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Das Happiness-Resort in Sukhothai ist bislang das beste Guesthouse, das ich während drei Thailandreisen besucht habe. Es wird von einem deutsch-thailändischen paar betrieben und liegt südlich des Historical Parks von Alt-Sukhotai. Mit den Mietfahrrädern (100 Baht pro Tag) ist man schnell zu allen Tempeln gefahren. Man wohnt in hübschen Holzbungalows mit eigenem Bad in einem tollen tropischen Garten. Es gibt auch Dreierzimmer. Die Gastgeberin kocht außerdem das beste Frühstück und noch besseres Abendessen. Wir haben nirgends bessere Currys in Thailand bekommen. Preise hierfür sind sehr gut (100-120 Baht pro Hauptspeise). Preise für ein Bungalow mit Doppelbett: ca. 750 Baht pro Nacht. Bitte dieses Guesthouse in die neue Auflage aufnehmen! Homepage: http://happinessresort.blogspot.com/?m=1
Trinkgeldern in Hotels, im Restaurant etc sollten nicht unter 100 SLR betragen. Für weniger bekommt man nicht mal einen Tee, und, wie mir immer wieder von Einheimischen versichert wurde, ist daher alles darunter, eher eine Beleidigung. Auf meine Erwiderung, dass aber bei uns z.b. Reinigungspersonal in den öffentlichen Toiletten schon mit 30 cent zufrieden seien, bekam ich immer wieder zur Antwort, dass man sich eben für 50 SLR (derzeit sind es fast nur 30 cent) eben nicht mal den Tee kaufen könne...
Die auf Seite 79 genannten Preise von 35 bis 50 Euro am Tag entsprechen m.E. nicht mehr den heutigen Gegenbenheiten. Sri Lanka wird seit mehr als 2 Jahren nun von im Schnitt mehr als 200.000 Touristen besucht...dh die sog. Chaffeurservices sprießen zwar wie Pilze aus dem Boden, doch m. Erfahrung nach, ist es für seriöse, lizensierte und erfahrene guides nicht möglich, für diesen Preis zu fahren. Er weckt hingegen, finde ich, bei den Touristen die falsche Erwartung, es sei ein Billigreiseland...was so nicht mehr stimmt. Man sollte bedenken, dass die driverguides 5-10 Tage nahezu 12- 24 Stunden für und um ihre Kunden arbeiten, in dieser Zeit ihre Familien nicht sehen. Professionelle Autoersatzteile, Öl- und Reifenwechsel und der Sprit sind- in Relation zum BIP- in Sri Lanka höher als in Deutschland. 35 Euro Tagessatz ist so, wie bei Prime...k oder K..K einzukaufen...und es heißt, die Situation der Leute auszunutzen. Bei 35 Euro kann niemand mehr einen Profit haben, jedenfalls nicht bei den Rundreisen über 5 und mehr Tage. Wer sich aus Deutschland eine Sri Lanka Reise leisten kann, sollte darauf achten, wie ich finde, FAIRE Löhne für die Touristdriver zu zahlen.
Das bedeutet, dass man keine Malariaprophylaxe benötigt. Wohl aber war das Dengue Fieber in den vergangenen beiden Jahren auf dem Vormarsch, ähnlich der Malaria ebenfalls durch Mücken übertragen, jedoch von tagaktiven Tigermücken. Daher hier unbedingt auf Prohphylaxe achten. Selbst im Hochland auf 2.000m gab es Denguefälle.
Man wird oft in Sri Lanka am ATM gesperrt, da die hiesigen Banken oft von Kreditkartenbetrug ausgehen. Es empfiehlt sich daher, vor der Reise Bescheid zu geben, dass man selber dort unterwegs ist - oder sich eine Hotmailnummer bzw das PW für das eigenen Konto mitzunehmen, damit man anrufen und sich entsperren lassen kann, was meist in Minuten getan ist.
Es gibt keine Direktflüge aus Deutschland mehr. Sri Lankan hat seinen Service nach Frankfurt eingestellt
Bei den Preisen für Jeepsafaris in den Nationalparks von Sri Lanka bitte beachten: es gibt auch hier billige Anbieter, die aber nicht der Jeep driver Association angehören...diese habe ich leider bei meinen 21 Reisen in den vergangenen 6 Jahren nach Sri Lanka immer wieder in oft desolaten Situationen beobachten können: kein 4 Gang, so dass sie im Morast stecken bleiben- und dann auch stecken gelassen werden von den "Kollegen", die lizensiert fahren..nach dem Motto: "Nun kann er mal sehen"...weil sie natürlich sauer auf seinen Dumpingpreis sind....oder aber, so erlebt in den weniger frequentierten Parks wie Maduru Oya, Gal Oya oder Wasgamuwa...dass dort jemand auf Jeepsafari geht, der leider keine Erfahrung im Umgang mit Elefanten hat...dh sie nicht "lesen" kann - was aber von großer Wichtigkeit ist, da es immer wieder zu Attacken kommt, die nur dann gut ausgehen, wenn der Jeepfahrer die Tiere kennt bzw viel Erfahrung mit ersten Anzeichen von Angriffen hat...
Ich bin studierte Agrarwissenschaftlerin und habe daher für Tiere schon berufsbedingt einen " Blcik"....wer immer noch daran zweifelt, ob sich die grauen Riesen im sog. Elefantenwaisenhaus von Pinnewala wohl fühlen, der sollte einen Blick auf ihre Schwanzquasten werfen- denn sie sind bei den Tieren dort zu etwa 80% nicht mehr vorhanden: Hospitalismus ist hier die Erklärung. Durch die unzureichenden Haltungsbedingungen und die zu geringen Möglichkeiten, einander auszuweichen, werden diese abgeknabbert bzw bei Kämpfen und Rangeleien abgerissen...das 2x ige Baden kann nicht darüber hinweg täuschen, dass der Coral im Gelände zu klein ist. Ausgewildert wird dort schon lange kein Tier mehr, im Gegenteil, sie werden wohl ehrer nachgezüchtet, weil es eine sehr einträgliche Touristenattraktion ist.
Die Busse zum Strand fahren nicht mehr in der Mingalar Street und auch nicht mehr am Zollhaus, sondern die Strand Road weiter raus und dann auf der linken Seite ungefähr da wo der Anleger ist hinter der kleinen Pagode. Nach Ngwe Saung kostet 4000 kyatt im Local Bus ohne aircon. Dort scheinen jetzt alle Busse Richtung Strand abzufahren und dort gibt es auch die Tickets.