Hier findet ihr Updates von Reisenden für Reisende und auch unser Autor und das Webteam posten hier, wenn sie Aktuelles und Wissenswertes erfahren. Habt ihr Fragen, etwa zum Buch oder eurer Reiseplanung, dann stellt sie im Forum. Gern gesehen sind dort auch Kenner des Landes, denn je mehr Antworten und Erfahrungen geteilt werden, desto besser für alle.
Für mich die absolut beste Fortbewegungsmethode hin und her durch die Stadt: "Grab". Einfach App runterladen, funktioniert wie "Uber". Ich bin damit bestimmt 10x gefahren (fast nur Motorroller, nur zum Flughafen hab ich ein Auto bestellt) und war extrem zufrieden. Mehr noch: ich hatte richtig, richtig Spaß!
Das Restaurant, dass der Loose vollkommen zurecht (exzellent!) empfiehlt, steht zwar mit der korrekten Adresse im Buch, aber leider ist es in der Karte falsch eingetragen. Karte auf S. 524, Bep me in hat die Nr. 50, liegt direkt neben der korrekt eingetragenen Nr. 47. Ich war heute da essen und es war super. Die kochen ohne jegliche Geschmacksverstärker, mit hochwertigen Lebensmitteln. Ich habe erstmal "snake head fish" gegessen, dazu Bananenblütensalat und im Anschluss auf Tipp vom Chef Flan von Kokosnuss und Pandan. Yummy!
Ich bin während meiner Laos Reise Ende November bis Ende Dezember 2018 mit der 7. Auflage ihres Laos Travel Handbuches unterwegs gewesen. Dabei möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein Update bezüglich Phonsavan zu geben: Seit Oktober 2018 hat in Phonsavan nun das Provincial Museum geöffnet. Das Museum ist zweistöckig, der Eintritt liegt bei 15000 Kip. Neben diversen Ausstellungen zu den Tonkrügen und kulturellen Dingen, gibt es im zweiten Stock einen kleinen Filmraum mit Beamer. Die ausgestrahlten Filme (Thema: Indochinakrieg, Ebene der Tonkrüge, Kultur und Musik) wurden frisch im April 2018 gedreht (Copyright-Angabe am Ende der Filme). Besonders beeindruckend waren die Drohnen-Aufnahmen bei den Plain of jars! Im Anhang hänge ich einen Ausschnitt der Karte an.
Wir sind mit dem Buch über die Mekong Region unterwegs und sehr zufrieden über die vielen meist sehr präzisen Infos. Wir waren gestern im Black-House. Dieses kostet jetzt 80 Bath Eintritt. Es ist allerdings recht einfach und günstig mit dem Green-Bus zu erreichen, 20 Bath ab Chiang Rai. Aber das Wichtigste: Wenn man nach dem Black House noch ca. 50 m auf der Strasse weitergeht kommt man zum Give-Green Farmhous Restaurant. Dort haben wir das bisher beste Essen (zu extrem günstigen Preisen!) in einer sehr ruhigen und entspannten Umgebung geniessen dürfen, obwohl im Museum nebenan die Hölle los war. Die im Restaurant verwendeten Zutaten kommen aus dem dazugehörigen Bio-Bauernhof. Beim Verlassen des Restaurants fragten wir die unglaublich freundliche und aufmerksame Kah, ob sie keine Kochkurse anbietet. Und zu unserer Freude hat sie bejaht. Also sind wir heute früh wieder dort hin gegangen und haben sozusagen mit der ganzen Familie 3 Gerichte unserer Wahl gekocht und verspeist. Zuvor haben wir das dafür nötige Gemüse im Biogarten gesammelt. Das war ein großes Vergnügen, die ganze Familie ist überaus herzlich und alles was im Restaurant serviert wird, wird unter extrem hygienischen Bedingungen frisch gekocht. Zu finden unter Give-Green-Farmhous. Mit freundlichen Grüßen Ruth und Jürgen Dewess
Dieses Café existiert nicht mehr, dort wo es sein sollte fanden wir geschlossene Türen und eine mit Blachen verdeckte Terrasse vor. Auch ein Schild ist nirgends sichtbar.
Wir können den ganzen Hype um den angeblich „leckersten Lemon Meringue Pie der Stadt“ nicht so ganz nachvollziehen... Klar, essen ist Geschmacksache, aber dieser Pie besteht nur aus einer völlig nach künstlichem Zitronenaroma schmeckenden Tarteschicht auf einem zuckergetränkt-matschigen Boden, welche von einer absolut klebrig-süssen Eiweissschaumschicht überzogen ist. Ich denke, dass hier vielleicht einfach ein Copy/Paste aus dem „Lonely Planet“ vorgenommen wurde, auf jeden Fall würden wir den Autoren vor der Veröffentlichung einer nächsten Ausgabe zu einer gustatorischer Überprüfung raten.
Ich fand in Bagan die omnipräsenten selbst ernannten "Guides" sehr lästig. Junge Männer fahren auf Mopeds jede noch so entlegene Pagode an, vor der ein Tourist steht, versuchen, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, um dann ihre Dienste als Guide anzubieten. Besonders lästig kurz vor dem Sonnenuntergang, wo sie einem den ultimativen Sunset-Point zeigen wollen, aber auch tagsüber. Zeitweise war ich vor einer Pagode von drei oder vier Mopeds umringt.
Wir waren zunächst in der Unterkunft Shwe Tazin, die wir eher mäßig fanden (Bad sehr herunter gewirtschaftet, auch in den Bungalows, Bungalows zur Straße sehr laut). Gute und günstige Alternative: Golden Mrauk U Guesthouse: Pension in ruhiger Seitenstraße, großes Zimmer, sehr sauber, sehr freundlich, 32 $ pro Nacht.
Bei der Ankunft auf dem Busbahnhof von Naung U hängen dort grloße Schilder, auf denen die Taxipreise nach Alt-Bagan, Neu-Bagag und Naung U Zentrum genau aufgeschrieben sind. Die Taxifahrer meinen aber, dass dies keine Relevanz hat und erzählen wahlweise, dies seien die Preise für morgens (wenn man abends ankommt) oder dies seien die Preise für abends (wenn man morgens ankommt). Zeigt man sich desinteressiert und geht zur Straße, gelten die Fixpreise dann auf einmal doch...