Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Für das Cham-Museum in Da Nang/ Vietnam haben sich die Preise geändert. Es kostet aktuell 60.000 VND pro Person. Der Moped- Parker will einen auch über´s Ohr hauen. Er verlangt 10.000 VND, aber es kostet laut Schild für 2 Leute und 1 Moped 5.000 VND. Es gibt leider keine schriftlichen Erläuterungen. Also den Loose nicht vergessen...
Dies ist ein Antwort auf den Eintrag: Traumstrand und tolle Unterkunft zwischen Quy Nhơn und Tuy Hòa vom September 2017.(es gibt leider keine Zitatfunktion) Aufgrund diese Eintrages haben wir leichtfertigerweise da gebucht. Wir waren absolut enttäuscht, und möchten andere davor warnen, dahin zu gehen. Mehrere Hotelgäste die zur gleiche Zeit da waren fühlten sich ähnlich. Die Gründe: - Den Besitzern scheint es vorderhand um die "Kohle" zu gehen. Es wird knallhart ausgenutzt, dass sie eine Art Monopol haben (andere Unterkünfte und Restaurants gibt es in der Gegend noch nicht). Wer ohne Fahrzeug (wie wir) ist, ist fast gezwungen die Wucherpreise zu bezahlen. Eine MiniPortion Pho ohne Fleisch (!) kostet 70'000 Dong. Kaffee: 40'000 Dong (Keine Touri-Gegend!) Einem Gast, der einen Mofa-Unfall hatte, haben sie nicht mal Medikamente organisieren können (m.E. "wollen") - Warmwasser ist keines vorhanden. Die Antwort der Besitzer, wir sollen das Wasser eine Stunde (!) laufen lassen. (Die Nacht im 2er Zimmer +2x Matten für die Kinder kostete immerhin 29 USD) - Der Strand ist zwar wunderschön (wenn der ganze Müll nicht wäre), ihn als schönsten Strand Südostasiens zu bewerten ist stark übertrieben. Witterungschutz ausserhalb der Unterkünfte gibt es keine. - Es wird auf dem Areal gebaut. In weiten Teilen liegt ein Chaos an Material verstreut. Lärm bis spät in die Nacht. Mehrere Male betraten Angestellte/ Handwerker (von denen einige Kinder waren) die Zimmer der Gäste ohne zu fragen. Eine Entschuldigung oder gar Entschädigung gab es keine. Warum die Bewertungen (auch auf Booking.com) derart gut sind, überlasse ich (und andere Hotelgäste) der Spekulation. Wer dennoch dahin geht, soll zumindest gewarnt worden sein. Anbei die Preisliste des Restaurants.
Wir sind gerade noch in Vietnam unterwegs und haben in Nha Trang vergeblich nach dem im Reiseführer empfohlenen Café des Amis gesucht - da wo die Hausnummer sein sollte, war nur eine Baustelle. Ansonsten hat bis jetzt alles gestimmt und wir haben unseren Loose-Reiseführer wirklich schätzen gelernt!
Wir waren absolut begeistert von folgendem vegetarischen Restaurant: Lua Mach Barley, 55 Nguyen Phuc Chu. Der Besitzer ist herzallerliebst und nach Testen mehrerer Speisen sind unsere Favoriten der Tofu im Tontopf mit Pilzen und Chili sowie der Tofu mit Chili und Lemongras. Bettina und Leonie
Beim Reisen in andere Gebiete sind die Loose Reiseführer stets gute Begleiter und ich finde es sehr sinnvoll, dass man übers Netz auch neuste Tipps austauschen kann! Am meisten Zeit verbringe ich in Südostasien und ich möchte anderen Reisenden etwas über meine Erfahrungen mit asiatischen Elefanten weitergeben. Ich würde wahnsinnig gerne etwas beitragen, wenn es darum geht, gute Institutionen zu unterstützen. Im Urwald der vielen Angebote ist es nicht so leicht, die Übersicht zu behalten - und auch wechselt das Angebot ständig... Da ich mich seit Jahren damit beschäftige, denke ich, habe ich eine momentan gute und aktuelle Übersicht darüber: Ich denke, dass Reisende das Schlagen von Elefanten und das Zuschauen bei "Zirkusaktivitäten" nicht gutheissen sollten. Trotzdem schreibe ich kurz über die Hintergründe, denn es gibt immer noch zu wenig Reisende, die sich der Problematik bewusst sind: Die asiatischen Elefanten werden seit Jahren für die Tourismusindustrie missbraucht. Rücken von Elefanten nehmen Schaden, wenn man auf ihnen reitet. Die Wirbelsäule wird deformiert. Attraktionen, wie malende Elefanten, sind nicht artgerecht. Die Tiere werden misshandelt (an den Füssen in Ketten gelegt, bis diese einfallen oder an den Ohren gezogen), geschlagen ("als Junge gebrochen: man schlägt dabei als Mensch so lange auf das Junge ein, bis es sich nicht mehr bewegt - dann sei es nachher dem Mensch für ewig Untertan") und bekommen zu wenig Futter. Elefanten essen in ihrer natürlichen Umgebung, dem Wald, während des Tages die meiste Zeit über (hauptsächlich Bambus, Blätter) - wenn sie Touristen herumtragen, kommen sie nicht dazu. So sind sie unterernährt. Vordergründig gute Camps können täuschen: Es gibt auch Camps, wo die Touristen Bananen den Elefanten füttern können - nur, die ausgehungerten Tiere brauchen 150 kg Futter täglich! Und sie sind dämmerungs- und nachtaktiv - werden aber oft in der Nacht in Ketten gelegt. In Kambodscha werden die Jungen getötet - weil es Unglück bringe. Noch erst letztes Jahr habe ich realisiert, dass die jüngsten kambodschanischen Elefanten darum über 20 Jahre alt sind! In Thailand habe ich eine Elefantenmutter getroffen, deren Junges man weg nahm, als es noch klein war. Als sich der Elefant wehrte, stach man ihr die Augen aus. Dieses Weibchen ist nun blind. Unfassbar! Die jungen Elefanten werden zur Lachnummer - sie irren in den Strassen von Bangkok umher, oder werden mit Pommes am Strand von Touristen gefüttert und für Geld Fotos von ihnen gemacht. Als ich vor 8 Jahren in Chiang Mai erstmals mit dem Thema in Kontakt kam, berührte es mich tief und beschäftigt mich bis heute. Ich denke, diese "Extreme" der nicht artgerechten Tierhaltung werden heute mehrheitlich abgelehnt - und in Thailand auch von der Regierung bestraft. Die Mauhouts sitzen auf den Elefanten - mit ihren Stöcken oder spitzen Beilen (ja, richtig gelesen) - und schlagen auf die Elefantenköpfe ein, wenn das grosse Tier nicht dorthin geht, wo es sollte. Das habe ich sogar bei scheinbar tierliebenden Elefantenerlebniszentren erlebt! Denn irgendwie müssen die Elefanten ja "im Zaum" gehalten werden, so wird argumentiert. Es gibt Bewegungen, welche dies aufbrechen. Es ist nicht ganz leicht, die Übersicht zu bekommen, welche Organisationen nachhaltig arbeiten und welche nur vordergründig mit dem Ökotourismus bluffen, sich dann aber nicht breit genug mit dem Thema auskennen. Oftmals sind Camps, welche man während eines halben oder eines ganzen Tages nur besuchen darf, kritisch zu beleuchten (bei Mondulkiriprojekt nicht so). Und auch diese Camps, welche Elefanten ankaufen, aber keinen Lebensraum schaffen. Es macht Sinn, wenn zum Beispiel mit dem Geld der Touristen Waldreservate gekauft oder in Schulen die Kinder aufgeklärt werden. Es gibt wohl auch genug Tieraktivisten, welche bei den Elefantenbesitzern auf taube Ohren stossen. Wenn man aggressiv reagiert, erreicht man meistens nichts. Mir gefällt die Idee, auch die Elefanten zu besuchen, welche geritten werden und dann zu bezahlen - und einfach den Wunsch zu äussern, neben den Elefanten herlaufen zu dürfen. Das könnte bereits helfen, mit einem stillen Statement etwas beizutragen! Nun zwei Projekte, von welchen ich einschätze, dass sie sich breiter Gedanken gemacht haben: Sehr empfehlen kann ich das Mondulkiriprojekt in Kambodscha mit Lee und seinen momentan fünf Elefanten. Er klärt auf, erzählt. Man kann die Elefanten im Urwald sehen. Entweder kommen sie - oder sie kommen nicht. Sie werden nicht fürs Touristenbad ins Wasser getrieben. Meistens kommen sie, weil man Bananen mitbringt. Dort gibt es keinen Zaun. Elefanten kennen keine Grenzen. Wie geht das? Nun, sie zerstören hin und wieder die Ernte der Bauern. Dafür wird das Geld auch eingesetzt. Lee bringt ihnen Reis. Jeder Elefant hat zwei Mahouts, welche nicht auf ihm reiten und schauen, wo er hingeht. http://www.mondulkiriproject.org/our-community/ In Thailand empfehle ich das Boon Lotts Elephant Sanctuary: http://www.blesele.org/index2.php. Ich könnte zu mehreren Organisationen etwas schreiben - aber diese zwei sind meiner Meinung nach die besten, welche ich aktuell kenne. Vietnam ist leider noch nicht so weit. Im Yok Don haben sie vor wenigen Monaten gestartet. Das ist aber noch überhaupt nicht für Touristen ausgerichtet. https://www.linkedin.com/pulse/vietnams-national-elephant-conservation-centre-gets-one-jake-veasey Wenn wir es unseren Kindern und auch noch Grosskindern ermöglichen wollen, noch Elefanten in echt zu sehen, dann sollten wir darüber nachdenken, in welchem Umgang wir das jetzt unterstützen. Vielen Dank an alle, die dabei mithelfen, diese Information zu verbreiten. Mirjam von W.
Folgenden Tipp können wir für Mui Ne geben: Uns haben mehrere Locals gewarnt, wir haben es live mitbekommen und im Nachhinein haben wir auch diverse Einträge dazu im Internet gefunden. Und zwar: Die Polizei in Mui Ne selbst ist sehr präsent aber arbeitet vollkommen korrekt - wenn man einen Helm trägt und einen internationalen Führerschein plus nationalen mitführt, sind sie sehr freundlich und lassen einen weiterziehen. Ein paar Kilometer weiter sind das jedoch ganz anders aus, um genau zu sein auf dem Straßenabschnitt zwischen den Red Sandunes und den White Sandunes. Dort kontrolliert die für die Provinz zuständige Polizei jeden Tag, so zw. 08:00 Uhr und 17:00 Uhr. Problem hierbei ist, dass sie ihren Fokus ausschließlich auf westliche Urlauber auf Motorrad/Motorroller legen und ein Bußgeld erheben, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Zur Not wird auch behauptet, dass der internationale Führerschein nicht gilt. Und wenn man hier gründlich recherchiert hat und gegenargumentieren kann, hat man plötzlich eine angebliche Geschwindigkeitsübertretung ein paar Kilometer weiter zu vertreten. Eins ist sicher, man muss Bußgeld zahlen als West'ler, manchmal machen sie während den “Verhandlungen“ einen “netteren“ Preis, aber zw. 500.000 und 1.200.000 VND ist man los. Ein ziemlich einschneidend negatives Erlebnis in einem doch so schönen Land wie Vietnam. :-( Deswegen diesen Streckenabschnitt einfach mit Bus oder lokalem Jeep Anbieter zurücklegen. Und dann noch eine weitere Anmerkung, was denken wir hilfreich sein könnte. :-) Im Reiseführer in der großen Rubrik “Motorrad und Fahrrad“ wurde ausschließlich auf die beiden Verkehrsmittel eingegangen, tatsächlich leiht man hier vor Ort aber meist Roller. Und hier kommt der Denkfehler, den mit Sicherheit viele deutsche Touristen machen: Ich darf in DE mit meinem Führerschein der Klasse B Roller fahren, also hier mit internationalem Führerschein auch. Das ist nicht der Fall, denn hier haben die Roller meist einen Hubraum über 50ccm und das darf man auch in DE nicht mit dem normalen B Führerschein fahren. Aber bei uns hat ein Roller meist unter 50ccm und darf gefahren werden. Wir hoffen, wir können mit unseren Tipps weitere Touristen vor unangenehmen Erlebnissen bewahren. :-) Dominik und Sarah
Grundsätzlich möchte ich mich sehr herzlich bedanken für die Loose Travel Handbücher – ich reise sehr gerne damit. Sie gehören eigentlich automatisch zu meinem Reisegepäck. Dies weil sie wirklich gut sind und weil nicht jeder deutsch versteht. Kürzlich war ich in Vietnam. Zu diesem Führer habe ich 2 kleine Anmerkungen: S. 341 Die Son Doong-Höhle kann man mittlerweile auch besuchen – allerdings gibt es nur mehrtägige Touren, die sehr teuer sind. Auf der Karte der vorderen Umschlag-Klappe ist im Norden in der Nähe von Dien Bien zwischen Tay Trang und Sop Hun ein Grenzübergang eingezeichnet. Diesen gibt es auch. Nur wird in Vietnam zwischen «National Border Gates» und «International Border Gates» unterschieden. National Border Gate bedeutet, dass nur Laoten und Vietnamesen passieren dürfen. Dieser Grenzübergang ist also für die wenigsten Ihrer Leser geeignet. Herzliche Grüsse aus der Schweiz! Ruth B.
War unsere absolute Lieblingsunterkunft bei drei Wochen Vietnam: Charming Homestay http://charminghoianhomestay.com/ in Hoi An. Sehr gut englisch sprechende Gastgeberin Nhi, die das Mini-Hotel (5 große Doppelzimmer) mit ihrer Mutter und zwei Angestellten führt. Natürlich schöner Garten, leckeres Frühstück mit frischgepressten Säften, pancakes, alles super in Schuss, blitzsaubere Zimmer mit kostenlosem gefilterten Trinkwasser und neuen Möbeln, Wäscheservice und kostenlosen Rädern, aber auch super Kochkurs nach unseren individuellen Vorlieben, Buchung von Touren (My Son usw.), Karte für Radtouren ins Seidendorf, an den Strand oder zu den Wasserpalmen und unglaublich freundlichen Menschen, so etwas haben wir noch in keinem Land erlebt. Beim Abschied gab es auf beiden Seiten beinahe Tränen. Sollten wir nochmals vietnamesischen Boden betreten, werden wir unbedingt dort wieder wohnen. Übrigens auch sehr zu empfehlen: Be Be Tailors am Eingang der Altstadt. Mein Mann nannte es scherzhaft unseren "teuersten Radparkplatz", denn wir waren so von der Qualität überzeugt, dass wir uns noch ein Teil schneidern ließen, und dann nochmal eins, und nochmal eins...
Ganz tolles Hotel am Wasserturm: The Posh Hotel http://www.hanoiposhhotel.com/ mit superfreundlichem Team, blitzsauberen Zimmern und gigantischem kalt-warmen-westlich-vietnamesischen Frühstücksbuffet, wo auch für Langschläfer immer noch frisch nachgelegt wurde. Außerdem sehr gute Tour-Beratung und verlässliche Buchungen (wir haben verglichen). Gehen wir beim nächsten Mal wieder hin.
Ha Long: Unsere Unterkunft hat uns von einem Trip mit Swan Cruises http://www.swancruiseshalong.com/ (2 Tage, 1 Nacht ) überzeugt, und zwar in einer Dschunke mit acht Kabinen in die äußere Bucht. War ein Volltreffer: Ruhe und toller guide, der uns schon vor dem Frühstück in die obligatorische Höhle führte, um dem dann einsetzenden Gedränge zu entgehen. Kajak, squid fishing, Kochkurs an Bord natürlich alles dabei. Wäre billiger gegangen, aber nach dem, was wir gelesen und gehört haben, wohl schwerlich besser. Würden wir wieder so machen.
Restaurant: Das Com Pho Co habt Ihr bereits erwähnt. Wir waren leider nur zweimal dort, und das Essen hat uns in Frische, Präsentation, Geschmack und Preis begeistert!
Seit Anfang des Jahres ist Con Dao von Soc Trang aus mit dem Superdong zu erreichen. Von hier (Büro von Superdong) fährt ein Shuttle zum Hafen (ca 45 Minuten). Das Superdong kostet einfach 310.000 VDN und braucht ca 2 Stunden. Shuttle 40.000. Abfahrt des Superdong im Hafen 8.00 und 13.00 Uhr. Rückfahrt von Con Dao zu dem gleichen Zeiten.