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In Phnom Penh sind wir im Riverview Guesthouse abgestiegen. Das war ein Fehler. In unserem Zimmer (102) gab es ein kombiniertes Bad- und Toilettenräumchen ohne Waschbecken. Wir hatten in unserem Zimmer ein grosses Fenster, mit Blick auf den Eingangsbereich. Es war feucht, die AC war total verschmutzt und das Zimmer wurde nicht aufgeräumt. Demzufolge gab es frische Handtücher nur auf Anfrage etc. Der Raum daneben war ein schwarzes Loch, d.h. ohne Fenster.
In diesem Guesthouse, das eher ein Hotel ist, sind wir schon mehrfach abgestiegen, es ist absolut zu empfehlen (Zimmer mit Fan ab 6 $US)! Es befindet sich in der 111. Straße Nr. 34. Direkt in der Nähe gibt es mehre Restaurants. Durch die zentrale Lage kann man viele interessante Orte auch gut zu Fuß erreichen.
Im Loose Guide wird nur Royal genannt, was unpräzise ist, denn es gibt ein Royal Hotel und ein Royal Guesthouse. Das Hotel liegt am Sothearos Boulevard (Nähe Nationalmuseum). Zimmerpreise jenseits von Backpackers budget (50plus US die Nacht). Das Royal im Loose Guide ist eigentlich das Royal Guesthouse. Saubere Zi und gut gelegen, ausserdem gibt’s einen ATM direkt im Hause (10,20,50 Dollarscheine ausspuckend). Allerdings sind die Servicepreise für Touren, Tickets etc. total überhöht (Busticket beim Busunternehmen kostete 7US und beim Royal GH 12US!). Den Transfer zum Flughafen für 7US sollte man sich anderswo besorgen, denn der Fahrer des Royal wollte mich VOR dem Airport absetzen, damit er die Einfahrgebühr zum Airport von 1US sparen kann. Dann doch lieber ein richtiges Taxi bestellen.
Diamond’s Guest House (inkl. Resto und Bar), einfache Zi mit Ventilator, DZ kostete 7-10 US, liegt in der Nähe des Psar Kandar, #54Eo, St 13 (Preah Ang Eng), hi_diamond2002@yahoo.com
In dem Restaurant Khmer Surin 9, Street 57, Phnom Penh sitzt man wunderbar in einem begrünten Hof und herrlich luftig auf der Dachterrasse.
Im Zwischenstock sitzt man auf dem, mit bequemen Kissen ausgestattetem Boden. Das Essen ist sehr lecker und liegt zwischen 2-5 Dollar. Ansonsten ist die Stadt chaotisch, laut, Verkehrsregeln sind noch nicht erfunden worden und an allen Ecken wird gebaut. Es ist nicht möglich sich irgendwo hinzustellen oder zu setzten ohne das man von Bettlern angesprochen oder umringt wird.
Das Hotel Juliana, Ph 152, Seitenstrasse von Ph 169 in Phnom Penh ist leider nicht zu empfehlen. Eine Ratte im Zimmer und ein miserables Frühstück ist für weitaus weniger Geld zu bekommen.
Das Cafe Sister befindet sich nicht wie in einem Update versehentlich gemeldet in Battambang, sondern in Phnom Penh an der Suedseite des Russenmarktes. Auf jeden Fall ein toller Ort, um sich vom Shopping auf dem Markt zu erholen.
Essen und Trinken: CARABODJA (Restaurant Bar Glassart), Ralph Wenger, Boeng Kak Lake, No. 14, Street 93, Phnom Penh.
Das Restaurant wurde im Juni neu eroeffnet, gefuehrt von einem sehr sympatischen Schweizer Ehepaar. Sehr schoenes stilvolles Gartenrestaurant mit Bar, Billardtisch und Sitzecke sowie guter stimmungsvoller Musik. Die international/schweizerische Kueche bietet hoechste Qualitaet und eine sehr sorgfaeltige Zubereitung sowie eine schoene Praesentation der Speisen. Spezialitaeten wie hausgemachte Spaetzle und Bagels, Schweinsfilet an Pfeffer-/Mangosauce, Zuercher-Geschnetzeltes, zahlreiche Salat mit hausgemachter Salatsauce und vieles mehr. Die Preise fuer einen Hauptgang bewegen sich zwischen USD 3 und 5, fuer einen Salatteller inkl. Bagel zwischen USD 2.75 und 4 (inkl. Filetsteak).
(Kathrin Reinhardt, 4.6.2007)
Übernachtung: Die Straßen um den Boeng Kak, in Phnom Penh, erschienen uns sehr unsicher, das Lakeside Hotel unseriös und abgelegen, obwohl wir anhand Ihrer Beschreibung im Reisefuehrer ein anderes Bild von dem Viertel im Kopf hatten.
(Sascha Hoffmann und Alice Trepczyk, 6-11-2007)