Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Nach einer Reise nach Varazdin und Zagreb möchte ich gerne einige Tipps und Hinweise geben:
Varazdin
Restaurants:
* Restoran August, Augusta Senoe 12: sehr gutes Essen, gleichbleibende Qualität bei zweimaligem Besuch, modernes Ambiente,sehr freundlicher Service, sehr zu empfehlen
* Bistro Kula, Trg bana Jelicica 3 : traditionelles Essen, sehr gutes Preis-/ Leistungs- Verhältnis, Wein mittelmäßig, aber trinkbar, gemütlich, viele Einheimische, ebenfalls sehr empfehlenswert
* Pension- Restoran Garestin ( S.541 ): Bewertung nicht nachvollziehbar, Essen unteres Mittelmaß, von der " besonders schönen " Terrasse guckt man auf den Parkplatz bzw. sitzt unmittelbar an ihm
Cafés/ Bars:
* Kavana Grofica Marica, Trg Kralja Tomislava: direkt am Hauptplatz gelegen, wunderbares Café wie in Wien, elegant- gemütliches Ambiente wie in alten Zeiten, sehr gute Kuchen, große Terrasse, Preise angemessen, sehenswerte Toiletten nebst Zuwegung, sehr zu empfehlen
* Café Strukli, Ivana Kukuljevica ( Eckhaus ): ca. 5 Gehminuten vom Rathaus, kleines Café, wunderbare Kuchen, insbesondere der Strudel ( strukli , entweder vorbestellen oder ca. 30 Minuten warten ), nicht touristisch, einige Außenplätze, sehr freundliche Bedienung, sehr zu empfehlen
* Café im Kroatischen Nationaltheater: sehr schöne Terrasse mit Blick in Park
* Café/ Bar My Way,Trg Miljenka Stanchica 1: Nähe Festung, schöner Blick von der Terrasse auf Festung und Altstadt, innen auch nett, sehr guter Wein, sehr freundliche Bedienung
Ausflüge in die Umgebung:
Ludbreg ( S. 539 ): Wir können verstehen, dass " der Ort nur selten den Weg in einen Reiseführer findet ". Unter einem " Schloßkomplex " stellt man sich mehr vor und die Wallfahrtskapelle ist eben von 1994 mit Darstellungen in einem quasi kirchlich-patriotischen Stil, will sagen mehr schlicht.Ansonsten fanden wir in dem Ort auch nichts Erwähnenswertes.
Varadzinske Toplice ( S. 539 ):
Die Lage ist wirklich schön, interessant auch das heiße Wasser, unvermutet im Ort aus einer Quelle kommend, der Ort aber eher traurig, sehr viele verfallene Häuser und mehr als triste, heruntergekommene Kurheime, die aber bewohnt waren. V.T. hat zweifelsohne einmal bessere Zeiten erlebt.
Zagreb
Restaurants, Cafés/ Bars:
* Konobia Bracera, ul. Kaptol 5: gutes Essen, Preis-/ Leistungsverhältnis stimmt, rustikal- modern- gemütliches Ambiente, zentrale Lage
* Restoran Keptolska Klet, ul. Kaptol 5 ( Innenhof ): Essen gut, für kroatische Verhältnisse im Verhältnis zum Euro teuer, recht großes Lokal mit nettem Ambiente, zentrale Lage
* Fino & Vino Restoran,ul. Kaptol 10: sehr gutes Essen, etwas teurer, aber Preis-/ Leistung stimmt, nette Atmosphäre, kleines Restaurant, gemütlich- modernes Ambiente, zentrale Lage
* Café/ Bar/ Club Johann Franck: direkt am Hauptplatz ( Trg bana Jelacica ) gelegen mit großer Terrasse schön zum Draußen-sitzen, Jugendstil- Firmengebäude mit leider verschandeltem Inneren, innen schon am Nachmittag sehr laut, was aber auch Kroaten über 60 erstaunlicherweise nicht zu stören schien
* Café Male Kavana, Trg bana Jelacica: großes Café mit schöner Terrasse am Hauptplatz, gute Kuchen ( diesbezüglich dem " Johann Franck " vorzuziehen,und auch wenn man sich unterhalten und/ oder entspannen möchte )
* Bahnhofsgaststätte: überraschend ansprechende Terrasse mit u.a. gutem Wein und sehr freundlich- flotter Bedienung. Es sind sogar Wolldecken vorhanden, ein netter Platz, um auf den - nicht nur - Nachtzug/ Schlafwagen zu warten.
Tkalciceva ulica : Die Straße ist aus unserer Sicht nur Ramsch, Rummel und Tourismus. Einheimische sitzen eher in den Cafés um den Dolac, am Hauptplatz, rechts und links der Ilica und an den Plätzen außerhalb des Zentrums, zB. Richtung Mirogoj- Friedhof.
Tipp:
Markt auf dem Trg bana Jelacica am Sonnabend mit einheimischen Produkten wie ganz besonderen Säften und Fruchtextrakten aus u.a. Holunder, Kornelkirschen sowie Honig, Wurst, Fladen mit Mangold usw.
Marlene V.
Hallo!
Wir waren letztes Jahr in Schottland. Danke für die vielen wertvollen Tipps.
Wir sind mit dem Zug angereist. Leider fehlte uns der Hinweis auf das Interrailticket, was für uns eine günstige Alternative war. Das Ticket gibt's für jede Altersgruppe und ist inzwischen auch für die Strecken innerhalb Deutschlands auf dem Weg ins Ausland bzw. wieder zurück gültig.
Außerdem haben wir von einer Pensionswirtin den Hinweis auf die "northcoast500" bekommen. Das wäre sicher auch für andere Traveller interessant.
Hannelore K.
Lieber Leserinnen und Leser, Sie haben es wahrscheinlich selbst in den Medien verfolgt, dass der langwierige Abschied Großbritanniens aus der EU nun am 31. Januar 2020 vollzogen wurde. Damit hat auch Schottland die EU verlassen, obwohl sich beim Brexit-Referendum 2016 und bei allen folgenden Wahlen in Schottland eine klare Mehrheit der schottischen BürgerInnen immer wieder gegen den Brexit ausgesprochen hat. Die gute Nachricht: In der vertraglich vereinbarten Übergangszeit für 2020 ändert sich für Reisende erstmal nichts. Sie können in diesem Jahr Ihre Schottland-/Großbritannien-Reise also ohne weitere Vorbereitungen wie gewohnt antreten! Wie es dann ab 2021 weitergeht, wird in den kommenden Monaten zwischen der EU und der konservativen Regierung in London unter Boris Johnson noch ausgehandelt. Zum Ausgang lassen sich derzeit keine Vorhersagen treffen. Sicher ist aber die Reaktion der schottischen Politik: Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon von der Schottischen Nationalpartei hat als Zielrichtung ein neues Unabhängigkeitsreferendum für Schottland und bei Erfolg den Wiedereintritt Schottlands in die EU festgelegt. Das schottische Parlament hat diesen Kurs in einer Abstimmung mehrheitlich unterstützt - die Regierung in London lehnt dies (bislang) vehement ab. Politisch gibt es für die kommenden Monate innenpolitisch zwischen Schottland und London viel Diskussionsstoff. Wenn Sie nach Schottland reisen, kommen Sie also in ein europafreundliches Land. Und Schottland wird in jedem Fall ein wunderbares Reiseland bleiben, getragen von den sehr freundlichen Menschen, der kulturellen Vielfalt, der spannenden Geschichte und der großartigen Natur. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch in 2020 erlebnisreiche Reisen nach Schottland!
Ich bin von einer mehrwöchigen Georgienreise zurückgekehrt und begeistert von diesem Land - und der Loose Reiseführer hat einen guten Teil dazu beigetragen, dass wir Georgien so genossen haben. Vielen Dank!
Während der Reise sind uns zwei Dinge aufgefallen, die ich noch anmerken wollte. Folgende Hinweise könnten auch für andere Reisende interessant sein:
- von Zugdidi fahren Marschrutki nach Mestia auch nach 6.30 Uhr (Seite 418). Sie fahren an der Haltestelle an der Brücke auch am Nachmittag ohne festen Fahrplan. Es geht los, wenn alle Plätze belegt sind. Wir sind im November um 14.00 gefahren, der Fahrer meinte, dass bis zum frühen Abend gestartet wird. Das ist für Reisende interessant, die nicht mit dem Nachtug von Tblissi anreisen sondern zum Beispiel (wie wir) von der Küste nach Zugdidi kommen, um am selben Tag nach Mestia weiterzureisen.
- in Mestia wird im "Pub & Cinema Dede" mehrmals täglich der Film "Dede" gezeigt, der in Svanetien (u.a. Ushguli) gedreht wurde. Der Film läuft auf Georgisch mit englischen Untertiteln. Das Kino ist ein beheizter Raum im Keller des Cafés, der Eintritt kostet 15 Lari und wir haben einen regnerischen Nachmittag gern dort verbracht. Der Film ist sehr interessant, er handelt von einer Frau, die entgegen alter Traditionen nicht den Mann heiraten will, dem sie versprochen wurde.
Hier der Facebook-Link zum Kino: https://www.facebook.com/Pub-Cinema-Dede-in-Mestia-Art-Culture-341442913114532/
Johanna R.
Wir hatten auch Dank der guten Informationen des Loose Reiseführers einen traumhaften Urlaub in Georgien. Nur einmal hat uns der Reiseführer fehlgeleitet. Dies muss wohl ein Tippfehler auf Seite 190 sein. Der Bus mit der Nummer 88 vom Liberty Square fährt nicht zum Vake-Park, sondern in eines der Plattenbaugebiete Nahe dem Lisi Lake. Die Buslinie 87 vom Liberty Square fährt zum Vake-Park.
Lisa S.
Zunächst möchten wir uns herzlich für den gelungenen Reiseführer bedanken. Seit Jahren bin ich Anhänger von den Loose Reiseführern und habe mich umso mehr gefreut, dass es nun auch für Europa mehr und mehr Reihen gibt.
Dieses Jahr hat es uns nach Island verschlagen - diese wunderschöne Insel hat zwei Fans mehr!
Da nach Anmerkungen gebeten wurde, würden wir gerne dazu etwas beisteuern:
- Auf Seite 476 wird eine Tour zur Insel Papey für Puffins empfohlen: nur leider gibt es wohl den Anbieter nicht mehr. Die angegebene web-Adresse existiert nicht mehr und auch weitere Suchen ergaben, dass wohl der Kapitän des Bootes gekündigt hat und es seitdem wohl kein Ersatz gefunden werden konnte.
+ Auf Seite 474 wird ein Crashkurs im Reiten angeboten, was wir echt gerne gemacht hätten, aber als wir bei Odintours Iceland schauten, waren wir dann doch etwas verunsichert: Höskuldsstadir steht zum Verkauf. Daher waren wir uns nicht sicher, ob überhaupt noch Touren angeboten werden. Daher haben wir es dann nicht gemacht stattdessen waren wir bei der Deutschen Evelyn in Varmahlid, was auch super schön war.
- Seite 349 Unterkunft "Bakkaflöt": wir waren etwas enttäuscht. Die "Küche" war ein Container für die Camper und sehr schlecht ausgestattet, das Frühstück überteuert und es gab nicht einmal wie sonst üblich Tee oder Kaffee kostenlos. Wir waren die einzigen Gäste und durften neben den lauten Jacuzzi schlafen. Das Personal war leider auch nicht sonderlich freundlich.
- Zu Müll und Toiletten auf Rastplätzen: hierzu können wir sagen, dass sich etwas tut. Es gibt in den Nationalparks oder wo eine Information ist öffentlich zugängliche Toiletten. An den Rastplätzen ohne Tankstelle oder an Parkplätzen von Sehenswürdigkeiten wurden Dixies aufgestellt und es gibt auch Mülleimer. Natürlich hat das nicht jeder Rastplatz oder Parkplatz zu bieten, aber es waren doch einige und es tut sich was.
Yvonne & Michael
Wir waren heute, 01.11.2019 im Nationalmuseum in Tiflis. Dazu stimmen folgende Angaben nicht mehr: Die Telefonnummer verbindet einen mit der Buchhaltung. Die aktuell richtige Nummer lautet: 599501125 Der Eintrittspreis beträgt inzwischen 15 GEL anstatt 7 GEL, die Führung kostet nach wie vor nochmal 45 GEL extra für 1 Stunde.
Wir waren gerade mit dem Loose Reiseführer in Georgien unterwegs und wollten kurz Feedback dazu geben:
1. Wir hatten 2 Reiseführer dabei, haben jedoch nur den Loose genutzt, da er uns in Punkto Übersichtlichkeit und Schreibstil viel besser gefallen hat, dafür ein großes Lob!
2. In Stepanzminda wurde die Straße zur Gergeti Dreifaltigkeitskirche letztes Jahr geteert, man benötigt also keinen Jeep mehr um zur Kirche zu fahren.
3. Überall wird viel gebaut, besonders aufgefallen ist uns das in Gudauri wo reihenweise Hotels und Appartmentanlagen in die Höhe schießen. Sogar im Begdorf Juta steht nun ein großes Betonbunker-Hotel, das den Dorfbewohnern ein ziemlicher Dorn im Auge ist.
4. Ich hätte eine Reiseagentur- und Unterkunftsempfehlung:
Wir haben in Juta bei einem sehr netten Germanisten und Reiseleiter gewohnt: Jago Arabuli
Seine Frau betreibt in Juta ein kleines B&B: B&B Jago Arabuli (falls man im Dorf nach dem Haus fragt, unbedingt nach "B&B Jago Arabuli" und nicht nur nach "B&B Arabuli" fragen, denn es gibt etliche Familien Arabuli in Juta!)
Es gibt derzeit 2 Zimmer im Haus der Familie und 2 Zimmer im Holzchalet im Garten. Die Zimmer sind einfach, aber sehr sauber, je 2 Zimmer teilen sich das Bad, wir haben für Übernachtung mit Frühstück und sehr leckerem und üppigen Abendessen 25 € pro Person gezahlt. Frau Arabuli spricht sehr gut Englisch, ihr Mann Jago (Mailkontakt über: arabuli@gmx.de) spricht fließend Deutsch und ist nicht nur eine hervorragende Informationsquelle zu Juta und Georgien im Allgemeinen, sondern auch eine sehr angenehme, gastfreundliche und charismatische Person! Er betreibt auch eine Reiseagentur mit Sitz in Tiflis:
http://kaukasus-tour.de/
5. Von Jago Arabuli haben wir erfahren, dass es Touristen seit einigen Wochen nicht mehr gestattet ist, zu den obersten Höhlen mit den Fresken im David Garejo Kloster aufzusteigen. Grund dafür ist ein Grenzstreit mit Aserbaidschan (Stand Mitte August 2019, dies kann sich natürlich jederzeit wieder ändern).
6. Noch eine Hintergrundinfo zu der von der Autorin sehr euphemistisch als sehr "dynamischen Fahrweise" bezeichneten Fahrweise der Georgier: viele Fahrer sehen beim Überholen schlichtwegs nicht, weil sie ihr Lenkrad auf der falschen (d.h. der rechten) Seite haben. Jago Arabuli hat uns schließlich aufgeklärt, dass in Georgien sehr viele Autos das Lenkrad auf der rechten Seite haben obwohl es in Georgien nie Linksverkehr gab, weil Importe mit Lenkrad rechts aus Korea und Japan günstiger sind, also reine Kostengründe. Aufgrund der steigenden Unfallzahlen wurden solche Importe jedoch wieder verboten.
Sandra W.
Wir waren auf Reisen durch Georgien und hätten zwei Hinweise/Updates:
- Das private Marschrutka-Unternehmen nach Davit Gareja kostet mittlerweile 30GEL vom Liberty Square aus. Laut Touristen Information fährt zur gleichen Uhrzeit (11:00) eine Marschrutka von der Metro-Station Alvabani für 25GEL. Zurzeit kann nur das Lavra-Kloster besichtigt werden, der Weg zu den Ubdano Höhlen ist von georgischen Grenzwächter versperrt.
- Das „billige Restaurant“ in Lagodekhi existiert wohl nicht mehr. Nach langem Durchfragen des halben Dorfes hat uns ein Georgier in sein Auto mitgenommen und ist drei Mal um den Block gefahren, wo das Restaurant sein sollte. Nach einer Weile ist er zum Schluss gekommen, dass es dieses Restaurant nicht gibt und hat uns bei sich eingeladen.
Noemie und Thomas
Der Spaziergang von der Kartlis Deda zum Mtatsminda ist leider nicht mehr möglich: der Weg, der nach dem Glaspalast bergauf führte, wird durch einen neugebauten Turm unterbrochen und kann nicht passiert werden. Es gibt keinen sinnvollen Umweg für Wander*innen, um dennoch zum Mtataminda zu gelangen :( Entgegen der auch hier geäußerten Warnungen, empfanden wir die Strecke zwischen Zugdidi und Mestia sowohl von der Qualität der Straße als auch der Fahrer problemlos machbar. Wem der Nachtzug auf der Hinfahrt ebenfalls zu anstrengend war, empfehlen wir die Tagesveebindung zurück (~18-24h). Sie kann bequem mit einem gegen 14h abfahrenden Mashrutka erreicht werden. Die Seilbahn nach Hatsvali ist aktuell gesperrt. Der Sessellift, der den ersten Teil des Hügels befährt konnte dafür aber kostenlos zur Rundfahrt genutzt werden. Wir hatten mehrere Reiseführer zur Verfügung und fühlten uns mit dem bei Stefan Loose erschienen Buch von Nina Kramm immer am besten beraten. Vielen Dank, Claudia & Paul