Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Hallöchen allerseits, waren 6 Tage mit Auto und Fahrer auf dieser kleinen Südroute unterwegs und haben unvergessliche Reiseeindrücke erlebt. Die Gegend ist unvergleichlich schön (besonders Hpa an) und die vielen Höhlen sind ein absolutes Highlight. Am schönsten fanden wir die Saddan Höhle, aber auch die anderen bei Loose erwähnten sind beeindruckend. Im Guesthouse Soe brothers wurde inzwischen geputzt und neben Zimmer Nr 18 ist auch Nr. 6 absolut empfehlenswert (14 U$) Für den Pilgerpfad zum Golden Rock haben wir gemütliche 6 Stunden gebraucht, sehr schön, überhaupt nicht anstrengend, nie steil und wenn man um 6.30 morgens startet auch nie zu heiss, da der Weg meistens durch Bambuswälder verläuft. Entlang des Weges gibt es sehr viele kleine Restaurant deren gemütliche Ruheplätze zum Verweilen einladen. Oben fanden wir es nicht so toll, das Blitzlichtgewitter in der Dämmerung und die vielen Touristen lassen eher "Jahrmarktstimmung" aufkommen. Absolut abzuraten ist vom Hotel Kyakhto (gleich am Eingang zum Heiligtum), es ist einfach hässlich und total überteuert. Ideal wäre Mountain top ( oft ausgebucht) oder weiter unten das golden Rock. In Kinpun ist das Sea sar Guesthouse und Restaurant zu empfehlen. Für Fahrer und Auto haben wir für 6 Tage 360 U$ bezahlt . Zawzy (Sosie) war ein kundiger und zurückhaltender Führer. Er ist auf unsere Wünsche eingegangen, es war nie langweilig oder zu anstrengend mit ihm. Kurz gesagt: wir können ihn wärmstens empfehlen. email:clairezawzy@gmail.com
Im Reiseführer 2007 für Myanmar wird das Paradise Hotel in Pathein als sauber und freundlich beschrieben. Als wir dieses Jahr 2010 dort waren bekamen wir ein dreckiges Zimmer mit defekter Klimaanlage und einem unzumutbaren Bad (das dreckigste Bad das uns in 3 Wochen begegnet war, das Wasser lief nicht ab und Würmer erfreuten sich darüber). Da das Zimmer einen unangenehmen Eigengeruch hatte und auch die Klimaanlage nicht funktionierte haben wir mit offenem Fenster schlafen müssen. Leider konnte nur das Fenster zum Balkon, der für jeden zugänglich war, geöffnet werden. Am nächsten Morgen lag ein noch geschlossenes Kondom auf unserem Fußboden und später bemerkten wir, dass wir auch noch bestohlen wurden (ca. 60 Dollar in Kyat). Da das Hotel über ein Tor verfügt, dass nachts geschlossen wird, und wir normalerweise nicht über so tiefen Schlaf verfügen müssen wir davon ausgehen, dass uns jemand vom Hotel etwas in unser Bier geschüttet hat und dann bei uns eingestiegen ist. Unsere Wertsachen bewarten wir im Bett dicht an unserem Körper auf. Aufgrund der Umstände, dass uns kein anderes Zimmer zur Verfügung gestellt wurde, müssen wir leider davon ausgehen, dass dies alles geplant war und wir würden jedem davon abraten, vorallem Frauen, bei diesem Hotel zu übernachten.
Eva und Sabine aus München
Guten Tag!
Ich bin aus unvergesslich schönen Ferien aus Burma heim gekommen. Der Loose Reiseführer hat mich stets begleitet und war äusserst verlässlich und sehr hilfreich!!!
Nur in Pwin U Lyn war leider die Unterkunft die speziell in einer grauen Box hervorgehoben war (Shwe Taung Tan Hotels & Restaurants) nicht vorhanden. Anscheinend haben auch schon einige Touristen vor mir diese Unterkunft gesucht, wie mir die Leute dort berichteten.
Ich möchte dafür das Princess Garden Hotel in Nyaungshwe beim Inle Lake wärmstens empfehlen (im April 2010 eröffnet). Es war die absolut schönste Unterkunft die ich in Burma hatte. Ca. 15-20 Bungalows in einer wunderschönen tropischen Gartenanlage, gemütliche Veranda, wunderschöne Zimmer und einfache, schöne Dusche/WC. (Ein Swimmingpool sollte in der Saison 10/11 in Betrieb genommen werden).
Geführt wird das Hotel von einem Paar, welches sehr gut Englisch kann und das Hotel zu einem Treffpunkt für Leute machen möchte, die sich untereinander austauschen und Gespräche führen. Ich konnte von dem Paar sehr viel Interessantes über Burma erfahren und ich konnte spannende, anregende Gespräche mit Ihnen führen. Das sympathische Paar gab mir das Gefühl, bei einer Familie zu Hause zu sein.
Für das Bungalow habe ich 15 Dollar bezahlt. Sobald der Pool in Betrieb sein werden, werden Bungalows für 25 und 35 Dollar verfügbar sein. Ein Fahrrad ist inklusive!
Die Frau (Mee Mee) wird übrigens für ihre Pasta gelobt (Mee Mee's Choice). Jetzt heisst ihr Restaurant Meemes House und befindet sich an der Phaung Daw Pyan Lan Strasse. Zu kriegen gibt es lokale Küche.
Und wenn ich grad so am schwärmen bin, wird es nicht erstaunen, dass ich bei Ko Aung & Mee Mee das beste Omelette zum Frühstück serviert bekam.
Herzliche Grüsse
Jolanda W.
Keine Visa bei der Einreise nach Myanmar
Hallo,
ich bin mittlerweile 5 mal in Burma gewesen und dem Land und seinen Menschen sehr verbunden. Ich habe einen Tipp bezüglich eines Guesthouses: Das Lei Thar Gone Guesthouse ist in Yenangyaung ca. 2 Autostunden südlich von Bagan in der Magwe Division. Es liegt herrlich auf einer Anhöhe über dem Aerawaddy. Eric, der Besitzer des Guesthouse, ist ein Burmese der dort mit viel Herzblut ein Hilfsprojekt leitet.Das Projekt wird auch von Deutschland aus Unterstützt (http://www.kinderhilfe-birma.de/cms/index.php.).
Ich denke, es ist für viele Burmabesucher interessant zu sehen, wie vor Ort geholfen wird. In dem Buch 'To Myanmar with Love' (übrigens sehr lesenswert) steht ein kleiner Bericht über Eric und dessen Guesthouse. Das Guesthouse ist eine zusätzliche Einnahmequelle für Erics Projekt.
Georg W.
Ich war mit Eurem Reiseführer individuell in Birma unterwegs und sehr zufrieden. Zwei Dinge sind mir aufgefallen:
Im sehr atmosphärischen Restaurant THE MOON (S. 295/296) werden köstliche, vegetarische Gerichte aus aller Welt serviert (auch kreative Neuschöpfungen:)). Die Suppen gehören zu den Besten, die wir jemals gegessen haben (besonders empfehlenswert die Tomatensuppe und die Coconut- vegetable- Soup), aber es gibt auch köstliche, sehr individuelle "Bratkartoffeln", Wraps und frischgepresste Fruchtsäfte für recht wenig Geld!! Besonders hervorzuheben sind die hygienischen Verhältnisse dort...die Küche wirkte sehr sauber und der Besitzer achtet darauf, Eiswürfel aus Mineralwasser zu verwenden...(hat er uns gezeigt!!) d.h. man kann beruhigt schlemmen, auch bei 39 Grad im Schatten.
Das Restaurant YAR PYI ist übrigens nicht mehr in Nyaung U, sondern befindet sich jetzt direkt gegenüber dem THE MOON in Old Bagan (north of Ananda Temple).
Liebe Grüsse,
Anke S.
Nach meiner Myanmar-Reise hier einige Aktualisierungen:
Für die Sehenswürdigkeiten in Bagan, Mandalay und in Bago wird ein "Admission Fee" von jeweils $ 10,00 verlangt. Wie uns ein Angestellter der Tourismusorganisation sagte, wird in absehbarer Zeit direkt bei Einreise nach Myanmar ein Betrag von vermutlich $ 50,00 verlangt werden, mit diesem Ticket hat man dann freien Eintritt zu allen Sehenswürdigkeiten im ganzen Land.
Das Pearl Resort sieht auf den ersten Blick ganz gut aus. Wir haben voreilig ein Bungalow gemietet, ein Fehler, wie es sich beim genaueren Hinsehen herausstellte. Die Zimmer sind dreckig, Fenster schließen nicht oder ließen sich nicht öffnen, die AC klapperte angetrieben vom Generator bis 23.00 Uhr, danach war es unerträglich heiß, da kein Ventilator vorhanden war. Nachts liefen Mäuse durchs Zimmer und knabberten essbares an bzw. klauten die Seife, usw. Das Frühstück bestand aus einem kalten Spiegelei, das vor Stunden gebraten wurde und einem Päckchen löslichen Kaffee incl. einer 2-l-Kanne heißem Wasser. Das Personal, das morgens anwesend war, sprach überhaupt kein englisch - von diesem Hotel, zumindest unter der derzeitigen Leitung, kann man nur abraten.
Im Reiseführer habe ich gelesen, dass die Postlaufzeit für die Postkarten ca. 2 Wochen beträgt. Dies kann ich nicht bestätigen, meine Postkarten sind nun nach 5 1/2 Wochen angekommen (aber immerhin angekommen), aufgegeben habe ich sie am Inle-See.
Weiterhin habe ich durch einen Zufall in Mandalay den Fahrer Maung Win Nying (S. 360) kennengelernt und bei ihm eine 5 stündige Stadttour gebucht. Er hat uns sehr viel erzählt und gezeigt und hat eine sehr nette, unaufdringliche Art, somit kann auch ich ihn wärmstens weiterempfehlen.
Im Gegensatz zum Mr. Aung Naing der vor dem E.T. Hotel anzutreffen ist, bei dem wir eine Tagestour nach Sagaing, Inwa und Amarapura gebucht hatten, der uns gar nichts erzählt hat, uns nur von A nach B gefahren hat und in Sagaing nur bereit war, uns zu einer einzigen Pagode zu fahren. Er hat eine sehr auffällige Visitenkarte mit einem roten Ferrari drauf. Diese ist wie folgt beschriftet: Mr. Aung Naing (Taxi Driver) E.T. Hotel, 83rd street, betweet 23rd x 24rd street, Aungmyaetharzan Township, Mandalay, Myanmar. Ich kann nur abraten.
Myanmar ist ein wunderschönes Land und ich war ganz sicher nicht das letzte Mal dort.
Freundliche Grüße
Olivera D.
Wir waren in Myanmar unterwegs und haben dort ein ganz tolles Trekking mit einem Guide gemacht. Das Trekking war über 3 Tage. Wir starteten in Kalaw (wo wir auch unseren Guide trafen) und wanderten über Berg und Tal 3 Tage lang zum Inle See. 1 Nacht übernachteten wir in einem kleinen Dorf bei einer Bauernfamilie, eine Nacht in einem buddhistischen Kloster.
Ich kann den Guide nur wärmstens empfehlen. Sein Englisch ist gut und er erzählt viel Interessantes über Land und Leute. Kostenpunkt 10 Dollar pro Tag und Person.
Der Guide ist 30 Jahre alt, heißt Pho Kyaw, stellt sich aber als ALEX vor (damit die Ausländer das auch aussprechen können). Den Namen haben ihm 2 Australierinnen gegeben, mit denen er ein Trekking gemacht hat.
Kontakt aufnehmen kann man mit ihm über Email:
phokyawalex@gmail.com
Oder ihr fragt im Parami Hotel in Kalaw nach ihm. Dort kennt man ihn.
Viele Grüße,
Anna K.
Ich hab ein paar Neuigkeiten aus Myanmar:
Der Bus von Pakkoku nach Monywa faehrt jetzt auch um 11 Uhr morgens.
Das Hotel Shwe Taung Tan in Monywa solltet ihr komplett rausnehmen, ich hab noch nie ein so dreckiges verkommenes Hotel wie diese gesehen und ich bin durchaus schon viel gereist. Die Waende sind alle vollgespuckt, in meinem Bad hatte sich eine Kultur von Tieren etabliert..keine Ahnung was das war. Und die Betten haben definitiv noch nie einen neuen Bezug bekommen. Ich hab mich auch mit anderen Travelern unterhalten dort waren die Zimmmer genauso.
Die Dachterasse ist nicht nutzbar, weil direkt davor ein riessen Generator steht.
Das Motherland Inn Hotel in Yangon soll angeblich einem Mitglied der Regierung gehoeren wurde mir erzaehlt, von dem Besitzer des White House Hotels in Yangon(?)....
So das wars fuers erste.
Liebe Gruesse
Natascha
Wer Geld nicht auf dem Schwarzmarkt (Bogyoke Market) tauschen will, kann unweit vom Market im Central Hotel Geld tauschen. Verlief bei uns ohne Probleme und man kann beruhigt in der Lobby das Geld zählen. Auf die Güte der Scheine achten (Kurs Stand 03.03.2010: 1$ = 980 Kyatts) Gruss
Harry