ist heute noch max. 840 Kyat wert. Es werden jetzt auch sehr gerne Euros von den Händlern eingetauscht. Gut und sicher umtauschen kann man im Central Hotel in Yangon sowie im Sedona Hotel in Mandalay.
* Air Bagan ist sehr zu empfehlen genauso die Reiseagentur Antares in Hamburg oder Yangon.
* Die Hotels auf dem Inle Lake sind für Allein-Reisende nicht zu empfehlen. Man ist praktisch abgeschnitten vom Rest der Welt und benötigt immer ein Boot für den Transfer nach Nyaungshwe und zurück zum Hotel (Kosten 8000 Kyat).
* Die Hotels haben für Einzel-Reisende keinen freien Shuttle-Service. Dies gilt auch für alle Transfers zu den Flughäfen. Kein Hotel bietet einen freien Shuttle-Service vom Flughafen zum Hotel und zurück (dies gilt auch für das Traders in Yangon und das Sedona in Mandalay). Man kann als Einzel-Reisender nur versuchen, sich einer Reisegruppe anzuschliessen, welche das gleiche Hotel gebucht hat oder, die auf dem Weg zum Flughafen ist. Gelingt das nicht, so muss man die Taxikosten für den Transfer (pro Strecke bis zu 20 US-dollar) alleine tragen.
* Das Restaurant "Four Sisters" in Nyaungshwe ist zu empfehlen. Eine der Schwestern ist seit 18 Jahren mit einem Deutschen verheiratet und lebt 8 Monate in Deutschland und von Dezember bis März in Myanmar. Rainer, Ihr Mann , freut sich über jeden Besucher der mit ihm eine Runde Golf spielt. Ausrüstung gibt's vor Ort. Auch sind beide bei der Planung von Ausflügen und sonstigen Aktivitäten rund um Nyaungshwe behilflich. Alles in allem eine wirklich gute Anlaufstelle.
* Das View Point Inn Hotel ist für 15 US-dollar ok. Das angeschlossene und gleichnamige Restaurant ist jedoch nicht empfehlenswert (beides in Nyaungshwe).
* Ko's Kitchen in Mandalay ist einen Besuch wert. Aber auch hier muss man mittlerweile für ein Abendessen mit Vor/Hauptspeise und ein Bier ca. 10 US-dollar rechnen.
* Das Anmieten von Fahrrädern würde ich in Bagan und Nyaungshwe empfehlen, nicht jedoch in Mandalay. Zu gross, zu viel Verkehr, sehr starke Luftverschmutzung und zu weite Strecken die es zu bewältigen gilt. Ein blauer Mazda Pick-Up für 25 US-dollar pro Tag war hier für mich erste Wahl.
Ernst R.
Wir waren 3 Wochen in Myanmar und davon eine Woche am Ngapali Beach. Übernachtet haben wir im Royal Beach Motel, zu dieser Unterkunft ist folgende Anmerkung sehr wichtig: Wer gerne ruhig schlafen möchte, sollte auf keinen Fall ein Zimmer Down stair buchen. Da generell alle Zimmer sehr hellhörig sind, ist ein Zimmer Down stair einfach nur die Hölle. Egal ob oben zwei alte Eheleute wohnen oder eine Familie mit 2 Kindern.
Ein sehr gutes und preiswertes Restaurant können wir empfehlen: Das Ngapali Kitchen gleich gegenüber dem Hotel auf der anderen Straßenseite. Super Seafood, nette Bedienung und gute Preise.
Klaus F.
Im Mine Li Quarter, ein wunderschönes preiswertes Bungalowresort 25-40$ pro Bunglalow, Anlage am Ortsrand mit sehr schönem Garten und Pool, Räder für Ausflüge umsonst, Mee Mee - die Besitzerin hat auch noch ein Restaurant - sehr empfehlenswert und sie kann auch Ausflüge organisiseren und gute Tipps geben
email: princessardenhotel@gmail.com
Tel.: 95-81-209214
Im Folgenden einige Bemerkungen zur aktuellen Auflage von 2007: - da der Dollarkurs zur Zeit unter 1000 Kyat ist, werden an vielen Stellen keine Dollar mehr als Eintrittsgeld genommen, sondern der Gegenwert in Kyat zu einem Kurs von 1:1000. So zum Beispiel bei der Shwedagon-Pagode. Hier bezahlt man aktuell 5000 Kyat statt der auf S. 158 angegebenen 5 US-Dollar. - Das Hotel "Sabai Phyu" in Mandalay kann man getrost bei Seite lassen. Auf jeden Fall ist im Travel Handbuch das "freundliche Personal" und vor allem das "saubere Zimmer" zu streichen. Schimmelgeruch und Flecken in jeder erdenklichen Farbe auf dem Bettlaken. S. 345. - Das "Little Inn" in Nyaungshwe am Inle-See ist weiterhin zu empfehlen. Allerdings sollte man dort keine Bustickets kaufen. Uns wurde - wie auch einer anderen Person am Tag vor uns - ein falsches Busticket in die Hand gedrückt. Erst als wir in den Bus an der Shwenyaung Junction einsteigen wollten, ist uns aufgefallen, dass das Ticket nicht für diesen Tag gültig war. Also Bustickets genau überprüfen oder besser: woanders kaufen. S. 418. - Das Restaurant "Mee Mee's Choice" steht zwar bereits in einem extra Kasten, soll aber dennoch noch einmal extra erwähnt werden. Obwohl der Chef nicht unbedingt vertrauenserweckend aussieht, entpuppt er sich als extrem nette Person. Und vor allem kochen kann er. Selten so gute - und vor allem frische - Spaghetti gegessen. S. 421. - Noch einmal Italienisch, obwohl der Name dies nicht vermuten lässt. Die Tortellini im "Aye Yeik Thar Yar" in Nyaung U (Bagan) sind ebenso frisch zubereitet wie in Nyaungshwe und schmecken hervorragend. S. 295. - An alle mit einer Nikon-Kamera: Wenn diese in Myanmar kaputt gehen oder sonst beschädigt werden sollte, ist die erste Anlaufstelle das Nikon Service Center in Yangon. Extrem netter, schneller und günstiger Service. Botataung Pagoda Road No. 184-192, Ground Floor. Tel: 01-200 138 bzw. 01-397 617. Ansonsten ist der Stefan Loose wieder einmal ein super Begleiter gewesen. Und obwohl die aktuelle Auflage von 2007 schon relativ alt ist, ist der Loose immer noch deutlich aktueller als der Lonely Planet von 2009. Liebe Grüsse, Simon und Anne
In Yenangyaung (Magwe District) wird von U Hla Din (Eric Trutwein) ein Kinderhilfsprojekt geleitet, das ca. 160 hilfsbedürftige Kinder unterstützt (im Januar 2011 im Bau befindliches Waisenhaus, angeschlossene Schule usw.). Das Projekt wird teilweise durch die Einnahmen aus einem wunderschönen, sehr familiär und überaus freundlich geführten und herrlich gelegenen Guesthouse (Lei Thar Gone Guesthouse) finanziert (ausgesprochen große und völlig saubere Doppelzimmer kosteten 25.000 bzw. 35.000 Kyat im Januar 2011). Interessierte Gäste können hier nicht nur super entspannen, schöne Spaziergänge unternehmen, sondern sich auch persönlich am Projekt beteiligen (z.B. mit den Kindern spielen, Englisch üben usw.). Yenangyaung ist erreichbar: 1. von Bagan mit dem Bus in ca. 3 Stunden (Richtung Magwe) 2. von den Stränden Ngwe Saung/Chaungtha mit dem Bus in ca. 3 Stunden nach Pathein (Übernachtung), weiter mit dem Zug nach Mianaung (12 Stunden), mit Trishaw zur Busstation, von hier Bus nach Pyay (3 Stunden) (hier weitere Übernachtung), dann ca. 7 Stunden Bus-Tour nach Magwe (weitere Übernachtung) und schließlich noch 2 Stunden Busfahrt nach Yenangyaung (insgesamt zwar langwierige, aber sehr interessante, völlig "untouristische" Reise, sehr geeignet, um Myanmar wirklich kennenzulernen) 3. von Yangon mit dem Bus nach Pyay (6 Stunden), weiter wie unter 2. 4. mit dem Taxi/Pkw/Pickup
Alle Telefonnummern in Nyaungshwe sind nun 6- statt 5-stellig: Zwischen den ersten beiden Ziffern 2 und 9 ist eine Null einzufügen. Wer also eine Unterkunft kontakten möchte, muss jetzt, statt der im Buch angegebenen, z.B. für das Aquarius Inn (3. Auflage, S. 418) folgende Nummer wählen: 081-209 352.