Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
In Borobudur hat ein kleines Reisebüro aufgemacht, das uns eine große Hilfe war. Javalestari - Tour and Travel. JL Pramudya wardani 0293/788211. Die Inhaberin (Dista) und ihre Mitarbeiterin sprechen sehr gut englisch und sind sehr hilfsbereit. Zum einen stellen sie individuelle Touren mit guten, engl sprechenden Fahrern zusammen, zum anderen helfen sie bei der Weiterreise. Sie suchen die beste und günstigste Möglichkeit, selbst wenn sie nichts daran verdienen. Wenn man vom Tempel Richtung Busterminal läuft ist es kurz vor dem Terminal auf der rechten Seite. Sie öffnen gegen 11h, haben aber bis 20/21h geöffnet. Ein Bsp: als wir dort unsere Weiterreise geplant haben, was mühsam war, da wir So Abend nach Jakarta mussten und alles ausgebucht war, da kam ein Tourist ohne indonesisch Kenntnisse, der mit einem Motorradvermieter ohne englisch Kenntnisse Probleme hatte. Sie haben versucht zw den beiden zu vermitteln, was nicht gelang. Da hat kurzerhand die Mitarbeiterin ihm ihr Motorrad gegeben, da sie es jetzt ja eh nicht braucht. Essenstipp am Borobudur: Direkt links neben dem Hotel Omah Eling ist das "Red Café" Das Essen war lecker und günstig. Es öffnet erst abends und man kann auch ins Internet. Preise Die Tempel dort sind seit kurzem sehr teuer geworden. Borobudur: 230.000.- Prambanan: 207.000.- Ratu Boko: 110.000.- Die See (Spiegel- + Farbensee) am Djeng Plateau sollten 100.000.- kosten. Im August haben sie noch 25.000.- gekostet. Viele Grüße Franzi
Wir waren im Juni vier Wochen auf Java unterwegs, von West nach Ost. In Bogor überraschte uns im Botanischen Garten der (was nirgends steht, allnachmittägliche!) tropische Regenguss. Das malerisch gelegene Café, in dem wir uns unterstellen wollten, hatte leider wegen Umbau geschlossen. Wir trafen dort aber sehr freundliche Leute: den Besitzer und den neuen Betreiber samt der neuen Belegschaft, die dort ab 1.7. das "Grand Garden Café and Resto" betreiben. Sehr geholfen haben uns die Übernachtungstips aus dem Handbuch für guesthouses und homestays, die oft auch nette Kontakte zu Einheimischen ergeben haben. Für Bromo- Reisende: Ein gravierender Irrtum findet sich allerdings bei den Unterkunftsangaben für Cemoro Lawang. Das Lava Lava- Hostel befindet sich in Probolinggo, also am Meer und nicht am Kraterrand! Nur durch Zufall sind wir nicht dort, sondern im empfehlenswerten Café Lava Hostel gelandet.
Zentraljava
Hier war ich 5 Nächte in der Casa Raffles untergebracht zu einem
unglaublichen Preis-Leistungsverhältnis: 60000Rp für ein Einzelzimmer mit
Klimaanlage und Frühstück. Außerdem freie Waschmaschinenbenutzung und
Unterstützung beim Scooterverleih (Agentur bringt Scooter zum Hostel).
4-Schlafsääle für Frauen.
Yogyakarta, Jl. Purwodiningratan NG1/915
http://casaderafflesinnorth.wordpress.com/
S.196
Wasserschloss
Den beschriebenen guten Ausblick von den Wasserschlossruinen gibt es nicht
mehr, da da Gebäude vor einigen Jahren von einem Erdbeben noch mehr
zerstört wurde. Das Watercastle Cafe am alten Vogelmarkt lohnt jedoch auf
jeden Fall.
Von einem Einheimischen habe ich ein paar gute Tips bekommen, die ich
allesamt umgesetzt habe:
Batik in der Art Group Yogyakarta in der Jl. Kemetiran Kidul, ein
Batikatelier im Hinterhof, was nur Mittwoch und Donnerstag bis 16 Uhr
geöffnet hat. Hier kann man den Herstellungsprozess kostenfrei ansehen und
Batik von Meistern und Studenten zu Festpreisen erwerben, die fair wirken.
Der Stoff sollte jedoch gründlichst auf Löcher untersucht werden, bevor
das ausgewählte Unikat in der Papptüte verschwindet. Kreditkarten
akzeptiert.
Silberherstellung bei Borobudur Silber tägl. bis 17 Uhr
Fertigung von Puppen und solchen für das Schattentheater bei Putro Wayang.
Die Becak Fahrer kennen die Adressen der Manufakturen.
Der Einheimische hat mir die Rundfahrt zu allen dreien für 30000Rp.
ausgehandelt, was ein sehr guter Preis ist, den man wohl leider ohne Hilfe nicht bekommt.
S. 216
Die Besteigung des Merapi war das absolute Highlight meiner Reise. Bis zur
vulkanologischen Station ist der Weg leicht zu finden, danach ist es im
dunkeln und bei Nebel unmöglich - man kann sich aber einfach eine der
vielen geführten Gruppen anschließen. Von der Station ist es nur noch eine
Stunde aufstieg, insegesamt somit 3-4h. Man sollte sich jedoch vorher über die Aktivität des Vulkans schlau machen - es gibt eine Seite von einem vulkanologischen
Institut in Harvard, aber auch Informationen bei Twitter @jalinmerapi . Vor dem Aufstieg übernachten kann man in einem Gästehaus unmittelbar an der Abzweigung zum Vulkan von der Hauptstraße Jl. Muntilan-Boyolali, die sich zwichen den Bergen Merapi und Merbabu entlangschlängelt.
S.217
Parangtritis ist ein schlechteres Sylt, wenn auch riesig, aber durch den grauen Sand und den Dreck wenig einladend. Erwähnung finden sollten hingegen unbedingt die felsigen Buchten und Strände weiter im Süden zwischen Baron und Krakal, die zwar von Yogyakarta etwas weiter weg aber ein echtes Highlight sind, weshalb der Eintritt zu diesem Straßenabschnitt auch 10000 Rp. kostet. Wenn man, so wie ich, nach einem Tag in einer oder mehreren dieser Buchten nicht genug bekommen hat und den langen Rückweg nicht antreten möchte, gibt es einige Übernachtungsmöglichkeiten, die allerdings ziemlich teuer (400000 bis 1000000 Rp. ) sind. Nach längerer Suche habe ich aber eine sehr simple Unterkunft für 40000 Rp. etwas abseits vom Strand gefunden.
Theo B.
Wir haben hier sehr lecker und authentisch gegessen: Warung Heru Home Made Javanese Cuisine Jalan Prawirotaman 33 Yogyakarta Facebook.com/WarungHeru
Mit dem Indonesien-Handbuch bepackt machten wir uns auf nach Java, was in jeder Hinsicht eine gute Wahl war. Mir sind beim Lesen immer wieder ein paar Kleinigkeiten eingefallen, die es eventuell zu ergänzen gäbe.
Wir waren auf jeden Fall sehr froh, die Nebensaison für unsere Reise gewählt zu haben. Auch wenn es meist am Nachmittag (kürzer oder länger) regnete, genossen wir die Ruhe, die Low-Season-Preise und die vielen (im Tourismus tätigen) IndonesierInnen, die ausreichend Zeit hatten, um sie mit uns zu verbringen und uns in Land, Kultur und Leben mitzunehmen. Laut Erzählungen geht es in der Hauptsaison überall stressiger zu und es bleibt weniger individuelle Zeit.
In Bandung folgten wir der Empfehlung und übernachteten im „By Moritz“, wo wir die sehr empfehlenswerte 2-Tages-Tour zum „White Crater“, zu wunderschönen Reis- und Teeplantagen, den „Hot Springs“ bei Garut, dem Kampung Naga und dem Vulkan Papandayan buchten. Unser Local Guide meinte, die Fahrt bis zum Parkplatz am Papandayan hätten nur wenige Anbieter im Programm, um die Autos nicht zu beschädigen, da die Straße dorthin in sehr schlechtem Zustand ist (sehr holprig in der Tat!). Wir waren aber trotzdem sehr froh, diese Vulkanwanderung (rund 4 Stunden inkl. Sonnenaufgang) nicht verpasst zu haben – natürlich in Begleitung des fachkundigen Guides, der ebenfalls in der Tour inkludiert war.
In Pangandaran versuchten wir uns erstmals im Surfen, wo wir uns bei den Surflehrern des „Mungil Steak House & Surf Area“ gut aufgehoben fühlten. Bei gemütlicher Atmosphäre und Tischen direkt am Strand kann man sich zwischendurch gut erholen und auch stärken. Auf der Karte im Buch auf der Seite 188 findet man das Mungil unmittelbar südlich angrenzend an die Jacko Bar. Die Touristenattraktion des Green Canyon in der Nähe Pangandarans wurde uns bei unserem Aufenthalt nicht empfohlen, da sich dieser in der Regenzeit braun färbt und deshalb dann scheinbar weniger reizvoll ist.
Für die Reise zwischen Pangandaran und Yogyakarta wählten wir auf Anraten der Locals eine alternative Route. Vom Busbahnhof charterten wir für 150.000 Rupiah einen Minibus, der uns in rund einer halben Stunde nach Kalipucang brachte. Von dort aus fuhren wir mit einem kleinen Boot rund 2 Stunden (500.000 Rupiah und ein Päckchen Zigaretten für den Fahrer als Trinkgeld) nach Cilacap durch eine wunderschöne Landschaft umringt von Mangrovenwäldern. Vom Hafen in Cilacap fährt man mit dem Angkot oder einem Becak in 15 Minuten zum Busbahnhof, von wo aus im Halbstundentakt die Busse nach Yogyakarta verkehren. Wir fanden jedenfalls, dass sich der finanzielle Mehraufwand gelohnt hat, da wir so etliches mehr vom Land sehen konnten – gut eignet sich diese Route wohl eher für Reisende mit wenig und wendigem Gepäck.
Vielen Dank für die hilfreichen Infos!
Julia M.
Wir waren in Java und Sulawesi unterwegs (welch ein faszinierendes Land!!) und das Travelhandbuch Indonesien war natürlich stets dabei und hat -wie immer- sehr gute Dienste geleistet. Vielen Dank für die hilfreichen Tipps und Infos. Einen kleine Beitrag möchte ich mit diesen Updates leisten:
In Sulawesi haben wir auf dem Weg von Toraja nach Bira in Sengkang ein neues Hotel entdeckt.
Hotel BBC, eröffnet November 2013
Modernes Business + Traveller Hotel, im Stil unserer „Motel-ONE“ Kette, zwar klein aber blitzsauber und sehr bequeme Betten. AC, Wasserkocher, FlatTV, Frühstück inklusive. Verschiedene ZimmerKategorien, mittlere Preiskategorie, sehr zentral nah an der großen Moschee gelegen.
Hotel BBC, Jln. Andi Pallawarukka No. 17, Sengkang, Sulawesi Selatan 90915
Phone 0485-21363
Fax 0485-323963
Bbchotel_skg@yahoo.com
In Rantepao haben wir drei schöne Tage im Hotel Toraja Misiliana verbracht, sehr angenehmes Resort.
Die Zimmer sind zwar etwas abgewohnt, vor allem -wie so oft- das Badezimmer,
aber die Anlage ist wunderschön, tolle Lage mit Blick auf die Berge, viele schöne Toraja Häuser innerhalb der Anlage, großer Pool. SPA, Bar, Restaurant und separates Frühstücksrestaurant mit üppigem Buffet. Sehr freundlicher Service. Bestes Ambiente um sich von den langen Tagestouren (oder Zeremonien) zu erholen.
http://www.torajamisiliana.com/index.php?md=frontpage&fn=home
In Surabaya haben wir zuvor leider eine traurige Entdeckung gemacht. Die von Euch beschriebene Synagoge in der Jln. Kayon 6 gibt es nicht mehr:
Sie wurde vor ein paar Monaten abgerissen. Unser Guide hat leider keine weiteren Informationen mehr über die Leute erfragen können, ich hatte den Eindruck es war allen eher unangenehm darüber zu reden.
Ines K.
Ich war mit dem Loose Reiseführer in Indonesien unterwegs. Folgende Kommentare möchte ich zu diesem Buch machen:
Seite 224: Eisenbahn: Beim Terminal Balapan fahren auch Economy Züge ab. Auf der Kurzstrecke z.B. Solo nach Yogyakarta kann man keine Tickest vorreservieren. Aufgrund ihrer Aussage bin ich extra zum Terminal und nachdem ich eine halbe Stunde angestanden bin hab ich erfahren dass man Kurzsteckentickets erst zwei Stunden vor Abfahrt erwerben kann.
Nach Yogja kostet die Fahrt im Ejecutive: 50000, Economy: 35.000.
Seite 223: Orlando Patrick fragt jeden Touristen welchen Reiseführer er hat. Wenn er den Loose Reiseführer erblickt strahlt er und meint super Reiseführer. Die Tour mit ihm war wirkliche empfehlenswert.
Michaela M.
Yoschi's Guesthouse ist auf der Karte auf Seite 263 des aktuellen Reiseführers falsch eingezeichnet! Es liegt nicht oberhalb von Ngadisari sondern 3km unterhalb. So muss für die Wanderung zu Fuß zum Bromo mehr Zeit eingeplant werden, wir haben ca. 2,5 Std. bis zum Kraterrand des Bromos gebraucht.
Economy-Räume
Die Economy-Räume sind z.T. nicht zu empfehlen. In Raum Nr. 5 roch es nach Schimmel und am zweiten Tag haben wir Bettwanzen entdeckt. An der Rezeption wurde uns direkt ein neues Zimmer angeboten (mit ein wenig Rabatt) auf der anderen Flurseite. Dort gab es keinen Schimmelgeruch mehr, Bettwanzen haben wir auch keine gesehen, aber die verstecken sich für gewöhnlich ja auch gut. Ich vermute, dass die dünnen Wände sie kaum aufhalten werden.
Auch waren unser erstes Zimmer (Fenster zur Talseite) sehr hellhörig. Nicht nur, dass man alles aus den anderen Zimmern hören konnte, sehr störend war die Geräuschkulisse vom Nachbargrundstück. Was wir zuerst für ein Automotor hielten, den jemand warmlaufen läßt, war scheinbar ein Generator mit dem eine Playstation betrieben wiurde. Da die Drehzahl ständig geändert wurde, war stundenweise an Schlaf auch mit Ohropax nicht zu denken. Leider also ein schlechtes Urteil für die Zimmer!
Alternative Touren in der Umgebung
Aber das Personal war superfreundlich und das Essen lecker! Wer Lust auf eine Tour zum Wasserfall oder zu anderen Punkten hat, kann den netten jungen Mann namens Kukum an der Rezeption fragen. Er freut sich in seiner freien Zeit Touren auf dem Motorrad mit Gästen unternehmen zu können um sein Englisch zu verbesser und sich etwas dazu verdienen zu können. Er sprich recht gut Englisch und bietet günstigere Preise als die Ojekfahrer. Sehr zu empfehlen!
Ich (René) und meine indonesische Frau (Rini) leben seit einem Jahr in der Pondok Bintang (Sternhaus ) auf der Insel Karimunjawa.
Das Haus liegt 15km vom Hafen Karimun entfernt. Es liegt auf der Nachbar Insel Kemujan. Kemujan ist mit dem Auto oder Moped nach einer landschaftlich bergigen Fahrt bequem über eine Brücke zu erreichen.
Das Sternhaus ist eine Ableitung aus dem indonesischen Begriff Pondok Bintang (Haus Stern).
Auch wenn die Pondok Bintang ein privates Haus ist, freuen wir uns euch als neue Freunde zu empfangen. Wir würden uns freuen wenn Ihr unser Inselleben kennenlernt und euch sofort heimisch fühlt.
Wir bieten die Möglichkeit zur Übernachtung in einem Gästezimmer im Haus sowie verschiedene Ausflüge.
Ihr könnt viele Infos über uns auf unserer Facebook Fanpage:
http://www.facebook.com/pages/Pondok-Bintang-Karimunjawa/233483250097069
oder im Blog:
http://Pondok-Bintang-Karimunjawa.blogspot.com
nachlesen. Viele Grüße aus Karimunjawa
René & Rini
Das Lava Lava Hostel beim Bromo-Tengger-Semeru-NP befindet sich nicht (wie auf der Loose-Karte) 3 km vom Kraterrand entfernt, sondern ca. 38 km nordöstlich in Probolinggo am KM 5 der Straße zum Bromo, ein paar hundert Meter vom Bus Terminal. Wer zum Sonnenaufgang zum Kraterrand laufen möchte, sollte hier nicht übernachten, sondern weiter oben in Ngadisari oder Cemoro Lawang.