Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Damit eure Busreise von Bangkok direkt nach Siem Reap nicht zum Alptraum wird folgende Erfahrung. Wir fuhren die Strecke am 31.1.2019. Die Fahrt dauerte 4 Stunden länger als geplant. Das Visum für Kambodscha wurde für 1500,- Baht besorgt. Dann kam die Grenze und damit begann der Alptraum. Es wurde auf uns Druck gemacht, dass nur der Thai Baht ohne Wechselgebühr getauscht werden kann. Der USD habe 8-10% und der Euro sogar 20% Gebühren. Auf sehr aggressive Weise wurden die Passagiere dann zu den ATM's an der Grenze geleitet um dort Baht abzuheben. Auf kambodschanischer Seite wurden wir wieder abgefangen und in eine Wechselstube geleitet mit den Worten 'government controlled exchange, don't worry'. Der Wechselkurs ist 1 Baht=100 Riel. Wir haben in Siem Reap nachgeforscht, es gibt keine Wechselgebühren und der Kurs für 1 Baht liegt bei ca. 123 Riel. Ein herber Verlust und es gab Tränen bei manch Reisender und heftigen Streit unter Pärchen. Bitte lasst euch von den angeblichen Mitarbeitern der Hang Tep Travel keinen Bären aufbinden, ihre aggressiven Machenschaften zielen auf Touristen ab, die noch keine Kambodscha-Erfahrung haben.
Das Boot von Chong Kneas zum Vogelschutzpark Prek Toal kostet nun 60 US$ pro Person! Auch für die Bootstour in Kompong Phlug werden jetzt 20 US$ pro Person verlangt. Zusätzlich muss man 1 US$ Eintritt bezahlen wenn man in Kompong Phlug aus dem Boot aussteigen und auf einem baufälligen Steg ca. 100 m den Mangrovenwald laufen möchte. Ausser Plastikmüll und Entengrütze gibt es aber nichts zu sehen. Boot für bis zu 7 Personen (bei niedrigem Wasserstand nur bis 5 Personen) kostet in Kompong Khleang 19 US$ zuzüglich 2 US$ pro Person für die Dorfgemeinschaft.
Der nordwestlichste Flughafen Laos’, Huay Xay, GPS: 20.261140, 100.437098) ist ab Freitag, 1. Februar 2019 geschlossen. Die Startbahn werde um 180 Meter verlängert und die Oberfläche der alte Piste entsprechend erneuert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis 2020; genauerer Abschlusstermin ist - nicht ganz unerwartet - noch nicht bekannt. Man kann also davon ausgehen, dass allenfalls bei 2020 auch das Jahresende gemeint sein könnte. Alternative wäre das nordöstlich von Huay Xay gelegene Luang Namtha*, GPS: 20.954143, 101.400528. Die Überlandstrecke Luang Namtha nach Huay Xay ist 170 Kilometer lang (Flughafen - Flughafen); kein Werksverkehr; dennoch setzen Sie sicherheitshalber vier Stunden für diese Traverse ein. Wer zwischen Huay Xay und Thailand reist, sei auf die regelmässigen Flüge ab dem thailändischen Chiang Rai, GPS: 19.954403, 99.878975, hingewiesen. Huay Xay ist dank einer Brücke (GPS: 20.218523, 100.461897) südlich der Stadt über den Mekong mit dem thailändischen Chiang Khong verbunden. Der Grenzübertritt bei einwandfreien Papieren ist problemlos (Einreise Laos = Visa on arrival erhältlich; Schweizer und Luxemburger sind visumbefreit für 14 Tage - inkl. An-/Abreisetag). Die Überlandreise von Chiang Khong nach Chiang Rai beansprucht ca. 2 ½ Stunden. Distanz zwischen Huay Xay und Chiang Rai (Flughafen - Flughafen) ist 109 Kilometer. Ab Chiang Rai gibts tägliche Verbindungen mit etlichen Fluggesellschaften inländischer sowie internationalen Destination. Auch über Muang Xay / Oudomxay wird der Luftraum ruhig; dieser Flughafen, GPS: 20.684035, 101.992111 wird auch wegen Pistenrenovationsarbeiten temporär geschlossen. Dort gehts allerdings scheinbar ein bisschen schneller, da dieses Aerodrom nur vom 1. - 28. Februar 2019 nicht operativ sei. Alternative wäre wiederum Luang Namtha*, GPS: 20.954143, 101.400528 zu nennen. Die Überlandstrecke zwischen Luang Namtha und Oudomxay ist 118 Kilometer lang (Flughafen - Flughafen); der starke Werksverkehr der Chinesen im Zusammenhang mit dem Eisenbahnbau ist zu berücksichtigen; so können problemlos auch vier Stunden für das Reisli draufgehen. *Der Flughafen von Luang Namtha wurde vor 10 Jahren renoviert und der Flugverkehr hielt sich bisland in Grenzen. Es kann (muss aber nicht) sein, dass Lao Airlines sowie allenfalls Lao Skyway die entsprechenden Flugfrequenzen erhöht; aufgrund der nicht immer so ganz zuverlässigen Webseiten empfiehlt sich eine persönliche Vorsprache in einem dieser Gesellschaftsbüros; wenn nicht möglich, dann allenfalls am Telefon. Eine weitere Alternative für Muang Xay / Oudomxay bildet Luang Prabang, GPS: 19.900863, 102.168324, gut angebunden ans inländische wie auch internationale Flugverkehrsnetz. Die Überlandstrecke von 189 Kilometer kann gerne vier Stunden in Anspruch nehmen. Das Strassenstück von Luang Prabang bis Pak Mong (ca. 110 Kilometer) ist katastrophal zusammengefahren; nach Pak Mong bis Oudomxay (verbleibenden 90 Kilometer) dann dafür eine fast nach deutschen Normen gebaute Überlandstrasse in erstklassigem Zustand. Grüsse von unterwegs - Peter F.
Liebe Community, wir kommen gerade von 3,5 Wochen in Vietnam zurück und wollten ein paar Updates und Infos mit euch teilen: Für Ho-Chi-Minh-Stadt und Hanoi gibt es eine App für die Stadtbusse, sehr hilfreich: Bus Map Saigon / Bus Map Hanoi. In beiden Städten sind wir auch viel mit Grab unterwegs gewesen. In Ho-Chi-Minh-Stadt haben wir über AirBnB Experiences eine Street Food Tour mit Studenten gemacht. Es war super. Auf dem Roller der Studenten ging es zu verschiedenen Restaurants der Stadt und wir haben viel über das Essen und Vietnam selbst erfahren. Ving Long / Insel An Binh: Hier waren wir in einem Homestay (Ngoc Phuong, sehr schön). Die beste Pho unserer Reise haben wir hier gegessen: Nach der Brücke von der Schule kommend ist gleich links ein kleines "Familienrestaurant". Hoi An: Hat uns sehr gut gefallen, auch wenn Anfang des Jahres viele Touristen dort waren. Wir können sehr die Suburban Villa als Unterkunft empfehlen. Das junge Ehepaar hat erst 2017 eröffnet und ist sehr hilfsbereit. Die Zimmer sind riesig und modern, wie auch das Bad. Kleiner, aber schöner Pool. Kostenlose Fahrräder und einen Roller (gegen Gebühr) zum Ausleihen. Die Restaurants Mango Rooms und Bazar können wir - wie die Loose-Autoren - wärmstens weiterempfehlen. Die Life Start Foundation hat ihren Laden leider geschlossen (auch auf der Webseite nachzulesen). Der Friendly Shoe Shop gibt nur noch 6 Monate Garantie auf Schuhe, wir empfehlen ihn aber aufgrund der sehr guten Beratung trotzdem gerne weiter. Die Fahrradtour zum Cua Dai und An Bang Strand ist schön, allerdings existiert der Cua Dai Strand nicht mehr. Wir haben riesige Sandsäcke und viel Müll vorgefunden. Bei den Resorts sieht es evtl. etwas anders aus. Der An Bang Strand dagegen hat Strandliegen und Bademeister. Allerdings auch viele Restaurants und Bars außenrum. Lieber ins Baby Mustard auf dem Rückweg zum Essen, das ist fantastisch. Den Laternenkurs bei Hoi An Handicraft Tours war sehr gut und wir haben unsere Laternen gut nach Hause gebracht. In Hoi An gibt es einen "schicken" Banh My Stand: Banh Mi Phuong. Schon sehr gut und vor allem viel Auswahl, aber wir haben schon bessere gegessen. Von Hoi An nach Hue: Wir haben die Motorradtour mit Le Family Riders gemacht und sind zu zweit selbst mit einem Roller gefahren. Die Fahrer waren super: Sehr sichere Fahrweise und haben den Verkehr gesichert etc. Wir hatten Glück und hatten die gesamt Fahrt Sonne. Allerdings tat uns nach dem Mittagessen schon der Hintern weh, abends und am nächsten Tag waren wir immer noch erschöpft. Die Fahrt ist sehr anstrengend und am Anfang geht es 1h durch Da Nang und am Ende 1h am Highway entlang - nicht so prickelnd. Da hat sich die Massage bei La Serene Spa in Hue gelohnt! Hanoi: Das Viethouse gibt es nicht mehr. Wir haben ein Pärchen getroffen, die bis zum 02. Januar 2019 dort übernachtet haben und das der letzte Tag des Hotels war. Der Besitzer will weiter Richtung Norden etwas eröffnen. Halong Bay haben wir mit Buffalo Tours gebucht. Die Beratung und Betreuung per Mail waren hervorragend - die Beraterin hat immer sofort auf Mails geantwortet und war sehr nett. Meine Tante war 2018 mit Buffalo Tours in der Halongbucht und auch sehr zufrieden. Im Norden war es (Mitte Januar) sehr kalt, vor allem in Ninh Binh und der Halongbucht. Es hatte ca. 15 Grad, was aufgrund fehlender Heizungen in Gebäuden sich noch etwas kühler angefühlt hat. Eine schöne Reise allen!
Bereits das zweite Mal reisten wir durch Myanmar, organisiert durch Frau Nyein Nyein. Sie kennt das Land ausgezeichnet, hat in allen Gebieten Top-Connections und ein grosses Plus: sie spricht deutsch. Beide Reisen klappten minutiös und waren gespickt mit vielen Highlights: Nicht nur Sightseeing sondern auch Zusammen-Sein mit Einheimischen. Da die Sprache und Logik für uns schwer zu verstehen sind, war uns Frau Nyein Nyein von der Planung über die Organisation und auch während der Reise eine wertvolle Hilfe. Wir können Sie jederzeit wärmstens empfehlen. Erreichbar ist sie per Email unter bluetopaz.nyein@gmail.com
Der Can Tho Travel Service befindet sich heute in Can Tho im international Hotel, nicht Nr.50 Hay Ba Trung.
Nur drei Stunden entfernt von Boracay per Faehre hat 2018 ein neues Kiteresort eroeffnet in Balatasan , 18km von Bulalacao entfernt am Bislig Beach. Ein perfektes Stehrevier mit garantiertem Wind von November bis April machen das Kiten lernen einfach. Fuer Forgeschritten und aufsteiger gibt es taeglich Kitetrips zu den nahegelegenen Inseln Libagao, Suguicay, Nagubat, Aslom und Maasin. Kitematerial und Kitekurse koennen vor Ort gebucht werden. Fuer Ubernachtung gibt es Bungalows, moeblierte Glamping Zelte und Igluzelte. Im Uebernachtungspreis ist Fruehstueck; Mittag, Abendessen sowie Teff, Kaffee und Wasser inkl. Fuer Nichtkiter gibt es Trips in die Berge zu den Magyan und zum Wasserfall oder zum Mt. Iglit sowie Schnorcheltouren. http://www.kitesurf-mindoro.com
Wir sind nun (wie immer auf unseren Reisen) mit dem Loose Reiseführer (Indien 5. Auflage 2014) 10 Wochen von Nordindien bis Bangalore und dann weiter für 2 Wochen auf den Andamanen unterwegs gewesen. Die Android App der indischen Railway IRCTC hat dabei prinzipiell gut funktioniert (auch ohne indische Sim-card, aber mit viel Geduld bei der Registrierung!) zum Buchen (und zahlen mit der Kreditkarte) der Züge muss man allerdings auf die IRCTC Webseite und sich mit dem Account einloggen. Für längere Aufenthalte ist eine lokale Sim-card sehr hilfreich z.B. für Buchungen von Taxis über Uber oder Ola (indischer Anbieter) oder das neue Goa-miles-taxi. Hier ein paar Anmerkungen: Pushkar Für die Camel Fair haben wir uns 10 Tage Zeit genommen und es voll ausgekostet. Es war ein Highlight unserer Indienreise! Unbedingt schon vorher da zu sein (wie oft empfohlen wird), ist nicht nötig, der Kamelhandel ist auch noch an den ersten Festivaltagen zu Gange. Die Abschlussveranstaltung war sehenswert, aber auch besonders die ganzen Programmpunkte unter der Zeit sind klasse. Sehr hilfreich mit genauem Zeitplan aller Darbietungen und Wettbewerbe ist die „Pushkar Mela" App zum runterladen. Ebenfalls schön, wie sich die Stadt langsam immer mehr mit Pilgern füllt, die dann am letzten Tag morgens vor 6 Uhr ihr heiliges Bad nehmen. Das Feuerwerk ist allerdings nicht der Rede wert. Achtung die Preise der Hotels steigen tatsächlich um teilweise das 5 Fache! Wir haben auf der anderen Seite der Hauptstraße im Norden im Hill View Hotel gewohnt (der Hill view ist allerdings durch ein anders Hotel inzwischen versperrt). Großer (leider nicht sauberer Garten), aber recht sauberes Pool (bis auf die Tauben) lädt zum Erholen ein. Ortskern und Camel Fair sind in 10 min zu Fuß gut erreichbar. Zu buchen über booking.com. Besitzer sind bemüht, aber noch nicht unbedingt an westliche Gäste gewöhnt. Andamanen an Weihnachten Das Permit ist nicht mehr erforderlich, es reicht das normale Indienvisum und es gibt keine zeitliche Aufenthaltsbeschränkung mehr. Lediglich ein Infoblatt über die Besuchsgenehmigungen der einzelnen Inseln bekommt man am Flughafen und unsere Passnummer und Namen wurden auf einem Schmierzettel notiert. Demnächst soll es auch internationale Flüge aus Asien direkt nach Port Blair geben. Seit 1.1.2019 wurden die Namen der einzelnen Inseln offiziell von der Regierung umbenannt! Natürlich wird es eine Weile dauern bis die komplizierten neuen Namen überall zu finden sind. Die Insel von Port Blair heißt jetzt Netaji Subhash chandra. Wir fanden die Insel Havelock (neuer Name = Swaraj Dweep) leider lediglich nur „o.k." . Die wilden naturbelassenen Strände sind zwar optisch schön, aber der Aufenthalt kann nicht unbedingt immer direkt am Strand stattfinden, auch wenn die ins Wasser reichenden Bäume tolle Hängematten-Plätze bieten. Bei Flut sind die Strände wirklich fast verschwunden, bei totaler Ebbe ist das Wasser weit weg. Direkt vom Strand zu schnorcheln geht nur an wenigen ausgesuchten Stellen. Die Menge des angeschwemmten Mülls am Oststrand und am Elefant Beach hat uns total entsetzt. Alle Restaurants liegen fast direkt an der Straße und nur sehr wenige haben etwas Meerblick. Einheimische sagen, dass vom Strand weg eine Baugrenze von 50 m eingehalten werden muss. Der Bauboom beidseitig der Straße der völlig überteuerten (v.a. über Weihnachten) Luxusresorts (100 - 200€ p. Nacht) entsetzt und die einfachen Hütten verfallen zusehends. Der Großteil der Touristen sind reiche Inder, die nur für 1-2 Tage anreisen. Die Zahl der westlichen Touristen v.a. Backpacker ist laut einheimischer Restaurantbesitzer um fast 3/4 gesunken. Auffällige sind noch die feiernden jungen Israelis. Es sind 3 ATMs vorhanden, die nicht immer Geld zur Verfügung haben, oder nicht zuverlässig funktionieren. Innerhalb von 3 Tagen bekommt man aber Geld. Die Bank hat uns kein Bargeld gewechselt, sondern zum Emerald Gecko Resort geschickt, die aber auch gerade kein Geld flüssig hatten. Zur Hauptreisezeit sind die Fähren recht ausgebucht und man sollte vorreservieren. Die privaten Fähren sind gut über das Internet zu buchen, die staatliche Fähre erfordert viel Geduld beim Anstehen und war auch nicht täglich zu buchen. Internet ist nach wie vor nur gelegentlich an einigen Resorts und mit schlechter Verbindung verfügbar. Einen Roller haben wir links neben dem Kathmandu für 250 Rp gefunden. Tauchen war mit Chipsy Divers sehr gut. Die sogenannte „Wall" gilt als der Topspot und schnorcheln direkt vor der Tauchschule lohnt sich. Am Elefant Beach war das Schnorcheln im nördlichen Teil auch schön. Wir sind für 950 Rp mit einem der unzähligen organisierten Bootstouren (links von der Jetty zu buchen) mittags zum Strand, da zur Zeit der Fußweg über 1 Std. beschwerlich durch den tiefen Matsch gegangen wäre. Das Treiben am Elefant Beach ist ebenfalls erschreckend mit Jetski, Bananenbootfahrten, Underwaterwalks, geführte Schnorcheltouren für Nichtschwimmer und ca. 20 vorgelagerten Booten. Um 3 Uhr fahren die letzten Boote wieder zurück. Wasser und Snacks sind am Strand erhältlich. Der Ausflug mit dem Moped zum sauberen, waldumsäumten Radhanagar Beach ist lohnenswert, v.a. wenn man weg von der Menge weiter zum nördlichen Neils Cove wandert. Schatten gibt es aber überall nur wenig. Auch ein Bus fährt stündlich zum Beach. Übernachtungen gibt es dort direkt nicht. Der südliche Kala Patthar Beach mit leider auch viel Müll, aber schönen, bizarren unzähligen Baumgerippen lädt bei Ebbe zum spazieren ein. Zwischen Beach 3 und Beach 5 entstehen gerade auch Luxusresorts am überwucherten Strand. Zu den Resorts am Beach 3 und 5, die wir angeschaut hatten: Emerald Gecko hat nach wie vor ca. 10 einfache Bambus -Häuschen und Hütten in eher düsterem Waldstück mit sehr sehr kleinem Strand. War ausgebucht, ist aber sicher noch einer der wenigen ruhigen und erschwinglichen Plätze hier (über Weihnachten 1500 - 3500 Rp). Der Platz wird aber an Feiertagen und am Frühabend von den benachbarten Resorts beschallt. Coco Beach hat engstehende seitlich angeordnete unterschiedliche, aber einfache Hütten, die v.a. bei Israelis beliebt sind (950 Rp inkl. Frühstück). Das nebenanliegende Orient Legend hat gemeinsam mit dem Coco Beach einen schönen, sauberen Palmenhain und freieren Blick aufs Meer als manch andere Anlage. Die zahlreichen Ac / non Ac seitlich angeordneten Steinbungalows sind nur über das Internet zu buchen und von indischen Reisegruppen täglich neu belegt, die morgens von 6 - 9 Uhr lautstark an- und und abreisen. Es gibt noch einfache, engstehende Bambushütten mit Meerblick und 2 beliebte Bambuszimmer mit Bad im 1. Stock mit schöner Aussicht (500 - 2000 Rp). Der Strand ist hier bei Flut gut zum Schwimmen geeignet und wird teilweise gereinigt. Da auf der anderen Straßenseite auch zwei neue Resorts entstehen, wird es am Strand bald voll werden. Ähnlich ist das Green Valley Resort (ca. 3500 Rp) das zusätzlich noch erschwingliche, ruhige Bambusbungalows (1500 Rp) auf der anderen Straßenseite im Wald hat und dort aber auch neu baut. Das Pellicon Resort war deutlich hochpreisiger (6000 - 9500 Rp) aber auch in einem freieren Gelände mit Blick aufs Meer und etwas breiterem Strand. Das bei Travellern beliebte Coconut Crove liegt hinter dem staatlichen und weit ausgebreiteten Dolfin Resort (das hat die Bungalows, die am nächsten am Strand sind) und war zur Zeit eine einzige Baustelle für 10 neue Steinbungalows und sonst sehr runtergekommenen, alten Hütten mit Bad. Der kleine Strandabschnitt ist nur über einen Trampelpfad erreichbar. Ocean Tree Resort ganz neu (14000 Rp) hinter dem Emerald Gecko mit Pool und klimatisiertem Restaurant. Coral Reef Resort (10000 - 16900 Rp) mit Pool, Außenfitnessgeräten, DJ am frühen Abend und Party um die Feiertage. Silver Sand Resort (16000 Rp) Restaurantempfehlungen: Das unscheinbare Kathmandu ist bei Travellern wegen seiner guten Küche, moderaten Preisen und sehr abwechslungsreichen Speisekarte sehr beliebt und absolut empfehlenswert. Das gegenüberliegende Fat Man von Andamanbubbles lockt mit Free Wifi (schlecht wie überall), es konnte uns aber nichtmal der Bananapancake überzeugen. Als wirklicher Geheimtipp gilt aber das kleine Welcome Restaurant ganz am Ende des Beach 5 nach dem HoneyMoon Resort auf der rechten Straßenseite. Fisch im Bananenblatt gegrillt ca. 350 - 600 Rp als leckere Spezialität und Banufee Pai als Nachspeise! Das dschungelige Full Moon Cafe wirbt zurecht mit sehr gutem Kaffee und kostenlosem gefilterten Wasser zum Abfüllen, hat eine interessante Speisekarte in gemütlichem Ambiente. Neil Island (neuer Name = Saheed Dweep) ist noch so ruhig wie überall beschrieben, aber auch hier sprießen die neuen Resorts aus dem Boden. Ein ATM funktioniert ähnlich unzuverlässig wie auf Havelock. Roller für 500 Rp ist nicht nötig, da alles per Fahrrad (100Rp) gut erreichbar ist. Zu mieten an der Jetty oder etwas nördlich vom Kalapani Resort. Unterkünfte haben wir uns wenige angeschaut: Breakwaters hat 5 Steinbungalows und 12 sehr kleine engstehende Bambushütten mit (700 Rp) und ohne Bad. 9 neue Zimmer auf der anderen Straßenseite sind gerade im Bau. Gute Küche, selbstgemachte Nudeln, toller Fruchtsalat. Das Kalapani hat ein etwas offeneres, helleres Gelände und größeren Strand, an dem neue Palmen wachsen. 6 größere Bambushütten mit gemauertem Bad (1200 Rp) haben schönen seitlichen Meerblick. 12 sehr kleine Steinbungalows und weitere einfache Bambushütten ohne Bad (300 Rp) stehen aufgereiht dahinter. Alle Bungalows sehr engstehend. Die Küche war bei uns etwas überfordert, organisiert und nicht überragend. Zum Schnorcheln muss man an beiden Stränden ca. 100 m über die Korallenbank kommen. Port Blair Haben wir im Urban Castle gewohnt. Gut gelegen, Hyper-Supermarkt um die Ecke, nah am Markt, die größeren Zimmer bestehen aus 2 Zimmern was sehr bequem war. Frühstück spartanisch.
Wir waren 14 Tage in West-Malaysia mit dem Mietwagen unterwegs. Dieses Land ist wirklich leicht zu bereisen. Wir besuchten KL, Melaka, Cameron Higland, IPoh, Penang und Langkawi. Anmerkungen: Allgemein: Grab ist das Uber von Südostasien und weit verbreitet. KL: Leider fanden wir den Einstiegspunkt für den Spaziergang durch Kampung Baru nicht. Eine kleine Markierung im Übersichtplan wäre hier sehr hilfreich. Helibar: wir waren am 1. Januar kurz nach 21:00 Uhr dort und mussten keinen Eintritt bezahlen. Ist eine wirklich coole Location. Melaka: Leider sehr touristisch und die Ritschkas mit Ihrem Hello Kitty Design und der lauten Musik waren für uns nicht sehr einladend. Cameron Highlands: Seit einigen Jahren ist der Moosy Forest vom 1. November bis 31. Januar wegen Saninierung nur von 8:00 bis 10:00 Uhr geöffnet. Es muss auch eine geführte Tour gebucht werden. Leider fehlte dieser Hinweis in ihrem Buch. Ipoh: wir wählten das Hotel Weil, dass ein Winterangebot hatte und waren sehr zufrieden.