Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Die Fährboote landeten vom Ufer wegen des eklatanten Wassermangels nicht mehr an der Insel „Don Khon“ an, sondern fahren nur noch bis „Don Det“. Von dort sind es ca. 2 km bis zur Brücke nach Don Khon, die man bei 35° C mit dem Rucksack nicht mehr zu Fuß geht. Aber es gibt einen Taxi-Monopolisten, der – unabhängig von der Passagierzahl – für 100.000 KIP (unverhandelbar mangels Konkurrenz“ nach Don Kon fährt. Dazu kommen noch 20.000 KIP/Person Brückenpassage. Ein teures Vergnügen.
Gewählt haben wir auf Don Khon „Mr. Pan’s Guesthouse“, mit dem wir sehr zufrieden waren. Ergänzend ist festzuhalten, dass die Warmwasseranlagen nunmehr vollständig vorhanden sind und dass während unserer Aufenthaltszeit alle Zimmer von Mr. Pan mit Air Condition Anlagen nachgerüstet wurden. Das Zimmer kostete pro Nacht 100.000 KIP (Zimmer am Fluss direkt 120.000 KIP), was vermutlich in der nächsten Saison wegen der AC erhöht werden dürfte. Mr. Pan hat ein eigenes Boot, das uns dann von Don Khon (nordöstliche Spitze) direkt ans Ufer zurück zur Weiterreise brachte. Personen und Gepäck wurden mit Mopeds zum Boot gebracht, dieser Transportservice war gratis von Mr. Pan.
Empfehlung: Sollte man beabsichtigen dort abzusteigen, erst erkundigen, ob die Boote auch dorthin fahren. Ansonsten Mr. Pan anrufen und persönlichen Transport vereinbaren. Uns kostete er gesamt 180.000 KIP (40.000 KIP Transport Boot nach Don Det, 100.000 KIP Taxi, 40.000 KIP Brückengebühr). Möglicherweise macht er auch den Abholdienst gratis, aber bestimmt kann man einen günstigeren Preis verhandeln.
Für Reisende denen das Geld ausgegangen ist, bietet Mr. Pan ebenfalls Hilfestellung: gegen Belastung der Kreditkarte zahlt er Bargeld aus. Die Gebühren für die Kreditkarte, die üblicherweise überall dazu gerechnet wird und vom Kunden zu zahlen ist und den schlechteren Umtauschkurs muss man dann in Kauf nehmen.
Birgit M. & Heinrich S.
Grüezi mitenand, also Pakse/PKZ hat den Flugbetrieb wieder aufgenommen und bietet im Moment Flüge nach Vientiane/VTE und Luang Prabang/LPQ an. International wird Siem Reap/REP in Kambodscha bedient; sicherheitshalber immer schnell telefonisch nachfragen; +856-21-212051 (Reservation von Lao Airlines/QV) weiss mehr - speziell in einem Land wie Laos, wo nach Lust und Laune (nicht) geflogen wird.
Beste Grüsse - Peter Fässler
Ob die Flughafenpiste in Pakse/Champasak rechtzeitig fertiggestellt wird, ist fraglich. Am 23.4.2010 abends war das Gebäude zwar hell beleuchtet aber keinerlei Aktivitäten ausserhalb des Gebäudes evident. Ursprünglich sollte der Flughafen am 10. Mai 2010 wieder aufgehen, aber eben Lao PDR = Lao People Don't Rush! Alternativflughäfen wären Savannakhet (240 kms nördlich, etwa 5 Stunden Buss) oder dann das thailändische Ubol Ratchathane (45 kms nach Vang Tao/Chong Mek (Grenze) und noch einmal 110 kms nach Ubol Ratchathani (1 + 2 Stunden Bus). Gruss - Peter Fässler
von allen touranbietern in pakxe ist das green discoverry das freundlichste u. auch im preis - leistungsverhaeltnis das beste. auch bei transporten, so z.b. zur grenze nach dong krolor oder kratie, ist es das guenstigste
loose, 3. ausgabe 2009 seite 435 post u. telefon die post in pakse hat geoeffnet von mo - fr 08:00 - 12:00 u. 13:00 - 16:30 sa 07:30 - 16:00
Die Inselgebuehr betraegt mittlerweile 20000 Kip Pro Person pro Tag. Dies berechtigt auch weiterhin zum Besuch des Wasserfalls. Nach Aussage des Beamten am Kassenhaeuschen wird der Betrag jeden Tag faellig. Maximal jedoch 3 Tage, danach angeblich nicht mehr. Ob das noch ein angemessener Preis ist oder schon Abzocke moege jeder fuer sich entscheiden. Wie die meisten Wasserfaelle in Asien ist auch dieser in der Trockenzeit nicht besonders spektakulaer.
Das Sabaydee 2 Guesthouse in Pakxe, welches im Buch empfohlen und mit Preisklasse 1-2 angegeben wird ist in der unteren Preisklasse nicht mehr wirklich empfehlenswert. Ich habe mir die Zimmer der untersten beiden Preisklassen angesehen. Ein Doppelzimmer mit eigenem Bad kostet bei Belegung mit 2 Personen 68000 Kip. Ein Doppelzimmer mit shared Bathroom bei Belegung mit 2 Personen 58000 Kip. Die Zimmer sind zwar supersauber aber so winzig, dass man bei zwei Personen Schwierigkeiten haette sein Gepaeck unter- zubringen. Das Preisleistungsverhaeltniss ist einfach schlecht. In der Naehe gibt es genug grosse Zimmer mit AC/Bad/TV fuer 80000 und einfache fuer 60000.
Eine tolle Unterkunft die preislich im Rahmen liegt (50.000 Kip) liegt auf Don Khone. Don Khone ist schon recht touristenverseucht, was das Preisniveau angeht, weil offenbar alle vor dem Rambazamba auf Don Det auf die "ruhigere" Insel flüchten, zumindest die Touristen die dem lauten und alkoholgetränktem Backpacker-Party-Tum entfliehen wollen. Das Phouka Guesthouse ("Logo" mit Delphin) liegt ca. 5 Gehminuten vom Bootsanlegeplatz LINKS weg, Richtung Tempel, NICHT Richtung Wasserfall. Die Besitzerin ist eine wirkliche Dame, sehr, sehr nett und hilfsbereit und zuvorkommend, das Essen unglaublich lecker und die neu gebauten Räume/Bungalows direkt über dem Fluss richtig toll, inklusive eines sehr sauberen Bads. Die Familie vermittelt auch Rückfahrten nach Pakse via Nakasang, inkl. Bootsfahrt, für 50 000 Kip. Ein wirklicher Tipp!!
Hier haben wir uns mehrere Zimmer angesehen. Einladend waren sie alle nicht. In unserem Bad war der Abfluss des Waschbeckens verstopft, alles lief in den Raum, nachdem man erst einmal den wackeligen Wasserhahn in eine funktionierende Position gebracht hat. Das Bad war immer nass. Die vielen Spinnweben wurden nie entfernt. Das Frühstück war dürftigst 23$ p. Nacht war die Unterkunft wirklich nicht wert. Das Haus war insgesamt eher heruntergekommen, der beschriebene Palmengarten ein Lagerplatz. Margarete
Wir fragten auf den 4000Inseln (Dong Khong) nach Bussen für die Weiterfahrt nach Kambodscha Richtung Phnom Penh. Scheinbar verkauft jedes Guesthouse diese Tickets. Mr. Pon`s war der günstigste, p.P. 28$. Aufpassen muss man bei ihm schon, denn 2$ sind bei ihm auch 2000Kip. Das Wechselgeld nimmt er aus einem gr. Stoffbeutel und wirft es einem auf den Tisch. Ein AC Minibus bringt einen zur Grenze nach Veun Kham. Dann wartet aber nicht der versprochene neue Bus, sondern ein uralter. AC bedeutet dann offene Tür. Viele Traveller beschwerten sich beim Personal. Dabei stellte sich heraus, dass Fahrpreise zwischen 22 und 30$ bezahlt wurden. Nicht nur mehrere lange Restaurantpausen sondern auch der obligatorische Reifenwechsel folgten. Wie 6 andere wollten wir in Kompong Cham aussteigen. Gegen 21 Uhr wurden wir vor einem Guesthouse abgeladen. Wir weigerten uns auszusteigen und wollten zum Busbahnhof. Nach langer Dikussion fuhr man uns um 3 Ecken, deutete in irgendeine Richtung, wo der Busbahnhof angeblich sei. Wie schon erwartet war der nicht dort und wir fragten uns nach dem von uns gewünschten Hotel durch, ca. 1 km. In Siem Reap trafen wir Tage später andere Traveller aus dem Bus, die gegen Mitternacht in Phnom Penh angekommen waren. Die wurden im Hof eines Guesthouses stehengelassen, nachdem man das Hoftor versperrt hatte. Zum Glück hatte ein Traveller eine Handynummer bei seinen Ticketunterlagen und die Busfahrer mussten das Tor öffnen. Margarete Sept. 2009 Loose Laos Ausgabe 2007