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Hallo,
wir waren dieses Jahr mit dem Loose-Reiseführer in Peru und Bolivien unterwegs. Er hat uns sehr gut gefalllen und meistens sehr gut geholfen.
Nun wollte ich noch ein paar kleine Updates geben, was uns so aufgefallen ist- und woran ich mich noch erinnere.
Cusco
Tourenveranstalter Andreas Wickleder kann nicht mehr über das Café Punchay kontaktiert werden, sondern nur noch über seine Website. Er hat sehr schnell geantwortet und super Angebote gehabt (siehe S. 243).
Ruinen Huchuy Qosqo kosten nun 30S/. Eintritt (s. S. 263). Die erhöhten Eintritte werden verwendet um einen Art Inkatrail auszubauen.
Puno
Restaurant/Café "Café Ricos Pan", Lima 424 und "Apu Salkantay", Lima 425 gibt es nicht mehr
Cobacabana
Hotel Rosario kostet das DZ nun 65 €/Nacht, Hotel Gloria kostet das DZ nun 45€/Nacht.
Isla del Sol
Um von Nord nach Süd zu laufen muss man insgesamt 30 Bs bezahlen (10 Bs für den Norden, 15 Bs für die Mitte und 5 Bs für den Süden).
La Paz
Café Club de la Paz gibt es nicht mehr. Dafür haben wir ein schönes Café/Restaurant entdeckt: Angelo Colonial, Av. Mariscal 1066 (zwischen Cochabamba und Sagárnaga). Hat sehr guten Kaffee und Kuchen. Die Hauptgerichte sahen auch gut aus. Die Einrichtung sieht aus wie ein kleines Kolonialmuseum.
Eva B.
nach meiner reise durch peru und bolivien moechte ich einige tips und anmerkungen weitergeben:
1. S.388 (unterkuenfte oase huacachina): die "hospedaje salvatierra" kann ich in keiner weise weiterempfehlen, auch nach einem zimmerwechsel hatten wir braunes-stinkiges wasser aus allen haehnen, duschen war also im pool angesagt, der auch nicht wirklich eine wohlfuehloase war, dazu jede menge kakalaken im zimmer, was auch in suedlichen gefilden nicht sein muss, wie ich in zahlreichen einfachen anderen hostels gesehen habe, also insgesamt kann das hotel sehr viel mehr als einen neuen anstrich gebrauchen...
2. S. 354: Balnario de Yura
von den 4 becken sind 2 auf unbestimmte zeit nicht in betrieb, die anderen beiden wirken wie aus dem 19. jahrhundert, was charmant sein kann, aber eher als historische staette. die ganze anlage ist vollkommen runtergekommen, weitgehend ausgestorben, also auch die locals sind nur vereinzelt anzutreffen, es ist definitiv sehr unhygienisch, so dass wir wieder abgereist sind ohne wasserkontakt :-) , aber ein erlebnis der besonderen art war es natuerlich dennoch...
3. die einschaetzung von lima als lauten, stinkigen moloch wuerde ich so nicht teilen, ich war drei tage dort, an vielen stellen und stadtteilen und fand sie sehr nett, wunderschoen gelegen durch den pazifik und keinesfalls lauter und stinkiger als andere stadte in suedamerika.
viele herzliche gruesse
peter w.
Die Eintrittskarten für Machu Picchu muss man jetzt online kaufen, es ist nicht mehr möglich, sie vor Ort zu erwerben. Die Anzahl ist außerdem beschränkt. Nora G.
Transport
Es verkehren immer noch keine Passagier-Bahnen.
Auf der Celestino Manchego Munoz (zweigt vom Plaza Armas ab) fahren täglich Sammeltaxen nach Huancayo ab. Fast nicht zu übersehen, ansonsten wird man als Tourist auf der Strasse angesprochen. Von Huancayo kann man mit einem Sammeltaxi weiter nach Lima fahren. Einfach den Fahrer fragen, der weiß, wo Sammeltaxen nach Lima abfahren.
Unterkunft: Das Hotel Ascencion liegt direkt am Plaza Armas. Gutes Hotel mit sauberen Zimmern. Sehr ruhig. Kein Frühstück im Haus.
Sonstiges
Entlang dem Fluss Rio Ichu findet sonntags ein großer Markt (Obst, Gemüse, Klamotten, und Küchenutensileien) statt. Sehenswert, um einen richtigen Einheimischen-Markt kennen zu lernen.
Christian G.
Cusco
Hotel: Kuntur Wasi, sehr schönes, ruhiges Hotel mit freundlicher Besitzerin, 24 H heißes Wasser, freies Internet! Plaza San Blas ist nicht weit entfernt.
Transport: Das Ticket für die Bahnfahrt von Cusco nach Aguas Calientes kann nun direkt im Büro der Eisenbahngesellschaft am Plaza de Armas (im Block neben der Kathedrale) gekauft werden.
Aguas Calientes
Macchu Picchu: Auf www.machupicchu.gob.pe oder www.drc-cusco.gob.pe kann man ein elektronisches Ticket im vorhinein kaufen. Das Gelände kann mit dem Ticket an einem Tag verlassen und wieder betreten werden. Es ist ratsam, sowohl das Ticket für das Gelände, als auch das Bus-Ticket am Vortag zu kaufen, wenn man früh morgens Macchu Picchu besuchen möchte, da sich bei den Ticketverkaufsstellen lange Schlangen
bilden.
Andahyalas
Unterkunft: Das Hotel Sol de Oro hat gute Zimmer, die 80 S kosten. Das Restaurant im Hotel ist absolut empfehlenswert, und bietet überaschende Vielfalt an (Kaninchen in fruchtiger Rotweinsauce, absolut Spitze!).
Im Hotel Libertadores Wari sind die Zimmer ziemlich heruntergekommen, es riecht sehr muffig. Für 40 S ist es aber ein Budget-Angebot.
Transport: Die Busfahrt nach Ayacucho dauerte 12 Stunden. Auf der Strecke sind viele Baustellen, zusätzlich fährt der Bus viele kleinere Busstationen an.
Ayacucho
Transport: Um nach Huancavelica zu gelangen, nimmt man früh morgens (ca. 06.00 Uhr) ein Taxi (ca. 8 S) zur Grifo (Tankstelle) Ayacucho. Von dort fahren die Mikrobusse nach Rumichaca (10- 15 S, vorher fragen!). Fliegende Händler bieten dort auch Essen und Getränke an.
In Rumichaca fährt täglich um 10:30 Uhr ein Bus (Gesellschaft: San Juan Batiste) weiter nach Huancavelica. Angeblich fährt Freitags zusätzlich um 10.00 und 14.30 Uhr ein weiterer Bus.
Unterkunft: Hotel Tres Mascaras bietet gute und ruhige Zimmer an (55 S). Auf Wunsch kann man auf der Dachterasse ein einfaches Frühstück bekommen.
Geld: An der Plaza stehen mehrere Geldwechsler, sie sind nicht zu verfehlen.
Wäscherei: In der Avenida Mariscal, Nähe der Kreuzung zur Las Tres Macaras befindet sich etwas versteckt im hinteren Teil eines Elektrogeschäfts eine Wäscherei.
Christian G.
Arequipa
Unterkunft: Das Hotel La Casona de Jerusalen in der Jerusalem 306-A (im 1. Stock, Tel. 054-205453, Cel. 959489535/976947222, lacasonadejerusalen@hotmail.com) ist eine von der Deutsch-/Peruanerin Alexandra geführte Unterkunft. Mehrere Zimmer mit Bad und wenige Zimmer mit Gemeinschaftsbad. Ruhige Unterkunft mit schöner Dachterasse, die zum Entspannen einlädt. 90 S (ohne Frühstück).
Direkt nebenan befindet sich eine ruhige und gute Unterkunft in einem alten Kolonialhaus, das La Casa Margott, Jerusalen 304, http://www.lacasademargott.com/, Tel. 054-229517, Fax 054-283022, Cel. 9-
371260. Die Zimmer mit Bad sind großzügig und kosten 100 S.
Einkaufen und günstiges Essen: Mercado San Camillo, im Block zwischen Conuelo Camilo, Av. Pierola, Alto de Luna und Av. Peral
Sonstiges/Autovermietung: An der Adresse der AVIS Rent a Car Vermietung befindet sich eine ATIX-Autovermietung. 4wd (Pick-Up) pro Tag ca. 70-80 US-$.
Europcar unterhält eine Filiale in der Jerusalem 102.
Transport
Cusco: Flores fährt um 7.50 Uhr, Cruz del Sur hat einen Bus um 7.30 Uhr.
Puno: Die Busgesellschaft Julso fährt von 2.00 bis 23.00 Uhr stündlich für 45 Sol.
Tour/Arequipa und Umgebung
Empfehlenswert mit dem Unternehmen „Bustour“ im offenen Doppeldecker, Tel.
203434, www.bustour.com.pe.
Gölz & Miedl Reisebüro, Jerusalen 524 wird jetzt von Klaus Hartl geführt (9-13, 14-18 Uhr, Cel. 958311367). Er bietet die Standardtouren an (Colca, usw.), macht aber auch auf Wunsch mit seinen Kunden mehrtägige Radtouren.
Tour/Colca-Canyon
Am Besten kleine Gesellschaft mit kleinem Bus wählen, wenn man es denn beeinflussen kann. Die Tour-Veranstalter verkaufen ihre Kunden weiter, wenn nicht genug Personen zusammen gekommen sind. Am Ende kann man dann in einem großen Bus landen, der nur langsam vorankommt, sodass das versprochene Nachmittagsprogramm entfällt.
Christian G.
Ica – Oase Huacachina
Essen/Cafe: Sehr angenehm sitzt man im Cafe La Casa de Bamboo (Cel. 956762846, www.bookingbox.org/lacasabamboo, neben dem Hotel Suiza). Im kleinen, aber ruhigen Garten kann man guten Kaffee und gutes Frühstück (Pancakes, Haferbrei, und anderes) genießen.
Nazca
Unterkunft: Hotel Nazca bietet kein Frühstück mehr. Die neueren (guten und ruhigen) Zimmer im hinteren Teil kosten 45 S. Im vorderen Teil sind billigere Unterkünfte zu bekommen.
Flug über die Nazca-Linien: Alle Reisebüros sprechen sich mit den Preisen ab, Startpreis ist 90 US-$, selbst nach hartnäckigem Handeln kostet der Flug noch 80 US-$. Wir sind mit der Airline Aeroandina in einer größeren 12-sitzigen Cessna geflogen. Nachdem im Oktober 2010 ein Flieger abgestürzt ist, gelten
neue „Sicherheitsbestimmungen“. Dazu gehört, dass sowohl bei der Buchung und als auch am Flughafen jeder Passagier gewogen wird. Taschen dürfen nicht an Bord genommen werden (Gepäckaufbewahrung im Terminal). Zusätzlich muss sowohl die Wetterstation in Nazca sowie eine weitere Wetterstation gutes Wetter vorhergesagt haben, erst dann darf der Flug stattfinden.
Tour-Veranstalter: Der Veranstalter Nasca Trails ist unter der angegebenen Adresse nicht mehr anzutreffen.
Transport: Als einziges Busunternehmen fährt Cruz del Sur tagsüber um 14.00 Uhr nach Arequipa. Ankunft 23.00 Uhr.
Christian G.
Unterkunft
Hotel Santa Maria, 100 S inkl. Frühstück, www.santamariahostal.com, geräumige und saubere Zimmer. Bietet wie alle Hotels Touren an. Es kann auch ein Strandbuggy gemietet werden.
Touren
Bootstour kostet zwischen 30-35 S plus 5 S „Eintritt“ für die Islas Ballestas. Absolut empfehlenswert. Bei wem man bucht ist im Grunde genommen egal, denn die Touren werden auch weiterverkauft. Wir haben unserer Tour in Paracas gebucht, was zu unserer Reisezeit (Ende Januar) kein Problem war.
Die Tour in das Paracas-Reservat kostete uns 25 S plus 5 S Eintritt für das Reservat. In Lagunillas gibt es einen Essensaufenthalt. Dort befinden sich ein kleiner Hafen sowie mehrere Restaurants. Toiletten sind am Hafen.
Transport
Oltursa fährt um 07.45 und 11.00 Uhr nach Ica, Abfahrt am Hauptplatz von Paracas ab, Kosten 25 S.
Wir waren vier Wochen in Peru/Westbolivien unterwegs und hatten u.a. Ihren Reiseführer dabei. Bis auf einen wesentlichen Punkt war ich sehr zufrieden mit den von Ihnen gelieferten Informationen.
Leider habe ich mich darauf verlassen, dass Reiseschecks eine gute Alternative für Peru/Westbolivien sind. Allerdings hatten wir sehr große Probleme die Reiseschecks einzutauschen. Von vielen Banken in Peru haben wir nur eine einzige gefunden, welche unsere USD-American Express Reiseschecks angenommen hat. Dies war die Scotia Bank. Leider gab es diese Bank nicht in jeder Stadt. Somit haben wir in dieser Zeit viele Banken umsonst aufgesucht, in der Hoffnung Reiseschecks eintauschen zu können. Der Kurs war dort auch der Beste. Ansonsten konnten wir unsere Reiseschecks nur bei sehr bedingt vertrauenswürdigen Wechselstuben zu sehr schlechten Kursen zzgl. 6% Kommission eintauschen.
Die von unseren Hotels empfohlenen Wechselstuben haben die Reiseschecks nicht angenommen.
Die direkte Bezahlung in einem Hotel mit Reiseschecks hat nur einmal funktioniert und auch dies war sehr schwierig. Erst nach diversen Anrufen des Herren von der Rezeption bei American Express, einer Wechselstube in Lima, der Hoteldirektion und nach der Kopie meines Reisepasses wurden die 250 USD-Reiseschecks angenommen.
Sehr loben möchte ich die Cayman Amazonas Lodge in Puerto Maldonado.
www.cayman-lodge-amazonie.com
Wir verbrachten dort vier wunderschöne und interessante Tage. Die Besitzerin und Ihre Angestellten sowie unser Dschungelguide waren sehr nett, zuvorkommend, hilfsbereit. Das Essen war eines unserer besten Essen in ganz Peru. Sogar bei einer Zeltübernachtum im Dschungel wurden wir toll versorgt mit leckerem Essen, neuen Zelten mit Matratzen, Spannbetttuch, eigenem Handtuch und Seife!
Das "Hotel El Mirador" in Copacabana (s.S. 584) kann ich nicht empfehlen.
Dies war so ziemlich unser dreckigstes und schlechtestes Hotel. Wir haben während des Urlaubs immer in 2-3 Sterne Hotels übernachtet.
Ich hoffe meine Rückmeldung hilft Ihnen und weiteren Reisenden.
Ulrike M.
Auf unserer 4-wöchigen Reise in Peru und Westbolivien war natürlich immer das super Handbuch von Stefan Loose (3. Auflage) mit dabei, welches uns sehr gute Dienste geleistet hat.
Ein paar Korrekturen haben sich in der Zwischenzeit ergeben:
Arequipa:
- Die Besichtigung des Klosters Santa Catalina kostet nicht mehr 30 sondern 35 Soles.
- Das Internetcafé Cibermarket gibt es wohl nicht mehr, denn wir haben es auch nach mehrmaligem Suchen nicht gefunden.
- Im Hostel Santa Catalina war es auch im 1. Stock noch relativ laut und nicht nur wie im Reiseführer beschrieben im Erdgeschoss.
- Der Anbieter Ecotours hat uns sehr gute Dienste geleistet.
Cusco:
- Das Schweizer Restaurant Varayoc wechselte die Strasse. Neu ist es in einem Hof an der Calle San Juan de Dios 250 gelegen.
- Wer als Student individuell nach Machu Picchu möchte, muss sein Ticket im Ministerio Cultura an der Av. de la Cultura (gegenüber dem Estadio Unversitario) kaufen. An anderen Stellen bekommt man scheinbar kein vergünstigtes Ticket.
La Paz:
- Das Hotel Continental hat uns arg enttäuscht. Die Preise waren höher als erwartet (140 Bolivianos für ein Doppelzimmer mit Bad, 120 ohne Bad), Frühstück gab es gar keines und unser Zimmer war dunkel und sehr kalt, da es ein Fenster hatte.
Vielen Dank für den genialen Reiseführer!
Liebe Grüsse
Ramona K.